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Weidmuller SPPA-D3000 Handbuch Seite 75

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Handbuch Bluetooth SAI
6.3 Diagnose-Daten auswerten in Step7
Während die Daten für die Eingänge und die Ausgänge
mit dem PROFIBUS in Step7 über das Eingangs- und
Ausgangsabbild ausgetauscht werden und direkt im
Programm verarbeitet werden können, müssen die
Diagnosedaten in das Anwenderprogramm mit einem
SFC gelesen werden.
Das Lesen der Diagnosedaten (Slave-Diagnose) eines
DP-Slaves erfolgt mit dem SFC 13 „DPNRM_DG".
Eingangsvariablen:
REQ = 1:
LADDR:
Ausgangsvariablen:
RET_VAL
RECORD
BUSY = 1
Tabelle 53: Diagnose-Funktionsblock
Im obigen Beispiel sind als Zielbereich der Diagnosedaten für einen SAI-AU M12 PB 16DI 10 Byte ab dem Merkerbyte M
120.0 reserviert. Diese teilen sich dann wie folgt auf:
Standard-Diagnose-Informationen
MB 120
MB 121
MB 122
MB 123
MB 124
MB 125
1071640000/1.3/08.09
Anforderung zum Lesen
Projektierte Diagnoseadresse des DP-Slaves, diese kann im Hardware-Konfigurator
gelesen werden.
Hinweis: Adresse muss hexadezimal angegeben werden. z.B. Diagnoseadresse
1022 (3FEH) bedeutet: LADDR: = W#16#3FE
In RET_VAL steht die Länge der tatsächlich übertragenen Daten.
Tritt während der Bearbeitung der Funktion ein Fehler auf, enthält der Rückgabewert
einen Fehlercode
Zielbereich für die gelesenen Diagnosedaten.
Die Mindestlänge des zu lesenden Datensatzes bzw. des Zielbereichs beträgt 6
Der Lesevorgang ist noch nicht beendet
Byte 0
Station Status 1
Byte 1
Station Status 2
Byte 2
Station Status 3
Byte 3
Diag. Master Adress
Byte 4
Ident Number (high byte)
Byte 5
Ident Number (low byte)
Abbildung 47: Diagnose-Funktionsblock
Weidmüller t
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