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Testen Der Träger Sende- Und Auslösesignale; Testen Des Einflusses Des Restlichen Überstromschutzes - ABB RED 670 Handbuch Fur Installation Und Inbetriebnahme

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1MRK505185-UDE B
12.5.4.1
12.5.4.2
RED 670
Handbuch für Installation und Inbetriebnahme
Einstellungen verifizieren durch sekundäre Einspeisung
Sichern Sie, dass die bestehende Konfiguration die Überwachung der ZMR--CS,
ZMR--TRIP Signale auf den binären Ausgängen des IED zulässt. Wenn nicht,
konfigurieren Sie Verbindungen zu nicht genutzten Binärausgängen für Testzwecke.
Testen der Träger Sende- und Auslösesignale
Vorgehensweise
1.
Die Ansprechung aller Distanzzonen, die von der PSD Funktion blockiert
werden sollen, auf Aus setzen.
2.
Die funktionellen Eingänge ZMR--STPSD für den TRIp Ausgang der
Untererreichungs Leistungsschwankungszone konfigurieren, wenn der
Untererreichunhskommunikationsplan verwendet wird.
3.
Unverzögert jede Art von Fehler starten innerhalb der Untererreichungs-
Leistungsschwankungszone und prüfen, ob:
Das ZMR--CS Signal nach einer Zeitverzögerung erscheint, welche
gleich der Summe der eingestellten Zeitverzögerungen für die
Untererreichungszone tnPP oder tnPE (abhängig vom fehlertypen) ist
und für den Trägersendesicherheitszeitgeber tCS. Fügen Sie auch die
normale Ansprechzeit für die Untererreichungszone ein (ca. 30ms).
Das ZMR--TRIP Signal nach einer Zeitverzögerung erscheint, welche
gleich der Summe der eingestellten Zeitverzögerungen für die
Untererreichungszone tnPP oder tnPE (abhängig vom fehlertypen) ist
und für den Trägersendesicherheitszeitgeber tTrip. Fügen Sie auch die
normale Ansprechzeit für die Untererreichungszone ein (ca. 30ms).
4.
Den Empfang des Trägersignals simulieren, so dass das funktionale
Eingangssignal ZMR--CR eine logisches Eins wird.
5.
Den ZMR--STPSD Eingang konfigurieren, um ihn an den Ausgang START
der Trägerbeschleunigungszone anzuschließen
(Leistungsschwankungsobererreichungszone).
6.
Jede Art von Fehler in der Trägerbeschleunigungszone initiieren und prüfen,
ob das ZMR--TRIP Signal nach einer Zeit erscheint, die gleich der
Zeitverzögerung für die Auslösung des Zeitgebers tTrip ist.
Berücksichtigen Sie die (durchschnittliche) Ansprechzeit der
Trägerbeschleunigungszone (ca. 30 ms).
Testen des Einflusses des restlichen Überstromschutzes
Verbinden Sie zusätzlich das IED gemäß den Testanweisungen für den Vier-Schritt-
Restüberstromschutz, wenn das ZMR so konfiguriert ist, dass es von diesem
Schutz kontrolliert wird.
Vorgehensweise
1.
Einphasigen Fehler in beiden Leistungsschwankungszonen initiieren.
Absichern, dass keines der ZMR--CS und PSL--TRIP Ausgangssignale nach
den Zeitverzögerungen tCS und tTrip erscheint.
Abschnitt 12
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