Abschnitt 5
IED installieren
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Nummer 1 zeigt den Kreislauferdungspunkt. Beachten Sie, dass es äußerst
wichtig ist, abzusichern, dass nur ein Erdungspunkt in einem solchen Kreislauf
existiert.
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Nummer 2 zeigt eine dreiphasige Platte mit Einstellung- und Metrosil-
Widerständen.
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Nummer 3 zeigt die notwendige Verbindung für die dreiphasige
Metrosileinstellung. Die abgebildeten Verbindungen sind für beide Typen der
Dreiphasenplatte anwendbar.
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Nummer 4 zeigt die Position des optionalen Testschalters für die
Sekundärspeisung in das Hochimpedanz-Differentialrelais.
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Nummer 5 zeigt die notwendige Verbindung für die Einstellungswiderstände.
Die abgebildeten Verbindungen sind für beide Typen der Dreiphasenplatte
anwendbar.
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Nummer 6 zeigt den fabrikseitigen Sternpunkt eines dreiphasigen
Einstellungswiderstandssets.muss entfernt werden für Installationen mit 670
Serien. Dieser Sternpunkt ist nur für RADHA Kreise nötig!
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Nummer 7 stellt dar, wie drei individuelle Phasenströme für einen
Hochimpedanzkreis an drei CT Eingänge im IED 670 angeschlossen werden.
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Nummer 8 zeigt ein TRM Modul, wo diese Stromeingänge lokalisiert sind.
Beachten Sie, dass das CT Verhältnis für die Hochimpdanz-
Differentialschutzanwendung auf eins eingestellt werden muss! Somit müssen
für den Hauptstromwandler mit 1A Sekundärverhältnis folgende
Einstellungswerte eingegeben werden: CTprim=1A und CTsec=1A; während
für den Hauptstromwandler mit 5A Sekundärverhältnis folgende
Einstellungswerte eingegeben werden müssen: CTprim=5A und CTsec=5A.
Das ParameterCTStarPoint muss immer auf dem Standardwert ToObject
belassen werden.
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Nummer 9 zeigt drei Verbindungen, die im Signal Matrix Tool (d.h. SMT)
erstellt worden sind, welches diese drei Stromeingänge mit den ersten drei
Eingängskanälen des vorbereitenden Funktionsblocks (10) verbindet. Für den
Hochimpedanz-Differentialschutz muss ein vorbereitender Funktionsblock mit
3 ms Anwendung verwendet werden.
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Nummer 10 zeigt einen vorbereitenden Block, der über eine Anwendung zur
digitalen Filterung der angeschlossenen Ananlogeingänge verfügt. Die
vorbereitenden Blockausgänge AI1, AI2 und AI3 müssen an drei Instanzen der
Hochimpedanz-Differentialschutzfunktionsblöcke angeschlossen werden (z.B.
HZD1, HZD2 und HZD3 Funktionsblöcke im Konfigurationstool).
Verbindungen für 3-Phasen Hochimpedanzdifferentialschutz
Der beschränkte Erdungsfehlerschutz (REF) ist eine typische Anwendung für einen
einphasigen Hochimpedanzdifferentialschutz. Typische CT-Verbindungen für
einen Hochimpedanz-REF-Schutzkreis mit den 670 Serien sind dargestellt in
Abbildung
CT-Verbindungen für beschränkten Erdungsfehlerschutz
1MRK505185-UDE B
Handbuch für Installation und Inbetriebnahme
RED 670