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Carl Zeiss Jena Technival 2 Gebrauchsanleitung Seite 39

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Der auf diese Weise erzielte Schärfeabgleich zwischen visu-
ellem Einblick und Fotoausgang bleibt beim Vergrößerungs-
wechsel in der Regel nicht erhalten, so daß nach Wechsel
der Vergrößerung die Einstellung nach Pkt. 3 und 4 neu vor-
genommen werden muß.
7.8,3. Fotoeinrichtung mit Einstelleinrichtung ohne
gleichzeitige Okularbeobachtung (Bilder 33, 35)
Nachstehende Einheiten sind erforderlich:
Eine Anpassung für mf (331), ein mf-Grundkörper mit Ein-
stelleinrichtung (342), ein beliebiges mf-Projektiv und
ein mf-Kameraansatz oder Ansatzstück für Kleinbildkamera
nach Druckschrift 30-605f. Mit diesen Einheiten läßt sich
das Mikroskop zum Fotografieren umrüsten. Eine gleichzei-
tige Beobachtung ist nicht möglich. Nach dem Abnehmen des
binokularen Schrägtubus ist an dessen Stelle die Anpas-
sung (331) wie bekannt aufzusetzen und zu befestigen.
Das mf-Projektiv, der mf-Grundkörper mit Einstelleinrich-
tung (343) und der mf-Kameraansatz (324) bzw. das Ansetz-
stück für Kleinbildkamera sind auf der Anpassung in glei-
cher Weise wie unter Pkt. 7.8.2. beschrieben anzuordnen.
Die Anpassung (331) ist mit einer Irisblende ausgestattet.
Diese Blende erfüllt ähnliche Funktionen wie die Blende
einer Kamera, d.h., mit ihr können Schärfentiefe und Hel-
ligkeit beeinflußt werden.
Sie ist mit dem Stellring (332) zu betätigen.
Die gravierten Blendenzahlen sind Orientierungswerte und
beziehen sich auf den Durchmesser der Blendenöffnung
(kleinste Zahl = kleinste Blendenöffnung, geringste Hel-
größte Zahl
Es ist die Blendenzahl eingestellt, die dem Indexpunkt
(333) gegenüberliegt.
ligkeit, größte Schärfentiefe;
=
größte Blendenöffnung, größte Hellig-
keit, geringste Schärfentiefe)
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