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5.2 Ausdehnungsgefäß
Das Volumen des Ausdehnungsgefäßes ist auf den
Wasserinhalt der Heizungsanlage abzustimmen. Der
Vordruck ist abhängig von der Installationshöhe über dem
Ausdehnungsgefäß (Tabelle 4). Das Ausdehnungsge-
fäß ist so dicht wie möglich am Kessel an der
Rücklaufleitung zu montieren.
Installationshöhe über
dem Ausdehnungsgefäß
5 m
10 m
15 m
Wahl des Ausdehnungsgefäßes
5.3 Ausdehnungsgefäßmodul HRM 2000
Der Kessel kann wahlweise mit einem Ausdehn-
ungsgefäßmodul (Zubehör) ausgerüstet werden. Das
Modul wird direkt unter dem Kessel montiert und bildet
mit der Abdeckkappe eine Einheit mit dem Kessel.
Hinter der, nach vorne wegnehmbaren Abdeckkappe
liegt das Ausdehnungsgefäß horizontal unter dem
Kessel und kann, für Servicezwecke, nach vorne
gekippt werden. Das Ausdehnungsgefäß hat einen
Vordruck von 1 bar und einen Inhalt von 18 Liter.
Ist für die Installation ein größeres Volumen des
Ausdehnungsgefäßes erforderlich so ist ein Standard-
Ausdehnungsgefäß statt des Moduls zu installieren.
Ansicht des Ausdehnungsgefäßmoduls
5.4 Fußbodenheizsysteme
Beim Anschluß eines Fußbodenheizungssystems aus-
geführt mit Kunststoffleitungen ist zu beachten das
diese die Norm DIN 4726/4729 erfüllen. Erfüllt das
System diese Norm nicht ist eine Systemtrennung
vorzusehen.
Bei Nichtbeachten der Vorschriften betref-
fend der Kunststoffleitungen kann kein
Anspruch auf Garantie erfolgen.
Montageanleitung HR 2000 Seite 10
Vordruck des
Ausdehnungsgefäßes
0,5 bar
1,0 bar
1,5 bar
Tabelle 4
Bild 6
5.5 Brauchwasserseitiger Anschluß
Der HR 2033 und HR 2055 sind mit einem Edelstahl-
plattenwärmetauscher für die Warmwasserbereitung
ausgestattet. Die Kessel haben keinen Warmwasser-
vorrat, bei Warmwasseranforderung wird das durch-
strömende Wasser direkt erwärmt.
In die Kaltwasserleitung muß ein Sicherheitsventil mit
einem Ansprechdruck von max. 8 bar eingebaut wer-
den. Bei Anschlußdrücken über 8 bar ist ein
baumustergeprüfter Druckminderer einzubauen. Die
DIN Norm 1988 und DIN 4753 sowie die einschlägigen
Vorschriften der Versorgungsunternehmen sind zu
beachten. Um die angegebene Dauerleistung sicher zu
stellen, muß das mit gelieferte Dosierventil (½" Innen-
gewinde zeigt Richtung Wärmetauscher) auf jeden Fall
in die Kaltwasserleitung eingebaut werden.
Durchströmrichtung Dosierventil
Der HR 2002, 2003 und HR 2005 können mit einem
externen Speicher über 3-Wege-Ventil kombiniert wer-
den (Elektrischer Anschlußplan siehe Seite 18 bis 22).
In Gebieten mit extremer Wasserqualität empfehlen wir
die Verwendung der Kombigeräte der Serie HR 5000
bzw. die Kombination mit externen Speichern!
1= N Anschluß 3-Wege-Ventil (braun)
2= öffnen 3-Wege-Ventil (schwarz)
3= schließen 3-Wege-Ventil (blau)
4= Warmwassersensor SF5000 (T3)
5= GND
Anschluß externer Speicher
Bild 7
Bild 8
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