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Atemwegsgase

Sicherheitshinweise
Warnungen
Den Atemwegsadapter vor der Anbringung am Patienten
auf festen Sitz und ordnungsgemäße Funktion prüfen.
Während der Verneblung von Medikamenten den
Gasprobenschlauch vom Atemweg des Patienten trennen.
Bei Verwendung des Gasmoduls ist der Monitor horizontal zu
positionieren. Das Neigen des Monitors könnte zu falschen
Messwerten des Gasmoduls führen und das Modul beschädigen.
Leckagen im Beatmungskreislauf (Wasserabscheider und
Probenschlauch) können zu falschen Messergebnissen führen.
Ein blockierter Gasauslass kann zu falschen Messwerten führen.
EtCO
-Werte können von den Blutgaswerten abweichen.
2
Darauf achten, dass vor dem Entfernen des Wasserabscheiders
die CO
-Messung ausgeschaltet ist.
2
Niemals Schläuche mit dem Referenzgas-Einlassanschluss
verbinden. Der Einlass muss stets offen sein.
Ein starker Sog des Gasabsaugsystems kann den Betriebsdruck
des Moduls verändern und ungenaue Messungen bzw. einen
übermäßigen Probengasflow verursachen.
Keine Module zur Nebenstrommessung von Gas oder CO
bei Patienten verwenden, bei denen durch die angegebenen
Absaugraten Komplikationen auftreten können (z. B. bei einem
Neugeborenen mit niedrigem Tidalvolumen).
Zur Vermeidung einer Verbreitung von Infektionskrankheiten
nicht zulassen, dass der Auslass Gase in Richtung des Patienten
oder Anwenders freisetzt.
Der Wasserabscheider und sein Inhalt sind wie Körperflüssigkeiten
zu handhaben. Infektionsgefahr ist nicht auszuschließen.
Die Messung mit dem Modul E-miniC ist für Patienten mit einem
Gewicht von mindestens 5 kg konzipiert.
Da Probengas Narkosemittel enthalten kann, sicherstellen,
dass es nicht in den Raum freigesetzt wird. Den Auslass an
ein Gasfortleitungssystem anschließen, um Kontakt mit
Narkosegasen zu vermeiden.
Stets darauf achten, dass die Größe und Passgenauigkeit des
Zubehörs für den Patiententyp und die Anwendung geeignet sind,
insbesondere bei der Überwachung pädiatrischer und neonataler
Patienten. Die Größe und Passform des Zubehörs kann sich bei
niedrigem Tidalvolumen auf die Gaskonzentrationsmesswerte
auswirken. Es empfiehlt sich, den Anschluss für die
Gasprobenentnahme in die Nähe des proximalen Endes des
Endotrachealtubus zu legen. Ein zu großer Totraum im Kreissystem,
einschließlich des Zubehörs, kann zum Wiedereinatmen der Gase
führen. Ein sehr geringer Zubehör-Totraum zwischen dem Y-Stück des
Beatmungskreissystems und der Position der Gasprobenentnahme
kann aufgrund einer Verdünnung des entnommenen ausgeatmeten
Gases durch Frischgas aus dem Ventilator den Messwert der
Gaskonzentration beeinflussen. Zur Gewährleistung der richtigen
Beziehung zwischen Gas- und Blutmesswerten prüfen Sie die
arteriellen Blutgaswerte und vergewissern Sie sich, dass eine
geeignete Konfiguration verwendet wird.
Bei der Überwachung neonataler und anderer Patienten mit
2
hoher Respirationsfrequenz oder geringem Tidalvolumen sind
diese Module innerhalb der Grenzwerte der
Respirationsfrequenz und des Tidalvolumens einzusetzen,
um die angegebene Messgenauigkeit zu gewährleisten.
Bei Verwendung von CARESCAPE-Atemwegsmodulen und
Modulen mit Atemwegsgas-Option mit volumenkontrollierter
Beatmung unter Verwendung niedriger Tidalvolumina kann die
an den Patienten abgegebene Gasmenge durch die spezifizierte
Gasentnahmerate deutlich reduziert werden.
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