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Hobby 400 SF De Luxe Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Begrüßung
Lieber Caravaner,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY–Wohnwagens und hoffen, dass er Ihnen
stets ein guter Begleiter sein wird.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit
einen Wohnwagen gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahr-
zeug und seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen Details erhöht die Fahrfreu-
de und dient der Werterhaltung Ihres Wohnwagens.
Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Begleitern viele erholsame Reisen und immer und überall gute
Fahrt.
Ihr
HOBBY – Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hobby 400 SF De Luxe

  • Seite 1 Begrüßung Lieber Caravaner, wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY–Wohnwagens und hoffen, dass er Ihnen stets ein guter Begleiter sein wird. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit einen Wohnwagen gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahr- zeug und seiner Ausstattung.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ........................01-1 1.1 Allgemeines .......................01-1 1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung ............01-2 Sicherheit .........................02-1 2.1 Allgemeines .......................02-1 2.2 Vor der Fahrt ......................02-2 2.3 Beladung ......................02-4 2.4 Fahrverhalten .....................02-6 2.5 Nach der Fahrt ....................02-8 Fahrwerk und Zulassung ..................03-1 3.1 Allgemeines .......................03-1 3.2 Sicherheitskupplung WS 3000 ................03-3 3.3 Feststellbremse ....................03-7 3.4 Auflaufeinrichtung und Radbremsen ..............03-7 3.5 Zugholme / Längsträger ..................03-8...
  • Seite 3 Elektroinstallation ....................07-1 7.1 Sicherheitshinweise ...................07-1 7.2 Bedienpaneel .....................07-2 7.3 Stromversorgung ....................07-4 7.4 Funktion der Stromversorgungseinheit ..............07-6 7.5 Auswechseln der Rücklicht-Glühlampen ............07-7 7.6 Schaltplan Außen ....................07-8 7.7 Beleuchtung im Caravan .................07-10 7.8 Elektrische Fußbodenheizung................07-12 Wasser ........................08-1 8.1 Wasserversorgung .....................08-1 8.2 Warmwasserversorgung mit Truma-Therme ............08-3 8.3 Wasserspültoilette ....................08-5 Gas ...........................09-1 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen ..09-1...
  • Seite 4: Einleitung

    Fragen hinsichtlich der Ausstattung und Technik steht Ihr Vertragshändler Ihnen gern zur Verfügung. 1.1 Allgemeines Ihr HOBBY– Wohnwagen ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits- technischen Regeln gebaut. Trotz aller Vorsichts- maßnahmen ist es möglich, dass Personen verletzt oder der Wohnwagen beschädigt wird,...
  • Seite 5: Kennzeichnung Der Bedienungsanleitung

    1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung Das Handbuch erklärt Ihnen den Wohnwagen auf folgende Weise: Texte und Abbildungen Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen direkt rechts neben den Abbildungen. Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind mit Positionsnummern gekennzeichnet. Aufzählungen - Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und sind mit einem vorangestellten Bindestrich gekennzeichnet.
  • Seite 7: Sicherheit

    2. Sicherheit 2.1 Allgemeines Schlüssel Mit dem Wohnwagen werden folgende Schlüssel ausgeliefert: - Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser: - Eingangstür - Serviceklappen - Toilettenklappe - Flaschenkastendeckel - Frischwassertankverschluss Am und im Fahrzeug sind Warn- und Hinweisaufkleber angebracht. Diese dienen Ihrer Sicherheit und dürfen nicht entfernt werden.
  • Seite 8: Vor Der Fahrt

    Verhalten bei Feuer • Fahrzeuginsassen unverzüglich evakuieren. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventile der Verbraucher schließen. • Elektrische Versorgung abschalten. • Alarm geben und Feuerwehr rufen. • Feuer nur dann selbst bekämpfen, wenn dies ohne Risiko möglich ist. 2.2 Vor der Fahrt Sie sind als Fahrzeugführer für den Zustand Ihrer Caravankombination verantwortlich.
  • Seite 9: Innenraum Vorbereiten

    • Ggf. Fernsehantenne soweit wie möglich einziehen bzw. SAT-Schüssel umklappen. • Ggf. Dachlast sichern und gegen Verrutschen verzurren. • Ggf. Fahrräder sichern, gegen Verrutschen verzurren und sicherstellen, dass vorhandene Beleuchtungseinrichtungen nicht verdeckt werden. • Im Winter muss das Dach vor Fahrtbeginn schnee- und eisfrei sein.
  • Seite 10: Beladung

    2.3 Beladung Für die Beladung gilt • Zuladung gleichmäßig zwischen linker und rechter Caravanseite verteilen. Schwere oder sperrige Gegenstände gehören in die unteren Staukästen und in Achsnähe verstaut. • Bei Caravans mit Tandemachse das Ge- wichtszentrum auf beide Achsen verteilen. •...
  • Seite 11: Stützlast

    . Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typen- schild, Stützlastschild). 2. Die maximal zulässige Stützlast Ihres Hobby-Caravans beträgt 100 kg. 3. Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch geschicktes Beladen auf den kleineren der beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie diesen Wert möglichst maximal aus.
  • Seite 12: Fahrverhalten

    2.4 Fahrverhalten Fahren Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine Probefahrt oder ein Sicherheitstraining, um sich mit der Kombination im Fahrbetrieb vertraut zu machen. Zum Fahren gilt • Um ein einwandfreies Fahr- und Bremsverhal- ten der Kombination zu gewährleisten, ist es unbedingt erforderllich, dass die Kupplungs- höhen von Zugfahrzeug und Anhänger über- einstimmen.
  • Seite 13: Rückwärtsfahren

    Erwärmung der Radbremsen kom- men, so dass diesen bei Bedarf ausreichend Zeit zum Abkühlen gegeben werden muss. Rückwärtsfahren Ihr Hobby-Wohnwagen hat ein Bremssystem mit Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärts- fahren, ohne dass die Auflaufbremse anspricht. Zusätzlich zum Rollwiderstand muss jedoch zu- nächst eine Restbremskraft überwunden werden.
  • Seite 14: Nach Der Fahrt

    • Beim Einparken an unübersichtlichen Stellen Hilfe zum Einweisen in Anspruch nehmen. Beim manuellen Rangieren des Caravans ausschließlich die Rangier- griffe an Bug und Heck verwenden; nicht an den Kunststoffteilen oder Wänden drücken. Stellplatzauswahl 2.5 Nach der Fahrt Zur Stellplatzauswahl gilt •...
  • Seite 15 Wasseranlage Stehendes Wasser im Frischwassertank oder in den Wasserleitungen wird nach kurzer Zeit ungenießbar. Daher vor jeder Nutzung die Wasserleitungen und den Frischwassertank auf Sauberkeit prüfen, ggf. mit chemischen oder biologischen Desin- fektionsmitteln behandeln und mit ausreichend Frischwasser gut durchspülen. 02-...
  • Seite 16 02-0...
  • Seite 17: Fahrwerk Und Zulassung

    Herstellerfreigabe möglich. Im Sinne der Verkehrssicherheit muss das Fahr- werk eines Wohnwagens ebenso gewissenhaft gewartet werden, wie das Zugfahrzeug selbst. Lassen Sie die Wartung von Ihrem HOBBY-Ver- tragshändler ausführen. Verwenden Sie bei Ma- terialersatz nur die vom Hersteller vorgesehenen Originalteile.
  • Seite 18 Die Drehstabfederachse des Wohn- wagens ist mit Kompakt-Radlagern ausgerüstet. Trommelnabe, Kom- paktlager und Achsmutter bilden eine geschlossene Einheit. Die Kom- paktlager sind durch ein Spezialfett wartungsfrei. Wartungs- und Einstellarbeiten an der Bremsanlage dürfen grundsätz- lich nur von authorisierten Fach- werkstätten durchgeführt werden. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Bedienungs- anleitung des Achslieferanten.
  • Seite 19: Sicherheitskupplung Ws 3000

    3.2 Sicherheitskupplung Der Wohnwagen ist mit einer Antischlingerkupp- lung ausgerüstet nach ISO555-. Diese Sicher- WS 3000 heitskupplung stabilisiert den Wohnwagen wäh- rend der Fahrt und sorgt damit für ein besseres Fahrverhalten. Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsan- leitung und Sicherheitshinweise des Herstellers. Achtung: Mit dieser Sicherheitskupp- lung können physikalische Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden.
  • Seite 20: Aktivieren Der Stabilisierungseinrichtung

    Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung • Hierzu muss der Bedienungshebel aus der geschlossenen Stellung nach unten bis zum Anschlag, Stellung , bewegt wer- den. Dabei wird das Federpaket gespannt, das die Anpresskraft über die Reibelemente auf die Kupplungskugel erzeugt. Der Bedie- nungshebel liegt danach etwa parallel zur Deichselachse.
  • Seite 21: Zugkugelkupplung

    Wartung Kupplungskugel am Zugfahrzeug Achten Sie darauf, dass die Kupplungskugel maßhaltig, unbeschädigt, sauber und fettfrei ist. Bei dacrometbeschichteten (Matt-Silberner Kor- rosionsschutz-Überzug) sowie lackierten Kupp- lungskugeln muss die Beschichtung vor dem ersten Fahrantritt mit Schleifpapier, Körnung 200-20, vollständig entfernt werden, damit sie sich nicht auf die Oberfläche der Reibbeläge ablagert. Die Oberfläche der Kupplungskugel muß...
  • Seite 22: Fahrgeräusche

    Fahrgeräusche Im Fahrbetrieb können Geräusche auftreten, die aber keinen Einfluss auf die Funktion der Zugku- gelkupplung haben. Mögliche Ursachen der Geräusche können sein: 1. Eine dacromet-beschichtete Kupplungskugel am Zugfahrzeug 2. Eine verzinkte Kupplungskugel am Zugfahr- zeug 3. Eine beschädigte oder verschmutzte Kupp- lungskugel am Zugfahrzeug 4. Verschmutzte Reibelemente in der Zugkugel- kupplung 5.
  • Seite 23: Feststellbremse

    3.3 Feststellbremse Die Bauteile der Bremsanlage insbesondere Auf- laufeinrichtung, Radbremsen und Zugholme sind nach den entsprechenden EG-Richtlinien geprüft und dürfen nur in der zugelassenen Kombination verwendet werden. Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern, erlischt die Betriebserlaubnis. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich. Kombination parken oder ab- stellen Beim Parken oder Abstellen der Kombination...
  • Seite 24: Zugholme / Längsträger

    ist, dass sich bei der vorgenannt beschriebenen Prüfung der Auflaufeinrichtung, die Sicherheits- kupplung mehr als ca. 5 mm einschieben lässt. In diesem Fall müssen die Radbremsen durch eine Fachwerkstatt nachgestellt oder ggf. die Bremsbacken erneuert werden. • Bei Bergab-Passfahrten auf aus- reichende Kühlung der Bremsen achten.
  • Seite 25: Zulassung

    Die Kurbel für die Ausdrehstütze befindet sich vorne im Flaschenkasten, am Boden fest einge- clipst. 3.7 Zulassung Jedes Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen fährt, ist zulassungspflichtig. So auch Ihr neuer Wohnwagen. Die Zulassung beantragen Sie bei der örtlichen Kfz-Zulassungsstelle. Bei der Zulassungsstelle müssen folgende Un- terlagen vorgelegt werden: - ZulassungsbescheinigungTeil II - Deckungskarte Ihrer Versicherung - Personalausweis oder Meldebescheinigung - Ggf.
  • Seite 26 Fabrikschild Genehmigungsnummer Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) zul. Gesamtmasse zul. Achslast Achse  zul. Achslast Achse 2 03-0...
  • Seite 27: Tempo-100-Tauglichkeit

    3.9 Tempo-100-Tauglichkeit . Ihr Hobby Caravan ist technisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 00 km/h ausgelegt. Diese Geschwindigkeit darf in keinem Fall überschritten werden! 2. Beachten Sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für Kombinationen in Ihrem jeweiligen Reiseland! 3. In Deutschland wurde zum 22. Oktober 2005 die Straßenverkehrs-Ordnung [StVO] geändert.
  • Seite 28: Massendefinition

    5-2. Nachfolgend sind die verwendeten Be- griffe und Berechnungsgrundlagen erläutert. 1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.) Die Angabe der technisch zulässigen Gesamt- masse erfolgt nach Vorgabe des Hobby-Wohn- wagenwerkes. Diese Masse wurde in ausführ- lichen Berechnungen und Versuchen ermittelt und darf aus sicherheitstechnischen Gründen in keinem Fall überschritten werden.
  • Seite 29 Vor Erstbenutzung empfehlen wir, das Fahrzeug auf einer geeichten Fahrzeugwaage zu wiegen. So können Sie die maximale Zuladung Ihres individuell ausgestatteten Fahrzeuges feststellen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie das Fahrzeug überladen haben, soll- ten Sie es auf einer öffentlichen Waage wiegen.
  • Seite 30 03-...
  • Seite 31: Räder Und Reifen

    4. Räder und Reifen Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulas- 4.1 Reifen sungstechnischen Unterlagen festgelegt sind. Andere Reifengrößen sind nur mit Freigabe des Herstellers zu verwenden (ABE). • Reifen regelmäßig auf gleichmäßige Profilab- nutzung, Profiltiefe und äußere Beschädi- gungen prüfen • Immer nur Reifen gleicher Bauart und gleicher Ausführung (Sommer- oder Winterreifen) ver- wenden.
  • Seite 32: Profiltiefe Und Reifenalter

    Ein zu niedriger Druck führt zur Über- hitzung des Reifens. Schwere Schä- den im Reifen können die Folge sein. Den richtigen Reifenfülldruck entneh- men Sie der Tabelle Räder/Reifen- fülldruck im Kapitel „Technische Da- ten“ oder den Aufklebern im Gas- kasten sowie auf den Radblenden. 4.3 Profiltiefe und Erneuern Sie Ihre Reifen spätestens, sobald die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt.
  • Seite 33: Felgen

    4.4 Felgen Verwenden Sie nur Felgen, die über die Fahr- zeuggenehmigung abgedeckt sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten, müssen Sie folgende Punkte beachten. Zur Benutzung anderer Felgen gilt - Größe - Ausführung - Einpresstiefe und - Tragkraft muss für die technisch zulässige Gesamtmasse ausreichend sein.
  • Seite 34: Radwechsel

    4.5 Radwechsel Radwechsel vorbereiten • Radwechsel wenn möglich nur bei angekup- peltem Zugfahrzeug durchführen. • Kombination auf möglichst ebenem und fes- tem Boden parken. • Bei Reifenpanne auf öffentlichen Straßen Warnblinker einschalten und Warndreieck aufstellen. • Zugfahrzeug: Handbremse anziehen, Räder geradeaus stellen, Gang einlegen oder bei Automatikgetriebe Hebelstellung P wählen.
  • Seite 35 Warnhinweise zum Radwechsel Geeigneten Wagenheber nur an den dafür vorgesehenen Rahmenteilen ansetzen! Beispielsweise am Achsrohr zur Schwinghebelgruppe oder am Längs- träger im Bereich der Achsbefesti- gung. Wird der Wagenheber an anderen Stellen angesetzt, kann dies zu Schäden am Fahrzeug oder sogar zu Unfällen durch Herunterfallen des Fahrzeuges führen! Der Wagenheber dient nur für den...
  • Seite 36 • Radbefestigungsschrauben einschrauben und über Kreuz leicht anziehen. • Wagenheber ablassen und entfernen. • Radbefestigungsschrauben mit Radschlüssel gleichmäßig anziehen. Der Sollwert des An- ziehdrehmomentes der Radbefestigungs- schrauben ist bei Stahlfelgen 0 Nm und bei Alufelgen 20 Nm. • Feststellbremse lösen und Stabilisierungsein- richtung wieder aktivieren.
  • Seite 37 D Füllflasche mit dem Einfüllschlauch nach unten halten und zusammendrücken. Den gesamten Flascheninhalt in den Reifen drücken. Einfüllschlauch abziehen und Ventileinsatz mit dem Ventilausdreher in das Reifenventil fest einschrauben. E Luftfüllschlauch auf Reifenventil auf- schrauben. Stecker in die Steckdose des Zigarrenanzünders einstecken. Reifen auf- pumpen .
  • Seite 38 04-8...
  • Seite 39: Aufbau Außen

    5. Aufbau Außen 5.1 Be- und Entlüftungen Für die Zwangsbelüftung gilt Die richtige Be- und Entlüftung des Wohnwa- gens ist Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Wohnwagen sind zug- freie Zwangsbelüftungen im Fußboden Zwangsentlüftung in die Dachhauben inte- griert, die in Ihrer Wirkungsweise nicht beein- trächtigt werden dürfen.
  • Seite 40 Kühlschrank Der Kühlschrank wird von außen durch Gitter mit Frischluft versorgt, um eine ausreichende Kühlleistung zu erzielen. Das Belüftungsgitter befindet sich unten an der Außenwand des Fahr- zeuges. Das Entlüftungsgitter befindet sich über dem Belüftungsgitter. Bei blockierten Belüftungs- und Entlüftungsöffnungen drohen erhebli- che Funktionsstörungen und Brand- gefahr! Bei Winterbetrieb sind spezielle Ab-...
  • Seite 41: Eingangstür

    5.2 Eingangstür Eingangstür außen Öffnen • Schloss mit Schlüssel entriegeln. • Türgriff ziehen. • Tür öffnen. Schließen • Tür schließen. • Schlüssel drehen, bis der Riegel hörbar einrastet. • Schlüssel in senkrechte Position zurückdre- hen und abziehen. Türschloss außen Ausführung a Führungsschiene des Mücken- schutzgitters nicht als Einstiegshilfe nutzen, um Beschädigungen zu...
  • Seite 42: Schließen

    Ausführung b: Öffnen • In die Griffschale greifen, Entriegelungs- hebel ziehen, Tür öffnen und Hebel loslassen. Schließen • Tür zuziehen. • Verriegelungsknopf drücken. Eingangstür Ausführung b Eingangstür Ausführung b Geteilte Eingangstür Ober- und Unterteil der Eingangstür kön- nen separat geöffnet bzw. geschlossen werden. Dazu muss das Oberteil der Tür nach dem Öffnen vom Unterteil entriegelt werden.
  • Seite 43: Serviceklappe

    Türoberteil niemals bei geschlos- senem Mückenschutzgitter verrie- geln. Das Mückenschutzgitter muss beim Verriegeln immer geöffnet sein. Türoberteil verriegeln Ausführung a: • Riegel nach außen schieben. • Türoberteil mit Türunterteil zusammen- führen. • Riegel nach innen führen bzw. zurück- schnappen lassen, und beide Teile wieder fest verbinden.
  • Seite 44: Gaskastenklappe

    Eine dauerhafte Dichtigkeit der Service- klappe ist nur dann gewährleistet, wenn alle Verschlüsse beim Schließen einrasten. Sollte die Klappe nicht korrekt geschlossen sein, kann dies, insbesondere bei längeren Standzeiten ohne Nutzung des Caravans, zur dauer- haften Verformung der Klappe führen. Die Dichtungen der Serviceklappe regelmäßig mit Silikonspray pflegen, um Leichtgängigkeit und Funktionssi-...
  • Seite 45: Dach Und Dachreling

    5.6 Dach und Dachreling Zur Beladung der Dachreling gilt • An der Dachreling den Lastenträger bzw. die Traversen für die Dachlasten befestigen. • Nur leichte Gepäckstücke auf dem Dach verstauen. • Dachlast ausreichend verzurren und gegen Verrutschen oder Herunterfallen sichern. •...
  • Seite 46: Vorzeltleiste

    5.7 Vorzeltleiste Die Vorzeltleiste ist zum Einführen des Zeltke- ders am Heck in Höhe der Rückleuchten sowie am Bug am unteren Abschluss aufgebördelt. Das Füllband der Vorzeltleiste hängt am vorderen Abschluss bewusst ei- nige Zentimeter aus der Vorzeltleiste heraus, um das einwandfrei Abtrop- fen von Regenwasser und Feuchtig- keit zu gewährleisten.
  • Seite 47: Aufbau Innen

    6 Aufbau Innen 6.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen Stauschränke Öffnen • Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist. Schließen • Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe spürbar schließt. Möbeltüren mit Klinke Waschraumtür • Klinke zum Öffnen und Schließen der Tür drücken.
  • Seite 48: Möbeltüren Mit Schiebegriff

    Möbeltüren mit Schiebegriff Küchenhängeschränke (außer Excelsior) Öffnen • Schieber zwischen Daumen und Zeige- finger hochschieben. • Am Griff ziehen bis die Hängeschranktür seit- lich aufschwenkt. Schließen • Schieber zwischen Daumen und Zeige- finger hochschieben. • Hängeschranktür am Griff zudrücken. • Schieber zur Sicherung der Tür in die Ausgangposition zurückschnappen lassen.
  • Seite 49: Mediaoval

    6.2 Mediaoval Beim Mediaoval handelt es sich um einen drehbar gelagerten Raumteiler, der sowohl als Barfach als auch als TV-Schrank für Flachbild- schirme genutzt werden kann. Zum Schwenken des Mediaovals muss der Raster gezogen und nach dem Drehvorgang zum Sichern wieder entsprechend gedrückt und eingerastet werden.
  • Seite 50: Sitztruhen- Und Bettenumbau

    6.3 Sitztruhen- und Bettenumbau Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu be- quemen Betten umgebaut werden. Hubtischausführung Umbau • Sitz- und Rückenpolster entfernen. • Verriegelung des Hubtischgestells nach oben ziehen und lösen. • Verriegelung des Hubtischgestells zum Fahr- zeuginneren ziehen und Tisch absenken. •...
  • Seite 51: Kinderbetten

    Bettverbreiterung für Fahrzeuge mit Hecksitz- gruppe Bettenaufbau Sitz quer/ hinten 6.4 Kinderbetten • Fenster an Kinderbetten sind gegen das un- beabsichtigte Öffnen gesichert, um das Her- ausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhin- dern. Achten Sie bei der Benutzung des oberen Bettes durch kleine Kinder auf die Gefahr des Herunterfallens.
  • Seite 52: Fenster

    6.5 Fenster Ausstellfenster Öffnen Es sind mehrere Stufen einstellbar. • Riegel in senkrechte Position drehen. • Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in dieser Stellung stehen. Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeabsichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhindern.
  • Seite 53: Insektenschutzrollo Schließen

    Insektenschutzrollo schließen • Insektenschutzrollo an der Lasche bis ganz nach unten ziehen und einhaken. Das Rollo bleibt in dieser Position arretiert. Insektenschutzrollo öffnen • Insektenschutzrollo an der Lasche leicht nach unten ziehen und dann nach oben führen. Das Rollo rollt automatisch nach oben ein. Sonnenschutzrollo bzw.
  • Seite 54 In der laufenden Saison werden je nach Modell und Ausführung zwei verschiedene Arten von Dachhauben eingesetzt. Bitte entscheiden Sie anhand der nebenstehenden Fotos, welche Aus- führung in Ihrem Caravan verbaut ist und beach- ten die entsprechenden Bedienungshinweise. Haube öffnen Vor dem Öffnen der Haube achten Sie darauf, dass der Öffnungsbereich oberhalb der Haube frei ist.
  • Seite 55: Insektenrollo Schließen/ Öffnen

    Verdunklungsplissee Ziehen Sie die Griffleiste des Plissees stufen- los in die gewünschte Stellung oder bis der Verschluss in die Griffleiste des Insektenrollos einrastet. Insektenrollo schließen/ öffnen Schieben Sie die Griffleiste des Insektenrollos gegen die Griffleiste des Plissees bis der Ver- schluss in die Griffleisten einrastet. Dachhaube rund Öffnen • Alle drei Verriegelungen am unteren Ende in Richtung Fensterzentrum ziehen und lösen. • Dachhaube bis zum Arretieren ganzflächig nach oben drücken. Schließen •...
  • Seite 56 06-0...
  • Seite 57: Elektroinstallation

    7. Elektroinstallationen 7.1 Sicherheitshinweise Elektroinstallationen in den HOBBY-Wohnwagen sind nach den geltenden Vorschriften und Nor- men ausgeführt. Es ist zu beachten: • Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhinweise auf den elektrischen Einbauten dürfen nicht ent- fernt werden. • Installationsräume um elektrische Einbau- geräte wie Sicherungsverteilungen, Stromver-...
  • Seite 58: Bedienpaneel

    7.2 Bedienpaneel Taster Funktion Therme Ein- und Ausschalten der Therme-Funktionskontrolle durch rote LED. Fußbodenheizung Ein- und Ausschalten der Fußbodenheizung - Funktionskontrolle durch (keine Serienausstattung) rote LED. Vorzeltleuchte Ein- und Ausschalten der Vorzeltleuchte. Wandleuchte Ein- und Ausschalten der Leuchten. Durch Festhalten des Tasters setzt die Dimmerfunktion ein. Auf- und Abschwellen des Lichtes.
  • Seite 59: Fernbedienung

    Nebenpaneel 1 Bettenbereich Taster Funktion Links Ein- und Ausschalten des Aufbauspots beim Bett links. Durch Festhalten des Tasters setzt die Dimmerfunktion ein. Auf- und Abschwellen des Lichtes. Mitte Ein- und Ausschalten der Deckenleuchte bei der Sitzgruppe. Durch Festhalten des Tasters setzt die Dimmerfunktion ein. Auf- und Abschwellen des Lichtes.
  • Seite 60: Stromversorgung

    7.3 Stromversorgung Der Wohnwagen kann über folgende Anschlüsse mit Strom versorgt werden: - 230 V Netzanschluß 50 Hz. Über das Zugfahrzeug bei Verbindung mit dem 3-poligen Stecker (eingeschränkter Funktionsumfang). - Über eine eingebaute Hilfsbatterie (Sonder- wunsch). Alle 2 V-Verbraucher wie Beleuch- tung, Wasserversorgung usw.
  • Seite 61: Sicherungsbelegung Der Stromversorgungen

    Für den Netzanschluss gilt • Der Anschluss des Wohnwagens an das 230 V-Netz darf nur mit einer max. 25 m langen Anschlussleitung 3 x 2,5 mm mit CEE Stecker und Kupplung erfolgen. Bei Netzbetrieb über eine Kabel- trommel muss diese ganz ausgerollt sein, da es durch Induktion zu einer Erwärmung kommen kann - bis hin zum Kabelbrand.
  • Seite 62: Funktion Der Stromversorgungseinheit

    Der integrierte Antennenan- schluss kann je nach gewünschter Beschaltung als Eingangs- bzw. Ausgangsbuchse verwendet werden. Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr Hobby Vertragshändler (siehe auch 6.2). Betrieb über Zugfahrzeug Während der Fahrt übernimmt die Batterie des Zugfahrzeuges die Versorgung der 2 V-Geräte, wenn der Kontakt 9 des 3-poligen Stecksystems am Zugfahrzeug bestückt ist.
  • Seite 63: Auswechseln Der Rücklicht-Glühlampen

    7.5 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappen mit einem Schraubendreher. Lösen Sie nun mit einem Kreuzschlitzschrau- bendreher die vier Befestigungsschrauben. Jetzt können Sie die Rückleuchte vom Beleuch- tungsträger lösen. Entfernen Sie nun den Haltebügel, indem Sie die Schraube lösen. Die Glühlampen sind jetzt frei zugänglich.
  • Seite 64: Schaltplan Außen

    7.6 Schaltplan Außen 07-...
  • Seite 65 Steckdose Jäger 13-polig Ansicht von der Anschlußseite Kontakte der Steckdosen nach DIN 1648-1:97 07-9...
  • Seite 66: Beleuchtung Im Caravan

    7.7 Beleuchtung im Caravan schaltbar über das Bedienpaneel Umlaufende LED-Spots im Bereich der Sitz- gruppe (Excelsior: Halogenspots) Eckregal mit integriertem Beleuchtungsträger ist separat schaltbar Indirekte Beleuchtung oberhalb der Stauschrän- und dimmbare Wandleuchten 07-0...
  • Seite 67 Indirekte Beleuchtung oberhalb der Fenster im Bereich der Rundsitzgruppe Dimmbare Deckenleuchte über Sitzgruppe (je nach Modell) Die Küchenleuchte wird über das Bedienpaneel ein- und ausgeschaltet. Die Kleiderschrankbeleuchtung wird durch das Öffnen der Kleiderschranktüren über einen inte- grierten Kontaktschalter betätigt (nicht über das Bedienpaneel schaltbar).
  • Seite 68: Elektrische Fußbodenheizung

    An- und Ausschalten der Kinderbettleuchte über die drehbare "Nase" des Bären. Lampe ist dimmbar und mit Nachtbeleuchtung ("blaue Ohren") einstellbar (nicht über das Be- dienpaneel schaltbar). Die Nachtbeleuchtung ist über einen Schalter an der Unterseite der Kin- derbettleuchte separat ein- und ausschaltbar. Die Vorzeltleuchte wird über das Bedienpaneel geschaltet.
  • Seite 69: Wasser

    8. Wasser 8.1 Wasserversorgung Die komplette Wasseranlage Ihres Caravans besteht aus lebensmittel- echten Materialien. es wird trotzdem empfohlen, dieses Wasser nicht als Trinkwasser zu verwenden. Allgemeine Hinweise • Beim Umgang mit Lebensmitteln ist immer Wasser von Trinkwasserqualität zu verwenden. Dies gilt auch für die Reinigung der Hände und die Reinigung von Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen.
  • Seite 70: Frischwasserrollentank 22 L Mit Serviceklappe

    Frischwasserrollentank 22 l mit Serviceklappe Der Frischwassertank ist roll- bzw. tragbar. Wasser auffüllen • Serviceklappe öffnen. • Schraubverbindung abdrehen und Tauch- pumpe aus dem Frischwassertank ziehen. • Kanister herausziehen. • Trinkwasser in den Tank füllen. • Bei Transport den Kanister mit Verschluss- deckel verschließen.
  • Seite 71: Warmwasserversorgung Mit Truma-Therme

    50 l Festtank (Serie ab 540) Der Tank hat ein Volumen von 50 l. Einfüllen von Frischwasser erfolgt über den Ein- füllstutzen an der Seitenwand. Der Frischwasser-Einfüllstutzen ist durch einen blauen Verschlussdeckel sowie ein Wasserhahn- symbol am unteren Rand des Rahmens gekenn- zeichnet.
  • Seite 72: Elektrischer Betrieb

    Wasser entnehmen • Je nach Stellung der Mischarmatur(en) bzw. des Vormischventils wird das Wasser auf die eingestellte Temperatur gemischt. Therme entleeren • Strom für Wasserpumpe Bedienpaneel durch langes Drücken (5 s) des Hauptschal- ters abschalten. • Alle Wasserhähne öffnen. • Ggf.
  • Seite 73: Wasserspültoilette

    8.3 Wasserspültoilette Toiletten mit fester Bank und Frischwassertank Vorbereitung . Öffnen Sie die Servicetür an der Außenseite Ihres Wohnwagens. 2. Drehen Sie den Auslaufstutzen des Fäkali- entanks um 90 Grad und entfernen Sie den Wassertankfortsatz (dieser findet sich unter dem Handgriff, der dem Auslaufstutzen am nächsten ist).
  • Seite 74 5. Entfernen Sie den Fortsatz und bringen Sie ihn an seiner ursprünglichen Position am Fäkalientank an. Je nach Platz zwischen der Tür und dem Fäkalientank kann der Fortsatz auch mit einem Zapfen an der Tür befestigt werden. Schrauben Sie den Deckel wieder auf den Wasserfüll- trichter, und drücken Sie ihn zurück nach innen in Richtung des Frisch-...
  • Seite 75: Bedienung

    0. Schieben Sie den Fäkalientank durch die Tür wieder in seine ursprüngliche Position. Wenden Sie beim Hineinschieben des Fäkalientanks keine Gewalt an. Dies kann zu schwerwiegenden Be- schädigungen führen. . Sorgen Sie dafür, dass der Fäkalientank mit der Sicherungsklemme verriegelt ist. Schlie- ßen Sie die Servicetür ab.
  • Seite 76 . Sorgen Sie dafür, dass der Schieber ge- schlossen ist. Öffnen Sie die Servicetür an der Außenseite des Fahrzeugs. Ziehen Sie die Sicherungsklemme nach oben und ent- nehmen Sie den Fäkalientank. 5. Entfernen Sie zuerst den Wassertankfortsatz, um zu verhindern, dass dieser beim Entlee- ren des Fäkalientanks verloren geht.
  • Seite 77 9. Machen Sie erforderlichenfalls die Toilette wieder gebrauchsbereit. Setzen Sie den Wassertankfortsatz wieder an seine ur- sprüngliche Position am Fäkalientank. Schie- ben Sie den Fäkalientank in die Toilette und schließen Sie die Servicetür. Lagerung Wenn Sie Ihre Thetford Toilette längere Zeit nicht benutzen, ist es wichtig, zuerst die folgenden Anweisungen zu befolgen.
  • Seite 78 08-0...
  • Seite 79: Gas

    9. Gas 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar. Prüfung der Gasanlage • Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetrieb- nahme von einem Sachkundigen überprüfen lassen. • Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem Flüssiggas-Sachkundigen zu wie- derholen.
  • Seite 80 • Druckregler müssen einen festen Ausgangs- druck von 30 mbar haben. Hierfür gelten die Anforderungen der EN 2864, Anhang D. Die Durchflussrate des Reglers muss 1,2 kg/h betragen. • Regler an der Flasche sorgfältig von Hand anschließen. Dabei keine Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen.
  • Seite 81: Gasversorgung

    9.2 Gasversorgung Der Wohnwagen ist mit einer Propangasanlage ausgerüstet. Diese Anlage betreibt folgende Geräte: Kocher Kühlschrank Heizung Ggf. Warmwasserboiler Ggf. Sonderzubehör - Ggf. Backofen Gasflaschenkasten Der Gasflaschenkasten fasst 2 x 11 kg Pro- pangasflaschen . Die Gasflaschen sind über einen Sicherheitsregler mit Schlauch an der Versorgungsleitung angeschlossen.
  • Seite 82 Gasflaschen wechseln Beim Wechseln der Gasflaschen nicht rauchen und keine offenen Flammen entzünden. Nach Wechseln der Gas- flaschen prüfen, ob an den Anschluss- stellen Gas austritt. Dazu die Anschluss- stelle mit Lecksuchspray besprühen. • Flaschenkastenklappe öffnen. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche schließen.
  • Seite 83: Warmluftheizung

    9.3 Warmluftheizung Heizung S 5002 und S 3002 Das Heizen während der Fahrt ist verboten. S 5002 Modell 560 bis 750 S 3002 Modell 400 bis 540 (außer 460 LU Excellent) Einbauort Im Kleiderschrank oder in der Kaminecke Vor Inbetriebnahme •...
  • Seite 84: Ausschalten

    • Erlischt die Flamme wieder, erfolgt während der Schließzeit der Zündsicherung (ca. 30 Sekunden) sofortige Wiederzündung. • Wenn keine Flamme zustande kommt, arbei- tet der Zündautomat weiter, bis am Bedie- nungsgriff auf „0“ geschaltet wird. Ausschalten • Bedienungsgriff in Stellung „0“ drehen. Der Zündautomat wird damit gleichzeitig ab- geschaltet.
  • Seite 85: Handregelung

    Umluftgebläse Die Heizung Ihres Caravans ist mit einer Umluft- anlage ausgestattet. Diese verteilt die Warmluft im gesamten Innenraum. Die gewünschte Heiz- leistung kann am Drehknopf eingestellt werden. Der Drehknopf befindet sich in der Heizungs- verkleidung (Bild  und 2). Handregelung •...
  • Seite 86: Warmluftheizung Mit Integriertem Boiler

    9.4 Warmluftheizung mit integriertem Boiler (nur 460 LU Excellent) Das Heizen während der Fahrt ist verboten. Die Flüssiggasheizung Combi 4 ist eine Warm- luftheizung mit integriertem Warmwasserboiler (Inhalt: 0 l). Der Heizbetrieb ist sowohl mit als auch ohne Wasserinhalt uneingeschränkt möglich. Einbauort •...
  • Seite 87 FrostControl FrostControl ist ein stromloses Sicherheits- bzw. Ablassventil. Es entleert bei Frostgefahr automatisch den Inhalt des Boilers über einen Entleerungsstutzen. Bei Überdruck im System erfolgt automatisch ein stoßweiser Druckausgleich über das Sicherheits- ventil. k) Drehschalter Stellung „Betrieb“ m) Druckknopf Stellung „geschlossen“ n) Druckknopf Stellung „entleeren“...
  • Seite 88 • Heizen ohne kontrollierte Wassertemperatur: Drehschalter auf Betriebsstellung (d) stellen. Drehknopf (a) auf die gewünschte Thermos- tatstellung (-5) drehen. Die grüne LED (b) für Betrieb leuchtet und zeigt gleichzeitig die Stellung der gewählten Raumtemperatur. Die gelbe LED (g – Aufheizphase des Wassers) leuchtet nur bei Wassertempera- turen unter 5°...
  • Seite 89: Warmwasserheizung

    Füllen des Boilers • Ablassventil durch Betätigen des Druck- knopfes bis zum Einrasten schließen. • 2 V Stromversorgung durch Betätigen des Hauptschalters am Bedienpaneel einschalten. • Sämtliche Wasserhähne öffnen und auf „warm“ stellen und so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch Verdrängen der Luft gefüllt ist.
  • Seite 90 Wichtige Hinweise • Vor Inbetriebnahme der Heizung die separate Betriebsanweisung bitte sorgfältig durchlesen. • Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges immer den Hauptschalter der Heizung ausschalten. • Bei Frostgefahr immer das Frischwasser aus dem Warmwasserbereiter ablassen. • Ohne Glykolfüllung darf die Heizung nicht gestartet werden.
  • Seite 91: Kühlschrank

    Kühlschrank Es werden Kühlschränke der Hersteller Dometic und Thetford eingesetzt. Bei hohen Außentemperaturen ist die volle Kühlleistung nur durch ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Um eine bessere Belüftung zu erreichen, lassen Sie ggf. die Kühlschrank- Lüftungsgitter auf dem Stellplatz abnehmen. Beachten Sie bitte hierzu die separa- ten Bedienungsanleitungen der Her- steller.
  • Seite 92 Gasbetrieb • Stellen Sie den Energiewahlschalter auf Gasbetrieb. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühlschrank" öffnen. • Thermostat voll aufdrehen und gedrückt halten. Der Kühlschrank zündet entweder automatisch oder durch Betätigen des Knopfes für manuelle Zündung (modellab- hängig). • Wenn die Zündung erfolgt ist, Thermostat los- lassen.
  • Seite 93: Gaskocher

    9.6 Gaskocher Der Küchenblock des Wohnwagens ist mit einem 3-Flammen-Gaskocher ausgestattet. Vor Inbetriebnahme • Flaschenventil und Schnellschlussventil in der Gaszuleitung öffnen. • Bei Betrieb des Kochers muss die Dachluke oder das Fenster geöffnet sein. • Bedienungsgriffe von Gasgeräten, die beim Einschalten zum Zünden gedrückt werden, müssen nach dem Drücken von selbst wieder zurückfedern.
  • Seite 94: Backofen

    Für den Umgang mit heißen Töpfen, Pfannen und ähnlichen Gegenständen Kochhandschuhe oder Topflappen benutzen. Verletzungsgefahr! Die Abdeckung nach dem Kochen noch so lange offenhalten, wie die Brenner Hitze abgeben. Leicht entzündliche Gegenstände wie Geschirrtücher, Servietten usw. nicht in der Nähe des Kochers aufbe- wahren.
  • Seite 95 Einschalten • 2 V Stromversorgung am Hauptschalter des Bedienpaneels einschalten. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Backofen" öffnen. • Backofentür vollständig öffnen. • Das Ofenblech bzw. -rost so positionieren, dass es die Flammen nicht direkt berührt. • Drehregler leicht drücken und auf die ge- wünschte Zündposition stellen (Backofen oder ggf.
  • Seite 96 09-8...
  • Seite 97: Zubehör

    Bauartgenehmigung vorliegt, besteht dadurch keine Sicherheit für die ordnungsgemäße Beschaffenheit des Produktes. • Für Schäden, die durch nicht von HOBBY freigegebene Teile oder unzulässige Änderungen verursacht sind, kann keine Haftung übernommen werden. In der nachfolgenden Tabelle sind Massenangaben für Sonderzubehör aufgeführt. Wenn diese Teile im oder am Caravan mitgeführt werden und nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, müssen...
  • Seite 98 10-2...
  • Seite 99: Wartung Und Pflege

    Für den Wohnwagen und die enthaltenen Instal- lationen bestehen festgelegte Wartungsin- tervalle. Für Wartungsintervalle gilt • Die erste Wartung 12 Monate nach der Erst- zulassung bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen. • Alle weiteren Wartungen einmal jährlich bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen.
  • Seite 100: Lüften

    Zum Schmieren und Ölen gilt • Alle 5000 Fahrkilometer die Schwing- hebellagerungen am Drehstabfederachskör- per schmieren. • Lagerstellen am Gehäuse der Auflaufeinrich- tung schmieren. • Bewegliche Teile wie Bolzen und Gelenkstel- len ölen. • Alle 5000 Fahrkilometer die Gleitstellen der Auflaufeinrichtung schmieren.
  • Seite 101 Für die Außenreinigung gilt • Fahrzeug mit schwachem Wasserstrahl ab- spülen. • Fahrzeug mit weichem Schwamm und han- delsüblicher Shampoolösung abwaschen. Den Schwamm dabei oft spülen. • Danach mit reichlich Wasser abspülen. • Fahrzeug mit Wildleder abtrocknen. • Nach der Wagenwäsche das Fahrzeug zur völligen Trocknung noch einige Zeit im Freien stehenlassen.
  • Seite 102: Bei Beschädigungen Gilt

    Bei Beschädigungen gilt • Beschädigungen unverzüglich reparieren, um weitere Schäden durch Korrosion zu vermei- den. Hierzu nehmen Sie bitte die Hilfe Ihres Hobby-Vertragshändlers in Anspruch. Unterboden Der Unterboden des Caravans ist speziell be- schichtet. Bei Beschädigungen die Schutz- schicht sofort ausbessern.
  • Seite 103: Fenster Und Türen

    Fenster und Türen Für die Pflege gilt • Tür- und Fenstergummis leicht mit Talkum einreiben. • Acrylglasfensterscheiben nur mit einem sau- beren Schwamm und einem weichen Tuch nass reinigen. Durch trockene Reinigung können die Scheiben verkratzen. Keine scharfen und aggressiven Waschmittel verwenden, die Weich- macher oder Lösungsmittel enthalten! Talkum ist in Fachgeschäften für Au-...
  • Seite 104: Zubehörteile

    • Mit staubfreiem weichem Tuch trockenreiben. • Milde Möbelpflegemittel verwenden. Kein Scheuermittel oder Intensiv- möbelpflegemittel verwenden, da diese die Oberfläche zerkratzen können! Für den Toilettenraum gilt • Mit neutraler Flüssigseife und nichtscheuern- dem Tuch reinigen. • Zum Reinigen der Toilette und der Wasseran- lage sowie beim Entkalken der Wasseranlage keine Essigessenz verwenden.
  • Seite 105: Winterbetrieb

    11.4 Winterbetrieb Vorbereitung Durch die gesamte Fahrzeugkonzeptionierung (Alu Sandwich-Aufbau mit Isolierfenstern) ist Ihr Wohnwagen wintertauglich. Achtung: Für den Bereich Wintercamping em- pfehlen wir Ihren Wohnwagen nach Ihrem per- sönlichen Empfinden zu optimieren. Ihr zuständiger Vertragshändler berät Sie gern. Zur Vorbereitung gilt •...
  • Seite 106: Frostschutzmaßnahmen

    Winterbetrieb Im Winterbetrieb ensteht durch das Bewohnen des Fahrzeuges bei niedrigen Temperaturen Kondenswasser. Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug durch Kondenswasser zu vermeiden, ist eine ausreichende Belüftung sehr wichtig. Für die Belüftung gilt • In der Aufheizphase des Fahrzeuges die Heizung auf höchste Stellung bringen und Deckenschränke, Gardinen sowie Rollos öffnen.
  • Seite 107: Nach Abschluss Der Wintersaison

    Nach Abschluss der Wintersaison Für die Pflege gilt • Gründliche Unterbodenwäsche durchführen. Dadurch werden korrosionsfördernde Auftau- mittel (Salze, Laugenreste) entfernt. • Außenreinigung durchführen und Bleche mit handelsüblichem Autowachs konservieren. • Nicht vergessen, ggf. die Kaminverlängerung abzumachen. Das Fahrzeug nur an den speziell dafür vorgesehen Waschplätzen waschen.
  • Seite 108 11-10...
  • Seite 109: Entsorgung Und Umweltschutz

    12. Entsorgung und Umweltschutz 12.1 Umwelt und mobiles Reisen Umweltgerechte Nutzung Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des Caravans immer umweltschonend erfolgen. Für die umweltgerechte Nutzung gilt • Ruhe und Sauberkeit der Natur nicht beein- trächtigen.
  • Seite 110: Entsorgung

    Für Fäkalien gilt • In den Fäkalientank nur zugelassene Sanitär- mittel hineingeben. Durch Installation eines Aktivkohlefil- tersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf. vermieden werden! Sanitärflüssigkeit sehr sparsam do- sieren. Eine Überdosierung ist kein Garant zur Verhinderung eventueller Geruchsbildung! Entsorgung •...
  • Seite 111: Technische Daten

    Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] Zustand [kg] [kg] [kg] 400 SF De Luxe 1100 400 KB De Luxe 1100 440 SF De Luxe 1041 1200 450 UF De Luxe 1049 1200 460 UFe De Luxe 1068...
  • Seite 112 440 SF Excellent 1001 1060 1200 450 UF Excellent 1056 1200 460 UFe Excellent 1071 1130 1300 460 LU Excellent 1131 1190 1400 495 UL Excellent 1147 1206 1400 495 UFe Excellent 1155 1214 1400 500 KMFe Excellent 1183 1242 1400 540 UL Excellent 1209...
  • Seite 113: Grundausstattung

    610 UF Prestige 1443 1530 1800 650 KFU Prestige 1534 1621 1900 650 WFU Prestige 1529 1616 1900 650 UMFe Prestige 1497 1584 1900 650 KMFe Prestige 1510 1597 1900 690 SMF Prestige 1758 1845 2000 720 UML Prestige 1708 1795 2000 720 UMF Prestige...
  • Seite 114: Technische Daten

    13.4 Technische Daten Handels- Techn. t.z.G. zul. Achse Auflauf- Zugholm Radbremse bezeichnung Bez. [kg] Achslast einrichtung 400 SF 30 A 1100 1100 DB 13 M KFL 12 B One Piece 20-2425/1 • • 400 KB 30 A 1100 1100 DB 13 M KFL 12 B One Piece 20-2425/1...
  • Seite 115 Handels- Reifengr. Radanschl. Felge Luft Ges.- Spur Stütz- Aufbau- Länge m. Ges.- bezeichnung [bar] Breite weite Länge Gk u. Rl. länge 400 SF 195/70 R 14 5/112, ET 30 5½ J x 14 2200 1950 3620 4112 4705 5902 400 KB 195/70 R 14 5/112, ET 30 5½...
  • Seite 116: Beleuchtung

    13.5 Beleuchtung 12V-Fahrzeugbeleuchtung Position Beschreibung Volt Watt außen Blinker links außen Blinker rechts außen Standlicht außen Bremslicht außen Nummernschild außen Umrißleuchte außen Begrenzungsleuchte außen Seitenmarkierung außen 3. Bremsleuchte – 12V-Innenbeleuchtung Lampe Leuchtmittel Deckenleuchte rund, grau 1 x 21W Deckenleuchte rund, grau 1 x 21W Deckenleuchte 12V Halogen 3 x 10W...
  • Seite 117: Index

    Index Absperrhähne Gas 09- Einbauort 09-4 Gasanlage Abwassertank 08-2 Prüfung 09- Ankuppeln/Abkuppeln 03-3 Gasflaschenkasten 09-3 Auflaufbremsanlage 03-7 Gaskastenklappe 05-6 Ausdrehstützen 03-8 Gaskocher 09-15 Betrieb des Kochers 09-15 Gasversorgung 09-3 Grundausstattung 03-12,13-3 Backofen 09-16 Bedienpaneel 07-2 Beladung 02-4 Beleuchtung 07-10, 13-6 Hauptuntersuchung 03-9 Bettenumbau 06-4 Heizung 05-2, 09-5...
  • Seite 118 Warmluftheizung 09-5, 09-8 Radwechsel 04-4 Rangieren 02-7 Warmwasserheizung 09-11 Warmwasserversorgung 08-3 Regler 09-1 Warndreieck 02-1 Reifen 04-1 Warnweste 02-1 Reifenalter 04-2 Reifenfülldruck 04-1 Wartung 03-5, 11-1 Reifenreparaturset 04-6 Wasseranlage 02-9 Wasserspültoilette 08-5 Rücklichtglühlampen 07-7 Wasserversorgung 08-1 Rückwärtsfahren 02-7 Winterbetrieb 11-7 Zubehör 10-1 Schaltplan Außen 07-8 Zugholme 03-8...

Inhaltsverzeichnis