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Informationen Über Interne Festplattenlaufwerke - Sun Microsystems Ultra Enterprise 450 Benutzerhandbuch

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Informationen über interne
Festplattenlaufwerke
Der Ultra Enterprise 450-Server unterstützt bis zu 4, 12 oder 20 interne, im laufenden
Betrieb austauschbare UltraSCSI-Festplattenlaufwerke. Die Laufwerke sind 3,5 Zoll
breit und 1 Zoll hoch.
Von der UltraSCSI-Schnittstelle auf der Hauptsystemplatine werden vier Laufwerke
mit 40 MB pro Sekunde unterstützt. Acht zusätzliche Laufwerke können durch die
Installation einer Speichererweiterungsoption (8 Schächte) unterstützt werden. Um
die Höchstzahl von 20 internen Festplattenlaufwerken zu unterstützen, sind zwei
dieser Speichererweiterungsoptionen erforderlich.
Die Speichererweiterungsoption (8 Schächte) besteht aus einer Backplane für acht
Festplatten, die an der Rückseite des Festplattengehäuses des Systems angebaut
wird, aus einer zweikanaligen 32-Bit-UltraSCSI-PCI-Host-Adapterkarte sowie
sämtlichen zur Unterstützung von acht internen Festplattenlaufwerken (vier pro
UltraSCSI-Kanal) erforderlichen Netz- und Datenkabeln.
Wenn zwei Speichererweiterungsoptionen installiert sind, unterstützt das System bis
zu 20 interne Laufwerke, wobei jeweils vier Laufwerke einem der fünf separaten
UltraSCSI-Kanäle zugeordnet sind. Durch diese Konfiguration hat das System eine
interne Speicher-I/O-Bandbreite von bis zu 200 MB pro Sekunde.
-
Durch die Solstice™ DiskSuite™
Software, die mit dem Datenträgerkit für den
Solaris-Server geliefert wird, können die internen Festplattenlaufwerke in
verschiedenen RAID-Konfigurationen verwendet werden. Implementiert werden
können die Speicherkonfigurationen RAID 0 (Striping), RAID 1 (Spiegeln), RAID
0+1 (Striping plus Spiegeln) und RAID 5 (Striping mit verschachtelter Parität).
Laufwerke können auch als „Hot-Spares" konfiguriert werden. Weitere
Informationen über RAID-Konfigurationen finden Sie im Abschnitt „Festplatten-
Arrays – Konfigurationen und Begriffe" auf Seite 179.
Auf dem Festplattengehäuse des Systems befinden sich 20 grüne/gelbe LEDs, die
jeweils neben den Festplattenschächten angeordnet sind. Diese LEDs zeigen den
Betriebsstatus sowie Fehlerzustände des jeweiligen Festplattenlaufwerks an. Diese
Diagnosefunktion hilft dem Administrator bei der schnellen Identifizierung von
Laufwerken, die gewartet werden müssen.
Die folgende Abbildung zeigt die 20 internen Festplattensteckplätze des Systems mit
den dazugehörigen LEDs. Die Steckplätze sind von 0 bis 19 numeriert. Wenn Sie ein
neues Festplattenlaufwerk zum System hinzufügen, sollten Sie das Laufwerk im
Steckplatz mit der niedrigsten verfügbaren Nummer installieren.
Kapitel 4
Hardwarekonfiguration
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