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Lange, leicht abfallende Gefällstrecken kön-
nen gefährlich werden. Die Geschwindigkeit
hier von Anfang an so bemessen, dass die
Kombination notfalls noch beschleunigt wer-
den kann, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu
gefährden.
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Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch
kräftig bremsen, um die Kombination zu
stabilisieren
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Bei Pendelbewegungen niemals beschleuni-
gen.
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Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller
als Bergauffahrten.
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Beim Überholen und Überholtwerden von Last-
zügen oder Bussen kann das Gespann in einen
Luftsog geraten. Leichtes Gegensteuern hebt
diese Wirkung auf.
Rückwärtsfahren
Ihr Hobby-Wohnwagen hat ein Bremssystem mit
Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärts-
fahren, ohne dass die Auflaufbremse anspricht. Zu-
sätzlich zum Rollwiderstand muss jedoch zunächst
eine Restbremskraft überwunden werden.
Zum Rückwärtsfahren gilt
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Der Wohnwagen schwenkt entgegengesetzt
der Richtung aus, in die Sie das Zugfahrzeug
lenken.
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Beim Rückwärtsfahren Einweisperson zu Hilfe
nehmen.
Die Einweisperson darf sich nicht zwi-
schen Pkw und Wohnwagen stellen.
Kurvenfahrten
Ihre Kombination ist weitaus länger als ein Pkw.
Zum Kurvenfahren gilt
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Kurven nicht zu scharf und zu schnell angehen!
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Beim Abbiegen stets den Kurvenradius etwas
weiter ausfahren.
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Beachten Sie, dass der Wohnwagen über das
Heck ausschert.