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Hinweise Zur Hydraulischen Einbindung; Anlagenbeispiele; Zusätzliche Externe Umwälzpumpen; 2-Stufige Wärmepumpen - Viessmann VITOCAL 300-G BWC 301.C Planungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Planungshinweise
Empfohlene Netzanschlussleitungen
Netzanschluss
Wärmepumpenregelung
230 V~
Heizwasser-Durchlauferhitzer 400 V~
Verdichter 400 V~
Typ
BWT
9

9.4 Hinweise zur hydraulischen Einbindung

Anlagenbeispiele

Verfügbare Anlagenbeispiele: Siehe
www.viessmann-schemes.com.
Zusätzliche externe Umwälzpumpen
An der Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C können
bauseits zusätzlich folgende externe Umwälzpumpen angeschlos-
sen werden:
■ Brunnenpumpe für den Betrieb als Wasser/Wasser-Wärmepumpe
(Umbausatz Wasser/Wasser-Wärmepumpe erforderlich, Zubehör)
■ Zusätzliche Primär-/Sekundärpumpe, falls die Restförderhöhen
der eingebauten Primär-/Sekundärpumpen nicht ausreichen.
Folgende Punkte müssen bei Verwendung von zusätzlichen
Umwälzpumpen berücksichtigt werden:
■ Die Restförderhöhen der eingebauten Umwälzpumpen und der
zusätzlichen Pumpen addieren sich.
■ Die zusätzlichen Umwälzpumpen werden in Reihe zu den einge-
bauten Umwälzpumpen angeschlossen.
2-stufige Wärmepumpen
2-stufige Wärmepumpen können mit folgenden Wärmepumpen reali-
siert werden:
■ Vitocal 300-G, Typ BW+BWS
■ Vitocal 350-G, Typ BW+BWS
Wärmepumpenkaskade
Wärmepumpenkaskaden können mit folgenden Wärmepumpen rea-
lisiert werden:
■ Vitocal 200-G
■ Vitocal 300-G, Typ BW/BWS
Hinweis
Mit Vitocal 300-G, Typ BWC 301.C ist keine Wärmepumpenkas-
kade möglich.
■ Vitocal 350-G, Typ BW/BWS
Eine Wärmepumpenkaskade besteht aus einer Führungs-Wärme-
pumpe und bis zu 4 Folge-Wärmepumpen. Jede Folge-Wärme-
pumpe hat eine Wärmepumpenregelung. Führungs-Wärmepumpe
und Folge-Wärmepumpen können jeweils 2-stufig sein, bei
Vitocal 200-G nur 1-stufig.
VIESMANN
170
(Fortsetzung)
Leitung
– Ohne EVU-Sperre
– Mit EVU-Sperre
Leitung
331.C06
331.C12
Max. Leitungslänge
3 x 1,5 mm
2
5 x 1,5 mm
2
5 x 2,5 mm
2
Max. Leitungslänge
2
5 x 2,5 mm
2
5 x 2,5 mm
■ Die zusätzlichen Umwälzpumpen können nicht über ein PWM-Sig-
nal von der Wärmepumpenregelung angesteuert werden.
■ Die Einstellungen müssen an den Regelungen der zusätzlichen
Umwälzpumpen vorgenommen werden.
■ Die in der Wärmepumpe eingebauten Umwälzpumpen müssen
konstant mit einer Drehzahl von 100 % betrieben werden: Hierfür
sind Parametereinstellungen an der Wärmepumpenregelung erfor-
derlich.
■ Falls die Wärmepumpen 1. Stufe (Typ BW) und 2. Stufe (Typ
BWS) mit gleichen Nenn-Wärmeleistungen installiert werden, kann
aufgrund der gleichen Volumenströme 1 Primärpumpe verwendet
werden.
■ Falls die Wärmepumpen 1. Stufe (Typ BW) und 2. Stufe (Typ
BWS) mit unterschiedlichen Nenn-Wärmeleistungen installiert wer-
den, müssen aufgrund der unterschiedlichen Volumenströme 2
Primärpumpen verwendet werden.
Die bauseitige Primärpumpe für die Wärmepumpe 2. Stufe kann
nicht über ein PWM-Signal an die Wärmepumpenregelung ange-
schlossen werden. Die Einstellungen müssen an der Regelung der
Primärpumpe vorgenommen werden.
Die Führungs-Wärmepumpe steuert den Betrieb der Wärmepumpen
innerhalb der Kaskade.
■ In die Wärmepumpenregelungen müssen folgende Kommunikati-
onsmodule (Zubehör) eingebaut sein:
– Führungs-Wärmepumpe: Kommunikationsmodul LON für Kaska-
denansteuerung
– Folge-Wärmepumpen: Kommunikationsmodul LON
■ Abhängig von der Anlagenausstattung können alle Wärmepumpen
einer Kaskade über LON mit dem Parameter „Verwendung Wär-
mepumpe in Kaskade 700C" getrennt voneinander für verschie-
dene Funktionen freigegeben werden:
– Raumbeheizung/Raumkühlung
– Trinkwassererwärmung
– Schwimmbadbeheizung
Mehrere Funktionen sind gleichzeitig möglich.
Absicherung
B16A
B16A
25 m
B16A
Absicherung
25 m
B16A
25 m
B16A
VITOCAL

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