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Wwk 301 Electronic Sol: Anschluss Eines Externen; Gerätebetrieb Außerhalb Der Einsatzgrenzen; Einsatzgrenzen Für Den Betrieb Mit Wärmepumpe; Abtauung - STIEBEL ELTRON WWK 221 electronic Bedienungsanleitung

Warmwasser-wärmepumpe
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BEDIENUNG
Gerätebeschreibung
senkt das Gerät die Solltemperatur vorübergehend. Während das
Gerät mit abgesenkter Solltemperatur arbeitet, wird im Display
das Symbol Solltemperaturanpassung angezeigt.
Laufzeitabhängige Schnellaufheizung
Das Gerät bietet Ihnen zur Komforterhöhung die Möglichkeit einer
laufzeitabhängigen Schnellaufheizung. Wenn diese Funktion ak-
tiviert ist und mit der Wärmepumpe nach einer vom Nutzer frei
definierbaren Zeit die eingestellte Solltemperatur nicht erreicht
wird, schaltet das Gerät die elektrische Not-/Zusatzheizung im
Parallelbetrieb hinzu. Diese Funktion ist werkseitig deaktiviert.
Mit sinkender Luftansaugtemperatur sinkt die Heizleistung der
Wärmepumpe und die Aufheizzeit verlängert sich. Bei einer In-
stallation mit Außenluftansaugung empfehlen wir, die Funktion
laufzeitabhängige Schnellaufheizung in den Wintermonaten und je
nach Bedarf bei fallenden Außentemperaturen in der Übergangs-
zeit zu aktivieren. Beachten Sie, dass die Trinkwasser-Erwärmung
mit der elektrischen Not-/Zusatzheizung mehr Strom verbraucht,
im Vergleich zum ausschließlichen Wärmepumpenbetrieb.
Um einen erhöhten Stromverbrauch zu vermeiden, deaktivieren
Sie die Funktion im Sommer und nach Möglichkeit in den Über-
gangszeiten. Bei aktivierter Funktion empfehlen wir aus gleichem
Grund den werkseitig eingestellten Wert von 8 Stunden nur im
Bedarfsfall zu reduzieren.
3.1.1 WWK 301 electronic SOL: Anschluss eines externen
Wärmeerzeugers
Sachschaden
!
Das Gerät darf auch bei Anschluss eines externen Wär-
meerzeugers nicht von der Spannungsversorgung ge-
trennt werden, da es sonst nicht gegen Frost und Korro-
sion geschützt ist. Auch im Winter, wenn möglicherweise
die Trinkwarmwassererwärmung nur durch den externen
Wärmeerzeuger erfolgen soll, darf die Spannungsversor-
gung nicht unterbrochen werden.
Das Gerät ist mit einem integrierten Glattrohr-Wärmeübertrager
ausgestattet, an dem ein externer Wärmeerzeuger angeschlossen
werden kann (z. B. Solarthermieanlage oder Zentralheizungsan-
lage). Der Trinkwarmwasserspeicher bietet dazu Fühlerhülsen an
unterschiedlicher Position. Die Regelabstimmung zwischen dem
Gerät und dem externen Wärmeerzeuger muss der Fachhandwer-
ker einmalig bei der Erstinbetriebnahme vornehmen.
3.2
Gerätebetrieb außerhalb der Einsatzgrenzen
f Stellen Sie zur Gewährleistung eines störungsfreien Gerä-
f
tebetriebes sicher, dass Sie das Gerät innerhalb der Ein-
satzgrenzen betreiben (siehe Kapitel „Technische Daten /
Datentabelle").
3.2.1 Einsatzgrenzen für den Betrieb mit Wärmepumpe
Temperatur der angesaugten Luft unterhalb der Einsatzgrenze
Unterschreitet die Lufteintrittstemperatur die untere Einsatzgren-
ze, sperrt das Gerät den Verdichter. Das Verdichtersymbol blinkt.
D. h. der Verdichter hat eine Warmwasseranforderung, aber der
Verdichter ist von der Regelung gesperrt. Der Heizbetrieb erfolgt
nur noch mit der elektrischen Not-/Zusatzheizung.
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Nach einer Stunde Pause startet das Gerät für zwei Minuten den
Lüfter und prüft die Wiedereinschaltbedingungen des Verdichters.
Wenn die Lufttemperatur die untere Einsatzgrenze um den Hyste-
resewert übersteigt, wird der Verdichter freigegeben.
Die elektrische Not-/Zusatzheizung bleibt bis zum Erreichen der
eingestellten Warmwassersolltemperatur in Betrieb oder bis die
untere Einsatzgrenze um den Hysteresewert (ca. 1 K) überschrit-
ten wird.
Temperatur der angesaugten Luft oberhalb der Einsatzgrenze
Überschreitet die Lufteintrittstemperatur die obere Einsatzgrenze,
sperrt das Gerät den Verdichter. Der Heizbetrieb erfolgt nur noch
mit der elektrischen Not-/Zusatzheizung.
Nach einer Stunde Pause startet das Gerät für zwei Minuten den
Lüfter und prüft die Wiedereinschaltbedingungen des Verdich-
ters. Wenn die Lufttemperatur die obere Einsatzgrenze um den
Hysteresewert unterschreitet, wird der Verdichter freigegeben.
Die elektrische Not-/Zusatzheizung bleibt bis zum Erreichen der
eingestellten Warmwassersolltemperatur in Betrieb oder bis die
obere Einsatzgrenze um den Hysteresewert (ca. 1 K) unterschrit-
ten wird.
3.3

Abtauung

Niedrige Temperaturen der angesaugten Luft können in Abhän-
gigkeit der Luftfeuchtigkeit und der Warmwassertemperatur zu
einer Bereifung des Verdampfers führen. Das Gerät ist mit einer
elektronischen Abtauüberwachung ausgestattet. Während des Ab-
tauvorgangs ist die Trinkwassererwärmung unterbrochen. Beim
Abtauvorgang schaltet das Gerät den Lüfter aus. Der Verdichter
läuft weiter. Der Abtauvorgang wird nicht im Display des Gerätes
angezeigt.
Im Gerät ist eine maximale Abtauzeit hinterlegt. Wird die maxima-
le Abtauzeit überschritten, beendet das Gerät den Abtauvorgang
und schaltet die elektrische Not-/Zusatzheizung frei.
Hinweis
Die Abtauung des Verdampfers führt zu längeren Auf-
heizvorgängen.
Hinweis
Das Gerät startet den Abtauvorgang spätestens, wenn die
Verdichterlaufzeit die im Gerät gespeicherte Zeitspanne
„Abtauzwang" erreicht.
3.4

Frostschutz

Fällt die vom Integralsensor ermittelte Temperatur im Trink-
warmwasserspeicher unter 10 °C, aktiviert das Gerät eine Frost-
schutzfunktion. Das Gerät erhitzt mit der Wärmepumpe und der
elektrischen Not-/Zusatzheizung das Wasser. Erreicht die vom
Integralsensor ermittelte Temperatur 18  °C, schalten sich die
Wärmepumpe und die elektrische Not-/Zusatzheizung aus.
WWK 221-301 electronic |
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