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Bartec 17-85G5-2123 Serie Montage- Und Betriebsanleitung Seite 12

Überwachungsgerät

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5. Funktionsbeschreibung
net
Das RLA
führt nach dem Einschalten einen Selbsttest durch.
Alle Werte auf der Anzeige sowie alle LEDs werden für die Dauer
von 1 Sekunde angezeigt. Das Alarmrelais zieht an (erregt), bis
der Selbsttest abgeschlossen ist. Das RLA
den Betriebsmodus und das Alarmrelais fällt ab. Die
Leckageüberwachung der Anlage ist nun aktiv. Sichtbar an: roter
LED „Power".
Es sind 3 LEDs auf der Vorderseite des RLA
Betriebs- und Sensorstatus (Leckage erkannt und Leitungsbruch)
angeben, sowie 2 LEDs auf der Platine für Modbus RTU-
Kommunikation (RX=eingehend und TX=ausgehend).
Nach Erkennung der Leckage erzeugt das RLAnet eine Meldung,
die den Ort auf den Meter genau angibt, und das Alarmrelais
zieht an. Die Relaiskontakte können für einen lokalen oder
„entfernten" Alarm, ein Regelventil oder andere Vorrichtungen
verwendet werden.
Während der Leckagemeldung kann mit dem „Confirm"-Taster
der Piepser abgeschaltet werden. Die Leckagemeldung selbst
bleibt auf der Anzeige bestehen. Das Alarmrelais bleibt
angezogen.
Ebenso kann im Serviceprogramm durch Betätigen des
Softbuttons „Confirm leakage" der Piepser abgeschaltet werden.
Zusätzlich wird hier das RLA
Alarmrelais fällt ab, die LEDs und die Anzeige gehen auf
„Normalzustand" (keine Leckage).
Steht weiterhin die Leckage an, erfolgt die Meldung wie
beschrieben.
Bei einem Leitungsbruch des Sensors erzeugt das RLA
entsprechende Meldung auf der Anzeige. Das Alarmrelais bleibt
abgefallen.
net
wechselt dann in
net
vorhanden, die
net
für 0,5 sek zurückgesetzt, das
6. Anlagenplanung
Die Anlage muss sorgfältig unter Beachtung aller gesetzlichen
Vorgaben und unter Einhaltung der technischen Daten aller
verwendeten Komponenten erfolgen.
Zur Anlagenplanung beachte auch das Kapitel 16.3 „Beispiel
Anlagenplanung" und 16.6 „Projektierungshinweis,
Anschlusspläne".
Beachte für Punktsensoren PSO und PSO+:
– Spannungsfall der Versorgungsleitung berücksichtigen
– Stromgrenze der Spannungsquelle einhalten
6.1. Modbus RTU Kommunikation
net
Das RLA
verfügt über eine digitale Schnittstelle zur
Weiterleitung der Leckagesystemzustände, zum Beispiel in eine
Gebäudeleitzentrale. Über diese Schnittstelle können bis zu
250 Stk. RLA
werden. Anschluss in die Gebäudeleitzentrale siehe
Anschlussplan in Kapitel 3.1.
Für die Parametrierung des Leckagesystems ist nur die Service-
Software geeignet. Direkt-Zugriff über das Modbus RTU-Protokoll
auf Systemparameter ist nicht möglich.
Die Modbus Kommunikationsparameter sind in der ergänzenden
Dokumentation „RLAnet Modbus Communication Protocol"
beschrieben. Diese ist unter www.bartec.com abrufbar.
Stichwortsuche nach „RLA".
net
eine
Montage- und Betriebsanleitung / DE
net
in einem Modbus RTU-Netzwerk angesprochen

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Diese Anleitung auch für:

Rlanet