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Bedienungsanleitung-Nr.:
LMI-35-13/10/13/DE
Analysenwaagen
der Serie XA/2X
H E R S T E L L E R V O N
E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N
26 – 600 Radom Brackastraße 28
Zentrale +4848 38 48 800, Tel./Fax. +4848 385 00 10
Vertrieb +4848 366 80 06
www.radwag.com

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Inhaltszusammenfassung für RADWAG XA/2X Serie

  • Seite 1 E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N 26 – 600 Radom Brackastraße 28 Zentrale +4848 38 48 800, Tel./Fax. +4848 385 00 10 Vertrieb +4848 366 80 06 www.radwag.com...
  • Seite 2 OKTOBER 2013 - 2 -...
  • Seite 3 Inhaltsverzechnis 1 TECHNISCHE PARAMETER ....................5 2 AUSPACKEN DER WAAGE ....................7 2.1. Waage XA/2X ..................7 2.2. Reinigung ..................10 3 BETÄTIGUNG DER WAAGE ................... 12 3.1. Bedingungen der richtigen Anwendung ..........12 3.2. Nivellierung der Waage ..............13 3.3. Erwärmezeit ..................13 4 BESTIMMUNG DER WAAGE ..................
  • Seite 4 ..11.7.3. Den Faktor mit Hilfe der bekannten Werte für Probedichte und Luftdichte bestimmen ....................43 11.7.4. Faktor mit Hilfe des Bezugsgewichts bestimmen ....... 43 11.8. Umgebung ..................46 12. FUNKTIONEN MIT RS 232 ..................47 13. AUSDRUCKE ........................48 14.
  • Seite 5 1. TECHNISCHE PARAMETER XA 52/2X XA 110/2X XA 82/220/2X XA 52/2X/F Max. Belastung 52 g 100 g 82/220 g Min. Belastung 1 mg 1 mg 1 mg Ablesbarkeit 0,01 mg 0,01 mg 0,01/0,1 mg Tarierbereich -52 g -100 g -220 g Wiederholbarkeit 0,02 mg (do 50g) 0,02 mg (do 50g)
  • Seite 6 Abmessungen: Standardausführung XA 52/2X/F - 6 -...
  • Seite 7 2. AUSPACKEN DER WAAGE 2.1. Waage XA/2X Die Sicherungsband durchschneiden. Die Waage aus der Verpackung nehmen. Alle notwendigen Elemente zum richtigen Funktionieren der Waage aus der Schachtel nehmen. Nach Aufstellung der Waage im Gebrauchsort montieren Sie die Waagschale und andere Elemente nach dem Schema. Die Waage wird mit der Netzspannung durch das Netzteil 13,5 ÷...
  • Seite 8 Die Waage mit der Waagschale Φ 85 mm: - Scheiben der Wägekammer aufziehen, - Den unteren Schutz der Wägekammer in die Kammer legen (4), - Den zentrierten Ring auf den Schutz legen [Noppe nach unten] (3), - Waagschale in den zentrierten Ring legen (2), - Windschutzhaube aug den zentrierten Ring legen (1),...
  • Seite 9 Abb. 1. Montage der Elemente für die Waage der Serie XA/2X - 9 -...
  • Seite 10 Nach Einstellung der Waage im Gebrauchsort montieren Sie alle Elemente der Standardausrüstung: - Unterer Schutz der Wägekammer (4) - Unterer Ring (3) - Standard-Waagschale (1) - Schutz der Waagschale (2) Nach Montage aller Elemente und nach Anschluss zusätzlicher Ausstattung schließen Sie die Waage ans Netz mittels des Netzteiles an. Das Netztteil gehört zur Ausstattung der Waage.
  • Seite 11 Hintere Scheibe der Wägekammer herausnehmen Seitliche Scheiben herausziehen. Seitliche Scheiben sind nicht austauschbar. Vergessen Sie nicht, welche Scheibe auf der linken/rechten Seite ist. Die - 11 -...
  • Seite 12 Scheiben nach der Reinigung in der Wägekammer korrekt zu reinigen. HINWEIS: Vordere Scheiben nicht demontieren. Die Waagschale, den Schutz der Waagschale und untere Elemente der Wägekammer vorsichtig herausnehmen, um das Messwerk der Waage während der Reinigung nicht zu beschädigen. Die so demontierte Kammer und Scheiben können genau gereinigt werden. Alle Tätigkeiten vorsichtig ausführen.
  • Seite 13 • Temperatur im Raum soll +10°C ÷ +40°C betragen • wenn statistische Elektrizität die Anzeigen beeinflusst, soll der Unterbau der Waage geerdet werden. Die Erdungsschraube befindet sich auf der Rückseite der Waage, • Waage soll zur waagerechten Lage nach Libelle nivelliert werden, um genaue Wägung sicherzustellen •...
  • Seite 14 Abb. 2. Gewichtseinheiten Außer der Wägung in unterschiedlichen Gewichtseinheiten haben die Waagen zusätzliche Funktionen: − Stückzählen − Kontrollwägung − Dosierung − Prozentwägen (Bestimmung der Abweichung der gewogenen Ladung von der Masse des Bezugsgewichts) − Tierwägen − Dichtebestimmung von Feststoffen, Flüssigkeiten, Luft −...
  • Seite 15 5. BESCHREIBUNG DER WAAGE 5.1. Grafisches Display Abb. 3. Ansicht des Displays der Waage Das angezeigte Gewicht oder Stückanzahl Gewichtseinheit Symbol bedeutet, dass das Wägeergebnis stabil ist „BARGRAF”, auf welchem angezeigt wurde, welcher Teil des Gewicht aus max. Belastung ausgenutzt wurde Aufschrift, der informiert, in welchem Betriebsmodul sich die Waage befindet Aktuelles Datum Aktuelle Uhrzeit...
  • Seite 16 5.2. Waagetastatur Jede Taste auf der Tastatur ist die Taste mit zwei Funktionen. Sie kann konkrete Funktion durchführen oder zum Bewegen im Menü der Waage dienen. Taste ON/OFF dient zum Ein-/Ausschalten des Waage- Displays. Nach Ausschalten des Displays werden andere Bausteine versorgt und die Waage ist wägebereit.
  • Seite 17 Richtungstasten dienen zum Bewegen im Waagemenü oder zur Änderung der Einstellungen der Parameter 5.3. Steckplätze Steckplatz für Netzteil USB Steckplatz (nur in nicht geeichten Waagen) Steckplatz für PS Tastatur Steckplatz für zusätzliches Display Steckplatz RS 232 Abb. 4. Schnittstellen der Waage der Serie XA/2X 6.
  • Seite 18 P2 GLP Benutzer | Hans Schmidt | Entwurf | AR – 65/04 | Uhrzeit-Ausdruck * * * * *0.0 | nein Datum-Ausdruck * * * * *0.0 | nein Benutz. Ausdruck | * * * * *0.0 | nein Entwurf-Ausdruck | * * ** * *0.0 | nein ID Ausdruck...
  • Seite 19 P6 Ausdrucke Ausdruck-Nr. * * * * * *0.0 | Standard Ausdr. 1 Start * * * * * *0.1 | Ausdr. 1 Stop * * * * * *0.1 | Ausdr. 2 Start * * * * * *0.1 | Ausdr.
  • Seite 20 P9 Andere ID Einstellung | * * * * * * * * | Funktion Aut. ID Ausdruck * * * * * *0.0 | nein Signal * * * * * *0.1 | ja Sprache * * * * * *0.1 | polnisch Hinterleuchtung * * * * *...
  • Seite 21 Abb. 5. Menüansicht der Waage 1 – Nummer des Hauptmenüs 2 – Pfeil für die Auswahl der Funktion 3 – Name der Funktion 4 – Name der aktuell ausgeführten Tätigkeit 5 – Nummer des Untermenüs 6 – Name des Untermenüs 7 –...
  • Seite 22 Um eine Stufe höher gehen, z.B. zum Hauptmenü Änderung eines Parameters abbrechen 6.1.2. Zurück zur Wägung Eingegebene Änderungen in den Einstellungen werden nach Rückkehr zum Modul „Wägung“ mit der Speicherung der Änderungen fest gespeichert. Drücken Sie mehrmals die Taste ESC. Im Display wird die unten dargestellte Frage angezeigt.
  • Seite 23 Taste PRINT Taste TARE - für die Richtungstasten Pfeil nach oben verschieben Eine Stufe höher gehen Zu den Einstellungen eines gewählten Parameters gehen Pfeil nach unten verschieben - für die Tasten ENTER / PRINT und ESC Den eingegebenen Wert bestätigen Funktion ohne Änderungen abbrechen und verlassen 6.1.4.
  • Seite 24 Abb. 7. Hauptmenü der Waage – Untermenü wählen Wenn sie das gewählte Menü modifizieren möchten, drücken Sie die Taste PFEIL NACH RECHTS. Im Display erscheint der Inhalt eines Menüs, das gewählt wurde. Im Untermenü wählen Sie, was Sie ändern (aktivieren) möchten. Wählen Sie, indem Sie den Pfeil mittels der Tasten auf der obigen Abbildung verschieben.
  • Seite 25 die Waage nach dem Pkt. 7.1. justiert werden. Vor dem Start der Messungen soll die Waageschale mit der Ladung in der Nähe max. Belastung belastet werden. Prüfen Sie, ob nicht belastete Waage "genaue Null" anzeigt – das angezeigte Piktogramm in der linken unteren Ecke des Displays (nur wenn der Parameter P4 06 Autozero auf 1: ja eingestellt ist).
  • Seite 26 Unabhängig von der Option der Pipettenkalibrierung montieren Sie einen speziellen Dampfvorhang-Ring (siehe Pkt. der Bedienungsanleitung „WAAGE AUSPACKEN”). Das Dampfvorhang-Gefäss minimalisiert die Messfehler infolge des Dampfens der Flüssigkeit im Laufe der Wägung. Vor dem Start mit der Pipettenkalibrierung soll das destillierte Wasser ins Dampfvorhang-Gefäss (bis 2/3 Höhe des Rings) gegossen werden.
  • Seite 27 • einen Administrator bestimmen, der die Berechtigungen zu den allen Einstellungen, Funktionen und zur Änderung von Passwörtern – für ihn und den Benutzer. • einen Benutzer bestimmen, der die Berechtigungen zu den Einstellungen und Funktionen hat, die durch den Administrator bestimmt wurden. Die Passwörter und die Berechtigungen eingeben •...
  • Seite 28 Abb. 9-1. Menü Passwort - Administrator Das Feld zur Eingabe des Passwortes für den Administrator, der den Zugang zu den allen Einstellungen hat. - Benutzer Das Feld zur Eingabe des Passwortes für den Benutzer, der den Zugang zu den Einstellungen, die das Attribut NEIN (ohne Passwort) haben. - Betätigung Wenn die Einstellung das Attribut JA hat, geben Sie das Passwort (für den Aministrator oder für den Benutzer) im Laufe der Betätigung ein...
  • Seite 29 Abb. 10. Tasten der Waage – Werte in die Felder des Menüs eingeben 8. JUSTIERUNG DER WAAGE Um sehr hohe Wägegenauigkeit sicherzustellen, sollen Sie den Anzeigekorrekturfaktor zum Bezugsgewicht in den Waagespeicher periodisch eingeben. Das ist sog. Justierung der Waage. Justierung soll durchgeführt werden, wenn: wir mit der Wägung beginnen, längere Pausen zwischen folgenden Chargen auftreten Temperatur in der Waage mehr als um 0,8°C ändert.
  • Seite 30 Automatische Justierung wird betätigt, wenn bestimmte Zeit seit der letzten ausgeführten Justierung vergeht oder Umgebungstemperatur um dem durch den Hersteller eingestellten Wert ändert (* für XA/2X beträgt 0,8°C). Wenn solche Fälle auftreten, erscheint die Meldung im Display. Abb. 11. Automatische Justierung – Ansicht des Displays Zeitliche Verzögerung für den Anfang der Justierung gibt dem Benutzer die Zeit, um die Belastung aus der Waageschale zu nehmen, wenn die Messungen gerade ausgeführt sind.
  • Seite 31 Start der internen Justierung. Der Vorgang verläuft völlig automatisch ohne Teilnahme des Benutzers. Wenn die Waagschale belastet ist, erscheint die Meldung im Display, um die Belastung zu beseitigen. 02 Externe Justierung Justierung mit externem Gewicht, dessen Wert im Fabrikmenü der Waage gespeichert ist.
  • Seite 32 Abb. 13. Justiertest Just. – Wert der internen Justiergewicht Akt. – Wägeergebnis des internen Justiergewichts Abweichung – Abweichung zwischen diesen beiden Werten Zurück zur Wägung Eingegebene Änderungen in den Einstellungen werden nach Rückkehr zum Modul „Wägung“ mit der Speicherung der Änderungen fest gespeichert.
  • Seite 33 Zum Untermenü P1 – Justierung gehen. Den Pfeil neben der Funktion 02 Externe Justierung einstellen. Die Taste PFEIL NACH RECHTS drücken. Es erscheint die Meldung, die über Beseitigung der Ladung aus der Waagschale informiert (die Waagschale muss leer sein). Nach dem Leeren der Waagschale drücken Sie die Taste ENTER.
  • Seite 34 Die Masse des externen Justiergewichts soll ungefähr ¾ max. Belastung betragen. Wenn die Funktion DRH aktiv ist, kann externe Justierung nicht durchgeführt werden. 8.4. Justierprotokoll drucken Nach Durchführung jeder Justierungsart kann das Protokoll aus der Justierung erreicht sein. Das Protokoll kann auf dem Drucker ausgedruckt und an den Computer für die Ablage als Datei gesendet sein.
  • Seite 35 Abb. 17. Beispiel des Protokolls aus der Justierung 9. INHALT DER AUSDRUCKE FÜR PROZEDUREN GLP EINSTELLEN P2 GLP ist Parametergruppe zur Bestimmung der Variablen, die auf dem Ausdruck aus der Justierung auftreten. Für die Felder: Benutzer (max. 8 alphanummerische Zeichen), Entwurf (max.
  • Seite 36 10. UHRZEIT UND DATUM EINSTELLEN Die Waage hat interner Uhrzeitgeber, dessen Parameter unterliegt sein können. Zum Menü P3 Datum/Uhrzeit nach dem unten Schema gehen. Abb. 18. Untermenü Datum / Uhrzeit 01 Datumformat Es gibt zwei Möglichkeiten: Datumformat Monat/Tag/Jahr Datumformat Tag/Monat/Jahr Den gewünschten Wert bestätigen Sie mit der Taste ENTER.
  • Seite 37 03 Uhrzeit Mit der Taste PFEIL NACH RECHTS gehen Sie zu den Einstellungen des Parameters 03 Uhrzeit nach dem unten dargestellten Schema. Abb. 19. Untermenü Datum / Uhrzeit – Uhrzeit einstellen Den Pfeil neben dem Wert einstellen, der geändert werden soll (Stunde, Minute, Sekunde). Aktivieren Sie die Auswahl und drücken Sie die Taste PFEIL NACH RECHTS.
  • Seite 38 Nach Einstellung der geforderten Uhrzeit kehren Sie zum Modus „Wägung“ nach Pkt. 5.1.1 der Bedienungsanleitung zurück. 04 Datum Mit der Taste PFEIL NACH RECHTS gehen Sie zu den Einstellungen des Parameters 04 Datum. Nach der vorigen Beschreibung (03 Uhrzeit) stellen Sie aktuelles Datum ein. Nach Einstellung des Datums kehren Sie zum Modus „Wägung”...
  • Seite 39 11. WAAGEPARAMETER EINSTELLEN Der Benutzer kann die Waage an bestehende Bedingungen (Filter) und an seine Erwartungen (Bildwiederholung, Autozero, letzte Ziffer anzeigen) mittels der entsprechenden Einstellungen der Parameter aus dem Menü <P4 Ablesung> anpassen. Abb. 22. Untermenü Ablesung – interne Einstellungen 11.1.
  • Seite 40 Um genaue Waageanzeigen sicherzustellen, wurde die Funktion „AUTOZERO” eingeführt. Der Aufgabe der Funktion ist automatische Kontrolle und die Korrektur der Null-Anzeige. Wenn die Funktion AUTOZERO aktiviert ist, startet jede Messung immer mit genauer Null. Es bestehen jedoch besondere Fälle, bei denen Funktion in den Messungen stört, z.B. sehr langsames Legen der Ladung auf die Waagschale (z.B.
  • Seite 41 Abb. 28. Fehlerwert je nach Probedichte 2. Die Untersuchung von Änderungen des Probegewichts innerhalb von einigen Stunden, wenn das Probegewicht relativ den Festwert hat (geringe Änderungen). Man setzt dann voraus, daß den erheblichen Einfluß auf Endergebnis die Änderungen der Luftdichte nehmen (besonders Druck, Temperatur und Feuchtigkeit). Um die Messungen glaubwürdig zu sein, in Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen soll man Meßmethode und Eigenschaften des geprüften Materials, Luftdichte im Laborraum und Dichte des gewogenen Materials wissen..
  • Seite 42 Zur Bemessung der Luftdichte wird ein spezieller Set von zwei Bezugsgewichten (ein aus Edelstahl, der andere aus Aluminium) verwendet. Das Programm bemisst die Luftdichte automatisch aufgrund der Gewichtsanzeigen für beide Bezugsgewichte. Nach der Akzeptierung der Berechnung durch den Benutzer wird der Wert in den Waagespeicher eingegeben. Danach soll man die Dichte der gewogenen Probe in den Speicher eingeben.
  • Seite 43 Um das Ergebnis um den korrekten Wert zu korrigieren, geben Sie korrekte Werte für die Luftdichte und gewogene Probe ein. 11.7.3. Den Faktor mit Hilfe der bekannten Werte für Probedichte und Luftdichte bestimmen Wenn PC Tastatur an die Waage angeschlossen ist, wird das Funktionieren durch das Drücken der Taste [Insert] übernommen.
  • Seite 44 Abb. 28-6. Luftdichte – Funktion wählen Nach dem Eingang zum Menü wählen Sie die entsprechende Prozedur Abb. 28-7. Luftdichte – richtige Einstellung wählen Nach Eingang zu den Einstellungen der Funktion geben Sie die Daten (Gewichte und Dichten) in den entsprechenden Feldern ein Abb.
  • Seite 45 Nach Eingabe der Daten beginnen Sie die Prozedur – verschieben Sie den Pfeil ins Feld START und drücken Sie die Taste F Das Bezugsgewicht aus Stahl auf die Waagschale legen. Nach Anzeigestabilität drücken Sie die Taste ENTER Abb. 28-9. Korrektur des Luftauftriebes – Bezugsgewicht aus Stahl bestimmen Das Bezugsgewicht wird in den Waagespeicher eingegeben.
  • Seite 46 Abb. 28-12. Korrektur des Luftauftriebes – Dialogfenster Display zeigt die bestimmte Werte – die Waage ist mit dem bestimmten Faktor wägebereit Zur Wägung durch die Auswahl des Moduls „Wägung” zurückkehren. 10. Das Attribut JA für die Funktion „Korrektur des Luftauftriebes“ einstellen Abb.
  • Seite 47 12. FUNKTIONEN MIT RS 232 Der Benutzer kann die Parameter einstellen, die zur korrekten Kommunikation der Waage mit dem Computer oder Drucker notwendig ist. Abb. 23. Untermenü RS 232 - Einstellungen 01 Interface / 0 : RS232 1 : USB* 2 : RS232+USB* 02 Übertr.
  • Seite 48 Nach Einstellung der entsprechenden Parameterwerte kehren Sie zum Modus „Wägung“ nach dem Pkt. 6.1.2. der Bedienungsanleitung zurück. 13. AUSDRUCKE Diese Funktion ist für die Erstellung der Sonderausdrucke und für die Auswahl der Druckerart bestimmt. Genaue Beschreibung für Ausdrucke wurde im Pkt. 17 beschrieben. 14.
  • Seite 49 15. ZUGANG ZU DEN BETRIEBSMODUL EINSTELLEN In dieser Parametergruppe bestimmt der Benutzer die Betriebsmoduln, die für den Bediener direkt unter der Taste „Mode“ verfügbar sind. Abb. 25. Funktionen der Waage - Einstellungen Alle Betriebsmodul, für die die Parameterwerte auf 1: ja eingestellt wurden, werden bei Umschalten des Betriebsmoduls erreichbar.
  • Seite 50 Sprache Es wird die Sprache für die Beschreibungen der Parameter gewählt: polnisch oder englisch Hinterleuchtung Es wird bestimmt, ob die Hinterleuchtung des grafischen Displays eingeschaltet sein soll (beim Einschalten der Hinterleuchtung wird die Sichtweite der angezeigten Aufschriften verbessert) Helligkeit Es wird die Helligkeit des Displays geändert – nach Eingang zur Funktion erscheint das Fenster;...
  • Seite 51 Nach Bestätigung wird das Drucken der Parameter gestartet. Durch die Schnittstelle RS 232 werden die aktuell in der Waage eingestellten Benutzerparameter gesendet. Parameter empfangen Nach Aktivierung der Funktion werden alle aus dem Computer gesendeten Waageparameter durch RS 232 empfangen. Nach Abschluss des Empfanges von Einstellungen informiert die Waage den Benutzer, wie viele Parameter angenommen und geändert und wie viele Parameter falsch bestimmt und wie viele Parameter durch das Waageprogramm nicht angenommen wurden.
  • Seite 52 Stellen Sie die Masse des Bezugsgewichts ein und drücken Sie die Taste ENTER oder verschieben Sie das Zeichen zum Feld 07 Start und drücken Sie die Taste PFEILE NACH RECHTS. Display aktiviert die Funktion „Stückzählen”. Abb. 28. Stückzählen – Ansicht des Displays –...
  • Seite 53 Drücken Sie die Taste SPFEIL NACH RECHTS und folgen Sie nach den Meldungen im Display. Abb. 30. Ansicht des Displays mit aktiver Funktion AKD Stückgewicht 2 - Gewicht aller Elemente 3 - Zeichen der Funktion Automatische Korrektur der Genauigkeit Display zeigt das Gewicht aller Stücke, die sich auf der Waagschale befinden (also 10 Stücke).
  • Seite 54 Abb. 31. Automatische Korrektur der Genauigkeit – Speicherung in der Datenbasis Den Pfeil neben dem Feld einstellen und den Name der gewogenen Stücke eingeben. Drücken Sie die Taste Enter (Speicherung des Namens) und Enter (Speicherung des Wertes). Neben dem Name wird das Einzelstückgewicht eingegeben. Sie können mit Hilfe des Feldes 02 „Bezugsgewicht aufrufen“...
  • Seite 55 Ein Stück aus der Datenbasis wählen. Mit Stückzählen starten. 17.2. Kontrollwägen Kontrollwägen besteht in der präzisen Wägung der Probe bei den eingestellten Schwellen. Die Schwellen helfen bei der Visualisierung (seitliche Bargraphen) und bei der Kontrollwägung. Aktivierung der Funktion Abb. 33. Kontrollwägung – Funktion aktivieren Ansicht des Displays Abb.
  • Seite 56 Es ist zu beachten, dass der Parameter 02 Obere Schwelle zuerst eingestellt werden soll, weil das Waageprogramm prüft, ob eingegebene Werte korrekt sind und sich im Messbereich der Waage befinden. Wenn eingegebene Werte der Parameter als nicht korrekt durch das Programm anerkennt, gibt die Waage die Meldung über den Fehler an und kehrt sie zum Einstellungsmodus der Parameter ohne Änderung zurück.
  • Seite 57 − Den Pfeil ins Feld „Basis Schwellen” verschieben und die Taste SPFEIL NACH RECHTS drücken Abb. 37. Kontrollwägen – Basis „Schwellen” programmieren – Werte eingeben − Den Name für gewählten Datensatz eingeben (Name eines Produkts, das gewogen wird) − Den Wert oberer Schwelle eingeben −...
  • Seite 58 Abb. 39. Kontrollwägen – Ansicht des Displays 1 – Wägeergebnis 2 – Stabile Messung 3 – Name der Funktion 4 – Wert der oberen Schwelle 5 – Wert der unteren Schwelle 6 – grafische Darstellung bestimmt den Wägebereich, in dem der gewogene Ladung befindet (LO –...
  • Seite 59 Abb. 40. Dosierung – Funktion aktivieren Ansicht des Displays Abb. 41. Dosieren – Ansicht des Displays 1 – Gewicht, das noch gelegt werden soll, um das Zielgewicht zu erreichen 2 – Bargraphen 3 – Name der Funktion 4 – TR Wert des Zielgewichts, welches bestimmt wurde (siehe Abb.
  • Seite 60 Abb. 42. Prozentwägung – Funktion aktivieren Ansicht des Displays Abb. 43. Prozentwägen – Display 1 – prozentualer Wert, Verhältnis des Gewichts auf der Waagschale zum Referenzgewicht 2 – Name der Funktion 3 – REF Referenzgewicht (siehe Abb. 40 – M4 01) 4 –...
  • Seite 61 „Statistik”. Wechseln Sie das Attribut Nein auf JA. Die Operation mit der Taste Enter bestätigen. Abb. 44. Prozentwägen – Kooperation mit anderen Funktionen 1 – Prozentualer Wert, Verhältnis des Gewichts auf der Waagschale zum Bezugsgewicht (als Referenzgewicht gespeichert) 2 – Zeichen der stabilen Messung 3 –...
  • Seite 62 Abb. 45. Prozentwägung – Kooperation mit anderen Funktionen - Statistik Das Referenzgewicht durch die Wägung des Bezugsgewichts bestimmen Das Programm ermöglicht das Bezugsgewicht (Referenzgewicht) durch die Wägung des Bezugsgewichts zu bestimmen. Im solchen Fall soll die Taste F im Hauptfenster der Funktion gedrückt werden. Das Programm beginnt die Prozedur und zeigt spezielle Meldungen.
  • Seite 63 17.5. Tierwägen Funktion aktivieren Abb. 46. Tierwägen – Ansicht des Displays Interne Einstellungen FILTER (diese Einstellung entscheidet über die Schnelligkeit, mit welcher das stabile Endergebnis erreicht wird. Je schneller der Filter ist, desto kürzer ist die Messzeit). SCHWELLE (Wert in der Ablesbarkeit der Waage; das ist die Größe, unter die das Wägeergebnis fallen muss, um das nächste Objekt automatisch zu wiegen) AUTO START (Funktion der automatischen Betätigung der nächsten Messungen) STATISTIK (Statistische Berechnungen für einzelne Objekte)
  • Seite 64 17.6. Dichte von Feststoffen und Flüssigkeiten Zur zusätzlichen Ausstattung der Analysenwaagen gehört der Set zur Dichtebestimmung von Feststoffen und Flüssigkeiten. Abb. 47. Set zur Dichtebestimmung von Feststoffen und Flüssigkeiten Zum Set gehören: 1. Unterbau des 8. Ständer des Tauchkolbens. Becherglases. 2.
  • Seite 65 17.6.1. Dichtemessung der Flüssigkeit Das grundlegende Element bei Dichtemessung der Flüssigkeit ist der Tauchkolben aus Glas. Der Tauchkolben hat das präzise bestimmte Volumen, das an den Haken geprägt ist. Vor den rechten Messungen soll dieser Wert in den Waagespeicher eingegeben werden. Die Dichtemessung der Flüssigkeit bezieht sich auf den Vergleich des Gewichts des Tauchkolbens aus Glas in der Luft und mit seinem Gewicht nach dem Tauchen in der Prüfflüssigkeit.
  • Seite 66 17.7. Rezeptur Die Funktion benutzt man bei der Erstellung nach den geplanten Rezepturen. Sie ist besonders in den Apotheken empfohlen. Das Waageprogramm ist mit dem Speicher ausgestattet, in den die Gewichte der einzelnen Zutaten und Summen der gewogenen Zutaten eingegeben wurden. Während der Arbeit in diesem Modul werden folgende Daten im grafischen Display auf dem Laufenden dargestellt: Gewicht der Ladung auf der Waagschale...
  • Seite 67 Parameter 03 Anzahl der Zutaten In dieser Stelle wird die Anzahl eingegeben, die bedeutet, aus welchen Zutaten die Mischung erstellt werden soll (es ist möglich, max. 20 Zutaten zu erstellen) Parameter 04 Rezeptur Nach Eingang zu den Einstellungen des Parameters wird das nächste Untermenü angezeigt, in dem die Namen (nicht mehr als 10 Zeichen) und die Einstellungen (Zielgewicht) für die Zutaten der Mischung eingegeben werden können.
  • Seite 68 5 – Summe der gewogenen Zutaten der Mischung, die in den Waagespeicher eingegeben wurden 6 – Anzahl der schon abgewogenen Zutaten in der Rezeptur 7 – Name der aktuell gewogenen Zutat 8 – seitliche Bargraphen, auf denen grafische Information angegeben wurde (durch ihre Füllen), wieviel es einzelne Zutaten ans eingestellten Zielgewicht fehlt.
  • Seite 69 − Das ganze Gewicht der Mischung zusammen mit dem Gefäß kann den maximalen Wägebereich nicht überschreiten − Zur Mischung kann man nicht mehr als 20 Zutaten gehören − Im Parameter 03 „Anzahl der Zutaten” geben Sie die Anzahl der Zutaten ein, die zur Mischung gehören −...
  • Seite 70 Erstellungsweise der Mischungen ohne Eingabe der Daten über die Zutaten und ihre Gewichte in den Waagespeicher Wenn der Benutzer die Unterlagen aus der Erstellung der Mischung als Ausdruck erreichen will, soll der Parameter 02 Ausdruck auf dem Wert 1 : JA eingestellt werden. Im solchen Fall nach jeder Bestätigung der Gewichte für nächste Zutaten (Taste UNIITS) werden diese Gewichte auf dem Drucker ausgedruckt oder auf dem Computer angezeigt.
  • Seite 71 17.8. Statistik Die Funktion aktivieren Abb. 52. Statistik – Die Funktion aktivieren Nach Aktivierung der Funktion sollen Ergebnisse der vorigen Statistik zuerst gelöscht werden. Das ist durch die Option M8 01 Löschen durchgeführt. Alle statistischen Daten sind nach Eingabe der nächsten Messung in den Waagespeicher auf dem Laufenden aktualisiert.
  • Seite 72 Abb. 53. Statistik – Ansicht des Displays für die Charge Aktuelles Gewicht auf der Waagschale Nummer der Messung in der Charge Summe der Stücke in der Charge Mittleres Gewicht der Stücke in der Charge Gewicht des leichtesten Stücks in der Charge Gewicht des schwersten Stücks in der Charge Differenz zwischen dem leichsten und dem schwersten Stück in der Charge Wert der berechneten Standardabweichung...
  • Seite 73 Für die Beschleunigung der Arbeit kann die Option „Statistik automatisch löschen“ betätigt werden. Die Option im Parameter: P5 (RS 232) 12 <Statistik löschen> einstellen. 0 - nein (Statistik wird nicht gelöscht; um Statistik zu löschen, gehen Sie zu den Einstellungen des Moduls und betätigen Sie die Option <LÖSCHEN> 1 –...
  • Seite 74 17.9. Pipettenkalibrierung Die Funktion Pipettenkalibrierung betrifft Pipetten mit fixem und variablem Volumen. Im Laufe der Prozedur wird der Genauigkeitsfehler und Wiederholbarkeitsfehler berechnet. Für die Pipetten mit variablem Volumen sind die Fehler für das Volumen Max, Min und ½ Max bestimmt. Alle Pipetten sind nach Anforderungen für die Genauigkeit und Wiederholbarkeit in der Norm PN-EN ISO 8655:2003 geprüft.
  • Seite 75 Vor dem Start soll eingegeben werden: Pipette-Art [fixes /variables Volumen] Pipette-Volumen Vmax [ml] Pipette-Volumen V1/2max [ml] Pipette-Volumen Vmin [ml] Fehler für Volumen Vmax Fehler für Volumen V1/2max [%] Fehler für Volumen Vmin Flüssigkeitstemperatur [oC] Luftdruck [hPa] Feuchtigkeit Anzahl der Proben Ansicht des Displays Abb.
  • Seite 76 Nach Drücken der Taste PRINT wird das Protokoll ausgedruckt. Abb. 57. Protokoll aus der Waage nach der Pipettenkalibrierung - 76 -...
  • Seite 77 18. ARTEN DER AUSDRUCKE 18.1. Standardausdruck In der Waage sind zwei Grundarten der Ausdrucke. Der erste ist Standardausdruck. Der Standardausdruck hat das Wägeergebnis und alle Variablen, die das Attribut JA im Untermenü GLP hat. Für die Felder „Benutzer“ und „Entwurf“ sollen die Namen eingegeben werden.
  • Seite 78 Die Prinzipien für die Erstellung der Sonderausdrucke: − Der Benutzer kann 4 eigene Ausdrucke erstellen, − Für jeden Ausdruck soll die Nummer des Texts eingegeben werden, von der der Ausdruck beginnen soll, z.B. Ausdruck 1 Start – 1 und die Nummer des Texts, die der Ausdruck beendet, z.B.
  • Seite 79 Das einzelne Zeichen „%” ausdrucken Aktuelles Nettogewicht in Grundeinheit Aktuelles Datum Aktuelle Uhrzeit Waage-Nr Programm-Nr Entwurf-Nr Benutzer-Nr Name der aktueller Funktion – Betriebsmodul Datum und Uhrzeit der letzten Justierung Art der letzten Justierung Abweichung in der letzten Justierung Code 1 Code 2 Code 3 Code 4...
  • Seite 80 Mittelwert Summe Min. Wert Max. Wert Differenz zwischen max. und min. Wert Standardabweichung Varianzfaktor Die Variable, die in allen Moduln auftritt und den Wert je nach dem Modul annimmt %V – Gewicht in aktueller Einheit. Der Wert mit dem Betriebsmodul verbunden, z.B. Anzahl der Stücke für den Modul „Stückzählen“...
  • Seite 81 21 Text 12 22 Text 13 23 Text 14 ü 24 Text 15 Beispiel 2: Hersteller von elektronischen Waagen „RADWAG” Datum: Stunde: Gewicht der Ladung: *****Unterschrift:..***<aktueller Betriebsmodul>*** Gehen Sie zu den Einstellungen der nächsten Texte und geben Sie je 8 Zeichen ein, bis die Eingabe des Ausdrucks beendet wird.
  • Seite 82 Eingabe der Texte − aus dem Pult der Waage Nach Oben durch die Sammlung von Ziffern, Buchstaben und Zeichen um 1 gehen Nach Unten durch die Sammlung dvon Ziffern, Buchstaben und Zeichen um 1 gehen Das Zeichen zur Änderung einstellen, indem wir NACH RECHTS überspringen.
  • Seite 83 Nach Aktivierung der Funktion wählen Sie die Nummer des Ausdrucks (1-4) und den Beginn für die Eingabe der Texte (Bereich für die Texte 1 ÷ 80). Danach wählen Sie die Option „Bearbeiten“, um den Ausdruck zu bearbeiten (erstellen) oder löschen Sie alles (Alle Ausdrucke löschen).
  • Seite 84 19.1. Kabelschemen Abb. 64. Verbindungskabel Waage - Computer - 84 -...
  • Seite 85 Die Waage Schnittstelle DB 9/F - Computer Schnittstelle DB 9/F (mit der Kontrolle der Datenübertragung) Waage Computer 2 (RxD) 3 (TxD) 3 (TxD) 2 (RxD) 4 (DTR) 6 DSR 5 (GND) 5 (GND) 6 (DSR) 6 (DTR) 7 (RTS) 8 (CTS) 8 (CTS) 7 (RTS) 20.
  • Seite 86 − Ausdruck-Nr − Platz für den Anfang und den Ende des gewählten Ausdrucks (Start und Stopp) − nach jeder Messung sollen drei Etikette ausgedruckt werden Die Vorgehensweise beim Entwerfen des Ausdrucks: − Daten über den Ausdruck in die Texte eingeben – Parametergruppe P6 Ausdrucke;...
  • Seite 87 − Nach Eingabe der Daten für den speziellen Ausdruck sollen andere Parameter des Ausdrucks eingestellt werden, wie z.B.: Ausdruck-Nr – 1 Ausdr. 1 Start – 1 Ausdr. 1 Stopp – 10 Abb. 67. Bereich für den Ausdruck bestimmen − Nach Einstellung für die Parameter des Ausdrucks kehren Sie zum Modul „Wägung”...
  • Seite 88 TABELLE 2 Die Variablen, die von den Betriebsmoduln abhängig sind Anzahl der Zeichen für Variable Beschreibung der Variablen die Variable Das einzelne Zeichen „%” drucken 16 oder 18 * Aktuelles Gewicht in Grundeinheit Aktuelles Datum 8 (für 24-Stunden - Aktuelle Uhrzeit Version) Waage-Nr Programm-Nr...
  • Seite 89 TABELLE 3 Die Variablen, die von dem aktuell benutzten Betriebsmodul abhängig sind Anzahl der Modul, in dem die Variable Variable Beschreibung Zeichen aktiv ist 16 oder 18 * Stückgewicht STÜCKZÄHLEN 16 oder 18 * Obere Schwelle KONTROLLWÄGEN 16 oder 18 * Untere Schwelle 16 oder 18 * Zielgewicht...
  • Seite 90 21. KOOPERATION MIT NADELDRUCKER EPSON Um polnische Zeichen auf den Ausdrucken zu erreichen, soll: − der Formel für den Wechsel der Codeseite auf CP 852 auf dem Ausdruck (in der Waage programmiert) eingeführt werden, Speicherungsschema: \1B\74\12\c − der weitere Teil des Ausdrucks nach dem geplanten Entwurf programmiert werden.
  • Seite 91 22. UNTERFLURWÄGUNG Die Waagen XA/2X in der Standardausrüstung haben die Möglichkeit, die Ladungen unter der Waage zu wiegen. Die Vorgehensweise bei Unterflurwägung: • Die Blende aus Kunststoff beseitigen, • In der Öffnung ist der Aufhängung sichtbar. Sie ist durch den Hersteller in der Konstruktion der Waage fest installiert, •...
  • Seite 92 Funktion ERGEBNIS SOFORT IN DER AKTUELL VERWENDETEN EINHEIT SENDEN Meldung SUI CR LF Funktion NULLSTELLEN DER WAAGE Meldung Z CR LF (Nullstellen der Waage nach Erreichen der Stabilität) Funktion SOFORT NULLSTELLEN DER WAAGE Meldung ZI CR LF Funktion TARIEREN WENN STABIL Meldung T CR LF Funktion...
  • Seite 93 Funktion „BEEP“ SIGNAL Meldung B CR LF (Inbetriebnahme des Beep-Signals) Funktion LETZTER FEHLERCODE SENDEN Meldung ER CR LF (Code des letztens in der Waage bestehenden Fehlers wird gesendet) Funktion STRING SENDEN Meldung DS CR LF (Die Zeichen werden im Display angezeigt) Funktion STRING LÖSCHEN Meldung...
  • Seite 94 Meldung A0 CR LF Funktion AUTOZERO EINSCHALTEN Meldung A1 CR LF P Wenn der Benutzer eine Meldung an die Waage sendet, die in der Liste nicht auftritt oder mit einem Fehler und mit CR LF, sendet die Waage die Meldung in Format E S CR LF zurück.
  • Seite 95 25. MELDUNGEN ÜBER DIE FEHLER Meldung Fehler-Nr Fehler-Beschreibung " Kontrollsumme-Fehler" Übertragungsfehler "Fehler A/D" Umsetzer-Fehler "Bereich überschritten" Max. Messbereich überschritten "Bereich überschritten" Max. Messbereich überschritten "A/D Null" Keine Teilungen aus dem Umsetzer Max. Teilungswert aus dem Umsetzer "A/D Full" überschritten Zulässiger Nullstellung- oder Tarierung- "Tara/Null außer Bereich"...
  • Seite 96 HERSTELLER V O N E L E K T R O N I S C H E N W A A G E N RADWAG 26 – 600 Radom, Brackastraße 28 Zentrale Tel. +48 48 38 48 800, Tel./Fax. + 48 48 385 00 10 Vertrieb + 48 48 366 80 06 www.radwag.com...