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Hobby 400 SF De Luxe Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Begrüßung
Lieber Caravaner,
wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY–Wohnwagens und hoffen, dass er Ihnen
stets ein guter Begleiter sein wird.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit
einen Wohnwagen gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahr-
zeug und seiner Ausstattung. Die richtige Handhabung aller technischen Details erhöht die Fahrfreude
und dient der Werterhaltung Ihres Wohnwagens.
Wir wünschen Ihnen sowie Ihren Begleitern viele erholsame Reisen und immer und überall gute Fahrt.
Ihr
HOBBY – Wohnwagenwerk
Ing. Harald Striewski GmbH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hobby 400 SF De Luxe

  • Seite 1 Begrüßung Lieber Caravaner, wir beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen HOBBY–Wohnwagens und hoffen, dass er Ihnen stets ein guter Begleiter sein wird. Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung aufmerksam durch, auch wenn Sie schon längere Zeit einen Wohnwagen gefahren haben. Sie vermeiden dadurch Fehlbedienungen und Schäden am Fahr- zeug und seiner Ausstattung.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..........................01-1 1.1 Allgemeines ........................01-1 1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung ..............01-2 Sicherheit ..........................02-1 2.1 Allgemeines ........................02-1 2.2 Vor der Fahrt ........................02-2 2.3 Beladung ........................02-4 2.4 Fahrverhalten .........................02-6 2.5 Nach der Fahrt .......................02-8 Fahrwerk und Zulassung .....................03-1 3.1 Allgemeines ........................03-1 3.2 Sicherheitskupplung WS 3000 ..................03-3 3.3 Feststellbremse ......................03-5 3.4 Auflaufeinrichtung und Radbremsen ................03-5 3.5 Zugholme / Längsträger ....................03-6...
  • Seite 3 7.2 Bedienpanel ........................07-2 7.3 Stromversorgung ......................07-4 7.4 Bordnetz ........................07-7 7.5 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen ..............07-9 7.6 Schaltplan Außen ......................07-10 7.7 Kontaktplan Lichtsteuersystem ...................07-11 7.8 Beleuchtung im Caravan .....................07-12 Wasser ..........................08-1 8.1 Allgemeines ........................08-1 8.2 Tanks ..........................08-2 8.3 Wasserversorgung ......................08-3 8.4 Wasserspültoilette ......................08-6 Gasanlage ..........................09-1 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen......09-1 9.2 Gasversorgung ......................09-3...
  • Seite 4: Einleitung

    Fragen hinsichtlich der Ausstattung und Technik steht Ihr Vertragshändler Ihnen gern zur Verfügung. 1.1 Allgemeines Ihr HOBBY– Wohnwagen ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits- technischen Regeln gebaut. Trotz aller Vorsichts- maßnahmen ist es möglich, dass Personen verletzt oder der Wohnwagen beschädigt wird,...
  • Seite 5: Kennzeichnung Der Bedienungsanleitung

    1.2 Kennzeichnung der Bedienungsanleitung Das Handbuch erklärt Ihnen den Wohnwagen auf folgende Weise: Texte und Abbildungen Texte, die sich auf Abbildungen beziehen, stehen direkt rechts neben den Abbildungen. Details in Abbildungen (hier: Eingangstür) sind mit Positionsnummern gekennzeichnet. Aufzählungen - Aufzählungen erfolgen stichpunktartig und sind mit einem vorangestellten Bindestrich gekennzeichnet.
  • Seite 7: Sicherheit

    2. Sicherheit 2.1 Allgemeines Schlüssel Mit dem Wohnwagen werden folgende Schlüssel ausgeliefert: - Zwei Schlüssel, passend für folgende Schlösser: - Eingangstür - Serviceklappen - Toilettenklappe - Flaschenkastendeckel - Frischwassertankverschluss Am und im Fahrzeug sind Warn- und Hinweisaufkleber angebracht. Diese dienen Ihrer Sicherheit und dürfen nicht entfernt werden. Notfallausrüstung Damit Sie für einen Notfall vorbereitet sind, sollten Sie die drei folgenden Rettungsmittel stets mit sich führen und sich mit ihnen vertraut machen. 100 m - Verbandkasten - Warndreieck - Warnweste Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer • Kinder nicht alleine im Fahrzeug lassen.
  • Seite 8: Vor Der Fahrt

    Verhalten bei Feuer • Fahrzeuginsassen unverzüglich evakuieren. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventile der Verbraucher schließen. • Elektrische Versorgung abschalten. • Alarm geben und Feuerwehr rufen. • Feuer nur dann selbst bekämpfen, wenn dies ohne Risiko möglich ist. 2.2 Vor der Fahrt Sie sind als Fahrzeugführer für den Zustand Ihrer Caravankombination verantwortlich. Deswegen müssen Sie folgende Punkte beachten. Außen Gehen Sie um die Kombination herum, und be- reiten Sie diese wie folgt auf die Fahrt vor. Fahrzeug vorbereiten • Der Wohnwagen muss richtig angekuppelt sein (siehe Hinweis Sicherheitskupplung WS3000). • Handbremse des Caravans lösen und Abreiß- seil am Kugelhals des Zugfahrzeuges an- hängen. • Bei der ersten Fahrt die Radschrauben nach 50 km nachziehen. • Den 3-poligen Stecker in die Steckdose des Zugfahrzeuges stecken.
  • Seite 9: Innenraum Vorbereiten

    • Ggf. Fernsehantenne soweit wie möglich einziehen bzw. SAT-Schüssel umklappen. • Ggf. Dachlast sichern und gegen Verrutschen verzurren. • Ggf. Fahrräder sichern, gegen Verrutschen verzurren und sicherstellen, dass vorhandene Beleuchtungseinrichtungen nicht verdeckt werden. • Im Winter muss das Dach vor Fahrtbeginn schnee- und eisfrei sein. Bringen Sie gut sichtbar im Zugfahr- zeug einen Zettel mit allen wichtigen Abmessungen und Gewichten der Fahrzeugkombination an. Innen Auch im Inneren des Wohnwagens müssen Sie einige Vorbereitungen treffen. Innenraum vorbereiten • Lose Gegenstände ordnen und in den Fä- chern verstauen. • Schwere und / oder voluminöse Gegenstände (z.B. TV / Radio) vor der Reise sicher lagern und gegen Verrutschen sichern. • Ggf. Kühlschrank auf 2V-Betrieb umschalten. • Innenbeleuchtung ausschalten. • Sämtliche Flüssigkeiten, auch im Kühlschrank, gegen Auslaufen sichern. • Schnellschlussventile der einzelnen Gasver- braucher schließen. •...
  • Seite 10: Beladung

    2.3 Beladung Für die Beladung gilt • Zuladung gleichmäßig zwischen linker und rechter Caravanseite verteilen. Schwere oder sperrige Gegenstände gehören in die unteren Staukästen und in Achsnähe verstaut. • Bei Caravans mit Tandemachse das Ge- wichtszentrum auf beide Achsen verteilen. • Wohnwagen nie hecklastig beladen (Pendel- gefahr). • Schwere Gegenstände gegen Verrutschen gesichert verstauen. • Leichte Gegenstände (Kleidung) in den Hängeschränken verstauen. • Die empfohlene Anordnung der Zuladung lässt sich nicht immer konsequent einhalten, weil die Staumöglichkeiten im gesamten Caravaninneren verteilt sind. Schwere Gegen- stände ggf. im Zugfahrzeug verstauen. • Im Innenraum Gepäck in Schränken und Staufächern verstauen. • Türen und Klappen sichern. • Nach Beladung das Gesamtgewicht und die Achslast(en) überprüfen. Fahrzeug nicht überladen! Unbedingt die technisch zulässige Gesamtmas- se, die zulässige(n) Achslast(en) so- wie tatsächliche Höhe, Breite und Länge des Wohnwagens beachten.
  • Seite 11: Stützlast

    Sie dazu z.B. eine Stützlastwaage, die senk- recht unter dem Kupplungsmaul positioniert wird. Die Deichsel des Anhängers muss dabei waagerecht stehen • Überprüfen Sie die Stützlast vor jedem Fahrt- antritt! • Die vorgegebenen Stützlasten (siehe Bedie- nungsanleitung oder Typenschild) sowie die zulässigen Gesamtmassen von Zugfahrzeug und Anhänger dürfen nicht überschritten wer- den! So wird die Stützlast richtig eingestellt: . Ermitteln Sie die maximale Stützlast Ihres Zugfahrzeuges (Fahrzeugpapiere, Typen- schild, Stützlastschild). 2. Die maximal zulässige Stützlast Ihres Hobby-Caravans beträgt 100 kg. 3. Stellen Sie die Stützlast am Anhänger durch geschicktes Beladen auf den kleineren der beiden Werte ein. Jedoch nutzen Sie diesen Wert möglichst maximal aus. . Der kleinere Wert der angegebenen Stützlas- ten, der des Zugfahrzeuges oder des Anhän- gers darf nicht überschritten werden. 02-5...
  • Seite 12: Fahrverhalten

    2.4 Fahrverhalten Fahren Absolvieren Sie vor der ersten großen Fahrt eine Probefahrt oder ein Sicherheitstraining, um sich mit der Kombination im Fahrbetrieb vertraut zu machen. Zum Fahren gilt • Um ein einwandfreies Fahr- und Bremsverhal- ten der Kombination zu gewährleisten, ist es unbedingt erforderllich, dass die Kupplungs- höhen von Zugfahrzeug und Anhänger über- einstimmen. • Länge und Breite der Kombination nicht unterschätzen. • Vorsicht bei Hofeinfahrten und Tordurch- fahrten. • Bei Seitenwind, Glatteis oder Nässe können in der Kombination Pendelbewegungen auf- treten. • Fahrgeschwindigkeiten den Straßen- und Ver- kehrsverhältnissen anpassen. • Bei Pendelbewegungen vorsichtig, jedoch kräftig bremsen, um die Kombination zu stabilisieren • Bei Pendelbewegungen niemals beschleuni- gen. • Bergabfahrten grundsätzlich nicht schneller als Bergauffahrten. • Beim Überholen und Überholtwerden von Last- zügen oder Bussen kann ein Luftsog entste- hen. Dadurch kann das Gespann ausbrechen...
  • Seite 13: Rückwärtsfahren

    Zum Bremsen gilt • Längeren Bremsweg beachten, besonders bei Nässe. • Bei Bergabfahrten keinen größeren Gang als bergauf wählen. • Prinzipbedingt kann eine Auflaufbremsanlage nicht zwischen dem Auflaufen bei einer "normalen" Bremsung bzw. dem Auflaufen während lang andauernder Passfahrten unter- scheiden. Dadurch kann es zu einer sehr starken Erwärmung der Radbremsen kom- men, so dass diesen bei Bedarf ausreichend Zeit zum Abkühlen gegeben werden muss. Rückwärtsfahren Ihr Hobby-Wohnwagen hat ein Bremssystem mit Rückfahrautomatik. Sie ermöglicht das Rückwärts- fahren, ohne dass die Auflaufbremse anspricht. Zusätzlich zum Rollwiderstand muss jedoch zu- nächst eine Restbremskraft überwunden werden. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung des Caravans wird dann wieder die übliche Bremsbereitschaft hergestellt. Zum Rückwärtsfahren gilt • Der Wohnwagen schwenkt entgegengesetzt der Richtung aus, in die Sie das Zugfahrzeug lenken. • Beim Rückwärtsfahren Einweisperson zu Hilfe nehmen. Rangieren Ihre Kombination ist weitaus größer als ein Pkw.
  • Seite 14: Nach Der Fahrt

    Beim manuellen Rangieren des Caravans ausschließlich die Rangier- griffe an Bug und Heck verwenden; nicht an den Kunststoffteilen oder Wänden drücken. 2.5 Nach der Fahrt Stellplatzauswahl Zur Stellplatzauswahl gilt • möglichst waagerechten Stellplatz auswählen. • Waagerechten Stand am Einstieg prüfen (Wichtig für die Funktion des Kühlschrankes). • Schrägneigung in Längsrichtung mit Buglauf- rad ausgleichen. • Schrägneigung in Querrichtung durch Unter- legen geeigneter Bretter oder Auffahrkeile unter ein Rad ausgleichen. Höhenunterschiede nicht durch Hub- stützen ausgleichen. Fahrzeugsicherung Zur Fahrzeugsicherung gilt • Handbremse anziehen. • Kurbelstützen nur soweit ausfahren, dass die Achse mitträgt. (Die Kurbel befindet sich im Flaschenkasten am Boden angeclipst.) • Bei weichem Boden Unterlagen unter die Hubstützen legen. •...
  • Seite 15 Wasseranlage Stehendes Wasser im Frischwassertank oder in den Wasserleitungen wird nach kurzer Zeit ungenießbar. Daher vor jeder Nutzung die Wasserleitungen und den Frischwassertank auf Sauberkeit prüfen, ggf. mit Tankreiniger behandeln und mit ausrei- chend Frischwasser gut durchspülen. Gute Desinfektions- und Reinigungs- effekte sind auch durch die Verwen- dung von Gebissreinigern ( Tablette pro Liter Wasser) zu erzielen. 02-...
  • Seite 16 02-0...
  • Seite 17: Fahrwerk Und Zulassung

    Herstellerfreigabe möglich. Im Sinne der Verkehrssicherheit muss das Fahr- werk eines Wohnwagens ebenso gewissenhaft gewartet werden, wie das Zugfahrzeug selbst. Lassen Sie die Wartung von Ihrem HOBBY-Ver- tragshändler ausführen. Verwenden Sie bei Ma- terialersatz nur die vom Hersteller vorgesehenen Originalteile.
  • Seite 18 Die Drehstabfederachse des Wohn- wagens ist mit Kompakt-Radlagern ausgerüstet. Trommelnabe, Kom- paktlager und Achsmutter bilden eine geschlossene Einheit. Die Kom- paktlager sind durch ein Spezialfett wartungsfrei. Wartungs- und Einstellarbeiten an der Bremsanlage dürfen grundsätz- lich nur von authorisierten Fach- werkstätten durchgeführt werden. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Bedienungs- anleitung des Achslieferanten.
  • Seite 19: Sicherheitskupplung Ws 3000

    3.2 Sicherheitskupplung Der Wohnwagen ist mit einer Antischlingerkupp- lung ausgerüstet nach ISO555-. Diese Sicher- WS 3000 heitskupplung stabilisiert den Wohnwagen wäh- rend der Fahrt und sorgt damit für ein besseres Fahrverhalten. Bitte beachten Sie die zusätzliche Bedienungsan- leitung und Sicherheitshinweise des Herstellers. Achtung: Mit dieser Sicherheitskupp- lung können physikalische Gesetze nicht außer Kraft gesetzt werden.
  • Seite 20: Aktivieren Der Stabilisierungseinrichtung

    Aktivieren der Stabilisierungseinrichtung • Hierzu muss der Bedienungshebel aus der geschlossenen Stellung nach unten bis zum Anschlag, Stellung , bewegt wer- den. Dabei wird das Federpaket gespannt, das die Anpresskraft über die Reibelemente auf die Kupplungskugel erzeugt. Der Bedie- nungshebel liegt danach etwa parallel zur Deichselachse.
  • Seite 21: Feststellbremse

    3.3 Feststellbremse Die Bauteile der Bremsanlage insbesondere Auf- laufeinrichtung, Radbremsen und Zugholme sind nach den entsprechenden EG-Richtlinien geprüft und dürfen nur in der zugelassenen Kombination verwendet werden. Wenn Sie Bauteile der Bremsanlage verändern, erlischt die Betriebserlaubnis. Änderungen sind nur mit Herstellerfreigabe möglich. Kombination parken oder ab- stellen Beim Parken oder Abstellen der Kombination...
  • Seite 22: Zugholme/Längsträger

    In diesem Fall müssen die Radbremsen durch eine Fachwerkstatt nachgestellt oder ggf. die Bremsbacken erneuert werden. • Bei Bergab-Passfahrten auf aus- reichende Kühlung der Bremsen achten. • Am Zugfahrzeug kleinen Gang ein- legen und mit gemäßigtem Tempo bergab fahren. • Caravankombination so oft wie möglich strecken, um das kontinu- ierliche Auflaufen des Hängers zu vermeiden.
  • Seite 23: Ausdrehstützen

    Truma-Standardmover SE bzw. TE verwendet werden. Bitte wenden sie sich für weitere Informationen oder die Montage des kompletten Systems an Ihren Hobby- Vertragshändler. 3.6 Ausdrehstützen Die Ausdrehstützen befinden sich im hinteren und vorderen Bereich unter dem Wohnwagen.
  • Seite 24: Zulassung

    Die Kurbel für die Ausdrehstütze befindet sich vorne im Flaschenkasten, am Boden fest einge- clipst. 3.7 Zulassung Jedes Fahrzeug, das auf öffentlichen Straßen fährt, ist zulassungspflichtig. So auch Ihr neuer Wohnwagen. Die Zulassung beantragen Sie bei der örtlichen Kfz-Zulassungsstelle. Bei der Zulassungsstelle müssen folgende Un- terlagen vorgelegt werden: - ZulassungsbescheinigungTeil II - Deckungskarte Ihrer Versicherung - Personalausweis oder Meldebescheinigung - Ggf.
  • Seite 25 Fabrikschild Genehmigungsnummer Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) zul. Gesamtmasse zul. Achslast Achse  zul. Achslast Achse 2 Das Fabrikschild befindet sich im vorderen, unteren Bereich an der rechten Seitenwand. Fabrikschild nicht entfernen oder verändern. 03-9...
  • Seite 26: Tempo-100-Tauglichkeit

    3.9 Tempo-100-Tauglichkeit . Ihr Hobby Caravan ist technisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 00 km/h ausgelegt. Diese Geschwindigkeit darf in keinem Fall überschritten werden! 2. Beachten Sie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für Kombinationen in Ihrem jeweiligen Reiseland! 3. In Deutschland wurde zum 22. Oktober 2005 die Straßenverkehrs-Ordnung [StVO] geändert.
  • Seite 27: Massendefinition

    5-2. Nachfolgend sind die verwendeten Be- griffe und Berechnungsgrundlagen erläutert. 1. Technisch zulässige Gesamtmasse (t.z.G.) Die Angabe der technisch zulässigen Gesamt- masse erfolgt nach Vorgabe des Hobby-Wohn- wagenwerkes. Diese Masse wurde in ausführ- lichen Berechnungen und Versuchen ermittelt und darf aus sicherheitstechnischen Gründen in keinem Fall überschritten werden.
  • Seite 28 Vor Erstbenutzung empfehlen wir, das Fahrzeug auf einer geeichten Fahrzeugwaage zu wiegen. So können Sie die maximale Zuladung Ihres individuell ausgestatteten Fahrzeuges feststellen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie das Fahrzeug überladen haben, soll- ten Sie es auf einer öffentlichen Waage wiegen.
  • Seite 29: Räder Und Reifen

    4. Räder und Reifen Verwenden Sie nur Reifen, die in den zulas- 4.1 Reifen sungstechnischen Unterlagen festgelegt sind. Andere Reifengrößen sind nur mit Freigabe des Herstellers zu verwenden (ABE). • Reifen regelmäßig auf gleichmäßige Profilab- nutzung, Profiltiefe und äußere Beschädi- gungen prüfen • Immer nur Reifen gleicher Bauart und gleicher Ausführung (Sommer- oder Winterreifen) ver- wenden.
  • Seite 30: Profiltiefe Und Reifenalter

    Ein zu niedriger Druck führt zur Über- hitzung des Reifens. Schwere Schä- den im Reifen können die Folge sein. Den richtigen Reifenfülldruck entneh- men Sie der Tabelle Räder/Reifen- fülldruck im Kapitel „Technische Da- ten“ oder den Aufklebern im Gas- kasten sowie auf den Radblenden. 4.3 Profiltiefe und Erneuern Sie Ihre Reifen spätestens, sobald die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt.
  • Seite 31: Felgen

    4.4 Felgen Verwenden Sie nur Felgen, die über die Fahr- zeuggenehmigung abgedeckt sind. Falls Sie andere Felgen benutzen möchten, müssen Sie folgende Punkte beachten. Zur Benutzung anderer Felgen gilt - Größe - Ausführung - Einpresstiefe und - Tragkraft muss für die technisch zulässige Gesamtmasse ausreichend sein.
  • Seite 32: Radwechsel

    4.5 Radwechsel Radwechsel vorbereiten • Radwechsel wenn möglich nur bei angekup- peltem Zugfahrzeug durchführen. • Kombination auf möglichst ebenem und fes- tem Boden parken. • Bei Reifenpanne auf öffentlichen Straßen Warnblinker einschalten und Warndreieck aufstellen. • Zugfahrzeug: Handbremse anziehen, Räder geradeaus stellen, Gang einlegen oder bei Automatikgetriebe Hebelstellung P wählen.
  • Seite 33 Warnhinweise zum Radwechsel Geeigneten Wagenheber nur an den dafür vorgesehenen Rahmenteilen ansetzen! Beispielsweise am Achsrohr zur Schwinghebelgruppe oder am Längs- träger im Bereich der Achsbefesti- gung. Wird der Wagenheber an anderen Stellen angesetzt, kann dies zu Schäden am Fahrzeug oder sogar zu Unfällen durch Herunterfallen des Fahrzeuges führen! Der Wagenheber dient nur für den...
  • Seite 34 • Radbefestigungsschrauben einschrauben und über Kreuz leicht anziehen. • Wagenheber ablassen und entfernen. • Radbefestigungsschrauben mit Radschlüssel gleichmäßig anziehen. Der Sollwert des An- ziehdrehmomentes der Radbefestigungs- schrauben ist bei Stahlfelgen 0 Nm und bei Alufelgen 20 Nm. • Feststellbremse lösen und Stabilisierungsein- richtung wieder aktivieren.
  • Seite 35 D Füllflasche mit dem Einfüllschlauch nach unten halten und zusammendrücken. Den gesamten Flascheninhalt in den Reifen drücken. Einfüllschlauch abziehen und Ventileinsatz mit dem Ventilausdreher in das Reifenventil fest einschrauben. E Luftfüllschlauch auf Reifenventil auf- schrauben. Stecker in die Steckdose des Zigarrenanzünders einstecken. Reifen auf- pumpen .
  • Seite 36 04-8...
  • Seite 37: Aufbau Außen

    5. Aufbau Außen 5.1 Be- und Entlüftungen Für die Zwangsbelüftung gilt Die richtige Be- und Entlüftung des Wohnwa- gens ist Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. In Ihrem Wohnwagen sind zug- freie Zwangsbelüftungen im Fußboden Zwangsentlüftung in die Dachhauben inte- griert, die in Ihrer Wirkungsweise nicht beein- trächtigt werden dürfen.
  • Seite 38: Entfernen Der Lüftungsgitter

    Bei sehr hohen Außentemperaturen empfiehlt es sich, die Lüftungsgitter zu entfernen. Dadurch wird ein höhe- rer Luftdurchsatz am Kühlschrank er- reicht und die Kühlung verstärkt. Beachten Sie die Hinweise auf den Abdeckungen. Die Abdeckungen dürfen nur bei Elektrobetrieb im Winter verwendet werden. Bei Nie- derschlag oder im Fahrbetrieb müs- sen die Lüftungsgitter fest montiert sein.
  • Seite 39: Eingangstür

    5.2 Eingangstür Eingangstür außen Öffnen • Schlüssel nach links drehen, bis das Schloss hörbar öffnet. • Schlüssel in senkrechte Position zurück drehen und abziehen. • Türgriff ziehen. • Tür öffnen. Schließen • Tür schließen. • Schlüssel nach rechts drehen, bis der Riegel hörbar einrastet.
  • Seite 40: Eingangstür Innen

    Eingangstür innen Öffnen • In die Griffschale greifen, Entriegelungs- hebel ziehen, Tür öffnen und Hebel loslassen. Schließen • Tür zuziehen. • Verriegelungsknopf drücken. So kann auch die von außen ver- schlossene Tür von innen geöffnet werden. Geteilte Eingangstür Ober- und Unterteil der Eingangstür kön- nen separat geöffnet bzw.
  • Seite 41: Serviceklappe

    Türoberteil niemals bei geschlos- senem Mückenschutzgitter schließen. Das Mückenschutzgitter muss beim Verriegeln immer geöffnet sein. Türoberteil verriegeln • Hebel 90° nach rechts drehen und wie- der senkrecht stellen, um Türober- und -unterteil fest zu verbinden. • Gesamte Tür zum Schließen am Griff in den Rahmen drücken.
  • Seite 42: Gaskastenklappe

    Eine dauerhafte Dichtigkeit der Service- klappe ist nur dann gewährleistet, wenn alle Verschlüsse beim Schließen einrasten. Sollte die Klappe nicht korrekt geschlossen sein, kann dies, insbesondere bei längeren Standzeiten ohne Nutzung des Caravans, zur dauer- haften Verformung der Klappe führen. Die Dichtungen der Serviceklappe regelmäßig mit Silikonspray pflegen, um Leichtgängigkeit und Funktionssi-...
  • Seite 43: Dach

    Dach Für die Dachlast gilt • Das Dach nur über genormte und zugelassene Leitern mit festem Stand betreten. • Das Dach ist nicht für Punktbelastungen aus- gelegt. Vor dem Betreten des Daches den Trittbereich großflächig abdecken. Geeignet sind Materialien mit einer glatten und weichen Oberfläche wie beispielsweise eine Styropor- platte.
  • Seite 44: Fahrradträger

    Vorzeltbefestigung Als Firststangenhalterung zum sicheren Mon- tieren eines Vorzeltes am Caravan verwenden Sie den speziell entwickelten Vario-Clip-Hobby. Dieser lässt sich ohne Schrauben montieren und ist speziell auf die Kontur der Profilleiste abge- stimmt. Die Profilleisten sind an den relevanten Stellen mit einer druckstabilen und feuchtigkeits resis- tenten Kunststoffwabenkonstruktion unterfüttert.
  • Seite 45: Aufbau Innen

    6 Aufbau Innen 6.1 Öffnen und Schließen von Türen und Klappen Stau- und Hängeschränke Öffnen • Taster am Möbelgriff zum Entriegeln der Klappe drücken. • Am Griff ziehen, bis Klappe offen ist. Schließen • Klappe am Griff zudrücken, bis Klappe spürbar verriegelt.
  • Seite 46: Möbeltüren Mit Drehknopf

    Möbeltüren mit Drehknopf Kleiderschrank • Knopf zum Öffnen bzw. Schließen der Tür drehen Auszüge mit Pushlock (Druck- Rastknopf) Küchenauszug Öffnen • Pushlock (Druck-Rastknopf) drücken bis der Knopf herausspringt. • Am Griff ziehen bis der Auszug herausfährt. Schließen • Auszug am Griff zuschieben.
  • Seite 47: Drehbarer Tv-Schrank

    Drehbarer TV-Schrank Mediaoval (modellabhängig) Beim Mediaoval handelt es sich um einen drehbar gelagerten Raumteiler, der sowohl als Barfach als auch als TV-Schrank für Flachbild- schirme genutzt werden kann. Zum Schwenken des Mediaovals muss der Raster gezogen und nach dem Drehvorgang zum Sichern wieder entsprechend gedrückt und eingerastet werden.
  • Seite 48: Mediaauszug

    6.3 Mediaauszug (modellabhängig) Beim Mediaauszug handelt es sich um einen ausziehbaren, in sich drehbar gelagerten Raum- teiler, der sowohl als Barfach als auch als TV- Schrank für Flachbildschirme genutzt werden kann. Zum Ausziehen des Raumtrenners muss der Knopf gezogen und im ausgefahrenen Zu- stand wieder zum Sichern eingerastet werden.
  • Seite 49: Tische

    6.4 Tische Säulenhubtisch Absenken • Knebel um 80° drehen. • Tisch durch Druck auf die Tischplatte absen- ken. • Knebel wieder zurück drehen und Tisch- platte sichern. Drehen • Rändelschraube lösen. • Tisch nach Belieben (außermittig) drehen. • Zum Arretieren Rändelschraube wieder anziehen.
  • Seite 50: Schwenktisch

    Schwenktisch Absenken • Griff nach oben schieben. • Tischplatte in einem Bogen nach unten schwenken, bis der Griff einrastet. Drehen • Die Tischfüße sind mit um 45° versetzen Rol- len versehen, wodurch der Tisch um seinen Mittelpunkt beliebig gedreht werden kann. Der Schwenktisch ist nicht am Boden befestigt.
  • Seite 51: Sitz- Und Bettenumbau

    Sitz- und Bettenumbau Die Sitzgruppen können zum Schlafen zu beque- men Betten umgebaut werden. Umbau • Sitzpolster und Rückenlehnen ent- fernen. • Tisch absenken. • Sitzpolster auflegen und bis zur Mitte des Tisches zusammenziehen. • Die Freiräume mit den Rückenlehnen füllen. Dazu die Rückenlehnen umdrehen und mit der breiten Seite zur Vorder- oder Stellwand...
  • Seite 52: Kinderbetten

    Bettverbreiterung für Fahrzeuge mit Sei- tensitzgruppe. • Pushlock zum Öffnen drücken. • Äußere Verkleidung vorsichtig auf den Fußboden legen. • Zusatzliegefläche waagerecht stellen bzw. darüber hinaus an der Längsseite leicht nach oben neigen. • Äußere Verkleidung ca. 60° hochklappen und Zusatzliegefläche absenken, bis sich die Teile gegenseitig halten.
  • Seite 53: Fenster

    6.7 Fenster Ausstellfenster Öffnen Es sind mehrere Stufen einstellbar. • Riegel in senkrechte Position drehen. • Fenster nach außen drücken, bis ein Klicken hörbar ist. Das Fenster bleibt automatisch in dieser Stellung stehen. Fenster an Kinderbetten sind gegen das unbeabsichtigte Öffnen gesichert, um das Herausfallen von Kindern wirkungsvoll zu verhindern.
  • Seite 54: Dachhauben

    6.8 Dachhauben Sicherheitshinweise • Dachfenster bei starkem Wind/ Regen/ Hagelschlag etc. und bei Außentemperaturen unter -0°C nicht öffnen! • Dachhauben bei Frost bzw. Schnee nicht mit Gewalt öffnen, da Bruchgefahr der Scharniere und der Öffnungsmechanik be- steht. • Vor dem Öffnen Schnee, Eis oder starke Verunreinigungen entfernen.
  • Seite 55: Verdunklungsplissee Und Insektenschutzrollos

    Kleine Dachhaube Haube öffnen • Die Dachhaube kann entgegen der Fahrtrich- tung in drei Öffnungsstellungen hochgestellt werden. Seitlichen Verriegelungsknopf drü- cken und die Dachhaube mit dem Einstell- bügel in die gewünschte Position bringen und einrasten. Der maximale Öffnungswinkel beträgt 50 °...
  • Seite 56: Insektenschutz- Und Verdunklungsrollo

    Lassen Sie die Rollos und Plissees bei Nichtgebrauch des Caravans geöffnet, um Folgeschäden zu ver- meiden. Verdunklungsplissee Ziehen Sie die Griffleiste des Plissees stufen- los in die gewünschte Stellung oder bis der Verschluss in die Griffleiste des Insektenrollos einrastet. Insektenrollo schließen/ öffnen Schieben Sie die Griffleiste des Insektenrollos gegen die Griffleiste des Plissees bis der Ver- schluss in die Griffleisten einrastet.
  • Seite 57: Elektroinstallationen

    7. Elektroinstallationen 7.1 Sicherheitshinweise Elektroinstallationen in den HOBBY-Wohnwagen sind nach den geltenden Vorschriften und Nor- men ausgeführt. Es ist zu beachten: Die Sicherheits- bzw. Gefahrenhin- weise auf den elektrischen Einbauten dürfen nicht entfernt werden. Installationsräume um elektrische Einbaugeräte wie Sicherungsver- teilungen, Stromversorgungen usw.
  • Seite 58: Bedienpanel

    7.2 Bedienpanel Hauptschalterfunktion • Nach dem ersten Anschluss des Caravans an das 30 V - Netz muss der Hauptschalter oder eine beliebige Funktionstaste betätigt werden, um alle V Verbraucher und die vom System geschalteten 30 V Verbraucher ( z.B. Therme, Fußbodenerwärmung) zu aktivieren.
  • Seite 59 der Skala zeigen die Füll- bzw. Spannungszu- stände an. • Die Ladezustandsanzeige (nur Autark) stellt den aktuellen Ladezustand der Batterie dar. rot blinkend: Die Batterie ist nicht angeschlossen oder tiefentladen; Batterie wird nicht geladen. Eine Ladung kann durch das Betätigen der Aktivie- rungstaste am Laderegler gestartet werden.
  • Seite 60: Stromversorgung

    7.3 Stromversorgung Der Wohnwagen kann über folgende Anschlüsse mit Strom versorgt werden: - 30 V Netzanschluss 50 Hz. Über das Zugfahrzeug bei Verbindung mit dem 3-poligen Stecker (eingeschränkter Funktionsumfang). - Über eine eingebaute Hilfsbatterie (Sonder- wunsch). Alle  V-Verbraucher wie Beleuch- tung, Wasserversorgung usw.
  • Seite 61: Betrieb Über Zugfahrzeug

    Für den Netzanschluss gilt • Der Anschluss des Wohnwagens an das 30 V-Netz darf nur mit einer max. 5 m langen Anschlussleitung 3 x ,5 mm mit CEE Stecker und Kupplung erfolgen. Bei Netzbetrieb über eine Kabel- trommel muss diese ganz ausgerollt sein, da es durch Induktion zu einer Erwärmung kommen kann - bis hin zum Kabelbrand.
  • Seite 62: Betrieb Über Hilfsbatterie (Autark-Paket)

    Betrieb über Hilfsbatterie (Autark-Paket) • Es dürfen nur Akkumulatoren mit ge bundenen Elektrolyten (Gel-Batterien) an vom Werk vorgegebenen Positi- onen eingebaut werden. • Die installierte Gel-Batterie darf nicht geöffnet werden. • Beim Wechseln der Hilfsbatterie nur Batterien der selben Bauart und Ka- pazität verwenden.
  • Seite 63: Bordnetz

    LED für die Ladezustandsanzeige am Bedienpa- nel signalisiert wird (siehe 7.2 Bedienpanel). Die Höhe der aktuellen Bateriespannung wird durch die LED-Kette im Bedienpanel dargestellt. • Die Hilfsbatterie vor jeder Reise, direkt nach jeder Reise und vor jeder vorübergehenden Stilllegung mindestens 0 h laden. •...
  • Seite 64: Sicherungsbelegung

    (bei De Luxe Sonderausstattung). Hier kann z.B. ein Fernsehgerät im Vorzelt ange- schlossen werden. Der integrierte Antennenan- schluss kann je nach gewünschter Beschaltung als Eingangs- bzw. Ausgangsbuchse verwendet werden. Nähere Informationen gibt Ihnen Ihr Hobby Vertragshändler (siehe auch 6.2). 07-8...
  • Seite 65: Auswechseln Von Rücklicht-Glühlampen

    7.5 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappen mit einem Schraubendreher. Lösen Sie nun mit einem Kreuzschlitzschrau- bendreher die vier Befestigungsschrauben. Jetzt können Sie die Rückleuchte vom Beleuch- tungsträger lösen. Entfernen Sie nun den Haltebügel, indem Sie die Schraube lösen. Die Glühlampen sind jetzt frei zugänglich.
  • Seite 66: Schaltplan Außen

    7.6 Schaltplan Außen 07-0...
  • Seite 67: Kontaktplan Lichtsteuersystem

    7.7 Kontaktplan Lichtsteuersystem 07-...
  • Seite 68: Beleuchtung Im Caravan

    7.8 Beleuchtung im Caravan Umlaufende Einbauspots im Bereich der Sitzgruppe Eckregal: Spot und integrierte Beleuchtungssäule sind separat schaltbar. Indirekte Beleuchtung oberhalb der Stau- schränke: Dimmbare Wandleuchten Dimmbare Deckenleuchte 07-...
  • Seite 69 Indirekte Beleuchtung oberhalb der Fen- ster im Bereich der Hauptsitzgruppe Deckenleuchte über Mittelsitzgruppe (je nach Modell) ist direkt an der Lampe manuell schaltbar. Lichtoval bzw. Küchenlampe über Küchen- arbeitsplatte: Die Kleiderschrankbeleuchtung wird durch das Öffnen der Kleiderschranktüren über einen integrierten Kontaktschalter betätigt (nicht über das Bedienpanel schaltbar).
  • Seite 70 Die Vorzeltleuchte muss während der Nutzung im öffentlichen Straßenver- kehr ausgeschaltet sein. Bei normgerecht angeschlossener Anhänger- steckdose am Zugfahrzeug schaltet das Hobby- Lichtsteuersystem die Vorzeltsteckdose beim Herstellen der elektrischen Verbindung mit dem Caravan über den 3-poligen Stecker automa- tisch aus.
  • Seite 71: Wasser

    8. Wasser Allgemeines Die komplette Wasseranlage Ihres Caravans besteht größtenteils aus trinkwasser- und teilweise aus le- bensmittelechten Materialien. Es wird trotzdem empfohlen, das eingefüllte Wasser vor der Verwendung beson- ders kritisch zu beurteilen. Hinweise • Beim Umgang mit Lebensmitteln ist immer Wasser von Trinkwasserqualität zu verwen- den.
  • Seite 72: Tanks

    • Trockenlauf ist zu vermeiden • Die Pumpe ist vor Einfrieren zu schützen. • Starke Stöße, Schläge oder stark ver- schmutztes Wasser können die Pumpe zer- stören. • Die maximale Förderleistung beträgt 8,5 l/min. Tanks Frischwasserfesttank Der Tank hat ein Volumen von 25 bzw. 50 l (modellabhängig).
  • Seite 73: Wasserversorgung

    Während der Reise kann der Abwassertank platzsparend im Gaskasten untergebracht wer- den. Abwassertank vor Fahrtbeginn ent- leeren und anschließend mit dem Gurt im Gaskasten sichern. Abwassertank bei Frostgefahr ent- leeren. Niemals kochendes Wasser in den Beckenabfluss leiten. Dies kann zu Verformungen und Undichtigkeiten im Abwassersystem führen.
  • Seite 74: Wasser Entnehmen

    Wasser entnehmen • Je nach Stellung der Mischarmatur(en) bzw. des Vormischventils wird das Wasser auf die eingestellte Temperatur gemischt. Wasseranlage entleeren • Strom für Wasserpumpe am Bedienpanel durch langes Drücken (4 s) des Hauptschal- ters abschalten. • Alle Wasserhähne in Mittelstellung öffnen. •...
  • Seite 75 • Bei Frostgefahr die Therme entleeren. Gefro- renes Wasser kann die Therme zum Platzen bringen! • Bei Anschluss an eine zentrale Wasserver- sorgung oder bei stärkeren Pumpen muss ein Druckminderer eingesetzt werden. Es dürfen nur Drücke bis ,2 bar in der Therme auftreten.
  • Seite 76: Wasserspültoilette

    8.4 Wasserspültoilette Vorbereitung . Öffnen Sie die Servicetür an der Außenseite Ihres Wohnwagens. 2. Drehen Sie den Auslaufstutzen des Fäkali- entanks um 90 Grad und entfernen Sie den Wassertankfortsatz (dieser findet sich unter dem Handgriff, der dem Auslaufstutzen am nächsten ist). 3.
  • Seite 77 5. Entfernen Sie den Fortsatz und bringen Sie ihn an seiner ursprünglichen Position am Fäkalientank an. Je nach Platz zwischen der Tür und dem Fäkalientank kann der Fortsatz auch mit einem Zapfen an der Tür befestigt werden. Schrauben Sie den Deckel wieder auf den Wasserfüll- trichter, und drücken Sie ihn zurück nach innen in Richtung des Frisch-...
  • Seite 78: Bedienung

    0. Schieben Sie den Fäkalientank durch die Tür wieder in seine ursprüngliche Position. Wenden Sie beim Hineinschieben des Fäkalientanks keine Gewalt an. Dies kann zu schwerwiegenden Be- schädigungen führen. . Sorgen Sie dafür, dass der Fäkalientank mit der Sicherungsklemme verriegelt ist. Schlie- ßen Sie die Servicetür ab.
  • Seite 79 4. Sorgen Sie dafür, dass der Schieber ge- schlossen ist. Öffnen Sie die Servicetür an der Außenseite des Fahrzeugs. Ziehen Sie die Sicherungsklemme nach oben und ent- nehmen Sie den Fäkalientank. 5. Entfernen Sie zuerst den Wassertankfortsatz, um zu verhindern, dass dieser beim Entlee- ren des Fäkalientanks verloren geht.
  • Seite 80 9. Machen Sie erforderlichenfalls die Toilette wieder gebrauchsbereit. Setzen Sie den Wassertankfortsatz wieder an seine ur- sprüngliche Position am Fäkalientank. Schie- ben Sie den Fäkalientank in die Toilette und schließen Sie die Servicetür. Lagerung Wenn Sie Ihre Thetford Toilette längere Zeit nicht benutzen, ist es wichtig, zuerst die folgenden Anweisungen zu befolgen.
  • Seite 81: Gasanlage

    Gasanlage 9.1 Allgemeine Sicherheitsregeln für den Gebrauch von Flüssiggasanlagen Der Gasbetriebsdruck beträgt 30 mbar. Prüfung der Gasanlage • Flüssiggasanlagen vor der ersten Inbetrieb- nahme von einem Sachkundigen überprüfen lassen. • Die Prüfung der Gasanlage ist alle 2 Jahre von einem Flüssiggas-Sachkundigen zu wie- derholen. Sie ist auf der Prüfbescheinigung nach DVGW Arbeitsblatt G 607 und EN 949 zu bestätigen. • Auch Regler, Schläuche und Abgasführungen müssen geprüft werden. • Wir empfehlen, den Sicherheitsregler und die Schlauchleitungen nach spätestens 0 Jahren zu ersetzen. • Verantwortlich für die Veranlassung der Prüfung ist der Betreiber. Das gilt auch für Fahrzeuge, die nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind. Einbauten und Änderungen • Einbauten und Änderungen an der Gasanlage dürfen nur vom Fachmann durchgeführt wer- den.
  • Seite 82 • Druckregler müssen einen festen Ausgangs- druck von 30 mbar haben. Hierfür gelten die Anforderungen der EN 2864, Anhang D. Die Durchflussrate des Reglers muss 1,2 kg/h betragen. • Regler an der Flasche sorgfältig von Hand anschließen. Dabei keine Schlüssel, Zangen oder ähnliches Werkzeug benutzen. • Bei Temperaturen unter 5 ºC Enteisungsan- lage (Eis-Ex) für Regler benutzen. Vor Inbetriebnahme • Lüftungen sind freizuhalten. • Kamin ggf. von Schnee befreien • Ansaugöffnungen für die Verbrennungsluft unter dem Fahrzeugboden von Schmutz und ggf. von Schneematsch befreien. Die Abgase könnten sonst einen unzulässig hohen CO- Gehalt bekommen. • Die Sicherheitslüftungen dürfen nicht ver- schlossen werden. • Wir empfehlen die Bereitstellung eines Trockenpulverfeuerlöschers mit einer Kapazi- tät von mind.  kg an der Eingangstür sowie einer Feuerdecke neben dem Kocher. Machen Sie sich mit den auf dem Gelände getroffenen Sicherheitsvorkehrungen gegen Feuer ver- traut (siehe auch 2. Allgemeines).
  • Seite 83: Gasversorgung

    9.2 Gasversorgung Der Wohnwagen ist mit einer Propangasanlage ausgerüstet. Diese Anlage betreibt folgende Geräte: Kocher Kühlschrank Heizung Ggf. Warmwasserboiler Ggf. Sonderzubehör - Ggf. Backofen Gasflaschenkasten Der Gasflaschenkasten fasst 2 x 11 kg Pro- pangasflaschen . Die Gasflaschen sind über einen Sicherheitsregler mit Schlauch an der Versorgungsleitung angeschlossen. Die Flaschen sind jeweils mit zwei separaten Riemen am Gasflaschenkastenboden und an der Bugwand befestigt. Gasflaschen dürfen nur im Gasfla- schenkasten mitgeführt werden.
  • Seite 84 Gasflaschen wechseln Beim Wechseln der Gasflaschen nicht rauchen und keine offenen Flammen entzünden. Nach Wechseln der Gas- flaschen prüfen, ob an den Anschluss- stellen Gas austritt. Dazu die Anschluss- stelle mit Lecksuchspray besprühen. • Flaschenkastenklappe öffnen. • Hauptabsperrventil an der Gasflasche schließen. • Gasdruckregler mit Gasschlauch per Hand von der Gasflasche abschrauben (Linksge- winde). • Befestigungsgurte lösen und Gasflasche he- rausnehmen. •...
  • Seite 85: Einbaugeräte

    10. Einbaugeräte 10.1 Allgemeines In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den Einbaugeräten des Caravans. Die Hinweise beziehen sich nur auf die Bedienung der Geräte. Teilweise handelt es sich bei den beschriebenen Geräten um Sonderausstattungen. Weitere Informationen zu den einzelnen Einbaugeräten entnehmen Sie bitte den separaten Bedienungs- anleitungen, die dem Fahrzeug in der blauen Servicetasche beiliegen.
  • Seite 86: Warmluftheizung

    10.2 Warmluftheizung Das Heizen während der Fahrt ist verboten. Einbauort Im Kleiderschrank oder in der Kaminecke Vor Inbetriebnahme • Im Caravan sind mehrere Luftaustrittsdüsen eingebaut. Rohre führen die Warmluft zu den Luftaustrittsdüsen. Die Düsen so drehen, dass die Warmluft dort austritt, wo es gewünscht ist.
  • Seite 87: Ausschalten

    • Erlischt die Flamme wieder, erfolgt während der Schließzeit der Zündsicherung (ca. 30 Sekunden) sofortige Wiederzündung. • Wenn keine Flamme zustande kommt, arbei- tet der Zündautomat weiter, bis am Bedie- nungsgriff auf „0“ geschaltet wird. Bei der ersten Inbetriebnahme der Heizung tritt kurzzeitig eine leichte Rauch- und Geruchsbelästigung auf.
  • Seite 88: Handregelung

    Umluftgebläse Die Heizung Ihres Caravans ist mit einer Umluft- anlage ausgestattet. Diese verteilt die Warmluft über mehrere Luftaustrittsdüsen im gesamten Innenraum. Die Luftaustrittsdüsen können indivi- duell so gedreht und geöffnet werden, dass die Warmluft dort, in der entsprechenden Intensität, austritt, wo es gewünscht wird. Die gewünschte Heizleistung kann am Drehknopf eingestellt werden.
  • Seite 89: Elektro-Zusatzheizung

    10.3 Elektro-Zusatzheizung Die Elektro-Zusatzheizung (Ultraheat) arbeitet nur bei Anschluss des Cara- vans an die 230 V – Versorgung. Die Elektro-Zusatzheizung ist in die Warmluft- heizung integriert. Dadurch ergeben sich drei Heizmöglichkeiten - Gasheizung alleine - Gasheizung + Elektroheizung - Elektroheizung alleine Mit der Elektrozusatzheizung wird eine schnel- lere Aufheizung des Fahrzeuges erreicht.
  • Seite 90: Elektrische Fußbodenerwärmung

    10.4 Elektrische Fußbodenerwärmung Die Heizung befindet sich im mittleren Laufbe- reich des Fußbodens und hat eine Breite von 60 cm. Die Länge ist vom Fahrzeug abhängig. Die Heizung dient nicht zum Erwärmen des Raumes, sondern reduziert den Wärmeverlust über den Fußboden. Ein- und Ausschalten der Fußbodenhei- zung 24V Der Schalter befindet sich im Bedienpanel.
  • Seite 91: Warmwasserheizung

    10.5 Warmwasserheizung Das Betreiben der Warmwasserhei- zung während der Fahrt ist verboten. Die Flüssiggasheizung Compact 3010 ist eine Warmwasserheizung mit separatem Warm- wasserbereiter (Inhalt: 8,5 l). Die Erwärmung des Heizsystems kann erfolgen, ohne dass der Warmwasserbereiter mit Frischwasser gefüllt ist. Einbauort •...
  • Seite 92: Abschalten Der Heizung

    Starten Sie die Eingabe, indem Sie eine belie- bige Taste drücken. Die Hintergrundbeleuchtung geht an, und einstellbare Funktionen blinken auf. Wählen Sie mit den Pfeiltasten eine einstellbare Funktion. Die Einstellungen werden automatisch gespeichert. Weitere detaillierte Informationen zur Bedienung, Handhabung und Pflege der Warmwasserheizung entnehmen Sie bitte der separaten Betriebsan- weisung „Alde Compact 3010“.
  • Seite 93: Einstellen Der Gewünschten Temperatur

    Drücken Sie auf den -/On-Knopf. „Off” (Haupt- blinkar blinkt schalter) blinkt im Display. Die Einstellungen sind fertig. „Off” (Hauptschal- ter) wird im Display angezeigt, wenn die Bedien- einheit in Ruhelage geht. Einstellen der gewünschten Temperatur blinkar blinkt Drücken Sie den Knopf mit dem Pfeil, bis das Symbol für die Temperaturwahl blinkt.
  • Seite 94 Schalten Sie Warmwasser ein, indem Sie auf blinkar blinkt den +/ON-Knopf drücken. ”ON” wird neben der Temperatur auf dem Display angezeigt. Das Symbol für Warmwasser wird angezeigt, wenn die Bedieneinheit wieder in Ruhelage geht. Drücken Sie auf den Knopf mit dem Pfeil, bis das blinkar blinkt Symbol für Warmwasser blinkt.
  • Seite 95 Aktivieren Sie das Heizen mit Gas, indem Sie blinkar blinkt den +/On-Knopf drücken. „ON“ wird neben der Temperatur auf dem Display angezeigt. Das Symbol für das Heizen mit Gas wird ange- zeigt, wenn die Bedieneinheit wieder in Ruhelage geht. Drücken Sie auf den Knopf mit dem Pfeil, bis blinkar blinkt das Symbol für das Heizen mit Gas blinkt.
  • Seite 96 Wählen Sie die Leistung (1kW, 2kW oder 3kW), blinkar blinkt indem Sie den +/On oder -/Off-Knopf drücken. Auf der Abbildung ist die 3kW-Leistung gewählt (einige Heizungen sind nur mit 1-2kW ausgerü- stet). Das Symbol für elektrisches Heizen wird ange- zeigt, wenn die Bedieneinheit wieder in Ruhelage geht.
  • Seite 97: Boiler

    10.6 Boiler Der Boiler mit ca. 14 Liter Inhalt erwärmt das Wasser über einen Gasbrenner oder model- labhängig zusätzlich wahlweise elektrisch über einen integrierten Heizstab. Bei ausgeschaltetem Boiler vor Beginn jeder Fahrt die Kaminkappe aufsetzen. Vor Inbetriebnahme des Boilers unbe- dingt die Kaminkappe abnehmen.
  • Seite 98: Boiler Ausschalten

    Gasbetrieb • Kaminkappe abnehmen. Boiler • Gasflasche und Schnellschlussventil in der Gaszuleitung öffnen. • Boiler am Drehschalter des Bedienteils ein- schalten, die grüne Kontrolllampe leuchtet auf. • Gewünschte Wassertemperatur am Drehknopf einstellen (ca. 30° C – 70°C). Elektrobetrieb • Boiler am Bedienteil einschalten, die Kon- Boiler EL trollampe leuchtet auf.
  • Seite 99: Kühlschrank

    10.7 Kühlschrank Es werden Kühlschränke der Hersteller Dometic und Thetford eingesetzt. Bei hohen Außentemperaturen ist die volle Kühlleistung nur durch ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Um eine bessere Belüftung zu erreichen, lassen Sie ggf. die Kühlschrank- Lüftungsgitter auf dem Stellplatz abnehmen. Setzen Sie den Kühlschrank min- destens 12 h vor der Bestückung in Betrieb und lagern Sie möglichst nur...
  • Seite 100: Kühlschranktürverriegelung

    Gasabsperrventil "Kühlschrank" öffnen. • Thermostat voll aufdrehen und gedrückt halten. Der Kühlschrank zündet entweder automatisch oder durch Betätigen des Knopfes für manuelle Zündung (modellab- hängig). • Wenn die Zündung erfolgt ist, Thermostat los- lassen. Wiederholen Sie den vorherigen Schritt, falls keine Zündung erfolgt ist. •...
  • Seite 101: Gaskocher

    Frosterfach Bei hohen Außentemperaturen und hoher Luft- feuchtigkeit kann es zu Wassertropfenbildung am Metallrahmen des separaten Frosterfachs kommen. Deshalb ist dieses mit einer Rahmen- heizung ausgestattet (nur Dometic). Bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit die Rahmenheizung über die Taste einschalten. Soll lässt sich Korrosion vermeiden.
  • Seite 102 Betrieb • Abdeckung öffnen. • Drehknopf der gewünschten Brennstelle auf Zündposition (große Flamme) stellen und drücken. • Brenner mit Gasanzünder oder Streichholz bzw. Feuerzeug anzünden (Spinflo Kocher: Zünder betätigen.) • Drehknopf weitere 10-15 Sekunden ge- drückt halten. • Drehknopf loslassen und auf die ge- wünschte Einstellung (große bzw.
  • Seite 103: Dunstabzug

    10.9 Dunstabzug Die Kochstelle ist optional mit einem Dunstabzug versehen. Das eingebaute Gebläse fördert den Kochdunst direkt nach außen. Zum Einschalten des Dunstabzuges den rechten Taster drücken. Durch Festhalten der Lüftertaste kann die Lüftergeschwindigkeit in 15 verschie- denen Stufen gewählt werden. Über den linken Taster besteht die Möglichkeit, die Küchenleuchte zusätzlich zum Bedienpanel zu schalten.
  • Seite 104 • Falls die Brennerflamme versehent- lich gelöscht wird, Drehregler in Nullstellung bringen und Brenner mindestens eine Minute ausge- schaltet lassen. Erst dann erneut zünden. • Niemals den Backofen ohne Inhalt (zu erwärmende Speisen) betrei- ben. • Den Grill (Sonderausstattung) nie länger als 25 Minuten und aus- schließlich bei geöffneter Backofen- tür benutzen.
  • Seite 105: Zubehör

    Bauartgenehmigung vorliegt, besteht dadurch keine Sicherheit für die ordnungsgemäße Beschaffenheit des Produktes. • Für Schäden, die durch nicht von HOBBY freigegebene Teile oder unzulässige Änderungen verursacht sind, kann keine Haftung übernommen werden. In der nachfolgenden Tabelle sind Massenangaben für Sonderzubehör aufgeführt. Wenn diese Teile im oder am Caravan mitgeführt werden und nicht zum serienmäßigen Lieferumfang gehören, müssen...
  • Seite 106 11-2...
  • Seite 107: Wartung Und Pflege

    Für den Wohnwagen und die enthaltenen Instal- lationen bestehen festgelegte Wartungsinter- valle. Für Wartungsintervalle gilt • Die erste Wartung 12 Monate nach der Erst- zulassung bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen. • Alle weiteren Wartungen einmal jährlich bei einem HOBBY-Fachhändler durchführen lassen.
  • Seite 108: Zugeinrichtungen

    • Lagerstellen am Gehäuse der Auflaufeinrich- tung schmieren. • Bewegliche Teile wie Bolzen und Gelenkstel- len ölen. • Alle 5000 Fahrkilometer die Gleitstellen der Auflaufeinrichtung schmieren. • Das Spiel der Lagerstellen für die Schub- stange von Zeit zu Zeit überprüfen. •...
  • Seite 109: Fahrgeräusche

    Austausch des Reibbelages Der vordere Reibbelag kann bei Verschleiß gewechselt werden. Beachten Sie bitte die ausführlichen Montagehinweise im Ersatz-Set des Herstellers. Der hintere Reibbelag ist so groß dimensioniert, dass er nicht ausgetauscht wer- den muss. Fahrgeräusche Im Fahrbetrieb können Geräusche auftreten, die aber keinen Einfluss auf die Funktion der Zugku- gelkupplung haben.
  • Seite 110: Auswechseln Von Rücklicht-Glühlampen

    12.3 Auswechseln von Rücklicht-Glühlampen Entfernen Sie vorsichtig die Schutzkappen mit einem Schraubendreher. Lösen Sie nun mit einem Kreuzschlitzschrau- bendreher die vier Befestigungsschrauben. Jetzt können Sie die Rückleuchte vom Beleuch- tungsträger lösen. Entfernen Sie nun den Haltebügel, indem Sie die Schraube lösen. Die Glühlampen sind jetzt frei zugänglich.
  • Seite 111: Lüften

    12.4 Lüften Eine ausreichende Be- und Entlüftung des Wa- geninneren ist für ein behagliches Raumklima unerlässlich. Zusätzlich werden Korrosionsschä- den durch Schwitzwasser vermieden. Schwitzwasser bildet sich durch - geringes Raumvolumen. - Atmung und Körperausdünstungen der Insas- sen. - Hereintragen feuchter Kleidung. - Betrieb des Gaskochers und ggf.
  • Seite 112: Waschen Mit Hochdruckreiniger

    Scheinwerfer-Leuchteinfassungen gründlich abtrocknen, da sich dort leicht Wasser ansammelt. Verwenden Sie auf keinen Fall scharfe oder lösungsmittelhaltige Reinigungs- mittel. Waschen mit Hochdruckreiniger Aufkleber und Außendekore nicht direkt mit dem Hochdruckreiniger be- sprühen. Die Applikationen könnten sich lösen. Vor dem Waschen des Caravans mit einem Hochdruckreiniger die Betriebsanleitung des Hochdruckreinigers beachten.
  • Seite 113: Bei Beschädigungen Gilt

    Bei Beschädigungen gilt • Beschädigungen unverzüglich reparieren, um weitere Schäden durch Korrosion zu vermei- den. Hierzu nehmen Sie bitte die Hilfe Ihres Hobby-Vertragshändlers in Anspruch. Unterboden Der Unterboden des Caravans ist speziell be- schichtet. Bei Beschädigungen die Schutz- schicht sofort ausbessern. Flächen, die be- schichtet sind, nicht mit Sprühöl behandeln.
  • Seite 114: Innenreinigung

    Keine scharfen und aggressiven Waschmittel verwenden, die Weich- macher oder Lösungsmittel enthalten! Talkum ist in Fachgeschäften für Au- tozubehör erhältlich. Innenreinigung Für Sitz-, Polsterbezüge und Gardinen gilt • Sitzbezüge mit einer weichen Bürste oder einem Staubsauger reinigen. • Stark verschmutzte Polsterbezüge ,Tages- decken und Gardinen reinigen lassen, nicht...
  • Seite 115: Zubehörteile

    Für den Toilettenraum gilt • Mit neutraler Flüssigseife und nichtscheuern- dem Tuch reinigen. • Zum Reinigen der Toilette und der Wasseran- lage sowie beim Entkalken der Wasseranlage keine Essigessenz verwenden. Essigessenz kann Dichtungen oder Teile der Anlage be- schädigen. Auch im Toilettenraum keine Scheuermittel verwenden! Keine ätzenden Mittel in die Abfluss- öffnung geben.
  • Seite 116: Winterbetrieb

    12.6 Winterbetrieb Vorbereitung Durch die gesamte Fahrzeugkonzeptionierung (Alu Sandwich-Aufbau mit Isolierfenstern) ist Ihr Wohnwagen wintertauglich. Achtung: Für den Bereich Wintercamping em- pfehlen wir Ihren Wohnwagen nach Ihrem per- sönlichen Empfinden zu optimieren. Ihr zuständiger Vertragshändler berät Sie gern. Zur Vorbereitung gilt •...
  • Seite 117: Frostschutzmaßnahmen

    Winterbetrieb Im Winterbetrieb ensteht durch das Bewohnen des Fahrzeuges bei niedrigen Temperaturen Kondenswasser. Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug durch Kondenswasser zu vermeiden, ist eine ausreichende Belüftung sehr wichtig. Für die Belüftung gilt • In der Aufheizphase des Fahrzeuges die Heizung auf höchste Stellung bringen und Deckenschränke, Gardinen sowie Rollos öffnen.
  • Seite 118: Nach Abschluss Der Wintersaison

    Nach Abschluss der Wintersaison Für die Pflege gilt • Gründliche Unterbodenwäsche durchführen. Dadurch werden korrosionsfördernde Auftau- mittel (Salze, Laugenreste) entfernt. • Außenreinigung durchführen und Bleche mit handelsüblichem Autowachs konservieren. • Nicht vergessen, ggf. die Kaminverlängerung abzumachen. Das Fahrzeug nur an den speziell dafür vorgesehen Waschplätzen waschen.
  • Seite 119: Entsorgung Und Umweltschutz

    13. Entsorgung und Umweltschutz 13.1 Umwelt und mobiles Reisen Umweltgerechte Nutzung Reisemobilisten und Wohnwagenfahrer tragen naturgemäß eine besondere Verantwortung für die Umwelt. Deshalb sollte die Nutzung des Caravans immer umweltschonend erfolgen. Für die umweltgerechte Nutzung gilt • Ruhe und Sauberkeit der Natur nicht beein- trächtigen.
  • Seite 120: Entsorgung

    Für Fäkalien gilt • In den Fäkalientank nur zugelassene Sanitär- mittel hineingeben. Durch Installation eines Aktivkohlefil- tersystems (Zubehörhandel) kann die Verwendung von Sanitärflüssigkeit ggf. vermieden werden! Sanitärflüssigkeit sehr sparsam do- sieren. Eine Überdosierung ist kein Garant zur Verhinderung eventueller Geruchsbildung! Entsorgung •...
  • Seite 121: Technische Daten

    Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] [kg] [kg] Zustand [kg] 400 SF De Luxe 1100 400 KB De Luxe 1100 440 SF De Luxe 1057 1200 455 UF De Luxe 1050 1112 1300 460 UFe De Luxe...
  • Seite 122 Modell Leer- Grundaus- Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] [kg] [kg] Zustand [kg] 455 UF Excellent 1052 1114 1300 460 UFe Excellent 1068 1130 1300 495 UL Excellent 1168 1230 1400 495 UFe Excellent 1137 1199 1400 500 KMFe Excellent 1183 1245...
  • Seite 123: Grundausstattung

    Modell Leer- Grundaus- Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] [kg] [kg] Zustand [kg] 610 UL Prestige 1465 1552 1800 640 FMU Prestige 1661 1748 1900 650 KFU Prestige 1549 1636 1900 650 WFU Prestige 1555 1642 1900 650 UMFe Prestige 1501 1588...
  • Seite 124: Technische Daten

    14.4 Technische Daten Handels- Techn. t.z.G. zul. Achse Auflauf- Zugholm Rad- bezeichnung Bez. [kg] Achslast einrichtung bremse 400 SF 30 A • • 1100 1100 DB 13 M KFL 12 B One Piece 20-2425/1 400 KB 30 A • 1100 1100 DB 13 M KFL 12 B...
  • Seite 125 Handels- Reifengr. Radanschl. Felge Luft Fußb. Ges.- Spur Stütz- Aufbau- Länge Ges.- bezeichnung [bar] Länge Breite weite Länge m. Gk länge u. Rl. 400 SF 195/70 R 14 5/112, ET 30 5½ J x 14 3833 2200 1950 3618 4109 4702 5899 400 KB...
  • Seite 126: Auflastmöglichkeiten

    14.5 Auflastmöglichkeiten Standardausführung Handels- Techn. t.z.G. Achslast Achse Reifen Bremse bezeichnung Bez. [kg] [kg] 400 SF 30 A • • 1100 1100 DB 13 M 195/70 R 14 LI 91 20-2425/1 400 KB 30 A • 1100 1100 DB 13 M 195/70 R 14 LI 91 20-2425/1 410 SFe...
  • Seite 127 mögliche Auflastung Auflauf- Zuggabel t.z.G. Achslast Achse zusätzlicher Räder Bremse Auflauf- Zuggabel einrichtung [kg] [kg] Neu ! Querträger Neu ! Neu ! einrich- Neu! hinten tung KFL 12 B One-Piece 1350 1350 nein nein 185 R 14 C LI 102 nein nein nein...
  • Seite 128: Beleuchtung

    14.6 Beleuchtung 12V-Fahrzeugbeleuchtung Position Beschreibung Volt Watt außen Blinker links außen Blinker rechts außen Standlicht außen Bremslicht außen Nummernschild außen Umrißleuchte außen Begrenzungsleuchte außen Seitenmarkierung außen 3. Bremsleuchte – 12V-Innenbeleuchtung 230V-Innenbeleuchtung Lampe Leuchtmittel Lampe Leuchtmittel Deckenleuchte rund, grau 1 x 21W Deckenleuchte 3 x 15W Deckenleuchte rund, grau...
  • Seite 129: Profilleiste

    14.7 Profilleiste 14-9...
  • Seite 130 Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] [kg] [kg] Zustand [kg] 400 SF De Luxe 1100 400 KB De Luxe 1100 440 SF De Luxe 1057 1200 455 UF De Luxe 1050 1112 1300 460 UFe De Luxe...
  • Seite 131 Modell Leer- Grundaus- Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] [kg] [kg] Zustand [kg] 455 UF Excellent 1052 1114 1300 460 UFe Excellent 1068 1130 1300 495 UL Excellent 1168 1230 1400 495 UFe Excellent 1137 1199 1400 500 KMFe Excellent 1183 1245...
  • Seite 132 Modell Leer- Grundaus- Masse im t.z.G. Zuladung gewicht stattung fahrbereiten [kg] [kg] [kg] [kg] Zustand [kg] 610 UL Prestige 1465 1552 1800 640 FMU Prestige 1661 1748 1900 650 KFU Prestige 1549 1636 1900 650 WFU Prestige 1555 1642 1900 650 UMFe Prestige 1501 1588...
  • Seite 133 14.4 Technische Daten Handels- Techn. t.z.G. zul. Achse Auflauf- Zugholm Rad- bezeichnung Bez. [kg] Achslast einrichtung bremse 400 SF 30 A • • 1100 1100 DB 13 M KFL 12 B One Piece 20-2425/1 400 KB 30 A • 1100 1100 DB 13 M KFL 12 B...
  • Seite 134 Handels- Reifengr. Radanschl. Felge Luft Fußb. Ges.- Spur Stütz- Aufbau- Länge Ges.- bezeichnung [bar] Länge Breite weite Länge m. Gk länge u. Rl. 400 SF 195/70 R 14 5/112, ET 30 5½ J x 14 3833 2200 1950 3618 4109 4702 5899 400 KB...
  • Seite 135 14.5 Auflastmöglichkeiten Standardausführung Handels- Techn. t.z.G. Achslast Achse Reifen Bremse bezeichnung Bez. [kg] [kg] 400 SF 30 A • • 1100 1100 DB 13 M 195/70 R 14 LI 91 20-2425/1 400 KB 30 A • 1100 1100 DB 13 M 195/70 R 14 LI 91 20-2425/1 410 SFe...
  • Seite 136 mögliche Auflastung Auflauf- Zuggabel t.z.G. Achslast Achse zusätzlicher Räder Bremse Auflauf- Zuggabel einrichtung [kg] [kg] Neu ! Querträger Neu ! Neu ! einrich- Neu! hinten tung KFL 12 B One-Piece 1350 1350 nein nein 185 R 14 C LI 102 nein nein nein...
  • Seite 137 14.6 Beleuchtung 12V-Fahrzeugbeleuchtung Position Beschreibung Volt Watt außen Blinker links außen Blinker rechts außen Standlicht außen Bremslicht außen Nummernschild außen Umrißleuchte außen Begrenzungsleuchte außen Seitenmarkierung außen 3. Bremsleuchte – 12V-Innenbeleuchtung 230V-Innenbeleuchtung Lampe Leuchtmittel Lampe Leuchtmittel Deckenleuchte rund, grau 1 x 21W Deckenleuchte 3 x 15W Deckenleuchte rund, grau...
  • Seite 138 14.7 Profilleiste 14-9...
  • Seite 139: Index

    Index Feuerbekämpfung 02-2 Frischwassertank 08-2 Absperrhähne Funktion Einbauort 09-4 Stromversorgungseinheit 07-6 Abwassertank 08-2 Ankuppeln/Abkuppeln 03-3 Auflaufbremsanlage 03-5 Gas 09- Ausdrehstützen 03-7 Gasanlage Prüfung 09- Gasflaschenkasten 09-3 Backofen 0-9 Gaskastenklappe 05-6 Bedienpaneel 07-2 Gaskocher 0-7 Beladung 02-4 Betrieb des Kochers 0-8 Beleuchtung 07-12, 14-8 Gasversorgung 09-3 Bettenumbau 06-7...
  • Seite 140 Umluftgebläse 10-4 Pflege 12-5 Profilleiste Umweltschutz 13-1 Unterboden 2-7 Profiltiefe 04-2 Prüfung der Gasanlage 09- Pushlock 06-2 Ventile 09- Verbandkasten 02- Verbraucher Radwechsel 04-4 umschalten 02-8 Rangieren 02-7 Vorzelt- und Schürzenleiste 05-7 Regler 09- Reifen 04-1 Reifenalter 04-2 Reifenfülldruck 04-1 Warmluftheizung 0-2 Reifenreparaturset 04-6 Warmwasserheizung 0-7...

Inhaltsverzeichnis