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Hobby 400 SB De Luxe Easy Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungshandbuch
Wohnwagen
Weltweit Nummer 1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hobby 400 SB De Luxe Easy

  • Seite 1 Bedienungshandbuch Wohnwagen Weltweit Nummer 1...
  • Seite 2: Begrüßung

    Begrüßung Lieber Caravaner, wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY–Wohnwagens und hoffen, dass er Ihnen stets ein guter Begleiter sein wird. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit einen Wohnwagen gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahr- zeug und seiner Ausstattung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................01-1 1.1 Allgemeines .......................01-1 1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung ............01-2 Sicherheit .........................02-1 2.1 Allgemeines .......................02-1 2.2 Vor und während der Fahrt ................02-1 2.3 Hinweise für die Reise ..................02-4 2.4 Notfallausrüstung ....................02-9 2.5 Höchstgeschwindigkeiten................02-11 2.6 Nach der Fahrt ....................02-15 Fahrwerk und Zulassung ..................03-1 3.1 Fahrwerk ......................03-1 3.2 Zulassung ......................03-7 3.3 Hauptuntersuchung ...................03-7...
  • Seite 4 Aufbau Innen ......................07-1 7.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen ..........07-1 7.2 Mediaoval ......................07-2 7.3 Fenster .......................07-3 7.4 Dachhauben .......................07-5 7.5 Sitztruhen und Bettenumbau ................07-7 7.6 Kinderbetten ......................07-9 Wasser ........................08-1 8.1 Wasserversorgung .....................08-1 8.2 Wasserspültoilette .....................08-3 8.3 Warmwasserversorgung mit Truma-Therme .............08-8 Gas ...........................09-1 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen ..09-1 9.2 Gasversorgung ....................09-3...
  • Seite 5: Einleitung

    Für spezielle Fragen hinsichtlich der Ausstattung und Technik steht Ihr Vertrags- händler Ihnen gern zur Verfügung 1.1 Allgemeines Ihr HOBBY– Wohnwagen ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits- technischen Regeln gebaut. Trotz aller Vorsichts- maßnahmen ist es möglich, dass Personen verletzt oder der Wohnwagen beschädigt wird,...
  • Seite 6: Kennzeichnung Der Bedienungsanleitung

    Die jährlichen Dichtigkeitschecks sind kostenpflichtig. Achtung: Bei nicht durchgeführter Dichtigkeitsprüfung verfällt der Garantieanspruch für die Dichtigkeitsgarantie auf 5 Jahre. 1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung Das Handbuch erklärt Ihnen den Wohnwagen auf folgende Weise: Texte und Abbildungen Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen direkt rechts neben den Abbildungen. Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind mit Positionsnummern (1) gekennzeichnet.
  • Seite 8: Sicherheit

    2. Sicherheit 2.1 Allgemeines In diesem Kapitel finden Sie wichtige Sicherheits- hinweise. Diese dienen dem Schutz von Perso- nen und Sachwerten. • Für eine ausreichende Belüftung sorgen. Ein- gebaute Zwangsbelüftungen (Dachhauben mit Zwangsbelüftung oder Pilzdachlüfter) niemals abdecken. Zwangsbelüftungen von Schnee und Laub freihalten –...
  • Seite 9: Fahrzeug Vorbereiten

    Außen Gehen Sie um die Kombination herum und be- reiten Sie diese wie folgt auf die Fahrt vor. Fahrzeug vorbereiten • Der Wohnwagen muss richtig angekuppelt sein (siehe Hinweis Sicherheitskupplung WS3000). • Das Abreißseil muss mit dem Zugfahrzeug verbunden sein. •...
  • Seite 10: Zugfahrzeug

    Innen Auch im Inneren des Wohnwagens müssen Sie einige Vorbereitungen treffen. Innenraum vorbereiten • Lose Gegenstände ordnen und in den Fä- chern verstauen. • Schwere und/ oder voluminöse Gegenstände (z.B. TV/ Radio) vor der Reise sicher lagern und gegen Verrutschen sichern. •...
  • Seite 11: Hinweise Für Die Reise

    • Sind alle Insassen im Zugfahrzeug mit den Sicherheitsgurten angeschnallt? • Befinden sich keine Personen im Wohnwa- gen? Der Aufenthalt im Wohnwagen ist während der Fahrt gesetzlich verbo- ten! Im Fall eines Unfalls können Personen herausgeschleudert und lebensgefährlich verletzt werden. 2.3 Hinweise für die Reise Beladung Für die Beladung gilt...
  • Seite 12: Stützlast

    Die in den Fahrzeugpapieren einge- tragene zulässige Gesamtmasse sowie die zulässige Stützlast dürfen nicht überschritten werden. Beachten Sie bitte auch die zulässi- ge Stützlast Ihres Zugfahrzeuges. Wenn es das Zugfahrzeug zuläßt, kann abhängig von der Größe des Wohnwagens durch eine höhere Stützlast eine Verbesserung der Fahreigenschaften erfolgen.
  • Seite 13 1. Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typen- schild, Stützlastschild). 2. Die maximal zulässige Stützlast Ihres Hobby-Caravans beträgt 100 kg. 3. Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch geschicktes Beladen auf den kleineren der beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie diesen Wert möglichst maximal aus.
  • Seite 14: Rangieren

    beim Einzelfahrzeug. Er wird außerdem durch den Beladungszustand des Caravans stark be- einflusst. Zum Bremsen gilt • Längeren Bremsweg beachten, besonders bei Nässe. • Bei Bergabfahrten keinen größeren Gang als bergauf wählen. • Prinzipbedingt kann eine Auflaufbremsan- lage nicht zwischen dem Auflaufen bei ei- ner "normalen"...
  • Seite 15: Rückwärtsfahren

    Bussen kann das Gespann in einen Luftsog geraten. Leichtes Gegensteuern hebt diese Wirkung auf. Rückwärtsfahren Ihr Hobby-Wohnwagen hat ein Bremssystem mit Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärts- fahren, ohne dass die Auflaufbremse anspricht. Zu- sätzlich zum Rollwiderstand muss jedoch zunächst eine Restbremskraft überwunden werden.
  • Seite 16: Notfallausrüstung

    2.4 Notfallausrüstung Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind, soll- ten Sie die drei folgenden Rettungsmittel stets mit sich führen und sich mit Ihnen vertraut ma- chen. Bei einer Reifenpanne halten Sie bitte Wagen- heber, Ersatzrad oder Pannenset bereit (zum Teil nicht Serienstandard) 100 m Verbandkasten...
  • Seite 17: Vorsichtsmaßnahmen Gegen Feuer

    Achten Sie auf das Fülldatum! Alle zwei Jahre ist eine Überprüfung des Feuerlöschers nötig. Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer • Kinder nicht alleine im Fahrzeug lassen. • Brennbare Materialien von allen Heiz – und Kochgeräten fernhalten. • Veränderungen an der Elektroanlage, der Gas- anlage oder den Einbaugeräten dürfen nur von autorisierten Fachwerkstätten...
  • Seite 18: Höchstgeschwindigkeiten

    2.5 Höchstgeschwindigkeiten 1. Ihr Hobby Caravan ist technisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausgelegt. Diese Geschwindigkeit darf in keinem Fall überschritten werden! 2. Beachten Sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für Kombinationen in Ihrem jeweiligen Reiseland! . In Deutschland wurde zum 22. Oktober 2005 die Straßenverkehrs-Ordnung [StVO] geändert.
  • Seite 19 Geschwindigkeitsvorschriften in Europa (km/h) Autobahn innerorts ausser orts Land Kombinationen Belgien 120 [a] Bosnien-Herzeg. Bulgarien 120 [a] Deutschland 50 [b] 130 [c] 80 [d] Dänemark Estland Finnland Frankreich 90 [e,f,g] 130 [f,g] 130 [a] Griechenland 90 [t] Großbritannien Irland 80 [i] 120 [a] Italien 130 [r,s]...
  • Seite 20 Niederlande 80 [i] Norwegen 80 [l] Österreich 130 [m] 100 [n] Polen 50/60 [w] 90 [i] Portugal 120 [o] Rumänien 100 [p] Schweden 80 [q] Schweiz 80 [i] Serbien/Monten. 80 [i] Slowakei Slowenien 90 [i] Spanien 90 [i] 90 [v] Tschechien Türkei Ungarn...
  • Seite 21 Ungarn 90 [e] Zypern Stand 06/2005 Bitte beachten Sie: [a] Bei Unfällen mit deutschen Gespannen bei Geschwindigkeiten über 100 km/h muss immer mit Einschränkungen bei der Versicherungsleistung gerechnet werden, da Wohnwagen in Deutschland bauartbedingt nur bis 100 km/h zugelassen sind [b] In vielen Gebieten sind Tempo 30-Zonen eingerichtet [c] Empfohlene Richtgeschwindigkeit [d] Unter bestimmten Voraussetzungen Tempo 100...
  • Seite 22: Nach Der Fahrt

    2.6 Nach der Fahrt Stellplatzauswahl Zur Stellplatzauswahl gilt • möglichst waagerechten Stellplatz auswählen. • Waagerechten Stand am Einstieg prüfen (Wichtig für die Funktion des Kühlschrankes). • Schrägneigung in Längsrichtung mit Buglauf- rad ausgleichen. • Schrägneigung in Querrichtung durch Unter- legen geeigneter Bretter unter ein Rad aus- gleichen.
  • Seite 23 02-...
  • Seite 24: Fahrwerk Und Zulassung

    Herstellerfreigabe möglich. Im Sinne der Verkehrssicherheit muss das Fahr- werk eines Wohnwagens ebenso gewissenhaft gewartet werden, wie das Zugfahrzeug selbst. Die Wartung sollte von Ihrem HOBBY- Vertragshänd- ler ausgeführt werden. Bei Materialersatz sollten die vom Hersteller vorgesehenen Originalteile eingesetzt werden.
  • Seite 25 Die Drehstabfederachse des Wohn- wagens ist mit Kompakt-Radlagern ausgerüstet. Trommelnabe, Kompakt- lager und Achsmutter bilden eine ge- schlossene Einheit. Die Kompakt- lager sind durch ein Spezialfett war- tungsfrei. Das Nachstellen der Radbremse darf niemals am Spannschloß oder am Gabelkopf des Gestänges erfolgen! Radbremse nur an der selbstsichern- den 6-kant-Stellmutter nachstellen! Weitere Hinweise entnehmen Sie bit-...
  • Seite 26: Ankuppeln/Abkuppeln Vorbereiten

    Sicherheitskupplung WS 3000 Der Wohnwagen ist mit einer Antischlingerkupp- lung ausgerüstet nach ISO555-. Diese Sicher- heitskupplung stabilisiert den Wohnwagen wäh- rend der Fahrt und sorgt damit für ein besseres Fahrverhalten. Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsan- leitung und Sicherheitshinweise des Herstellers. Achtung: Mit dieser Sicherheitskupp- lung können physikalische Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden.
  • Seite 27: Aktivieren Der Stabilisierungseinrichtung

    Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung • Hierzu muß der Bedienungshebel aus der geschlossenen Stellung () nach unten bis zum Anschlag, Stellung (3), bewegt wer- den. Dabei wird das Federpaket gespannt, das die Anpreßkraft über die Reibelemente auf die Kupplungskugel erzeugt. Der Bedie- nungshebel liegt danach etwa parallel zur Deichselachse.
  • Seite 28: Zugkugelkupplung

    Wartung Kupplungskugel am Zugfahrzeug Sie sollte maßhaltig, unbeschädigt, sauber und fettfrei sein. Bei dacrometbeschichteten (Matt- Silberner Korrosionsschutz-Überzug) sowie lackierten Kupplungskugeln muß die Beschich- tung vor dem ersten Fahrantritt mit Schleifpapier, Körnung 00-0, vollständig entfernt werden, damit sie sich nicht auf die Oberfläche der Reibbeläge ablagert. Die Oberfläche der Kupp- lungskugel muß „metallisch blank“ sein. Eine beschädigte oder unsaubere Kupplungskugel bringt erhöhten Verschleiß...
  • Seite 29: Fahrgeräusche

    Fahrgeräusche Im Fahrbetrieb können Geräusche auftreten, die aber keinen Einfluß auf die Funktion der Zugku- gelkupplung haben. Mögliche Ursachen der Geräusche können sein: . Eine dacromet-beschichtete Kupplungskugel am Zugfahrzeug . Eine verzinkte Kupplungskugel am Zugfahr- zeug 3. Eine beschädigte oder verschmutzte Kupp- lungskugel am Zugfahrzeug . Verschmutzte Reibelemente in der Zugkugel- kupplung Abhilfe: zu 1.
  • Seite 30: Zulassung

    3.2 Zulassung Jedes Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen fährt, ist zulassungspflichtig. So auch Ihr neuer Wohnwagen. Die Zulassung beantragen Sie bei der örtlichen Kfz – Zulassungsstelle. Bei der Zulassungsstelle müssen folgende Unter- lagen vorgelegt werden: - ZulassungsbescheinigungTeil II - Deckungskarte Ihrer Versicherung - Personalausweis oder Meldebescheinigung - Ggf.
  • Seite 31: Massendefinition

    EN 65-. Nachfolgend sind die verwendeten Begriffe und Berechnungsgrundlagen erläutert. 1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.) Die Angabe der technisch zulässigen Gesamt- masse erfolgt nach Vorgabe des Hobby-Wohn- wagenwerkes. Diese Masse wurde in ausführ- lichen Berechnungen und Versuchen ermittelt und darf aus sicherheitstechnischen Gründen in keinem Fall überschritten werden.
  • Seite 32: Ausdrehstützen

    Vor Erstbenutzung empfehlen wir, das Fahrzeug auf einer geeichten Fahrzeugwaage zu wiegen. So können Sie die maximale Zuladung Ihres individuell ausgestatteten Fahrzeuges feststellen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie das Fahrzeug überladen haben, soll- ten Sie es auf einer öffentlichen Waage wiegen.
  • Seite 33: Trittstufe

    3.6 Trittstufe Beim Ein- uns Aussteigen gilt • Eintrittsstufe vor den Eingang des Caravans stellen. • Darauf achten, dass die Trittstufe auf fes- tem Boden steht. So wird ein Umkippen der Trittstufe vermieden. Achten Sie auf die verschiedenen Stufenhöhen und beim Ausstieg auf festen und ebenen Boden.
  • Seite 34: Auflaufbremsanlage

    3.8 Auflaufbremsanlage Die Bremsanlage des Caravans ist spätestens nach einer Laufleistung von ca. 1000 km zu prü- fen. Lässt sich die Zugkugelkupplung mehr als ein Drittel (ca. 30 mm) des nutzbaren Auflaufwe- ges von Hand einschieben, so muß die Brems- anlage eingestellt werden. Diese Arbeiten sind in Abständen von 5000 km jedoch mindestens einmal im Jahr zu wieder- holen.
  • Seite 35 03-...
  • Seite 36: Räder Und Reifen

    4. Räder und Reifen 4.1 Reifen Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulas- sungstechnischen Unterlagen festgelegt sind. Andere Reifengrößen sind nur mit Freigabe des Herstellers zu verwenden (ABE). • Reifen regelmäßig auf gleichmäßige Profilab- nutzung, Profiltiefe und äußere Beschädi- gungen prüfen • Immer Reifen gleicher Bauart und gleicher Ausführung (Sommer- oder Winterreifen) ver- wenden.
  • Seite 37: Profiltiefe Und Reifenalter

    Den richtigen Reifenfülldruck entneh- men Sie der Tabelle Räder/Reifen- fülldruck im Kapitel „Technische Da- ten“ oder den Aufklebern im Gas- kasten sowie auf den Radblenden. Bei Verwendung von Schneeketten beachten Sie bitte die Montageanleitung der Kettenhersteller. Die Reifengröße 95/70 R 5 C ist nicht für die Verwendung von Schnee- ketten zulässig.
  • Seite 38: Felgen

    4.4 Felgen Verwenden Sie nur Felgen, die in der Allge- meinen Betriebserlaubnis (ABE) angegeben sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten, müs- sen Sie folgende Punkte beachten. Zur Benutzung anderer Felgen gilt - Größe - Ausführung - Einpreßtiefe und - Tragkraft muss für die technisch zulässige Gesamtmasse ausreichend sein.
  • Seite 39: Radwechsel

    4.5 Radwechsel Radwechsel vorbereiten • Radwechsel wenn möglich nur bei angekup- peltem Zugfahrzeug durchführen. • Kombination auf möglichst ebenem und fes- tem Boden parken. • Bei Reifenpanne auf öffentlichen Straßen Warnblinker einschalten und Warndreieck aufstellen. • Zugfahrzeug: Handbremse anziehen, Räder gerade aus stellen, Gang einlegen oder bei Automatikgetriebe Hebelstellung P wählen.
  • Seite 40 Warnhinweise zum Radwechsel Geeigneten Wagenheber nur an den dafür vorgesehenen Rahmenteilen ansetzen! Beispielsweise am Achsrohr zur Schwinghebelgruppe oder am Längs- träger im Bereich der Achsbefesti- gung. Wird der Wagenheber an anderen Stellen angesetzt, kann dies zu Schäden am Fahrzeug oder sogar zu Unfällen durch Herunterfallen des Fahrzeuges führen! Der Wagenheber dient nur für den...
  • Seite 41 • Radbefestigungsschrauben einschrauben und über Kreuz leicht anziehen. • Wagenheber ablassen und entfernen. • Radbefestigungsschrauben mit Radschlüssel gleichmäßig anziehen. Der Sollwert des An- ziehdrehmomentes der Radbefestigungs- schrauben ist bei Stahlfelgen 0 Nm und bei Alufelgen 20 Nm. • Feststellbremse lösen und Stabilisierungsein- richtung wieder aktivieren.
  • Seite 42 D Füllflasche mit dem Einfüllschlauch nach unten halten und zusammendrücken. Den gesamten Flascheninhalt in den Reifen drük- ken. Einfüllschlauch () abziehen und Ventil- einsatz (2) mit dem Ventilausdreher (3) in das Reifenventil fest einschrauben. E Luftfüllschlauch (5) auf Reifenventil auf- schrauben. Stecker (6) in die Steckdose des Zigarrenanzünders einstecken. Reifen auf- pumpen (7).
  • Seite 43 04-8...
  • Seite 44: Aufbau Außen

    5. Aufbau Außen 5.1 Zwangsbelüftung/Zwangsentlüftung Für die Zwangsbelüftung gilt Die richtige Be- und Entlüftung des Wohnwa- gens ist Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Wohnwagen sind zugfreie Zwangsbelüftungen im Fußboden und Zwangs- entlüftung in die Dachhauben integriert, die in Ihrer Wirkungsweise nicht beeinträchtigt werden dürfen.
  • Seite 45 Kühlschrank Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter mit Frischluft versorgt, um eine ausreichende Kühlleistung zu erzielen. Das Belüftungsgitter () befindet sich unten an der Außenwand des Fahr- zeuges. Das Entlüftungsgitter (2) befindet sich über dem Belüftungsgitter. Bei blockierten Belüftungs- und Entlüftungsöffnungen drohen erhebli- che Funktionsstörungen und Brand- gefahr! Diese nicht blockieren!
  • Seite 46: Fahrzeugschlüssel

    5.2 Fahrzeugschlüssel Mit dem Wohnwagen werden folgende Schlüssel ausgeliefert: - Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlös- ser: - Eingangstür. - Serviceklappen. - Toilettenklappe. Eingangstür Öffnen • Schloß mit Schlüssel entriegeln. • Türgriff ziehen. • Tür öffnen. Schließen • Tür schließen. •...
  • Seite 47: Außensteckdose

    Gaskastenklappe Öffnen • Schloss () mit Schlüssel entriegeln. • Am Griff anfassen und Klappe öffnen. Schließen • Klappe bis zum Einrasten zurückdrehen. • Schloss mit Schlüssel verriegeln. Toilettenklappe Öffnen • Schloss mit Schlüssel () entriegeln. • Knopf () drücken und Klappe öffnen.
  • Seite 48: Außenspiegel

    5.3 Außenspiegel Für den Anhängerbetrieb muß das Zugfahrzeug mit zwei Außenspiegeln ausgerüstet sein. Die Außenspiegel müssen sicherstellen, dass die Fahrbahn neben dem Anhänger ausreichend eingesehen werden kann. Aus Sicherheitsgründen müssen vor jeder Fahrt die Außenspiegel am Zugfahrzeug eingestellt werden. Für den Kauf von Zusatzspiegeln gilt •...
  • Seite 49: Eingangstür

    5.5 Eingangstür Öffnen • Riegel in Richtung Türscharnier drehen. So kann auch die von außen ver- schlossene Tür von innen geöffnet werden. Schließen • Riegel in Richtung vom Türscharnier weg drehen. Die Eingangstür ist Ihr Fluchtweg im Notfall. Deshalb nie die Tür von aus- sen zustellen! Nur mit geschlossener Eingangstür fahren.
  • Seite 50: Elektroinstallationen

    6. Elektroinstallationen 6.1 Sicherheitshinweise Elektroinstallationen in den HOBBY-Wohnwagen sind nach den geltenden Vorschriften und Nor- men ausgeführt. Es ist zu beachten: • Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhinweise auf den elektrischen Einbauten dürfen nicht ent- fernt werden. • Installationsräume um elektrische Einbau- geräte wie Sicherungsverteilungen, Stromver-...
  • Seite 51: Servicepaneel

    6.2 Servicepaneel Taster Funktion Therme Ein- und Ausschalten der Therme - Funktionskontrolle durch rote LED. Fußbodenheizung Ein- und Ausschalten der Fußbodenheizung - Funktionskontrolle durch (keine Serienausstattung) rote LED. Vorzeltleuchte Ein- und Ausschalten der Vorzeltleuchte. Wandleuchte Ein- und Ausschalten der Leuchten. Durch festhalten des Tasters setzt die Dimmerfunktion ein.
  • Seite 52: Fernbedienung

    Nebenpaneel 1 Bettenbereich Taster Funktion Links Ein- und Ausschalten des Aufbauspots beim Bett links. Durch Festhalten des Tasters setzt die Dimmerfunktion ein. Auf- und Abschwellen des Lichtes. Mitte Ein- und Ausschalten der Deckenleuchte bei der Sitzgruppe. Durch Festhalten des Tasters setzt die Dimmerfunktion ein. Auf- und Abschwellen des Lichtes.
  • Seite 53: Stromversorgung

    6.3 Stromversorgung Der Wohnwagen kann über folgende Anschlüsse mit Strom versorgt werden: - 230 V Netzanschluß 50 Hz. Über das Zugfahrzeug bei Verbindung mit dem 3-poligen Stecker (eingeschränkter Funktionsumfang). - Über eine eingebaute Hilfsbatterie (Sonder- wunsch). Alle 2 V-Verbraucher wie Beleuch- tung, Wasserversorgung usw.
  • Seite 54: Sicherungsbelegung 450Va Stromversorgung

    Für den Netzanschluß gilt • Der Anschluß des Wohnwagens an das 230 V-Netz darf nur mit einer max. 25 m langen Anschlussleitung 3 x 2,5 mm mit CEE Ste- cker und Kupplung erfolgen. Kabeltrommel müssen ganz abgerollt werden, da sonst akute Brandgefahr der Anschlussleitung be- steht.
  • Seite 55: Funktion Der Stromversorgungseinheit

    Vorzelt angeschlossen werden. Der integrierte Antennenanschluß kann je nach gewünschter Beschaltung als Eingangs- bzw. Ausgangs- buchse verwendet werden. Nähere Informa- tionen gibt Ihnen Ihr Hobby Vertragshändler. Betrieb über Batterie Während der Fahrt übernimmt die Batterie des Zugfahrzeuges die Versorgung der 2 V-Geräte, wenn der Kontakt 9 des 3-poligen Stecksys- tems am Zugfahrzeug bestückt ist.
  • Seite 56: Truma-Vent-Gebläse

    6.5 Truma-Vent-Gebläse Ihr Wohnwagen ist je nach Ausstattung mit einer Umluftanlage ausgestattet. Diese verteilt die Warmluft der Heizung im gesamten Innenraum. Die gewünschte Leistung kann am Drehknopf eingestellt werden. Der Drehknopf (1) befindet sich in der Heizungsverkleidung (Bild  und 2). Ausführung mit Drehzahlauto- matik 12V Handregelung •...
  • Seite 57: Auswechseln Von Rücklicht-Glühlampen

    6.6 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappen mit einem Schraubendreher. Lösen Sie nun mit einem Kreuzschlitzschrau- bendreher die vier Befestigungsschrauben. Jetzt können Sie die Rückleuchte vom Beleuch- tungsträger lösen. Entfernen Sie nun den Haltebügel, indem Sie die Schraube lösen. Die Glühlampen sind jetzt frei zugänglich.
  • Seite 58: Schaltplan Innen

    6.7 Schaltplan Innen Modelle Excellent / Prestige 06-9...
  • Seite 59: Schaltplan Außen

    6.8 Schaltplan Außen 06-0...
  • Seite 60 Steckdose Jäger 13-polig Ansicht von der Anschlußseite Kontakte der Steckdosen nach DIN 1648-1:97 06-...
  • Seite 61: Beleuchtung Im Caravan

    6.9 Beleuchtung im Caravan schaltbar über das Servicepaneel Umlaufende Halogenspots im Bereich der Sitz- gruppe (ab Excellent) Eckregal mit integriertem Beleuchtungsträger ist separat schaltbar. Indirekte Beleuchtung oberhalb der Stauschrän- ke im Bereich der Sitzgruppe und Küche mit zusätzlichem, drehbarem Spot. 06-2...
  • Seite 62 Indirekte Beleuchtung oberhalb der Fenster im Bereich der Rundsitzgruppe Deckenleuchte über Sitzgruppe (dimmbar) Kleiderschrankbeleuchtung 06-3...
  • Seite 63: Elektrische Fußbodenheizung

    6.10 Elektrische Fußbodenheizung (keine Serienausstattung, nur auf Sonderwunsch) Die Heizung befindet sich im mittleren Laufbe- reich des Fußbodens und hat eine Breite vom 60cm. Die Länge ist vom Fahrzeug abhängig. Die Heizung dient nicht zum Erwärmen des Raumes, sondern verhindert den Wärmeverlust über den Fußboden.
  • Seite 64: Aufbau Innen

    7 Aufbau Innen 7.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen Möbelklappen mit Griff Öffnen • Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist. Schließen • Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe spürbar schließt. Vor Abfahrt alle Klappen richtig ver- schließen. Unbeabsichtigtes Öffnen während der Fahrt und Herausfallen von Gegenständen wird somit ver- mieden.
  • Seite 65: Mediaoval

    7.2 Mediaoval (TV/ Bar drehbar) TV/ Bar, drehbar, mit Anschluss für 5'' Flach- bildfernseher und LED-Beleuchtung. Die Anschlüsse dafür befinden sich im L-Teil der Küche. Das Mediaoval lässt sich zum Schwenken über den integrierten Raster () entriegeln. 07-...
  • Seite 66: Fenster

    7.3 Fenster Ausstellfenster Öffnen Es sind mehrere Stufen einstellbar. • Riegel in senkrechte Position drehen. • Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in dieser Stellung stehen. Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeabsichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhindern.
  • Seite 67: Insektenschutzrollo Schließen

    Insektenschutzrollo schließen • Insektenschutzrollo an der Lasche bis ganz nach unten ziehen und loslassen. Das Rollo bleibt in dieser Position arretiert. Insektenschutzrollo öffnen • Insektenschutzrollo an der Lasche leicht nach unten ziehen und dann nach oben führen. Das Rollo rollt automatisch nach oben ein. Sonnenschutzrollo bzw.
  • Seite 68: Dachhauben

    7.4 Dachhauben Sicherheitshinweise - Dachfenster bei starkem Wind/ Regen/ Hagelschlag etc. und bei Außentemperaturen unter -0°C nicht öffnen! - Vor dem Öffnen Schnee, Eis oder starke Verunreinigungen entfernen. Zum Öffnen des Dachfensters un- ter Bäumen, in Garagen o.ä. den Raumbedarf beachten. - Nicht auf das Dachfenster treten.
  • Seite 69: Insektenrollo Schließen/ Öffnen

    Verdunklungsplissee Ziehen Sie die Griffleiste des Plissees stufen- los in die gewünschte Stellung oder bis der Verschluss in die Griffleiste des Insektenrollos einrastet. Insektenrollo schließen/ öffnen Insektenrollo mittels der Griffleiste gegen die Griffleiste des Plissees schieben bis der Ver- schluss in die Griffleisten einrastet. 07-6...
  • Seite 70: Sitztruhen Und Bettenumbau

    7.5 Sitztruhen und Bettenumbau Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu be- quemen Betten umgebaut werden. Hubtischausführung Umbau • Sitz- und Rückenpolster entfernen. • Verriegelung des Hubtischgestells nach oben ziehen und lösen. • Verriegelung des Hubtischgestells zum Fahr- zeuginneren ziehen und Tisch absenken. •...
  • Seite 71 Bettverbreiterung für Fahrzeuge mit Hecksitz- gruppe Bettenaufbau 07-...
  • Seite 72: Kinderbetten

    7.6 Kinderbetten • Fenster an Kinderbetten sind gegen das un- beabsichtigte Öffnen gesichert, um das Her- ausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhin- dern. Achten Sie bei der Benutzung des oberen Bettes durch kleine Kinder auf die Gefahr des Herunterfallens. Kleinkinder sollten niemals unbeauf- sichtigt im Caravan zurückgelassen werden.
  • Seite 73 07-0...
  • Seite 74: Wasser

    8. Wasser 8.1 Wasserversorgung Funktion der Wasserversorgung Küche und Toilettenraum werden über eine Tauchpumpe mit Frischwasser versorgt. Die Tauchpumpe funktioniert elektrisch: - Bei Anschluss des Wohnwagens mit dem Ste- cker zum Zugfahrzeug über die 2 V Autobat- terie. - Bei Anschluß des Wohnwagens an das 230 V- Netz über die Stromversorgung.
  • Seite 75: Frischwassertank 22 L Mit Serviceklappe

    Frischwassertank 22 l mit Serviceklappe Der Frischwassertank ist roll- bzw. tragbar Wasser auffüllen • Serviceklappe öffnen. • Schraubverbindung abdrehen und Tauch- pumpe aus dem Frischwassertank ziehen. • Kanister herausziehen. • Trinkwasser in den Tank füllen. • Bei Transport den Kanister mit Verschluss- deckel verschließen.
  • Seite 76: Wasserspültoilette

    50 l Festtank Serie ab 540 Der Tank hat ein Volumen von 50 l. Einfüllen von Frischwasser erfolgt über den Ein- füllstutzen an der Seitenwand. Entleerung des Tanks und Überlauf bei Überfüllung Durch Herausdrehen des Überlaufrohres kann man das Wasser aus dem Tank ablassen. Frischwasser-Festtank mit Wasserstandsensor (50l) 8.2 Wasserspültoilette...
  • Seite 77 3. Drehen Sie den Wasserfülltrichter nach außen, entfernen Sie den Deckel und setzen Sie den Fortsatz auf den Wasserfülltrichter. Geben Sie die angegebene Menge Thet- ford-Toilettenadditiv in den Wassertank. Dies gewährleistet eine bessere und reinigendere Spülung und hält das Wasser im Frischwas- sertank frisch.
  • Seite 78: Bedienung

    8. Stellen Sie den Tank gerade hin und drehen Sie den Auslaufstutzen nach oben. 9. Drehen Sie den Deckel, mit dem Dosierbe- cher an der Innenseite, von dem Auslaufstut- zen und geben Sie die angegebene Menge Sanitärflüssigkeit in den Fäkalientank. Hier- durch werden üble Gerüche im Fäkalientank verhindert und die Innenseite des Fäkalien- tanks sauber gehalten.
  • Seite 79 3. Nach der Benutzung öffnen Sie den Schieber (wenn noch geschlossen), indem Sie den He- bel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Sie spülen die Toilette, indem Sie einige Sekun- den auf den Spülknopf drücken. Schließen Sie den Schieber nach der Benutzung. Lassen Sie kein Wasser im Becken stehen, wenn die Toilette nicht benutzt wird.
  • Seite 80 8. Schieben Sie den Hebel zurück. Drehen Sie den Auslaufstutzen nach oben und entfernen Sie den Deckel vom Auslaufstutzen. Halten Sie mit einer Hand den Fäkalientank am oberen Handgriff und mit der anderen Hand den hinteren Handgriff, so dass der Belüf- tungsknopf während des Entleerens mit dem Daumen bedient werden kann.
  • Seite 81: Warmwasserversorgung Mit Truma-Therme

    23. Setzen Sie den Fäkalientank zurück und öff- nen Sie den Schieber, indem Sie den Hebel auf der Toilette nach links bewegen. 8.3 Warmwasserversorgung mit Truma-Therme Für gutes Wasser aus der Therme gilt • Nur Wasser in Trinkqualität verwenden. Vor Inbetriebnahme unbedingt Ge- brauchsabweisung der Truma-Ther- me beachten! Therme füllen...
  • Seite 82 Therme entleeren • Strom für Wasserpumpe am Hauptschalter oder Trafo unterbrechen. • Alle Wasserhähne öffnen. • Ggf. Vormischventile auf „warm“ stellen. • Ablaufventil () öffnen. • Prüfen ob Wasser abläuft. • Nach dem Entleeren das Ablaufventil () wie- der schließen (ggfs. Leitung ausblasen). Schema der Warmwasserversorgung Elektrischer Betrieb •...
  • Seite 83 08-0...
  • Seite 84: Gas

    9. Gas 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar. Prüfung der Gasanlage • Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetrieb- nahme von einem Sachkundigen überprüfen lassen. • Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem Flüssiggas-Sachkundigen zu wie- derholen.
  • Seite 85 • Regler an der Flasche sorgfältig von Hand anschließen. Dabei keine Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen. • Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsan- lage (Eis-Ex) für Regler benutzen. Abgas • Das Abgasrohr muss an der Heizung und am Kamin dicht und fest angeschlossen sein.Es darf keine Beschädigung aufweisen.
  • Seite 86: Gasversorgung

    9.2 Gasversorgung Der Wohnwagen ist mit einer Propangasanla- ge ausgerüstet. Diese Anlage betreibt folgende Geräte: Kocher Kühlschrank Heizung Ggf. Warmwasserboiler Ggf. Sonderzubehör - Ggf. Backofen Gasflaschenkasten Der Gasflaschenkasten fasst 2 x 11 kg Propan- gasflaschen (1). Die Gasflaschen sind über einen Sicherheitsregler mit Schlauch (2) an der Versor- gungsleitung angeschlossen.
  • Seite 87 Gasflaschen wechseln Beim Wechseln der Gasflaschen nicht rauchen und keine offenen Flammen entzünden. Nach Wech- seln der Gasflaschen prüfen, ob an den Anschlussstellen Gas austritt. Dazu die Anschlussstelle mit Leck- suchspray besprühen. • Flaschenkastenklappe öffnen. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche schließen.
  • Seite 88: Heizung

    9.3 Heizung Heizung S 5002 und S 3002 Das Heizen während der Fahrt ist verboten. Abbildung oben: S 5002 Modell 560 bis 750 Abbildung unten: S 3002 Modell 400 bis 540 Einbauort Im Kleiderschrank oder in der Kaminecke Vor Inbetriebnahme •...
  • Seite 89: Ausschalten

    • Erlischt die Flamme wieder, erfolgt während der Schließzeit der Zündsicherung ( ca. 30 Sekunden) sofortige Wiederzündung. • Kommt keine Flamme zustande, blinkt die Kontrolllampe. • Blinkt die Kontrolllampe während des Zünd- vorgangs überhaupt nicht, müssen die Batte- rien im Zündautomat (2) erneuert werden. Ausschalten •...
  • Seite 90: Kühlschrank

    Kühlschrank Es werden Kühlschränke der Hersteller Dometic und Thetford eingesetzt. Beachten Sie bitte hierzu die separa- ten Bedienungsanleitungen der Her- steller. Betriebsarten Der Kühlschrank kann auf drei Arten betrieben werden. - 2 V-Betrieb: Stromversorgung aus der Bat- terie des Zugfahrzeugs. (Zündschloss ge- schaltet).
  • Seite 91: Gaskocher

    9.5 Gaskocher Der Küchenblock des Wohnwagens ist mit einem 3-Flammen-Gaskocher ausgestattet. Vor Inbetriebnahme • Flaschenventil und Schnellschlussventil in der Gaszuleitung öffnen. • Bei Betrieb des Kochers muss die Dachluke oder das Fenster geöffnet sein. • Bedienungsgriffe von Gasgeräten die beim Einschalten zum Zünden gedrückt werden müssen, müssen nach dem Drücken von selbst wieder zurückfedern.
  • Seite 92: Warmwasserheizung

    Für den Umgang mit heißen Töp- fen, Pfannen und ähnlichen Gegen- ständen Kochhandschuhe oder Topf- lappen benutzen. Verletzungsgefahr! Die Abdeckung () nach dem Kochen noch so lange offenhalten, wie die Brenner Hitze abgeben. Leicht entzündliche Gegenstände wie Geschirrtücher, Servietten usw. nicht in der Nähe des Kochers aufbe- wahren.
  • Seite 93: Backofen

    Truma-Elektroboiler Beachten Sie bitte hierzu die separa- Boiler EL ten Bedienungsanleitungen der Her- steller. 230 V ~ 9.8 Backofen Bitte beachten Sie vor Inbetriebnah- me die Anleitung der Firma SMEV. Diese befindet sich bei den Fahrzeug- unterlagen. Nur in Betrieb nehmen, wenn das Fahrzeug an 230 V angeschlossen ist.
  • Seite 94: Zubehör

    Sicherheit für die ordnungsgemäße Beschaffenheit des Produktes. • Für Schäden, die durch nicht von HOBBY freigegebene Teile oder unzulässige Änderungen verursacht sind, kann keine Haftung übernommen werden. In der nachfolgenden Tabelle sind Massenangaben für Sonderzubehör aufgeführt. Wenn diese Teile im oder am Caravan mitgeführt werden und nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, müssen...
  • Seite 95 10-2...
  • Seite 96: Wartung Und Pflege

    Für den Wohnwagen und die enthaltenen Instal- lationen bestehen festgelegte Wartungsin- tervalle. Für Wartungsintervalle gilt • Die erste Wartung 12 Monate nach der Erst- zulassung bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen. • Alle weiteren Wartungen einmal jährlich bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen.
  • Seite 97: Lüften

    Zum Schmieren und Ölen gilt • Alle 2000 bis 3000 Fahrkilometer die Schwing- hebellagerungen am Drehstabfederachskör- per schmieren. • Lagerstellen am Gehäuse der Auflaufeinrich- tung schmieren. • Bewegliche Teile wie Bolzen und Gelenkstel- len ölen. • Alle 5000 Fahrkilometer die Gleitstellen der Auflaufeinrichtung schmieren.
  • Seite 98 Für die Außenreinigung gilt • Fahrzeug mit schwachem Wasserstrahl ab- spülen. • Fahrzeug mit weichem Schwamm und han- delsüblicher Schampoolösung abwaschen. Den Schwamm dabei oft spülen. • Danach mit reichlich Wasser abspülen. • Fahrzeug mit Wildleder abtrocknen. • Nach der Wagenwäsche das Fahrzeug zur völligen Trocknung noch einige Zeit im Freien stehenlassen.
  • Seite 99: Bei Beschädigungen Gilt

    Bei Beschädigungen gilt • Beschädigungen unverzüglich reparieren, um weitere Schäden durch Korrosion zu vermei- den. Hierzu nehmen Sie bitte die Hilfe Ihres Hobby-Vertragshändlers in Anspruch. Unterboden Der Unterboden des Caravans ist speziell be- schichtet. Bei Beschädigungen die Schutz- schicht sofort ausbesser.
  • Seite 100: Fenster Und Türen

    Fenster und Türen Für die Pflege gilt • Tür- und Fenstergummis leicht mit Talkum einreiben. • Acrylglasfensterscheiben nur mit einem sau- beren Schwamm und einem weichen Tuch naß reinigen. Durch trockene Reinigung können die Scheiben verkratzen. Keine scharfen und aggressiven Waschmittel verwenden, die Weich- macher oder Lösungsmittel enthal- ten!
  • Seite 101: Zubehörteile

    Für den Toilettenraum gilt • Mit neutraler Flüssigseife und nichtscheuern- dem Tuch reinigen. • Zum Reinigen der Toilette und der Wasseran- lage sowie beim Entkalken der Wasseranlage keine Essigessenz verwenden. Essigessenz kann Dichtungen oder Teile der Anlage be- schädigen. Auch im Toilettenraum keine Scheuermittel verwenden! Keine ätzenden Mittel in die Abfluss- öffnung geben.
  • Seite 102: Winterbetrieb

    11.4 Winterbetrieb Vorbereitung Durch die gesamte Fahrzeugkonzeptionierung (Alu Sandwich-Aufbau mit Isolierfenstern) ist Ihr Wohnwagen wintertauglich. Achtung: Für den Bereich Wintercamping emp- fehlen wir Ihren Wohnwagen nach Ihrem persön- lichen Empfinden zu optimieren. Ihr zuständiger Vertragshändler berät Sie gern. Zur Vorbereitung gilt •...
  • Seite 103: Frostschutzmaßnahmen

    Winterbetrieb Im Winterbetrieb ensteht durch das Bewohnen des Fahrzeuges bei niedrigen Temperaturen Kondenswasser. Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug durch Kondenswasser zu vermeiden, ist eine ausreichende Belüftung sehr wichtig. Für die Belüftung gilt • In der Aufheizphase des Fahrzeuges die Heizung auf höchste Stellung bringen und Deckenschränke, Gardinen sowie Rollos öffnen.
  • Seite 104: Nach Abschluss Der Wintersaison

    Nach Abschluss der Wintersaison Für die Pflege gilt • Gründliche Unterwagenwäsche durchführen. Dadurch werden korrosionsfördernde Auftau- mittel (Salze, Laugenreste) entfernt. • Außenreinigung durchführen und Bleche mit handelsüblichem Autowachs konservieren. • Nicht vergessen, ggf. die Kaminverlängerung abzumachen. Das Fahrzeug nur an den speziell dafür vorgesehen Waschplätzen waschen.
  • Seite 105 11-10...
  • Seite 106: Entsorgung Und Umweltschutz

    12. Entsorgung und Umweltschutz 12.1 Umwelt und mobiles Reisen Umweltgerechte Nutzung Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des Caravans immer umweltschonend erfolgen. Für die umweltgerechte Nutzung gilt • Ruhe und Sauberkeit der Natur nicht beein- trächtigen.
  • Seite 107: Entsorgung

    Für Fäkalien gilt • In den Fäkalientank nur zugelassene Sanitär- mittel hineingeben. Durch Installation eines Aktivkohlefil- tersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf. vermieden werden! Sanitärflüssigkeit sehr sparsam do- sieren. Eine Überdosierung ist kein Garant zur Verhinderung eventueller Geruchsbildung! Entsorgung •...
  • Seite 108: Technische Daten

    Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] Zustand [kg] [kg] [kg] 400 SB De Luxe Easy 1100 400 SF De Luxe Easy 1100 400 KB De Luxe Easy 1100 400 SB Excellent Easy 1100 400 SF Excellent Easy 1100 410 SFe Excellent Easy...
  • Seite 109: Gewichte Nach 97/27/Eg, Saison 2007

    450 UF Excellent Easy 1047 1200 460 UFe De Luxe Easy 1066 1125 1300 460 UFe Excellent Easy 1077 1136 1300 495 UL De Luxe Easy 1107 1166 1400 495 UK De Luxe Easy 1118 1177 1400 495 UL Excellent Easy 1116 1175 1400...
  • Seite 110: Grundausstattung

    610 UL Prestige 1413 1500 1800 610 UF Prestige 1419 1506 1800 610 UL Excelsior 1486 1573 1900 610 UF Excelsior 1491 1578 1900 650 KFU Prestige 1527 1614 1900 650 WFU Prestige 1493 1580 1900 650 UMFe Prestige 1477 1564 1900 650 KMFe Prestige...
  • Seite 111: Beleuchtung

    13.4 Beleuchtung 12V-Fahrzeugbeleuchtung Position Beschreibung Volt Watt außen Blinker links außen Blinker rechts außen Standlicht außen Bremslicht außen Nummernschild außen Umrißleuchte außen Begrenzungsleuchte außen Seitenmarkierung außen 3. Bremsleuchte 12V-Innenbeleuchtung Lampe Leuchtmittel Deckenleuchte rund, grau 1 x 1W Deckenleuchte rund, grau 1 x 1W Deckenleuchte 1V Halogen 3 x 10W...
  • Seite 112: Index

    Index Abgas 09-2 Gas 09- Absperrhähne Gasanlage Einbauort 09-4 Prüfung 09- Abwassertank 08-2 Gasflaschenkasten 09-3 Ankuppeln/Abkuppeln 03-3 Gaskastenklappe 05-4 Auflaufbremsanlage 03-11 Gaskocher 09-9 Ausdrehstützen 03-9 Betrieb des Kochers 09-8 Außenspiegel 05-5 Grundausstattung 03-8,13-3 Außensteckdose 05-4 Hauptuntersuchung 03-2 Backofen 09-10 Heizung 05-2, 09-5 Beladung 02-4 Höchstgeschwindigkeit 02-11 Beleuchtung 06-12, 13-4...
  • Seite 113 Warmwasserheizung 09-9 Radwechsel 04-4 Rangieren 02-7 Warmwasserversorgung 08-8 Warndreieck 02-9 Regler 09-1 Warnweste 02-9 Reifen 04-1 Wartung 03-5, 11-1 Reifenalter 04-2 Reifenfülldruck 04-1 Wasseranlage 02-15 Reifenreparaturset 04-6 Wasserspültoilette 08-3 Wasserversorgung 08-1 Rücklichtglühlampen 06-8 Winterbetrieb 11-7 Rückwärtsfahren 02-8 Zubehör 10-1 Zugfahrzeug 02-3 Schaltplan Außen 06-10 Zugholme 03-9 Schaltplan Innen 06-9...
  • Seite 114 Weltweit Nummer 1 Hobby-Wohnwagenwerk • Ing. Harald Striewski GmbH • Harald-Striewski-Straße 15 • 24787 Fockbek • Tel.: 0 18 05/33 99 09 (0,12 /Min.) • www.hobby-caravan.de...

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