Herunterladen Diese Seite drucken

Siemens SIPART PS2 Betriebsanleitung Seite 223

Elektropneumatische stellungsregler
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIPART PS2:

Werbung

10.2.4.31
Diagnosewert '46.STORE - Wartungsdaten speichern'
Zweck:
10.2.4.32
Diagnosewert '47.PRUP - Prädiktion auf' / '48.PRDN - Prädiktion zu'
Anzeigebereich:
Zweck:
Werkseinstellung:
10.2.4.33
Diagnosewert '49.WT00' ... '56.WT95' - Anzahl Betriebsstunden im Stellbereich WT00 bis
WT95
Anzeigebereich:
Zweck:
SIPART PS2 mit 4 bis 20 mA/HART
Betriebsanleitung, 01/2019, A5E00074630-AD
Die Minimaltemperatur und die Maximaltemperatur im Gehäusein‐
nern werden laufend in Art eines Schleppzeigers ermittelt und ge‐
speichert. Dieser Wert kann nur im Werk zurückgesetzt werden. Um
die Temperaturanzeige zwischen °C und °F umzuschalten, halten
Sie die Taste
mindestens 5 Sekunden lang gedrückt, um eine
Speicherfunktion auszulösen. Hierbei werden die Werte aus den
Diagnoseparametern Diagnosewert '8.WAY - Ermittelter Stellweg'
(Seite 211) bis Diagnosewert '11.LEAK - Leckagetest' (Seite 211)
und Diagnosewert '21.P0 - Potenziometerwert unterer Anschlag
(0%)' / '22.P100 - Potenziometerwert oberer Anschlag (100%)' (Sei‐
te 218) bis Diagnosewert '28.SSUP - Langsamgangzone auf' /
'29.SSDN - Langsamgangzone zu' (Seite 220) als 'Daten der letzten
Wartung' nicht flüchtig abgespeichert. Diese Diagnosedaten sind
ausgesuchte Werte, deren Änderungen eine Information über den
mechanischen Verschleiß des Ventils geben können.
Normalerweise wird diese Funktion über PDM bedient, Menübefehl
'Diagnose → Wartungsinformation speichern'. Der Vergleich der Da‐
ten der letzten Wartung mit den aktuellen Daten ist über SIMATIC
PDM möglich.
1 ... 40
Dieser Wert gibt den Prädiktionshorizont des Reglers für die Auf‐
wärtsbewegung (PRUP) und Abwärtsbewegung (PRDN) an.
Weitere Informationen finden Sie auch im Kapitel Optimierung Reg‐
lerdaten (Seite 103).
1
0 ... 4.29E9
Wenn sich der Stellungsregler in der Betriebsart "Automatik" befin‐
det, wird ständig eine Statistik geführt, wie lange ein Ventil oder eine
Klappe in welchem Abschnitt des Stellbereichs betrieben wurde.
Hierzu ist der gesamte Stellbereich von 0 bis 100 % in 8 Stellberei‐
che eingeteilt. Der Stellungsregler registriert kontinuierlich die aktu‐
elle Stellung und inkrementiert stündlich den Betriebsstundenzäh‐
ler, welcher dem entsprechenden Stellbereich zugeordnet ist. Dies
lässt Rückschlüsse auf die vergangenen Betriebsbedingungen zu
und dient insbesondere zur Beurteilung der Regeleigenschaften des
Regelkreises bzw. der gesamten Armatur.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen
10.2 Diagnose
223

Werbung

loading