Optionale Funktionen Für Die Heizpumpe; Optionale Funktion - Hitachi RAS-2WHVRP1 Technischen Handbuch

11 Optionale Funktionen
Innengerät
11.1.2.3 Optionale Funktionen für die Heizpumpe

Optionale Funktion

Hydraulische Weichenkom-
bination
Einrichtung der Pumpen
Auswahl des Standorts für
den Warmwasserspeicher
(nur für YUTAKI S)
Elektrischer Heizer- oder
Heizkesselnotbetrieb
Kontrolle der Systemver-
brauchsdaten
Leistungsdatenkontrolle
Smart Grid Ready
Luftablass
Gerätetestlauf
Nachtbetrieb
Verwaltung des Umluftgeräts
Pump down Prozedur
157 TCDE0138 rev.0 - 11/2021
In einigen Fällen ist die Wasserpumpe des YUTAKI-Geräts nicht für große Heizungsinstallationen
(kleine Wasserpumpe) ausgelegt. In diesem Fall muss ein hydraulischer Abscheider oder Pufferbe-
hälter und eine zweite Wasserpumpe verwendet werden, um eine ordnungsgemäße Pumpenausle-
gung zu garantieren.
Der Heizkessel wird parallel mit der Wärmepumpe konfiguriert. Ein hydraulischer Abscheider oder ein
Pufferbehälter muss zur Sicherstellung eines angemessenen hydraulischen Gleichgewichts verwen-
det werden. Eine zusätzliche Wasserpumpe (WP3) und ein Wasserfühler (T
erung der Heizkesselkombination benötigt (automatisch hinzugefügt, wenn Heizkesselkombination
aktiviert wird).
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Diese Option ermöglicht die Konfiguration zwischen 2 hydraulischen Schemata, wenn eine hydrau-
lische Weiche verwendet wird. Die Standardkonfiguration zwingt WP3, immer dann in Betrieb zu
gehen, wenn eine Anforderung von Stromkreis 2 besteht. Bei der parallelen Konfiguration hingegen
können WP3 und WP2 an den Pufferspeicher angeschlossen werden, wobei der Betrieb von WP3
unabhängig vom Betrieb von WP2 ist.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Wenn ein Pufferspeicher oder eine hydraulische Weiche vorhanden ist, kann der Benutzer die Posi-
tion des externen Warmwasserspeichers in Bezug auf die hydraulische Weiche wählen. Das bedeu-
tet, dass es möglich ist, das 3WV und den Warmwasserspeicher vor oder nach der hydraulischen
Weiche zu platzieren. Wenn das 3WV-Ventil und der Warmwasserspeicher vor dem Pufferspeicher
angebracht sind, ist es nicht erforderlich, den gesamten Pufferspeicher auf die Temperatur der Spul-
entemperatur aufzuheizen, wenn der Warmwasserbetrieb durchgeführt wird.
Um den elektrischen Heizer oder den Heizkessel im Falle einer Außengeräte-Störung zu verwenden,
muss eine zusätzliche Einstellung am IG vorgenommen werden:
Der elektrische Heizernotbetrieb kann sowohl manuell als auch automatisch vom Benutzer einge-
schaltet werden und die Konfiguration muss über die Gerätesteuerung erfolgen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Das YUTAKI-Gerät führt eine Schätzung des Systemverbrauchs durch. Um den tatsächlichen Strom-
verbrauch zu messen, muss ein externer Leistungsmesser angeschlossen werden.
• Kein Leistungsmesser angeschlossen: Die Schätzung des Systemverbrauchs umfasst das Au-
ßengerät, die Pumpen, Heizungen und die Elektronik. Eine solche Verbrauchsschätzung wird auf der
Gerätesteuerung angezeigt. Da es sich um eine Schätzung handelt, kann der Verbrauch von den
tatsächlichen Messungen mit einem externen Leistungsmesser abweichen.
• Leistungsmesser angeschlossen: Die Anzahl der Impulse des Leistungsmessers ist eine Variable,
die über die Gerätesteuerung eingestellt werden muss. Hierdurch wird jeder Impuls dem entspre-
chenden Betriebsmodus (Heizen, Kühlen, Warmwasserbetrieb) hinzugefügt. Zwei mögliche Optionen:
- Ein Leistungsmesser für die gesamte Installation (IG+AG).
- Zwei getrennte Leistungsmesser (einer für das IG und einer für das AG).
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Wegen der Nutzung des Wassertemperatureinlasses und -auslasses + Wasserdurchflussniveau kann
die Schätzung der Leistung überprüft werden.
Diese Bildschirme zeigen den kWh-Wert für jeden Bereich (Heizen, Kühlen, Warmwasser, Schwimm-
becken und ihren Gesamtwert) an. Außerdem können die Werte Monat für Monat angezeigt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Diese Funktion kann zur Blockierung oder Begrenzung der Wärmepumpe oder zur Steigerung des
Bedarfs wegen der Stromverfügbarkeit verwendet werden. Die Anforderungserhöhung ist sowohl für
den Heiz- als auch für den Kühlbetrieb konfigurierbar.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Durch die Luftablassfunktion wird die Pumpe zum Beseitigen der Luftblasen angetrieben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Testlauf ist eine Betriebsart, die bei der Inbetriebnahme der Installation verwendet wird. Einige Ein-
stellungen sind zur Arbeitserleichterung des Installateurs bereits durchgeführt.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Der Nachtbetrieb verringert die Kompressorlast, um den Umgebungslärm während der Nacht zu
verringern.
Er kann als ein täglicher Timer konfiguriert werden oder von der Favoriten-Taste gestartet werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch.
Wenn das Umluftgerät als Heiz-/Kühlemitter ausgewählt wird, können die Lüfterdrehzahlen vom
Raumthermostat und die Lüfterdrehzahlen des Umluftgeräts von den optionalen YUTAKI-Ausgängen
gesteuert werden.
Durch die Durchführung eines Abpumpbetriebs startet der Kompressor im Kühlmodus, auch wenn
keine Konfiguration für die Kühlung vorgenommen wurde, um Kältemittel am Außengerät zu sam-
meln.
Erläuterung
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) werden für die Steu-
11