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Informationen Zur Diagnosewaage - Sanitas sbg 39 Gebrauchsanleitung

Diagnose-waage
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  • DEUTSCH, seite 1
• Im Auslieferungszustand ist die Waage auf die Einheiten „cm" und „kg" eingestellt. Auf der Rück-
seite der Waage befindet sich ein Schalter mit dem Sie auf „inch", „Pfund" und „Stones" (lb, St)
umstellen können.
• Stellen Sie die Waage auf einen ebenen festen Boden; ein fester Bodenbelag ist Voraussetzung für
eine korrekte Messung.
• Von Zeit zu Zeit sollte das Gerät mit einem feuchten Tuch gereinigt werden. Benutzen Sie keine
scharfen Reinigungsmittel, und halten Sie das Gerät niemals unter Wasser.
• S chützen Sie das Gerät vor Stößen, Feuchtigkeit, Staub, Chemikalien, starken Temperatur-
schwankungen und zu nahen Wärmequellen (Öfen, Heizungskörper).
• Reparaturen dürfen nur vom Beurer Kundenservice oder autorisierten Händlern durchgeführt wer-
den. Prüfen Sie jedoch vor jeder Reklamation zuerst die Batterien und tauschen Sie diese gegebe-
nenfalls aus.
• Alle Waagen entsprechen der EG Richtlinie 2004/108 + Ergänzungen. Sollten Sie noch Fragen zur
Anwendung unserer Geräte haben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder an den Kun-
denservice.
3. Informationen zur Diagnosewaage
Das Messprinzip der Diagnosewaage
Diese Waage arbeitet mit dem Prinzip der B.I.A., der Bioelektrischen­Impedanz­Analyse. Dabei wird
innerhalb von Sekunden durch einen nicht spürbaren, völlig unbedenklichen und ungefährlichen
Strom eine Bestimmung von Körperanteilen ermöglicht. Mit dieser Messung des elektrischen Wider-
standes (Impedanz) und der Einberechnung von Konstanten bzw. individuellen Werten (Alter, Größe,
Geschlecht, Aktivi t ätsgrad) kann der Körperfettanteil und weitere Größen im Körper bestimmt wer-
den.
Muskelgewebe und Wasser haben eine gute elektrische Leitfähigkeit und daher einen geringeren
Wider s tand.
Knochen und Fettgewebe hingegen haben eine geringe Leitfähigkeit, da die Fettzellen und Knochen
durch sehr hohen Widerstand den Strom kaum leiten.
Beachten Sie, dass die von der Diagnosewaage ermittelten Werte nur eine Annäherung an die me-
dizinischen, realen Analysewerte des Körpers darstellen. Nur der Facharzt kann mit medizinischen
Methoden (z.B. Computertomografie) eine exakte Ermittlung von Körperfett, Körperwasser, Muskel-
anteil und Knochenbau durchführen.
Allgemeine tipps
– Wiegen Sie sich möglichst zur selben Tageszeit (am besten morgens), nach dem Toilettengang,
nüchtern und ohne Bekleidung, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
– Wichtig bei der Messung: Die Ermittlung des Körperfettes darf nur barfuß und kann zweckmäßig
mit schwach befeuchteten Fußsohlen vorgenommen werden. Völlig trockene Fußsohlen können
zu unbefriedigenden Ergebnissen führen, da diese eine zu geringe Leitfähigkeit aufweisen.
– Stehen Sie während des Messvorgangs still.
– Warten Sie einige Stunden nach ungewohnter körperlicher Anstrengung.
– Warten Sie ca. 15 Minuten nach dem Aufstehen, damit sich das im Körper befindliche Wasser ver-
teilen kann.
einschränkungen
Bei der Ermittlung des Körperfettes und der weiteren Werte können abweichende und nicht plausi-
ble Ergebnisse auftreten bei:
– Kindern unter ca. 10 Jahren,
– Leistungssportlern und Bodybuildern,
– Schwangeren,
– Personen mit Fieber, in Dialysebehandlung, Ödem­Symptomen oder Osteoporose,
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