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Manometer Und Externer Anschluß; Füllen Und Entlüften Von Kessel Und Heizungsinstallation; Einstellungen; Einstellen Der Kesseltemperatur - Atag HR 2000 Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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6.3 Manometer und externer Anschluß
Über dem Display ist ein Manometer angeordnet zum
Ablesen des Wasserdrucks der Heizungsanlage. Der
Wasserdruck sollte 1,5-2,0 bar betragen. Neben den 3
Funktionstasten ist ein 14-poliger Anschluß, der aus-
schließlich für ATAG-Servicezwecke genutzt wird.
Steuergerät
7
Füllen und Entlüften von Kessel
und Heizungsinstallation
Vor dem Befüllen alle Programmtasten (
) ausschalten und über den Heizungsnotschalter
die Anlage spannungsfrei schalten. Das Füllen der
Heizungsanlage erfolgt nach herkömmlicher Methode.
Der Anlagendruck kann auf dem Manometer über dem
Bedienelement abgelesen werden und sollte zwischen
1,5 und 2 bar liegen. Parallel zu den erforderlichen
Entlüftungsmaßnahmen der Gesamtanlage kann nach
Erreichen des notwendigen Anlagendruckes das auto-
matische Entlüftungsprogramm für den Kessel gestar-
tet werden. Heizungsnotschalter einschalten und eine
der 3 Programmtasten drücken. Im Display erscheint
ein
"A
". Das automatische Entlüftungsprogramm dauert
ca. 15 Minuten. Während des Programms wird
abwechselnd die Pumpe und das 3-Wege-Ventil (wenn
vorhanden) angesteuert. Die warmwasserseitige Ent-
lüftung erfolgt durch Öffnen der Absperreinrichtungen
in der sanitären Verrohrung, bis keine Luft mehr
ausströmt.
In einem angemessen Zeitraum sollte der Wasserdruck
nochmals kontrolliert und ggf. Wasser nachgefüllt wer-
den. Nach jeder weiteren Netztrennung und aktiviertem
Betriebszustand läuft automatisch das Entlüftungspro-
gramm ab. Anschließend kehrt der Kessel in den
Automatikbetrieb zurück.
Montageanleitung HR 2000 Seite 14
8

Einstellungen

Der Kessel ist so eingestellt das er sich automatisch an
eine normale Heizungsanlage anpaßt. Bei abweichen-
den Installationen (Konvektoren, Fußbodenheizung)
kann man die Einstellungen wie max. Kesseltemperatur
und Schnellheit der Aufwärmung (Gradient) vorwählen.
Das Vorwahlmenü sieht wie folgt aus:
Typ
Heizungs-
anlage
0
Nicht gebrauchen
Fußbodenheizung
1
Radiatoren mit viel Wasserinhalt oder Fußbodenheizung als Zusatz
2
Radiatoren; Lufterhitzer; Konvektoren
3
Vorwahlmenü
Werkseitig eingestellt: Radiatoren; Lufthitzer; Konvektoren. Da-
Bild 11
Wählen des Heizungsanlagentyps:
-Taste länger als 2 Sekunden eindrücken. Die
Leuchtdiode blinkt und auf dem Display erscheint ein
Wert. Mittels der + oder - Taste kann der gewünschte
,
und
Wert eingestellt werden (Werkseitig: 3).
länger als 2 Sekunden eindrücken, die Leuchtdiode
blinkt blinkt nicht mehr die neue Einstellung ist aktiv.
Anschließend wählen Sie die Kesseltemperatur.

8.1 Einstellen der Kesseltemperatur

-Taste länger als 2 Sekunden eindrücken. Die
Leuchtdiode blinkt und auf dem Display erscheint ein
Wert. Mittels der + oder - Taste kann der gewünschte
Wert eingestellt werden (Werkseitig: 4).
länger als 2 Sekunden eindrücken die Leuchtdiode
blinkt nicht mehr die neue Einstellung ist aktiv.
Die eingestellte Kesseltemperatur gilt nur für Heizung
und ist unabhängig von der Warmwasserbereitung. Bei
einer Spannungsunterbrechung bleiben alle spezifischen
Einstellungen erhalten.
Vorwahl
Max. Kesseltemperatur in °C
Gradient 3°C/min.
Max. Kesseltemperatur in °C
Gradient 4°C/min.
Max. Kesseltemperatur in °C
Gradient 5°C/min.
durch ist eine hohe Kesseltemperatur und
ein großer Gradient nötig: 85°C und 5°C/min.
wurde ausgewählt. (Typ Heizungsanlage 3
und Vorwahl 4, siehe
1 2 3 4 5
30 35 40 45 50
50 55 60 65 70
70 75 80 85 90
Tabelle 8
im Vorwahlmenü).
-Taste
-Taste

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