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Interner Drucksensor
5.2
Backup/Restore
IO-Link verfügt über eine Data Storage-Funktion, mit deren Hilfe ein Tausch eines Device einfach zu
bewerkstelligen ist. Dabei werden bestimmte Objekte des Devices mit dem Data Storage-Mechanismus
verknüpft und diese werden innerhalb des verwendeten IO-Link Masters gespeichert.
Pro Device ist im IO-Link Master eine Speicherung von bis zu 2048 Bytes Objektdaten möglich. Es wird
über alle Objekte eine Checksumme gebildet um Änderungen im Device erkennen zu können. Bei einer
Änderung können abhängig von der Konfiguration im IO-Link Master alle Data Storage-Objekte wieder
automatisch während des IO-Link Hochlaufs in das Device eingespielt werden.
Werden Objekte im Device manuell z.B. über eine Bluetooth-Verbindung geändert, so kann dem IO-Link
Master ein Kommando zum Aktualisieren der Data Storage-Objekte gesendet werden (Data storage
upload request). Empfängt der Master dieses Kommando, so kann dieser bei entsprechender Konfigu-
ration alle mit dem Data Storage-Mechanismus verknüpften Objekte erneut auslesen und abspeichern.
Wenn der Anwender selbst eine Data Storage-Sicherung auslösen möchte, kann das Kommando
auch vom IO-Link Master ausgelöst werden (Systemkommando „ParamDownloadStore"). Zum Starten
des Kommandos über die Bluetooth-Verbindung kann der Kommandoparameter „P-0-1910.0.3, Data
storage upload request" verwendet werden. Wird dieser auf den Wert „0x3" gesetzt, wird im IO-Link
Device eine Data Storage-Sicherung angefragt. Sobald der Master die Data Storage-Sicherung durchge-
führt hat, wird der Kommandoparameter wieder auf den Wert „0" gesetzt. Die Liste der mit dem Data
Storage-Mechanismus verknüpften Objekte kann über „Index 0x0003, Subindex 0x05, Index_List" im
Device vom IO-Link Master während des Hochlaufs ausgelesen werden. Die Checksumme der Data
Storage Objekte ist über „Index 0x0003, Subindex 0x04, Parameter_Checksum" vom Device auslesbar.
6
Drucksensor / Druckistwerterfassung
6.1
Überblick
Bei den geregelten Druckventilen erfolgt abhängig vom Ventiltyp die Erfassung des Druckistwerts
über einen internen Drucksensor, der ab Werk fest im Ventil verbaut ist bzw. über einen externen
Drucksensor, der über den Schnittstelle XN2 kundenseitig an das Ventil angeschlossen wird.
6.2
Interner Drucksensor
Bei Druckventilen mit internem Drucksensor ist ab Werk fest ein Drucksensor passend zum Nenndruck
des Ventils verbaut. Der im Ventil eingebaute Drucksensor liefert ein Spannungssignal im Bereich von
0,1 ... 10 V.
Bosch Rexroth AG
3DRE(E)(A), Z3DRE(E)(A)
RD29283-FK/03.23, Ausgabe 01
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