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übrigens auch die Basisbreitenverstellung vorgenommen. Es wird lediglich der Pegel des Differenzsignals
von 0 bis 200 % verändert.
RDS-Decoder
Der RDS-Decoder arbeitet in den ersten Stufen ähnlich dem Stereodecoder. Auch hier ist wieder eine
Demodulation („Mischung") mit einem nicht vorhandenen Hilfsträger notwendig, diesmal bei 52 kHz.
Ebenso wie beim Stereodecoder wird sofort die Spektrallinie des Pilottons verwendet und die RDS-
Seitenbänder werden der SBSP frequenz-, phasen- und amplitudenrichtig entnommen. Die nachfolgenden
Stufen entsprechen der üblichen Decodierung der RDS-Daten mit Fehlerkorrektur.
Der RDS-Decoder des Pocket lässt ein falsches Bit pro Block zu. Dadurch wird ein schnelles Ansprechen
des Decoders ermöglicht (DX-Betrieb). Allerdings erscheinen gelegentlich fehlerhafte Zeichen bei zu
geringem Signal-Rauschabstand. Der RDS-Dialog gibt Auskunft über die aktuelle Fehlerrate.
Ein Nachteil der SBSP beim RDS-Decoder ist die Notwendigkeit des Pilottons im MPX-Sepktrum. RDS-
Signale von Sendern, die keinen Pilotton aussenden (also nur in Mono senden) können nicht demoduliert
werden. Das sind allerdings sehr seltene Fälle.
AUSGABE
DATUM
2.13.00
07.07.2023
K & M
NAME
RDR51_BA_V213.PDF
B. Reuter
Burkhard Reuter
Seite 56
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