Technisches Handbuch Logikmodul SCN‐LOG 1.01
4.7 Temperaturfunktionen
Mit der Temperaturfunktion ist es möglich mehrere Temperaturwerte miteinander zu vergleichen
und daraufhin ein Ausgangsobjekt zu schalten.
Die Tabelle zeigt die Einstellmöglichkeiten für diesen Parameter:
ETS‐Text
1.Funktion
Hysteresewert für 1.
Funktion
Vergleichswert für
1. Funktion
1.und 2. Funktion
verknüpfen
2. Funktion
Ausgang invertieren
Verhalten nach
Busspannungswiede
rkehr
Verhalten des
Ausgangs bei
Sperrobjekt = 1
Tabelle 9: Parameter Temperaturfunktionen
Die Temperaturfunktion vergleicht 1‐4 Temperaturen miteinander oder mit einem parametrierbaren
Vergleichswert und schaltet bei Erfüllen des Vergleichs das 1‐Bit Ausgangsobjekt ein.
MDT technologies GmbH,Geschäftsbereich Gebäudeautomation
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Tel.: +49-2263-880
Wertebereich
[Defaultwert]
Temperaturwert 1 < Temperaturwert 2
Temperaturwert 1 >Temperaturwert 2
Temperaturwert 1 < Vergleichswert
Temperaturwert 1 > Vergleichswert
Temperaturwert 1 ‐ Temperaturwert 2
<Vergleichswert
Temperaturwert 1 ‐ Temperaturwert 2 >
Vergleichswert
Temperaturwert 2 ‐ Temperaturwert 1 <
Vergleichswert
Temperaturwert 2 ‐ Temperaturwert 1 >
Vergleichswert
0,5K ‐5,0k
[0,5K]
0‐100°C
[0°C]
keine weiteren Verknüpfungen
Oder
Und
Einstellmöglichkeiten wie 1. Funktion
Ja
Nein
keine Reaktion
Temperaturwerte abfragen
Wert 0 senden
Wert 1 senden
nicht aktiv
Ausgang mit Wert 0 schalten
Ausgang mit Wert 1 schalten
Fax: +49-2263-4588
E-Mail:automation@mdt.de
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Kommentar
Gibt den Vergleich für die jeweilige
Funktion an. Wird der Vergleich
(inklusive des eingestellten Hysterese
Bereichs) erfüllt, so schaltet das
Ausgangsobjekt ein.
Werden 2 Funktionen miteinander
verknüpft, so muss die ganze logische
Verknüpfung erfüllt werden.
Der Hysteresewert gibt die
Schaltempfindlichkeit an. (2. Funktion
hat ebenfalls parametrierbaren Wert)
wird nur bei Vergleich mit
Vergleichswert eingeblendet (2.
Funktion hat ebenfalls frei
parametrierbaren Wert)
Durch diese Funktion können die 1.
und die 2. Funktion logisch verknüpft
werden.
„keine weiteren
Verknüpfungen" deaktiviert die 2.
Funktion
siehe 1.Funktion
Einstellung zur Invertierung des
Ausgangssignals
Das Verhalten nach
Busspannungswiederkehr an wie sich
die Funktion nach einer
Busspannungswiederkehr verhalten
soll
Aktiviert die Torfunktion
siehe 4.10
www.mdtautomation.de
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