Inhalt I n h a l t Allgemeine Informationen Allgemeine Daten Leistungs- und Auswahldaten Charakteristische Schallwellenkennlinien Betriebsbereich Allgemeine Abmessungen Kühlkreislauf und Hydraulikkreislauf Kältemittel- und Wasserleitung Elektrische und Steuerungs-Einstellungen LCD-Steuerung Optionale Funktionen Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
1 Allgemeine Informationen A l l g e m e i n e I n f o r m a t i o n e n Inhalt Allgemeine Informationen........................2 1.1.1 Allgemeine Hinweise ............................2 1.1.2 Einleitung ................................. 2 1.1.2.1 Übersicht über das YUTAKI-System ....................2 1.1.2.2 Übersicht der Betriebe ........................
H I N W E I S Diese Klimaanlage wurde ausschließlich für die standardmäßige Klimatisierung von Bereichen, in denen sich Personen aufhalten, konzipiert. Vor der Verwendung mit anderen Anwendungen kontaktieren Sie bitte Ihren Hitachi-Händler oder Vertragspartner. 1.1.2 Einleitung Hitachi ist stolz darauf, die neuesten Luft-Wasser-Wärmepumpen in seiner preisgekrönten YUTAKI-Reihe vorstellen zu ...
Jahres decken kann. • Monoenergetisches System Dies ist die geläufigste Konfiguration. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe ist so ausgelegt, dass sie zu 80% den Heizbedarf an den kältesten Tagen des Jahres decken kann. Eine elektrische Hilfsheizung wird zur Versorgung von zusätzlicher erforderlicher Wärme an kalten Tagen verwendet. Diese Option resultiert gewöhnlich in einem idealen Gleichgewicht zwischen Installationskosten und künftigem Energieverbrauch, wie dies deren Popularität in den kälteren Klimazonen wie Schweden oder Norwegen beweist. • Alternierendes bivalentes System Bei Installationen mit einem existierenden Heizsystem mit einem Heizkessel und wenn die dem Kreislauf zugeführte Wassertemperatur auf hohe Temperaturen (80 °C) erhitzt werden muss, kann der Heizkessel so konfiguriert werden, dass er mit der Luft/Wasser-Wärmepumpe alterniert. Mit der Auswahl der verschiedenen Konfigurationstypen kann das System an alle Kundenanforderungen angepasst werden und bietet einen großen Anwendungsbereich, angefangen von der einfachsten bis hin zur kompletten Konfiguration: Heizkörper, Fußbodenheizung oder beides (2. Temperaturbereich). Warmwassererzeugung Für YUTAKI S kann das Hitachi-Zubehör „DHWT-(200/300)S-3.0H2E“ für die Erzeugung von Warmwasser verwendet werden. Beim Gerät YUTAKI S COMBI ist der Warmwasserspeicher im Innengerät integriert. Ein elektrischer Heizer ist im ferngesteuertem oder integriertem Speicher integriert, um eine sofortige Erwärmung des Warmwassers entsprechend dem Bedarf des Nutzers zu ermöglichen. Kühlbetrieb Die YUTAKI-Geräte können auch im Kühlbetrieb betrieben werden. Das dafür bestimmte „Kühl-Set“-Zubehör wurde speziell für diesen Zweck entworfen. Für das Kombinieren mit dem Heizbetrieb sind nur Modelle mit diesen Kühl-Sets, die umkehrbaren Modelle, geeignet. In diesem Fall können Kombinationen mit Umluftgeräte, Fußbodenkühlung oder beidem (2. Temperaturbereich) angewendet werden. Kombination mit Sonnenkollektoren Das YUTAKI-System kann mit Sonnenkollektoren kombiniert werden. Die Solar-Kombination ermöglicht Ihnen, das Warmwasser über die Sonne zu erwärmen. Die Solar-Kombination dient zum Transfer der Wärme von den Sonnenkollektoren (Sonnenstrahlen) zum Wärmetauscher des Warmwasserspeichers. Wasserheizbetrieb für Schwimmbecken In der Sommersaison kann das YUTAKI System zum Aufheizen des Schwimmbeckenwassers bis zu Temperaturen ...
Es können auch Hinweise über Prüfungen an Gerätebauteilen oder Systemen gegeben werden. 1.3 Normen und Regulierungen Gemäß der EU-Verordnung Nr. 517/2014 über bestimmte fluorierte Treibhausgase ist es Pflicht, den am Gerät angebrachten Aufkleber mit der Gesamtmenge des aufgefüllten Kältemittels in der Anlage auszufüllen. Lassen Sie R32/R410A nicht in die Luft entweichen: R32/R410A sind fluorierte Treibhausgase, die vom Kyoto-Protokoll abgedeckt werden, Erderwärmungspotenzial (GWP) R32 = 675, R410A = 2088. Tn von CO entspricht der enthaltenen fluorierten Treibhausgase und wird durch den angegebenen GWP multipliziert mit der auf dem Produktaufkleber angegebenen Gesamtmenge (in kg) und dann dividiert durch 1000 berechnet. Geeignetes Kältemittel Das in jedem Gerät verwendete Kältemittel ist auf dem Typenschild und in den Handbüchern des Geräts angegeben. Hitachi haftet nicht für Ausfälle, Probleme, Fehlfunktionen oder Unfälle, die durch die Füllung der Geräte mit anderen Kältemitteln wie das spezifizierte verursacht werden. Folgen einer Füllung mit einem nicht spezifizierten Kältemittel Mechanische Störungen, Fehlfunktionen und andere Unfälle können dadurch verursacht werden. Außerdem können dadurch Betriebsausfälle der Schutz- und Sicherheitseinrichtungen der Klimaanlagen verursacht werden. Ebenso kann dies zu einem Schmierausfall des Gleitteils des Kompressors aufgrund der Verschlechterung des Kältemittelöls führen. Insbesondere sind Kohlenwasserstoff-Kältemittel (wie Propangas, R441A, R443A, GF-08 etc.) nicht erlaubt, da diese brennbar sind, und bei unsachgemäßer Handhabung können sie zu größeren Unfällen wie Brand und Explosion führen. Wenn ein nicht spezifiziertes Kältemittel eingefüllt wurde, darf keine weitere Wartung durchgeführt werden (einschließlich Ablassen des Kältemittels), auch nicht im Falle einer Fehlfunktion. Eine unsachgemäße Handhabung des Kältemittels kann zu einem Brand und zu einer Explosion führen und eine Wartung in solchen Fällen kann als eine rechtswidrige Handlung angesehen werden.
1 Allgemeine Informationen Produktübersicht ( ) ( ) ( ) ( ) 3N~ 400V 50 Hz Gerät Code Gerät Code Gerät Code 7E475216 7E475020 7E475023 RWM-2.0R1E RWM-4.0N1E RWM-8.0N1E 7E475217 7E475021 7E475024 RWM-2.5R1E RWM-5.0N1E RWM-10.0N1E 7E475218 7E475022 RWM-3.0R1E RWM-6.0N1E YUTAKI S COMBI H I N W E I S Symbole zwischen den Klammern bedeuten, dass zusätzliche Betriebe zu den werksseitig gelieferten Betriebssystemen möglich sind.
1 Allgemeine Informationen Produktübersicht 1.4.3 Zubehörcode-Liste Modell Referenz Für YUTAKI S-Geräte (RWM-(2.0-10.0)(N/R)1E) Für YUTAKI S COMBI-Geräte (RWD-(2.0-6.0)(N/R)W1E-220S(-K)) Kühl-Set-Zubehör Zubehör Ref. Name Code Abbildung Kühlbetrieb-Set für YUTAKI S ATW-CKS-01 7E549927 (für 2,0-3,0 PS) Kühlbetrieb-Set für YUTAKI S ATW-CKS-02 7E549928 (für 4,0-6,0 PS) Kühlbetrieb-Set für YUTAKI S ATW-CKS-03 7E549929 (für 8,0-10,0 PS) Kühlbetrieb-Set für YUTAKI S COMBI - 7E549959 Isolierungen + Jumper ATW-CKSC-02 Kühlbetrieb-Set für YUTAKI S COMBI - ...
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1 Allgemeine Informationen Produktübersicht Zubehör Ref. Name Code Abbildung AHP-SMB-01 SmartBox (Hi-Box) 70549919 ATW-KNX-02 KNX-Schnittstelle für YUTAKI-Geräte 7E549925 Heimautomatisierung-Gateway für YUTAKI- ATW-TAG-02 70549926 Geräte Ausgangssignal-Hilfskasten ATW-AOS-02 7E549935 (Relaisplatine für zusätzliche Ausgangssignale) MODBUS-Gateway für Multi-YUTAKI-Systeme HC-A16MB (bis max. 8 YUTAKI-Geräte, mit oder ohne 7E513210 KASKADEN-STEUERUNG) MODBUS-Gateway für einzelnes YUTAKI- ATW-MBS-02 7E549924 System YUTAKI-KASKADEN-STEUERUNG 7E549963 (Neue Steuerungsgeneration (26 Sprachen)) ATW-YCC-03 Temperatursensor-Zubehör Zubehör Ref. Name Code Abbildung...
2 Allgemeine Daten A l l g e m e i n e D a t e n Inhalt Leistungstabellen ..........................16 2.1.1 Tabellen der Nennleistung-Auslegung (vorläufige Daten) ................16 2.1.1.1 Hinweise ............................16 2.1.1.2 Leistungs-Auslegungsdaten ......................16 2.2 ERP-Leistungsdaten (vorläufige Daten) ....................19 2.2.1 Allgemeine Erwägungen ..........................19 2.2.2 Allgemeine ERP-Daten für Raumheizgeräte ....................
4,55 4,93 Außentemperatur (Tj) = 25°C EERd Außentemperatur (Tj) = 20°C EERd Minderungsfaktor (Cdc) Jährlicher Energieverbrauch (ACE) 2.3.3 Zusätzliche Kühlungsdaten (EN 14825) - YUTAKI S RAS-(2-3)WHVRP1 + RWM-(2.0-3.0)R1E Außengerät RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 Modell Innengerät RWM-2.0R1E RWM-2.5R1E RWM-3.0R1E Elektrische Energiezufuhr im 11,9 11,9 11,9 Bereitschaftszustand beim Kühlen (Psb) Elektrische Energiezufuhr im Thermostat-Aus- Zustand beim Kühlen (Pto)
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2 Allgemeine Daten Anwendung für Kühlmodus (EN 14825) (Modelle mit Kühl-Set-Zubehör) (vorläufige Daten) RAS-(4-6)WH(V)NPE + RWM-(4.0-6.0)N1E Außengerät RAS-4WHVNPE RAS-5WHVNPE RAS-6WHVNPE Modell Innengerät RWM-4.0N1E RWM-5.0N1E RWM-6.0N1E Elektrische Energiezufuhr im 13,1 13,1 13,1 Bereitschaftszustand beim Kühlen (Psb) Elektrische Energiezufuhr im Thermostat-Aus- Zustand beim Kühlen (Pto) Elektrische Energiezufuhr im Aus-Zustand (Poff) 13,1 13,1 13,1 Elektrische Energiezufuhr im Betriebszustand mit Kurbelgehäuseheizung beim Kühlen (Pck) Schallleistungspegel für Innengerät (LWA) dB (A) Schallleistungspegel für Außengerät (LWA) dB (A) Leistungssteuerungsmodus Variable (Inverter)
Außenumgebungstemperatur (DB/WB): 7/6°C. Wasser-Einlass/-Auslasstemperatur: 47/55ºC (Markierung: *1); 30/35 ºC (Markierung: *2). • Bezüglich der Daten markiert mit *3 entspricht dies der Höhe des Geräts mit der minimalen Montagefußhöhe. Dieser Wert kann auf bis zu +30 mm eingestellt werden. • Spezifische Details über die entsprechenden Daten für den Betriebsbereich finden Sie im Kapitel „5. Betriebsbereich“. Stichwörter: • DB: Trockenkugel • WB: Feuchtkugel 2.4.2 Split-System - Außengerät (vorläufige Daten) RAS-(2-3)WHVRP1 Modell RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 Stromversorgung 1~ 230 V 50 Hz (*1) Geräuschpegel dB (A) (Schallleistung) (*2) Luftstrom /min 42,1 42,1 49,7 Gehäusefarbe (Munsell-Code) Naturgrau (1.0Y 8.5/0.5)
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2 Allgemeine Daten Allgemeine Angaben RAS-(4-6)WHVNPE Modell RAS-4WHVNPE RAS-5WHVNPE RAS-6WHVNPE Stromversorgung 1~ 230 V 50 Hz Geräuschpegel (Schalldruck) dB (A) (*1) Geräuschpegel dB (A) (Schallleistung) (*2) Luftstrom /min Gehäusefarbe (Munsell-Code) Naturgrau (1.0Y 8.5/0.5) Abmessungen (H x B x T) 1380 x 950 x 370 Nettogewicht Bruttogewicht Ø9,52 (3/8) / Ø9,52 (3/8) / Ø9,52 (3/8) / Leitungsdurchmesser (Flüssigkeit/Gas) mm (Zoll) Ø15,88 (5/8) Ø15,88 (5/8) Ø15,88 (5/8)
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2 Allgemeine Daten Allgemeine Angaben RAS-(8-10)WHNPE Modell RAS-8WHNPE RAS-10WHNPE Stromversorgung 3N~ 400V 50 Hz Geräuschpegel (Schalldruck) dB (A) (*1) Geräuschpegel dB (A) (Schallleistung) (*2) Luftstrom /min Gehäusefarbe (Munsell-Code) Naturgrau (1.0Y 8.5/0.5) Abmessungen (H x B x T) 1380 x 950 x 370 Nettogewicht Bruttogewicht Leitungsdurchmesser (Flüssigkeit/Gas) mm (Zoll) Ø9,52 (3/8) / Ø25,4 Ø12,70 (1/2) / Ø25,4 Minimale Leitungslänge Maximale unbefüllte Leitungslänge Maximale Leitungslänge (zusätzliches Kältemittel erforderlich) m (g/m) 70 (65)
2 Allgemeine Daten Komponentendaten (vorläufige Daten) 2.5 Komponentendaten (vorläufige Daten) 2.5.1 Split-System - Außengerät RAS-(2-3)WHVRP1 MODELL RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 Mehrfachrohrleitung mit Querrippen Material der Leitung Kupfer Außendurchmesser Rohrleitungsreihen Anzahl der Rohrleitungen im Wärmetauscher Luft-Wärmetauscher Rippenmaterial Aluminium Abstand der Kühlrippen 1,45 Maximaler Betriebsdruck...
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2 Allgemeine Daten Komponentendaten (vorläufige Daten) RAS-(4-10)WH(V)NPE RAS-4WH(V) RAS-5WH(V) RAS-6WH(V) RAS- RAS- MODELL 8WHNPE 10WHNPE Mehrfachrohrleitung mit Querrippen Material der Leitung Kupfer Außendurchmesser Rohrleitungsreihen Anzahl der Rohrleitungen im Luft- Wärmetauscher Wärmetauscher Rippenmaterial Aluminium Abstand der Kühlrippen Maximaler Betriebsdruck 4,15 Vorderer Gesamtbereich 1,35 Anzahl der Wärmetauscher pro Gerät Lüftertyp Direkt angetriebener Schraubenlüfter...
RAS-(2-3)WHVRP1 / RAS-(4-10)WH(V)NPE in Kombination mit dem YUTAKI S, YUTAKI S COMBI Kompressor und Lüftermotoren Anwendbare Max. Spannung Kühlbetrieb Heizbetrieb Modell Stromversorgung (kW) U max. U min. (KW) (KW) RAS-2WHVRP1 1,00 1,09 10,4 2,27 RAS-2.5WHVRP1 1,12 1,19 12,9 2,82 RAS-3WHVRP1 1,67 1,79 15,8...
3 Leistungs- und Auswahldaten L e i s t u n g s - u n d A u s w a h l d a t e n Inhalt YUTAKI S .............................. 60 3.1.1 Tabelle der maximalen Heizleistung (kW) (integriert) (Standardfeuchtigkeit) ..........60 3.1.2 Tabelle der maximalen Heizleistung (kW) (integriert) (hoher Feuchtigkeitszustand) (Nur für RAS-(2-3)WHVRP1-Außenkombinationsmodelle)................62 3.1.3 Tabelle der maximalen Kühlleistung (kW) .....................
3 Leistungs- und Auswahldaten Korrekturfaktoren 3.3 Korrekturfaktoren 3.3.1 Leitungslängenkorrekturfaktor Der Korrekturfaktor basiert auf der äquivalenten Leitungslänge in Metern (EL) und den Höhenunterschied zwischen Innen- und Außengerät in Metern (H). H: Höhenunterschied zwischen Innen- und Außengerät (m). H>0: Außengerät ist höher angebracht als das Innengerät (m). H<0: Außengerät ist tiefer angebracht als das Innengerät (m).
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3 Leistungs- und Auswahldaten Korrekturfaktoren Korrekturfaktor für die Heizleitungslänge Heizbetrieb RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 RAS-4WH(V)NPE RAS-5WH(V)NPE RAS-6WH(V)NPE RAS-8WHNPE RAS-10WHNPE TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
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3 Leistungs- und Auswahldaten Korrekturfaktoren Leitungslängenkorrekturfaktor für den Kühlbetrieb Kühlbetrieb RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 RAS-4WH(V)NPE RAS-5WH(V)NPE RAS-6WH(V)NPE RAS-8WHNPE RAS-10WHNPE TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
3 Leistungs- und Auswahldaten Korrekturfaktoren 3.3.2 Korrekturfaktor abhängig von der Höhe Die Leistung muss um die Einflüsse der Installationshöhe des Installationsortes korrigiert werden. Wenn die Höhe über dem Meeresspiegel liegt, muss die Leistung mit dem Korrekturfaktor gemäß der folgenden Gleichung korrigiert werden: Höhe 1200 1500...
4 Charakteristische Schallwellenkennlinien Hinweise 4.1 Hinweise 1 Abstand des Geräts vom Messpunkt: In 1 Meter von der Gerätevorderseite; 1,5 Meter Abstand vom Fußboden. Außengerät 2 Diese Daten werden in einem schalltoten Raum gemessen, sodass Schallreflektionen bei der Installation des Geräts berücksichtigt werden müssen.
5 Betriebsbereich B e t r i e b s b e r e i c h Inhalt Betriebsbereich der Stromversorgung....................78 Temperaturbetriebsbereich........................78 5.2.1 Heizbetrieb ..............................78 5.2.2 WW ................................79 5.2.3 Schwimmbadbeheizung ..........................80 5.2.4 Kühlung (Kühl-Set erforderlich) ........................81 Hydraulikbetriebsbereich ........................
5 Betriebsbereich Betriebsbereich der Stromversorgung 5.1 Betriebsbereich der Stromversorgung Nennstromversorgung • Einzelphase: 1~ 230V 50 Hz • Drehstromgerät: 3N~ 400V 50 Hz Betriebsspannung Zwischen 90 und 110% der Nennspannung. Anlaufspannung Immer höher als 85% der Nennspannung. 5.2 Temperaturbetriebsbereich MODELL 2.0HP 2.5HP...
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5 Betriebsbereich Temperaturbetriebsbereich (4,0-10,0) PS Wasserauslasstemperatur (°C) Dauerbetriebsbereich. Betrieb nicht möglich. Wärmepumpenbetrieb möglich. Startet Wärmepumpe + Ersatz-Heizer. Startet Wärmepumpe. Startet nur Ersatz-Heizerbetrieb. Maximale Sollwert-Temperatur. Minimale Sollwert-Temperatur. ...
5 Betriebsbereich Temperaturbetriebsbereich (4,0-10,0) PS Wasserauslasstemperatur (°C) Dauerbetriebsbereich. Wärmepumpenbetrieb möglich. Startet nur Ersatz-Heizerbetrieb. Maximale Sollwert-Temperatur. Minimale Sollwert-Temperatur. Umgebungstemperatur (°C (DB)) H I N W E I S Wenn der Warmwasserspeicher bei einer Außentemperatur niedriger als -10°C und ohne die Verwendung des elektrischen Wamwasserspeicherheizers erhitzt wird, darf die Einstelltemperatur nicht den im Dauerbetriebsbereich festgelegten maximalen Wert übersteigen.
6 Allgemeine Abmessungen A l l g e m e i n e A b m e s s u n g e n Inhalt Name der Teile und Angaben der Abmessung ..................86 6.1.1 Split-System - Außengerät ..........................86 6.1.2 Split-System - Innengerät ..........................
6 Allgemeine Abmessungen Name der Teile und Angaben der Abmessung 6.1 Name der Teile und Angaben der Abmessung 6.1.1 Split-System - Außengerät RAS-(2-3)WHVRP1 Abmessungen Modell RAS-2WHVRP1 22,5 12,7 6,35 RAS-2.5WHVRP1 22,5 12,7 6,35 RAS-3WHVRP1 26,5 127,5 15,88 9,52 Maßeinheit: mm H I N W E I S Die mit * gekennzeichneten Größenangaben geben den Montageabstand für Ankerschrauben an.
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6 Allgemeine Abmessungen Name der Teile und Angaben der Abmessung RAS-(4-10)WH(V)NPE 4-6 PS 8 PS 10 PS Maßeinheit: mm Nummer Beschreibung Bemerkungen Lufteinlass — Luftauslass — Wartungsabdeckung — Schaltkasten — Aussparungen für Kältemittelleitungen und Elektrokabelrohre — Abflusslöcher 3-Ø24 Abflusslöcher 2-Ø26 Bohrungen zur Befestigung des Geräts an der Wand 4-(M5)
6 Allgemeine Abmessungen Name der Teile und Angaben der Abmessung 6.1.2 Split-System - Innengerät 6.1.2.1 YUTAKI S RWM-(2.0-3.0)R1E Vorderansicht Seitenansicht H I N W E I S Wasserflussrichtung Ansicht von Seite A Maße der Wandhalterung Einheiten in mm XEKS2012_r0 Nummer Teilebezeichnung Nummer...
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6 Allgemeine Abmessungen Name der Teile und Angaben der Abmessung RWM-(4.0-6.0)N1E Vorderansicht Seitenansicht H I N W E I S Wasserflussrichtung Ansicht von Seite A Maße der Wandhalterung Einheiten in mm XEKS2013_r0 Nummer Teilebezeichnung Nummer Teilebezeichnung Plattenwärmetauscher Gerätesteuerung Wasserpumpe Schaltkasten Elektrischer Wasserheizer Schalter für Warmwasser-Notbetrieb...
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6 Allgemeine Abmessungen Name der Teile und Angaben der Abmessung RWM-(8.0-10.0)N1E Seitenansicht Vorderansicht H I N W E I S Wasserflussrichtung Ansicht von Seite A Maße der Wandhalterung Einheiten in mm XEKS2014_r0 Nummer Teilebezeichnung Nummer Teilebezeichnung Plattenwärmetauscher Gerätesteuerung Wasserpumpe Schaltkasten Elektrischer Wasserheizer Schalter für Warmwasser-Notbetrieb...
6 Allgemeine Abmessungen Name der Teile und Angaben der Abmessung 6.1.2.2 YUTAKI S COMBI RWD-(2.0-6.0)(N/R)W1E-220S(-K) Ansicht von Seite A Vorderansicht Seitenansicht H I N W E I S Wasserflussrichtung Einheiten in mm XEKS2015_r0 Nummer Teilebezeichnung Nummer Teilebezeichnung Anschluss des Wassereinlassrohrs Plattenwärmetauscher 2,0-6,0 PS: G 1”...
6 Allgemeine Abmessungen Wartungsbereich 6.2 Wartungsbereich 6.2.1 Split-System - Außengerät RAS-(2-3)WHVRP1 ≥100 ≥250 Einheiten in mm. a) Vorderseite und eine der beiden Seitenteile sind offen b) Die Geräte sind von einer Wand umgeben (Einzelgerät) (Einzelgerät) 1000 c) An der Oberseite befinden sich Hindernisse (Einzelgerät) ≤...
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6 Allgemeine Abmessungen Wartungsbereich 1000 0 < L ≤ 1/2 H A ≥ 200 0 < L ≤ 1/2 A ≥ 500 1/2 H < L ≤ H A ≥ 350 1/2 H < L ≤ H A ≥ 1000 g) Horizontaler Einbau (mehrere Geräte) h) Vertikaler Einbau (mehrere Geräte) ≥...
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6 Allgemeine Abmessungen Wartungsbereich Blockiert in der Einlassseite Obere Seite offen Einzelgerät-Einbau Mehrfach-Installation (zwei oder mehr Geräte) Vorderseite Vorderseite Vorderseite Vorderseite Obere Seite blockiert Einzelgerät-Einbau Mehrfach-Installation (zwei oder mehr Geräte) Auslassseite blockiert Obere Seite offen Einzelgerät-Einbau Mehrfach-Installation (zwei oder mehr Geräte) TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
6 Allgemeine Abmessungen Wartungsbereich Rechts und links blockiert Obere Seite offen Obere Seite blockiert Einzelgerät-Einbau Mehrere Geräte in Reihe und Installationen mit mehreren Geräten Wenn Sie die Luftstromhaube (AG-335A, optional) Montieren Sie die Luftstromhaube und lassen Sie an der rechten und linken verwenden, prüfen Sie, dass die ausströmende Luft Seite ausreichend Freiraum.
7 Kühlkreislauf und Hydraulikkreislauf K ühl kr e isla u f u n d Hyd ra u likkr e isla u f Inhalt Kühlkreislauf und Hydraulikkreislauf für Split-System ................98 7.1.1 Außengeräte ..............................98 7.1.2 Innengeräte ..............................100 TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
8 Kältemittel- und Wasserleitung K ä l t e m i t t e l - u n d W a s s e r l e i t u n g Inhalt Allgemeine Hinweise vor der Durchführung der Leitungsverlegung ........... 104 8.1.1 Rohrverlegung .............................
8 Kältemittel- und Wasserleitung Allgemeine Hinweise vor der Durchführung der Leitungsverlegung 8.1 Allgemeine Hinweise vor der Durchführung der Leitungsverlegung 8.1.1 Rohrverlegung • Bereiten Sie die Kupferrohren (nicht mitgeliefert) vor Ort vor. • Wählen Sie die Größe, die Dicke und das Material der Rohre gemäß den Druckanforderungen aus. • Wählen Sie saubere Kupferrohrleitungen aus.
8 Kältemittel- und Wasserleitung R32-Kältemittelkreislauf 8.2 R32-Kältemittelkreislauf 8.2.1 Allgemeine Hinweise zum Kältemittel R32 Dieses Gerät ist mit R32 gefüllt, ein geruchloses entzündbares Kältemittelgas mit geringer Brenngeschwindigkeit (A2L Klasse gemäß ISO 817). Bei einem Kältemittelaustritt besteht die Gefahr der Entzündung, wenn das Kältemittel in Kontakt mit einer äußeren Zündquelle kommt.
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8 Kältemittel- und Wasserleitung R32-Kältemittelkreislauf Mindestflächenanforderungen Falls die Gesamtkältemittelmenge ≥1,84 kg ist, muss die Anlage in einen Raum mit einer Bodenfläche größer als das Mindestkriterium installiert, betrieben und aufgestellt werden. Benutzen Sie die folgende Grafik und Tabelle, um dieses Mindestkriterium zu bestimmen: Kältemittelmenge Minimale Fläche (kg) ) (H: 2,2 m) 1,84 28,81 30,72 34,09 37,53 41,19 45,02 49,02 53,19 57,53 62,04 Gesamtkältemittelmenge im System (kg) 66,72 71,58 H I N W E I S Falls die Mindestbodenfläche nicht erzielt werden kann, kontaktieren Sie Ihren Händler.
Das Kältemittel R32 wird werksseitig in das Außengerät mit einer Kältemittelfüllmenge für 10 m Rohrlänge zwischen Außen- und Innengerät eingefüllt. 8.2.3.2 Kältemittel-Füllmenge vor dem Versand (W (kg)) Außengerätemodell (kg) RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 8.3 R410A-Kältemittelkreislauf 8.3.1 Kältemittelmenge Das Kältemittel R410A wird werksseitig in das Außengerät gefüllt.
8 Kältemittel- und Wasserleitung R410A-Kältemittelkreislauf Kältemittelleitungsgröße Rohranschlussgröße von Außengerät und Innengerät Außengerät Innengerät Rohrleitungsgröße Rohrleitungsgröße Modell Modell Gasleitung Flüssigkeitsleitung Gasleitung Flüssigkeitsleitung (4-6) PS Ø15,88 (5/8”) Ø9,52 (3/8”) (4,0-6,0) PS Ø15,88 (5/8”) Ø9,52 (3/8”) 8 PS Ø9,52 (3/8”) 8 PS Ø9,52 (3/8”) Ø25,4 (1”) Ø25,4 (1”)
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8 Kältemittel- und Wasserleitung R410A-Kältemittelkreislauf R: Gesamte verwendete Kältemittelmenge (kg) — = C V: Raumvolumen (m³) C: Kältemittelkonzentration Wenn das Raumvolumen unter dem Minimalwert liegt, müssen effektive Maßnahmen nach der Installation getroffen werden, um die Erstickungsgefahr im Falle eines Lecks zu verhindern. Gegenmaßnahme bei möglichen Kältemittellecks Sorgen Sie dafür, dass der Raum zur Verhinderung der Erstickungsgefahr bei einem Kältemittelleck folgendermaßen ausgestattet ist:...
8 Kältemittel- und Wasserleitung Heizung und Warmwasser 8.4 Heizung und Warmwasser G E FA H R Schließen Sie das Innengerät nicht an die Stromversorgung an, bevor die Heiz- und Warmwasserkreisläufe mit Wasser gefüllt, der Wasserdruck geprüft und keinerlei Wasserlecks vorhanden sind. 8.4.1 Zusätzlich erforderliche Hydraulikelemente für die Heizung Teilebezeichnung Wassereinlass (Heizung)
8 Kältemittel- und Wasserleitung Heizung und Warmwasser 8.4.2 Zusätzliche erforderliche Hydraulikelemente für Warmwasser Die folgenden hydraulischen Elemente sind für den korrekten Betrieb des Warmwasserkreislaufs notwendig: ÜBLICHEN Die folgenden Elemente werden für alle YUTAKI-Geräte benötigt. Teilebezeichnung Wassereinlass (WW) Rohrleitungsan- schluss Wasserauslass (WW) Druck- und Temperaturentlastungsventil Absperrventil...
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8 Kältemittel- und Wasserleitung Heizung und Warmwasser YUTAKI S Teilebezeichnung Wassereinlass (Heizung) Wasserauslass (Heizung) Heizspuleneingang Rohrleitungs- anschluss Heizspulenausgang Wassereinlass (WW) Wasserauslass (WW) Werksseitig Absperrventil (werksseitig gelie- geliefert fert) Warmwasserspeicher DHWT-(200/300)S-3.0H2E Zu- behör Zubehör 3-Wegeventil (ATW-3WV-01 Zubehör) T-Verteiler Nicht mitge- liefert Heizspulenrohre YUTAKI S werden nicht werksseitig für den sofortigen Warmwasser-Betrieb geliefert, aber sie können für die Erzeugung...
• 1 Wasserumwälzpumpe (nicht mitgeliefert): Diese Wasserpumpe (3) hilft bei der korrekten Warmwasserrückführung zum Warmwassereinlass. • 1 Wasser-Absperrventil (ATW-WCV-01 Zubehör): Dieses Hitachi-Zubehör (4) wird nach der Wasserumwälzpumpe (31) angeschlossen, um den Rückfluss des Wassers zu vermeiden. • 2 Absperrventile (nicht mitgeliefert) (5): Eines nach der Wasserumwälzpumpe (3) und das andere nach dem Wasserabsperrventil-Zubehör (4).
8 Kältemittel- und Wasserleitung Heizung und Warmwasser 8.4.5 Anforderungen und Empfehlungen für den Warmwasserkreislauf • Die maximale Leitungslänge hängt von dem möglichen Maximaldruck in der Wasserauslassleitung ab. Überprüfen Sie die Pumpkurve. • Das Innengerät ist mit einem Luftablass (werksseitig mitgeliefert) an der höchsten Stelle des Innengeräts ausgestattet. Wenn diese Stelle nicht die höchste der Wasserinstallation ist, kann Luft in den Wasserrohren bleiben, was zu Fehlfunktionen des Systems führen kann.
8 Kältemittel- und Wasserleitung Heizung und Warmwasser 8.4.6 Wasserleitungen Wasserleitungslänge Die folgenden Richtlinien bei der Auslegung des Wasserkreislaufs beachten. YUTAKI S Element YUTAKI S COMBI Max. Länge der Wasserleitungen zwischen Innengerät und Warmwasserspeicher 10 m Max. Länge der Wasserleitungen zwischen Innengerät und 3-Wegeventil Max. Länge der Wasserleitungen zwischen 3-Wegeventil und Warmwasserspeicher 10 m H I N W E I S Warmwasserleitungslänge.
8 Kältemittel- und Wasserleitung Heizung und Warmwasser 8.4.7 Wasserqualität V O R S I C H T • Die Wasserqualität muss mit der EN-Richtlinie 98/83/EG-Rats konform sein. • Das Wasser sollte gefiltert oder chemisch enthärtet werden, bevor es als behandeltes Wasser verwendet wird. •...
Folgendes an: Die gem. EN 61000-3-11 maximal zulässige Systemimpedanz Z an der Schnittstelle mit dem Netzanschluss des Nutzers. 9.1.1 Split-System - Außengerät Modell Stromversorgung (Ω) Modell Stromversorgung (Ω) RAS-2WHVRP1 RAS-4WHNPE RAS-2.5WHVRP1 RAS-5WHNPE RAS-3WHVRP1 0,43 1~ 230V 50 Hz RAS-6WHNPE 3N~ 400V 50 Hz RAS-4WHVNPE...
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Erfüllung der Normen EN 61000-3-2 Innengerät Außengerät und EN 61000-3-12 YUTAKI S YUTAKI S COMBI RWM-2.0R1E (1~, 3N~) RAS-2WHVRP1(*) RWM-2.5R1E (1~, 3N~) RAS-2.5WHVRP1(*) RWM-3.0R1E (1~, 3N~) Gerät erfüllt die Norm EN RAS-3WHVRP1 (*) RWM-4.0N1E (3N~) 61000-3-2 (*): Gewerbliche RAS-4WHNPE (*) RWM-5.0N1E (3N~)
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Systemschaltplan 9.2 Systemschaltplan Schließen Sie die Geräte gemäß dem folgenden Schaltplan an: Anschlussleiste Außenverkabelung Trennschalter Nicht mitgeliefert Erdschlussschalter Kommunikation Außengerät - Innengerät Innenverdrahtung YUTAKI (S / S COMBI) Außengerät Betriebsleitung (abgeschirmtes Torsionskabel) 5 V GS (ungepolte Übertragung, H-LINK-System) Erdung Innengerät...
Stromversorgungskabel Übertragungskabel Aktuator-Kabel Modell Stromversorgung EN 60335-1 EN 60335-1 EN 60335-1 RAS-2WHVRP1 2 x 2,5 mm² + GND RAS-2.5WHVRP1 2 x 2,5 mm² + GND RAS-3WHVRP1 2 x 4,0 mm² + GND 1~ 230 V 50 Hz RAS-4WHVNPE 2 x 10,0 mm² + GND RAS-5WHVNPE 2 x 10,0 mm²...
Fehlerstrom‑Trennschalter (RCCB) bekannt. • Die Trennschalter (CB) sind ebenso als thermisch‑magnetische Trennschalter oder einfach nur als magnetische Trennschalter (MCB) bekannt. Split-System - Außengerät Anwendbare Spannung Modell Stromversorgung (Anz. der Pole/A/mA) U max. (V) U min. (V) RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 1~ 230V 50 Hz 2/40/30 RAS-4WHVNPE RAS-5WHVNPE RAS-6WHVNPE RAS-4WHNPE RAS-5WHNPE RAS-6WHNPE 3N~ 400V 50 Hz 4/40/30...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Elektrische Anschlüsse Split-System - Innengerät YUTAKI S Anwendbare Span- nung Stromver- Modell Betriebsart (Anz. der Pole/A/ sorgung U max. U min. Ohne elektrische Heizer Mit elektrischem Heizer 1~ 230 V 2/40/30 Mit Warmwasserspeicherheizer 50 Hz Mit elektrischem Heizer und Warmwas- serspeicherheizer RWM-(2.0-3.0)R1E...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Elektrische Anschlüsse YUTAKI S COMBI Anwendbare Span- nung Stromver- Modell Betriebsart (Anz. der Pole/A/ sorgung U max. U min. Ohne elektrische Heizer Mit elektrischem Heizer 1~ 230V 2/40/30 Mit Warmwasserspeicherheizer 50 Hz Mit elektrischem Heizer und Warmwas- serspeicherheizer RWD-(2.0-3.0)- RW1E-220S(-K)
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Übertragungskabel 9.4 Übertragungskabel 9.4.1 YUTAKI-Geräte • Dies ist das Übertragungskabel zwischen Außen- und Innengerät, ATW-RTU-Kommunikation und zentralen Vorrichtungen. • Das Übertragungskabel wird an die Klemmen 1-2 angeschlossen. • Beim H-LINK-II-Verkabelungssystem sind nur zwei Übertragungskabel erforderlich, die am Innengerät und am Außengerät angeschlossen sind.
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) 9.5 Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) 9.5.1 Zusammenfassung der Anschlussleisten-Anschlüsse für YUTAKI-Geräte YUTAKI S TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) Mar- kie- Teilebezeichnung Beschreibung rung ANSCHLUSSLEISTE 1 (TB1) 1~ 230V 50 Hz 3N~ 400V Hauptstromversorgungsanschluss 50 Hz ANSCHLUSSLEISTE 2 (TB2) Die H-LINK-Übertragung muss zwischen dem Innengerät und den Anschlüssen 1-2 des H-LINK-Umschaltung Außengeräts oder des ATW-RTU oder einer anderen zentralen Vorrichtung erfolgen. H-LINK-Kommunikation für Anschlüsse für den Anschluss der YUTAKI-Gerätesteuerung.
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) Mar- kie- Teilebezeichnung Beschreibung rung Wenn eine zweite Temperaturanwendung vorliegt, ist die sekundäre Pumpe die Umwälz- 27(L) Wasserpumpe 2 (WP2) pumpe für den sekundären Heizkreislauf. Stromversorgung für ATW-RTU und Zentralgeräte Hilfsstromversorgung 30(N) Wenn sich im Warmwasserspeicher ein elektrischer Heizer befindet, kann die Luft-Was- Elektrischer Heizer Warmwas- ser-Wärmepumpe diesen aktivieren, wenn die Wärmepumpe allein nicht die gewünschte ser-Ausgang...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) YUTAKI S COMBI TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) Mar- kie- Teilebezeichnung Beschreibung rung ANSCHLUSSLEISTE 1 (TB1) 1~ 230 V 50 Hz 3N~ 400V Hauptstromversorgungsanschluss 50 Hz ANSCHLUSSLEISTE 2 (TB2) Die H-LINK-Übertragung muss zwischen dem Innengerät und den Anschlüssen 1-2 des H-LINK-Umschaltung Außengeräts oder des ATW-RTU oder einer anderen zentralen Vorrichtung erfolgen.
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Optionale Innengeräte-Kabel (Zubehör) Mar- kie- Teilebezeichnung Beschreibung rung 24(C) Mischventil schließen Wenn ein Mischsystem für eine zweite Temperatursteuerung erforderlich ist, sind diese 25(O) Mischventil geöffnet zwei Ausgänge zur Steuerung des Mischventils notwendig. 26(N) N gemeinsam Wenn eine zweite Temperaturanwendung vorliegt, ist die sekundäre Pumpe die Umwälz- 27(L) Wasserpumpe 2 (WP2) pumpe für den sekundären Heizkreislauf.
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter 9.6 Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter 9.6.1 Außengerät 9.6.1.1 Position der DIP- und Dreh-Schalter Die PCB im Außengerät wird mit DIP-Schaltern und Druckschaltern betrieben. Sie sind folgendermaßen angeordnet: RAS-(2/2.5/3)WHVRP1 PCB2 PCB1 PCB1 PCB2 RAS-(4-10)WH(V)NPE...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter DSW1 (RAS-(4-10)WH(V)NPE): Für Testlauf Werksseitige Einstellung Testlauf für Abpumpen Testlauf für Heizbetrieb Testlauf für Kühlbetrieb in den Übergangsjahreszeiten (Nicht verwendet) Testlauf für Heizbetrieb in den Übergangsjahreszeiten (Nicht verwendet) Zwangsstopp des Kompressors H I N W E I S •...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter DSW3 Leistungseinstellung (Einstellungen sind nicht erforderlich) Werksseitige Einstellung des Außengeräts RAS-2WHVRP1 RAS-2.5WHVRP1 RAS-3WHVRP1 RAS-4WHVNPE RAS-5WHVNPE RAS-6WHVNPE RAS-4WHNPE RAS-5WHNPE RAS-6WHNPE RAS-8WHNPE RAS-10WHNPE DSW4 / RSW1: Keine Einstellung erforderlich (nicht verändern) Werkseinstellung ...
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter 9.6.1.3 LED-Anzeige RAS-(2-3)WHVRP1 Name Farbe Anzeige PCB1 LED1 Strom LED2 Grün Kommunikation mit Inverter LED3 Gelb H-LINK-Übertragung LED4 Gelb Nicht verwendet LED351 Zur Wartung LED353 Zur Wartung PCB2 Zur Wartung Zur Wartung Zur Wartung Zur Wartung...
9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter 9.6.2 YUTAKI-Gerät 9.6.2.1 Position der DIP- und Dreh-Schalter 9.6.2.2 Funktionen der DIP-Schalter und Drehschalter H I N W E I S • Das Zeichen „■“ gibt die Position der DIP‑Schalter an. • Das Fehlen der Markierung „■“ zeigt an, dass die Pin‑Position keinerlei Auswirkungen hat. • Die Abbildungen zeigen die werksseitige oder nachträgliche Einstellung. • „Nicht verwendet“ bedeutet, dass der Pin nicht geändert werden muss. Bei einer Änderung kann eine Fehlfunktion auftreten. V O R S I C H T Vor der Einstellung der DIP‑Schalter muss die Stromversorgung ausgeschaltet werden. Werden die Schalter bei eingeschalteter Stromversorgung eingestellt, sind diese Einstellungen ungültig.
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter DSW1 Zusätzliche Einstellung 0 Werksseitige Einstellung. Einstellungen sind nicht erforderlich. YUTAKI S (*) YUTAKI S COMBI (*) H I N W E I S (*): Beim Installieren des „Kühl‑Set“‑Zubehörs den Pin 4 von DSW1 auf ON stellen, um den Kühlbetrieb zu aktivieren. DSW2 Geräteleistungseinstellung Werksseitige Einstellung. Einstellungen sind nicht erforderlich. 2,0 PS 2,5 PS 3,0 PS...
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9 Elektrische und Steuerungs-Einstellungen Einstellung der DIP-Schalter und RSW-Schalter DSW5 Zusätzliche Einstellung 3 In den Fällen, in denen das Außengerät an einem Ort installiert ist, an dem der eigene Umgebungstemperatursensor dem System keine geeignete Temperaturmessung vermitteln kann, ist der 2. Umgebungstemperatursensor als Zubehör verfügbar.
10 LCD-Steuerung 1 0 . L C D - S t e u e r u n g Inhalt 10.1 Allgemeine Informationen........................142 10.2 Anzeigen ............................. 142 10.2.1 Hauptansicht ............................. 142 10.2.2 Zweifache Ansicht ............................. 143 10.2.3 Menüanzeige ............................. 143 10.3 Neue Funktionen ..........................
10 LCD-Steuerung Allgemeine Informationen 10.1 Allgemeine Informationen Modell Verfügbare Sprachen Information Abbildung Diese Gerätesteuerung kann vom Innengerät abgenommen und 26 Sprachen: EN, FR, ES, sowohl als Gerätesteuerung als auch DE, IT, NL, SL, DA, SV, FI, als verkabelter Raumthermostat PC-ARFH2E PT, HR, EL, PL, UK, HU, verwendet werden.
10 LCD-Steuerung Anzeigen 10.2.2 Zweifache Ansicht Diese neue Gerätesteuerung kann als ein verkabelter Raumthermostat verwendet werden. Beschreibung Sollwert-Temperaturen Heizkreis-Temperaturen 10.2.3 Menüanzeige Gleiche Menüstruktur wie bisher, mit einer intuitiveren Anzeige und einigen Verbesserungen in den Menüs. Farbige Anzeige im Menü Neue Scrollanzeige Neue Anzeige (Farbe + Häkchen), die anzeigt, dass Sie die Einstellung ändern können.
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3 Neue Funktionen Ein neuer Satz von Funktionen, die die Unterstützung der Installateure vor Ort verbessern, um den Systembetrieb zu überprüfen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. 10.3.1 Live-Ansicht Die Live-Ansicht ist eine Zusammenfassung der Systemstatusinformationen, die in Betriebsinformation angezeigt werden.
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3.2 Betriebsdatenliste Aktuelles Statusregister ist ein historischer Datensatz, der die wichtigsten Variablen der letzten Stunden anzeigt. Speziell 23 Parameter werden alle 5 Minuten aufgezeichnet und sind auf der LCD-Steuerung für die letzten 2 Betriebsstunden verfügbar. Die Daten werden zurückgesetzt, wenn das Gerät ausgeschaltet wird. 10.3.3 Steuerung verriegeln Diese Funktion ist nur für den Installer sichtbar und ermöglicht, das Menü...
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3.5 Seriennummer Innengeräte-Seriennummer der Installationseinheiten im Systeminformationsmenü. 10.3.6 Alarmbeschreibung Kurze Beschreibung zu jedem Alarmcode. 10.3.7 Alarmhistorie Zeigt eine Liste der Alarmhistorie des Systems. 10.3.8 Pump down Prozedur Konfiguration der Pump down Prozedur im Inbetriebnahme-Menü. TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3.9 Position des Warmwasserspeichers Konfiguration der Position des Warmwasserspeichers vor oder nach der hydraulischen Weiche. 10.3.10 Wasserpumpenbetrieb Aktiviert/Deaktiviert die Wasserpumpen für die Raumheizung während des Warmwasserbetriebs. 10.3.11 Begrenzung des elektrischen Heizers Maximale Konfiguration der Heizer-Stufe (nur bei der Option Backup). TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3.12 Energieverbrauchsdaten Die Verbrauchsinformationen können zwischen Gesamtverbrauch/Raumheizung/Raumkühlung/Warmwasser/SWP umgeschaltet werden, mit einem Vergleich zwischen Monaten/Wochen/Tagen. Ohne installierten Leistungsmesser zeigt die Steuerung eine Schätzung des Verbrauchs der Außen- und Innengeräte an. Mit dem installierten Leistungsmesser stehen der Steuerung automatisch Impulsinformationen zur Verfügung, die eine Live-Ablesung des Verbrauchs ermöglichen.
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3.14 Steuerung des Umluftgeräts Auswählen der Lüfterausgänge Hauptsteuerungen ermöglicht die Konfiguration von 2 verschiedenen Emittern (Emitter zum Heizen und Emitter zum Kühlen) innerhalb desselben Kreises. So kann z. B. Kreis 1 mit Heizkörpern zum Heizen und als Umluftgeräte zum Kühlen konfiguriert werden, während Kreis 2 nur mit Umluftgeräte für beide Betriebsarten konfiguriert werden kann.
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen Steueroptionen Gesteuerte Lüfterzonen Der Einsatz des Umluftgeräts kann für jeden Kreis neu eingestellt werden. Über das Menü Gesteuerte Lüfterzonen kann die anfängliche Festlegung des Umluftgeräts jederzeit geändert werden, um die YUTAKI-Steuerung an die vorhandene Umluftgeräte-Installation anzupassen (Deaktiviert/Heizen/Kühlen/Heizen und Kühlen). Komforttemperatur-Offset Während des Starts des Systems kann die Wassertemperatur im Raum nicht hoch genug sein, um ein komfortables Heizen zu gewährleisten: Das Einblasen von Luft mit kalter oder sogar Umgebungstemperatur führt zu Unbehagen.
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen Konstante Heiz-/Kühlausgang Zusätzlich kann der Konstante Heiz-/ Kühlausgang konfiguriert werden. Der Konstante Heizausgang bleibt im oberen Bereich, wenn sich der YUTAKI LCD im Heizmodus befindet (unabhängig von Entfrosten, Thermo ON/OFF oder Keine/ Eine Anforderung). Der Konstante Kühlausgang bleibt im hohen Status, wenn sich der YUTAKI LCD im Kühlmodus befindet (unabhängig von Thermo ON/OFF oder Keine/Eine Anforderung).
10 LCD-Steuerung Neue Funktionen 10.3.16 Wochentimer Ermöglicht, die Betriebsart (ECO oder Komfort) oder den Betriebszustand von EIN auf AUS für einen festgelegten Zeitraum zu ändern, nach dem der Betrieb wieder auf die vorherigen Einstellungen zurückkehrt. Manueller Betrieb der Gerätesteuerung hat Vorrang vor den Zeitplan-Einstellungen. 10.3.17 Übersteuerungsfunktion Wenn eine vom Timer einer Zone abweichende Konfiguration vorgenommen wird, ist es möglich, die Timerkonfiguration während einer bestimmten Zeit zu annullieren.
11 Optionale Funktionen Op tio na le Fu n ktio n e n Inhalt 11.1 Innengerät ............................154 11.1.1 Optionale Funktionen über die DIP-Schaltereinstellung ................154 11.1.2 Optionale Funktionen über die Gerätesteuerung (PC-ARFH2E) ............... 156 11.1.3 Optionale externe Ein- und Ausgangskonfigurationssignale ..............159 11.2 Zusätzliche Funktionen über den Zubehörsensor ................162 11.3 Änderung der Entfrosterbedingungen ....................
11 Optionale Funktionen Innengerät 11.1 Innengerät 11.1.1 Optionale Funktionen über die DIP-Schaltereinstellung Beschreibung der Code Erläuterung optionalen Funktionen Pin 4 von DSW1: ON Im Kühlbetrieb sollte dieser DIP-Schalter auf ON + Kühlkitzubehör Heiz- und Kühleinheit (ON) eingestellt sein. Pin 3 von DSW3: ON Um ein 3-Phasen-Ungleichgewicht durch die elektrischen 1-Stufen-Heizer für die Heizerschritte zu vermeiden, kann diese Option dazu verwendet...
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11 Optionale Funktionen Innengerät Beschreibung der Code Erläuterung optionalen Funktionen Pin 1 von DSW5: OFF; Pin 2 OFF C1: Durchschnitt des Außengerätesensors C2: Durchschnitt des Außengerätesensors Pin 1 von DSW5: OFF; Pin 2 ON C1: Durchschnitt des Außengerätesensors C2: Durchschnitt des Ein 2.
11 Optionale Funktionen Innengerät 11.1.2 Optionale Funktionen über die Gerätesteuerung (PC-ARFH2E) 11.1.2.1 Optionale Funktionen für Raumheizung oder Raumkühlung Optionale Funktion Erläuterung Diese Funktion dient ausschließlich dazu, frisch auf Fußbodenheizungen aufgetragenen Estrich zu trocknen. Estrich-Trocknungsfunktion Der Einstellpunkt der Wassertemperatur folgt nach der Aktivierung der Estrichtrocknungsfunktion (Kreislauf 1 und 2) einem vorgegebenen Zeitplan.
11 Optionale Funktionen Innengerät 11.1.2.3 Optionale Funktionen für die Heizpumpe Optionale Funktion Erläuterung In einigen Fällen ist die Wasserpumpe des YUTAKI-Geräts nicht für große Heizungsinstallationen (kleine Wasserpumpe) ausgelegt. In diesem Fall muss ein hydraulischer Abscheider oder Pufferbe- hälter und eine zweite Wasserpumpe verwendet werden, um eine ordnungsgemäße Pumpenausle- gung zu garantieren.
11 Optionale Funktionen Innengerät 11.1.2.4 Optionale Funktionen für die Gerätesteuerung (PC-ARFH2E) Optionale Funktion Erläuterung Zeitzone: Europa umfasst 7 primäre Zeitzonen (5 von diesen können auf der Karte dieses Artikels gesehen werden, während 2 andere Zonen den europäischen Teil von Kasachstan und einige Zeitzone östliche Gebiete des europäischen Russlands enthalten).
11 Optionale Funktionen Innengerät Eingangsfunktionen (über die Gerätesteuerung zu konfigurieren) Funktions- Eingang Beschreibung nummer Ausgeschaltet Anforderung EIN/ Sendet Anforderung darf EIN- oder AUS-Betrieb zum Kreislauf 1 und Kreislauf 2 Diese Funktion muss zur Blockierung oder Begrenzung der Wärmepumpe verwendet werden, wenn die Versorgung durch das Stromunternehmen eingeschränkt wird.
11 Optionale Funktionen Innengerät Ausgangssignale und Ausgangsanschlüsse Code Name Port Ausgang Ausgang 1 TB2 Nr. 34 (N) und 35 (L) 230V Ausgang 2 TB2 Nr. 34 (N) und 36 (L) 230V Ausgang 3 TB2 Nr. 37 und 38 Freies Spannungssignal Ausgang 4 TB2 Nr.
11 Optionale Funktionen Zusätzliche Funktionen über den Zubehörsensor 11.2 Zusätzliche Funktionen über den Zubehörsensor Hitachi bietet seinen Benutzern die Option, weitere Funktionen zu den Eingängen von Signalen, die von einigen spezifischen Sensoren kommen, hinzuzufügen. Die Konfiguration für diesen Zweck wird unten erklärt: Standardmäßige Werkseinstel- E/A-Klemmenname lung Anschluss für die Einstellung Eingangs-/Ausgangstyp...
11 Optionale Funktionen Änderung der Entfrosterbedingungen 11.3 Änderung der Entfrosterbedingungen Diese optionale Funktion wird über die PSW-Schalter und die 7-Segment-Anzeige auf der PCB der Außengeräte gewählt: Anzeige Beschreibung Anwendung Über diese Funktion können die Temperaturbedingungen geändert werden, um ein frühzeitiges Entfrosten zu verursachen. Änderung der Dies ist besonders hilfreich bei Installationen in sehr kalten Regionen, in denen sich Entfrosterbedingungen...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Z u sa tzsystem KAS KADEN- ST EUE RUNG Inhalt 12.1 Hauptmerkmale ........................... 166 12.1.1 Multi-Konfigurationen ..........................166 12.1.2 Vorteile der Anlage ............................ 167 12.1.3 Vorteile bei der Wartung ..........................170 12.1.4 Steuerungsfunktionen ..........................170 12.1.5 KASKADEN-Steuerung ..........................173 12.1.6 Steuerung des Rotationsbetriebs ......................174 12.1.7 ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale 12.1 Hauptmerkmale Die YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG ist als eine Erweiterung der hydraulischen Steuerung des YUTAKI-Sortiments konzipiert, um ein größeres und effizienteres Heiz- oder Kühlsystem zu ermöglichen. Wenn die Funktion der YUTAKI- KASKADENSTEUERUNG aktiv ist, trennt das System die Wasserbereitung (warm oder kalt) von der Wasserverteilung und vom Verbrauch. Die Wasserbereitung wird in den YUTAKI-Nebengeräten ausgeführt und die Wasserverteilung und der Verbrauch erfolgen über das YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG-Hauptgerät. • Ist eine zentrale Steuerungsvorrichtung, welche die Nebengeräte steuern kann, die kaltes oder warmes Wasser erzeugen. • Ist in der Lage, bis zu 8 YUTAKI-Außen-/Innengeräte zu steuern. • Ermöglicht, die folgenden Heizinnengerätemodelle zu steuern: YUTAKI S (von 4 bis 10 PS) YUTAKI S COMBI (von 4 bis 6 PS) 12.1.1 Multi-Konfigurationen Die neue KASKADEN-STEUERUNG wurde so entworfen, dass sie leicht in vielen unterschiedlichen Systemen installiert werden kann. Die folgenden Beispiele und Illustrationen dienen nur zur Veranschaulichung und umfassen nicht alle möglichen Installationen. Einzelner Heiz-/Kühlhaushalt in Kombination mit gemeinsamer Warmwasserzeugung Diese Installation ist geeignet, falls eine große Menge an Warmwasser mit einer spezifischen Sollwert-Temperatur benötigt wird. Wenn die YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG Wasser für einen Warmwasserspeicher bereitet, wird die Bereitung von heißem oder kaltem Wasser für die Heizungs-/Kühlungsanwendung gestoppt, bis die Warmwasserbereitung stoppt. In diesem Szenarium verwaltet die YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG den Warmwasserspeicher und die entsprechende ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale 12.1.2 Vorteile der Anlage H-LINK-Anschluss zwischen YUTAKI-Nebengeräten und der KASKADEN-STEUERUNG Die YUTAKI-Geräte und die KASKADEN-STEUERUNG werden über einen sogenannten H-LINK II-Bus miteinander verbunden. Dieser Bus besteht aus zwei unpolaren Kabeln und kann bis zu einer Länge von 1.000 m verlegt werden. ATW-YCC-03 YUTAKI YUTAKI YUTAKI YUTAKI YUTAKI AG 1 AG n AG 2 OU n OU 2 OU 1 Keine zusätzliche Vorrichtung in jedem Nebengerät erforderlich Es müssen keine zusätzlichen Vorrichtungen in den einzelnen Wärmepumpen installiert werden.
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale Anschluss nach Bereichen Die Anschlüsse für die Stromversorgung und die optionale Funktion sind in separaten Bereichen der Klemmleiste angeordnet. Ausgänge Eingänge Sensoren PC-ARFH2E YUTAKI-Kommunikation Stromversorgung Schaltschrank mit einfacher Abdeckung (Wartungsabdeckung) Die Wartungsabdeckung kann leicht angebracht werden, indem die Bohrungen in der Abdeckung mit den Laschen am Schaltschrank an der Oberseite in Übereinstimmung gebracht werden. TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale 12.1.3 Vorteile bei der Wartung Überprüfung der Betriebsdaten des Nebengeräts Die KASKADEN-STEUERUNG ermöglicht die Überwachung des Status der Nebengeräte und versorgt den Benutzer somit mit Informationen über den Status des ganzen Systems. Die Parameter, die für jedes Nebenmodul geprüft werden können, sind folgende: • Betriebsstatus für Nebengerät „n“ • Wassereinlasstemperatur für Nebengerät „n“ • Wasserauslasstemperatur für Modul "n“ • Außengerät-Kompressorfrequenz für Modul „n" • WW-Status für Modul „n" • Typ der Warmwassererzeugung (Haupt- oder Nebengerät), falls „WW-Status“ für Modul „n“ „aktiviert“ ist Alarmkontrolle Die KASKADEN-STEUERUNG wurde entworfen, um die Alarmbenachrichtigungen zu verwalten, die von der KASKADEN-STEUERUNG generiert werden, und auch die Alarme, die von dem Nebengerät generiert werden. Auf jeden Fall werden beide Alarmtypen auf der unteren linken Ecke des Displays der LCD-Steuerung sowie an dem YUTAKI- Gerät angezeigt. • Alarme der KASKADEN-STEUERUNG: Diese Alarme werden von der KASKADEN-STEUERUNG generiert. Alarme können aufgrund von Faktoren auftreten wie Sensorstörung, falsche Einstellung der KASKADEN-STEUERUNG, hohe Temperaturbegrenzung, Frostschutz oder Störungen bezüglich der verkabelten Thermostate. Einige dieser Alarme lösen Schutzkontrollen aus, von denen einige ermöglichen, dass der Betrieb der KASKADEN-STEUERUNG ...
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale Liste der verfügbaren Eingänge • Ausgeschaltet • Anforderung EIN/AUS (standardmäßig bei Eingang 1): Berücksichtigt sowohl Heizkreis 1 und Heizkreis 2 bei Anforderung EIN, wenn das Signal eingeschaltet ist. • Anforderung EIN/AUS HK1: Berücksichtigt Heizkreis 1 bei Anforderung EIN, wenn das Signal eingeschaltet ist. • Anforderung EIN/AUS HK2: Berücksichtigt Heizkreis 2 bei Anforderung EIN, wenn das Signal eingeschaltet ist. • Stromzähler 2: Zur Zählung von allen von dem Stromzähler 2 erhaltenen Impulse und zur Sendung dieser zur Berechnung des Energieverbrauchs der Zentralsteuerung. • ECO HK1 + HK2: Schaltet Heizkreis 1 und Heizkreis 2 auf ECO-Modus, wenn Eingang geschlossen ist. • ECO HK1 (standardmäßig bei Eingang 2, wenn Heizkreis 1 in der Installation vorhanden ist): Schaltet Heizkreis 1 auf ECO-Modus, wenn Eingang geschlossen ist. • ECO HK2: Schaltet Heizkreis 2 auf ECO-Modus, wenn Eingang geschlossen ist. • Erzwungener Aus: Warmwasser, Raumheizung und Raumkühlung untersagt. • ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale Liste der verfügbaren Fühler • Ausgeschaltet • T : (konstant bei Fühler 1, wenn Heizkessel installiert ist): Diesen Fühler nutzen, um die Wassertemperatur zu überwachen, wenn der Heizkessel verwendet wird. • Schwimmbad: (konstant bei Fühler 2, wenn Schwimmbad installiert ist): Diesen Fühler nutzen, wenn das Schwimmbad verwendet wird, um die Schwimmbad-Temperatur zu überwachen. • Sonnenkollektorfühler: Diesen Fühler verwenden, wenn die Gesamtsteuerung konfiguriert ist, um die Sonnenpaneltemperatur zu überwachen. • Raumtemp. HK1 + HK2: Diesen Fühler verwenden, wenn ein zusätzlicher Umgebungstemperaturfühler für HK1 und HK2 verwendet wird. • Raumtemp. HK1: Diesen Fühler verwenden, wenn der zusätzliche Umgebungstemperaturfühler für HK1 verwendet wird. • Raumtemp. HK2: Diesen Fühler verwenden, wenn ein zusätzlicher Umgebungstemperaturfühler für HK2 verwendet wird. • ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Hauptmerkmale 12.1.6 Steuerung des Rotationsbetriebs Ein anderes Nebengerät wird zuerst bei jedem Aufheizverfahren gestartet, um den Betrieb zwischen diesen abzustimmen. Für den Fall, dass die KASKADEN-PID-Steuerung bestimmt, dass ein Gerät eingeschaltet werden muss, um die Leistungsanforderungen zu erfüllen, schaltet die Rotationssteuerung das „Nächste verfügbare Gerät“ ein. Für den Fall, dass die KASKADEN-PID-Steuerung bestimmt, dass ein Gerät ausgeschaltet werden muss, da es nicht mehr benötigt wird, um die Leistungsanforderungen zu erfüllen, schaltet die Rotationssteuerung das Gerät aus, das als erstes eingeschaltet wurde. Beispiel eines Diagramms der Steuerung des Rotationsbetriebs: Zeitlinie (1 Min.) SU-1 SU-2 SU-3 SU-4 SU-5 SU-6 SU-7 SU-8 Alle Geräte AUS PID bestimmt, das Modul einzuschalten. YCC schaltet das nächste verfügbare Nebengerät ein PID bestimmt, das Modul einzuschalten. YCC schaltet das nächste verfügbare Nebengerät ein PID bestimmt, das Modul einzuschalten. YCC schaltet das nächste verfügbare Nebengerät ein PID bestimmt, das Modul einzuschalten. YCC schaltet das nächste verfügbare Nebengerät ein PID bestimmt, das Modul einzuschalten. YCC schaltet das nächste verfügbare Nebengerät ein Wärmeanforderung. PID bestimmt kein neu zu startendes Gerät Modul 3 ist im Alarm. YCC schaltet stattdessen ein neues Modul ein PID bestimmt, ein Modul auszuschalten. YCC schaltet das ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Allgemeine Daten 12.1.7 Synchronisiertes Entfrosten Der Entfrostungsprozess der YUTAKI-Nebengeräte, die mit der Kaskaden-Steuerung als eine Gruppe betrieben werden, wurde verbessert, um den Abfall der Heizleistung durch gleichzeitiges Entfrosten von Geräten zu vermeiden. Der Entfrosterbetrieb der YUTAKI-Außengeräte, die mit der Kaskaden-Steuerung als eine Gruppe betrieben werden, ist so festgelegt, um die Wirkung des Abfalls bei der Heizleistung durch gleichzeitiges Entfrosten zu begrenzen. Diese Verbesserung resultiert in eine größere Stabilität und besseren Komfort. Der Beginn des Entfrosterbetriebs von jedem YUTAKI-Außengerät wird entsprechend der Gesamtanzahl der an der Kaskaden-Steuerung angeschlossenen Geräte und des individuellen Entfrosterbedarfs von jedem YUTAKI-Außengerät festgelegt. Anzahl der YUTAKI-Geräte Anzahl der Geräte mit konkurrierenden Entfrostungen 2 oder 3 Nur 1 YUTAKI kann entfrosten 4 oder 5 Nur 1 YUTAKI kann entfrosten 5 oder 6 Bis zu 2 YUTAKI können gleichzeitig entfrosten 6 oder 7 Bis zu 2 YUTAKI können gleichzeitig entfrosten 7 oder 8 Bis zu 2 YUTAKI können gleichzeitig entfrosten 12.2 Allgemeine Daten...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Wartungsbereich 12.5 Wartungsbereich Einheiten in mm. >120 >70 >20 Einen Mindestabstand für die Installation der Kabel einhalten Beispiele für die Platzierung TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel 12.7 Übertragungskabel 12.7.1 Anschlüsse an der Anschlussleiste 1 (TB1) Die folgenden Anschlüsse an der Anschlussleiste 1 der YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG sind erforderlich: 1~ 230V 50Hz 12.7.2 Anschlüsse an der Anschlussleiste 2 (TB2) V O R S I C H T Beim Installieren der YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG (ATW-YCC-03) müssen die elektrischen Anschlüsse für die Steuerung des Systems eher an die Anschlussleiste 2 der YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG als an die Anschlussleiste des YUTAKI durchgeführt werden.
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel Der H-LINK II-Anschluss muss so durchgeführt werden, wie es in der Abbildung unten dargestellt ist: YUTAKI-KASKADENSTEUERUNG YUTAKI-Gerät Anschlussleiste 2 Anschlussleiste 2 • Beim H-LINK-Verkabelungssystem sind nur zwei Übertragungskabel erforderlich, die am Innengerät und am Außengerät angeschlossen sind. • Benutzen Sie abgeschirmte paarverseilte Kabel (0,75 mm²) als Betriebskabel zwischen Außengerät und Innengerät. Die Leitung muss aus 2-adrigen Kabeln bestehen. (Verwenden Sie keine 3-adrigen Kabel). • Verwenden Sie abgeschirmte Kabel für die Zwischenkabel, um die Geräte vor Störungen zu schützen. Die gesamte H-LINK-Kreislauflänge darf 1000 m nicht überschreiten und die Größe muss den örtlichen Richtlinien entsprechen. • Wird eine der Kabelführungen nicht für die Außenverkabelung benutzt, kleben Sie Gummibuschen auf die Blende. V O R S I C H T Stellen Sie sicher, dass das Übertragungskabel nicht fälschlicher Weise an ein stromführendes Teil angeschlossen wird, da dies die PCB beschädigen kann.
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel 12.7.3 Zusammenfassung der Anschlussleisten-Anschlüsse für YUTAKI-KASKADEN- STEUERUNG Mar- kie- Teilebezeichnung Beschreibung rung ANSCHLUSSLEISTE 2 (TB2) Die H-LINK-Übertragung muss zwischen dem Innengerät und den Anschlüssen 1-2 H-LINK-Umschaltung des Außengeräts oder des ATW-RTU oder einer anderen zentralen Vorrichtung erfol- gen. H-LINK-Kommunikation für Fernbe- Anschlüsse für den Anschluss der YUTAKI-Gerätesteuerung. dienung Der Warmwassersensor dient zur Steuerung der Temperatur des Warmwasserspei- Thermistor des Warmwasserspeichers chers. Gemeinsamer Thermistor Gemeinsamer Anschluss für Thermistor. Thermistor für Wasserauslasstempera- Der Sensor wird für die zweite Temperatursteuerung verwendet und sollte nach dem tur des zweiten Kreislaufs Mischventil und der Umwälzpumpe installiert werden. Thermistor für Wasserauslasstempera- Wassersensor für hydraulische Weiche oder Pufferbehälter- oder Heizkessel-Kombi- tur nach der hydraulischen Weiche nation.
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel Mar- kie- Teilebezeichnung Beschreibung rung Aquastat-Sicherheit für Kreislauf 1 Anschlüsse, die für den Anschluss des Aquastat-Sicherheitszubehörs (ATW-AQT-01) (WP1) zur Steuerung der Wassertemperatur des Kreislaufs 1 bestimmt sind. 24(C) Mischventil schließen Wenn ein Mischsystem für eine zweite Temperatursteuerung erforderlich ist, sind 25(O) Mischventil geöffnet diese zwei Ausgänge zur Steuerung des Mischventils notwendig. 26(N) N gemeinsam Wenn eine zweite Temperaturanwendung vorliegt, ist die sekundäre Pumpe die Um- 27(L) Wasserpumpe 2 (WP2) wälzpumpe für den sekundären Heizkreislauf. Hilfsstromversorgung Stromversorgung für ATW-RTU und Zentralgerät. Wenn sich im Warmwasserspeicher ein elektrischer Heizer befindet, kann die 30(N) Elektrischer Heizer Warmwasser-Aus- Luft-Wasser-Wärmepumpe diesen aktivieren, wenn die Wärmepumpe allein nicht die gang 31(L) gewünschte Warmwassertemperatur erzeugen kann. 32(C) Gemeinsame Leitung Gemeinsamer Anschluss für das 3-Wegeventil des Warmwasserspeichers. Die Luft/Wasser-Wärmepumpe kann auch zum Erwärmen von Warmwasser verwen- 33(L) 3-Wegeventil für Warmwasserspeicher det werden. Dieser Ausgang ist eingeschaltet, wenn Warmwasser aktiviert ist.
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel 12.7.4.1 Funktionen der DIP-Schalter und Drehschalter H I N W E I S • Das Zeichen „■“ gibt die Position der DIP-Schalter an. • Das Fehlen der Markierung „■“ zeigt an, dass die Pin-Position keinerlei Auswirkungen hat. •...
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel Standard / ECO Wasserpumpenbetrieb Elektrischer Heizer- oder Heizkesselnotbetrieb Heizerbetrieb für Warmwasserspeicher V O R S I C H T • Stellen Sie niemals alle DSW4-DIP-Schalter auf ON. Dies könnte das Löschen der Software des Geräts zur Folge haben. • Niemals gleichzeitig „Zwangshalt Heizer“ und „Elektrischer Heizer- oder Heizkesselnotbetrieb“ aktivieren. ...
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel DSW15 und RSW2: Einstellung der Kühlkreislaufnummer für YUTAKI-KASKADEN-STEUERUNG Für jedes Außengerät eine unterschiedliche Kühlkreislaufnummer über DSW4 und RSW1 an der PCB der Außengeräte einstellen und zuweisen. Für jede Einheit die gleiche Kühlkreislaufnummer wie ihr Außengerät einstellen (DSW15 und RSW2). DSW15 RSW2 Werksseitige Einstellung Es wird empfohlen, die Kühlkreislaufnummer von 0 an und entsprechend fortführend (1,2,3,..) für jedes Modul einzustellen, damit diese mit der auf der LCD-Fernsteuerung angezeigten Adressnummer übereinstimmt. Wenn eine andere Regel für die Zuweisung der Kühlkreislaufnummer verwendet wird, ist es erforderlich, die gleiche Kühlkreislaufnummer auf der LCD-Fernsteuerung einzustellen. TCDE0138 rev.0 - 11/2021...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Übertragungskabel DSW16 und RSW1: Nicht verwendet DSW16 RSW1 Werksseitige Einstellung H I N W E I S Diese Einstellung nicht ändern, anderenfalls wird eine Störung auftreten. SSW1 Fernsteuerung/Lokal Fernsteuerung Werksseitige Einstellung Ferngesteuerter Betrieb Lokal(*) H I N W E I S (*) Diese Einstellung nicht ändern, anderenfalls wird eine Störung auftreten.
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Optionale Funktionen 12.8 Optionale Funktionen 12.8.1 Optionale Funktionen über die DIP-Schaltereinstellung Beschreibung der optionalen Code Erläuterung Funktionen Pin 4 von DSW1: ON Im Kühlbetrieb sollte dieser DIP-Schalter auf ON + Kühlkitzubehör Heiz- und Kühleinheit (ON) eingestellt sein. Pin 3 von DSW3: ON Um ein 3-Phasen-Ungleichgewicht durch die elektrischen Heizerschritte 1-Stufen-Heizer für die zu vermeiden, kann diese Option dazu verwendet werden, alle 3 3-Phasen-Geräteoption Schritte des elektrischen Heizers durch die DIP-Schaltereinstellung gleichzeitig einzuschalten. Pin 7 von DSW4: ON Diese Funktion erzwingt eine permanente Abschaltung des elektrischen ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Optionale Funktionen Beschreibung der optionalen Code Erläuterung Funktionen Pin 4 von DSW5: ON Einige Anlagen benötigen große Pufferspeicher und in Kombination mit zusätzlichen Heizmitteln (Heizkessel, Pellets, Sonnenkollektoren etc.) Verwenden Sie max. (T ) kann die Steuerung des Wassers über den externen Temperatursensor für die Wassersteuerung ) erfolgen, um diesen Pufferspeicher zu erwärmen. Weitere Informationen finden Sie im Wartungshandbuch. 12.8.2 Optionale Funktionen über die Gerätesteuerung (PC-ARFH2E) 12.8.2.1 Optionale Funktionen für Raumheizung oder Raumkühlung Optionale Funktion Erläuterung Diese Funktion dient ausschließlich dazu, frisch auf Fußbodenheizungen aufgetragenen ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Optionale Funktionen 12.8.2.3 Optionale Funktionen für die Heizpumpe Optionale Funktion Erläuterung In einigen Fällen ist die Wasserpumpe des YUTAKI-Geräts nicht für große Heizungsinstallationen (kleine Wasserpumpe) ausgelegt. In diesem Fall muss ein hydraulischer Abscheider oder Pufferbehälter und eine zweite Wasserpumpe verwendet werden, um eine ordnungsgemäße Pumpenauslegung zu garantieren. Hydraulische Der Heizkessel wird parallel mit der Wärmepumpe konfiguriert. Ein hydraulischer Abscheider oder Weichenkombination ein Pufferbehälter muss zur Sicherstellung eines angemessenen hydraulischen Gleichgewichts verwendet werden. Eine zusätzliche Wasserpumpe (WP3) und ein Wasserfühler (T ) werden für die Steuerung der Heizkesselkombination benötigt (automatisch hinzugefügt, wenn Heizkesselkombination aktiviert wird). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch. Diese Option ermöglicht die Konfiguration zwischen 2 hydraulischen Schemata, wenn eine hydraulische Weiche verwendet wird. Die Standardkonfiguration zwingt WP3, immer dann in Betrieb zu gehen, wenn eine Anforderung von Stromkreis 2 besteht. Bei der parallelen Konfiguration Einrichtung der Pumpen hingegen können WP3 und WP2 an den Pufferspeicher angeschlossen werden, wobei der Betrieb von WP3 unabhängig vom Betrieb von WP2 ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Wartungshandbuch. Um den elektrischen Heizer oder den Heizkessel im Falle einer Außengeräte-Störung zu verwenden, muss eine zusätzliche Einstellung am IG vorgenommen werden: Elektrischer Heizer- oder Der elektrische Heizernotbetrieb kann sowohl manuell als auch automatisch vom Benutzer Heizkesselnotbetrieb eingeschaltet werden und die Konfiguration muss über die Gerätesteuerung erfolgen. ...
12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Optionale Funktionen 12.8.2.4 Optionale Funktionen für die Gerätesteuerung (PC-ARFH2E) Optionale Funktion Erläuterung Zeitzone: Europa umfasst 7 primäre Zeitzonen (5 von diesen können auf der Karte dieses Artikels gesehen werden, während 2 andere Zonen den europäischen Teil von Kasachstan Zeitzone und einige östliche Gebiete des europäischen Russlands enthalten). Die meisten europäischen Länder benutzen die Sommerzeit und stellen im gleichen Moment auf sie um, damit sie ihre Sommerzeitanpassung harmonisieren. Wenn die europäische Sommerzeit aktiviert ist, muss die Zeit geändert werden, wenn das EU Sommerzeit Land/die UTC-Zone die Zeit ändert. Die Ferienfunktion ist nur für die Raumthermostatansicht der PC-ARFH2E verfügbar. Urlaub Über die Ferienfunktion kann der Nutzer ein Datum und eine Uhrzeit angeben, sodass die Raumeinstellung durch die konfigurierte Einstellung ausgestellt wird. 12.8.3 Optionale externe Ein- und Ausgangskonfigurationssignale Das System hat optional 7 Eingangssignale und 4 Ausgangssignale (+4 Ausgangssignale bei der Verwendung eines Zubehörs). Die neue YUTAKI-Serie ermöglicht auch, verschiedene Anschlüsse für diese Eingangs-/Ausgangssignale zu konfigurieren. Der Benutzer kann diese Eingangssignale konfigurieren, um verschiedene Funktionen über die Gerätesteuerung auszuführen. Dies wird kurz in den nächsten Tabellen erläutert: Eingangssignale und Eingangsanschlüsse Code Name...
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Optionale Funktionen Eingangsfunktionen (über die Gerätesteuerung zu konfigurieren) Funktions- Eingang Beschreibung nummer Ausgeschaltet Anforderung EIN/AUS Sendet Anforderung darf EIN- oder AUS-Betrieb zum Kreislauf 1 und Kreislauf 2. Diese Funktion muss zur Blockierung oder Begrenzung der Wärmepumpe verwendet werden, wenn die Versorgung durch das Stromunternehmen eingeschränkt wird. Sie ermöglicht einer Eingang 1 externen intelligenten Schaltervorrichtung die Abschaltung oder Begrenzung der Wärmepum- Smart Akt./SG Ready pe während eines Zeitraums mit Spitzenstrombedarf. Bei der Nutzung der Anwendung „SG Ready" wird dieser Eingang als ein digitaler Eingang 2 verwendet und ermöglicht vier verschiedene Betriebsmodi. Wenn das YUTAKI-Modell verwendet wird, um das Wasser eines Schwimmbeckens aufzu- Schwimmbad wärmen, wird dieser Eingang als ein Feedback für die Wasserpumpe des Schwimmbeckens verwendet. Wenn das YUTAKI mit Solarkollektoren kombiniert wird, wird dieser Eingang als ein Feedback Solar für die betriebsbereite Solarstation verwendet. Kühlen/Heizen muss durch einen Eingang eines externen Kontaktsignals geändert werden. Betriebsart Kontaktsignal ist Kantenerkennung; eine Umschaltung Kühlen/Heizen über die Gerätesteue- rung ist auch verfügbar. Ist diese Funktion aktiviert, ist es möglich, das Aufheizen des Warmwassers anzufordern, WW Anhebung wenn der Benutzer eine sofortige Bereitstellung von Warmwasser benötigt. Bedarf EIN/AUS C1 Sendet Bedarf EIN- oder AUS-Betrieb nur zum Kreislauf 1.
Lüfter 1 Hohe Drehzahl Ausgang für Umluftgerätedrehzahl. Lüfter 2 Niedrige Dreh- Ausgang für Umluftgerätedrehzahl. zahl Lüfter 2 Mittlere Dreh- Ausgang für Umluftgerätedrehzahl. zahl Lüfter 2 Hohe Drehzahl Ausgang für Umluftgerätedrehzahl. Konstantes Heizen Ausgang im hohen Zustand, wenn die Betriebsart der Gerätesteuerung im Heizmodus ist. Konstantes Kühlen Ausgang im hohen Zustand, wenn die Betriebsart der Gerätesteuerung im Kühlmodus ist. 12.9 Zusätzliche Funktionen über den Zubehörsensor Hitachi bietet seinen Benutzern die Option, weitere Funktionen zu den Eingängen von Signalen, die von einigen spezifischen Sensoren kommen, hinzuzufügen. Die Konfiguration für diesen Zweck wird unten erklärt: Standardmäßige Werkseinstel- E/A-Klemmenname lung Anschluss für die Einstellung Eingangs-/Ausgangstyp (Anschlussnummer) Einstellungsin- Funktions- Anzeigen halte nummer Fühler 1 CN26 Nr. 2...
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12 Zusatzsystem KASKADEN-STEUERUNG Zusätzliche Funktionen über den Zubehörsensor Funktion der Sensoren Funktions- Eingang Beschreibung nummer Deaktiviert Der Fühler T wird verwendet, wenn eine externe Heizquelle vorhanden ist, oder um die Fühler T Temperatur bei hydraulischen Abscheidern oder Pufferspeicher besser verfolgen zu können. Bei der Kombination des YUTAKI mit einem Schwimmbecken wird dieser Sensor verwendet, Schwimmbad um die Temperatur vom Wasser des Schwimmbeckens auszulesen. Bei der Kombination des YUTAKI mit Solarkollektoren wird dieser Sensor verwendet, um die Sonnenkollektorsensor Wassertemperatur des Schwimmbeckens auszulesen. Wenn die Aux1- und Aux2-Sensoren beide angeschlossen und in der Konfiguration der Gerä- testeuerung aktiviert sind, wird die Erfassung der Umgebungstemperatur über diese Senso- Bereich 1 und 2 Umge- ren ausgeführt. Die Einstellung der Umgebungstemperatur für jeden Kreislauf wird über die bungssensor Gerätesteuerung oder über die zentrale Plattform festgelegt. Der von jedem Sensor erfasste Temperaturwert wird auf den entsprechenden Kreislauf angewendet. Wenn die Aux1- und Aux2-Sensoren beide angeschlossen und in der Konfiguration der Gerä- testeuerung aktiviert sind, wird die Erfassung der Umgebungstemperatur über diese Senso- Bereich 1 Umgebungs- ren ausgeführt. Die Einstellung der Umgebungstemperatur für jeden Kreislauf wird über die sensor Gerätesteuerung oder über die zentrale Plattform festgelegt. Der von jedem Sensor erfasste Temperaturwert wird auf den Kreislauf 1 angewendet. Wenn die Aux1- und Aux2-Sensoren beide angeschlossen und in der Konfiguration der Gerä- testeuerung aktiviert sind, wird die Erfassung der Umgebungstemperatur über diese Senso- Bereich 2 Umgebungs- ren ausgeführt. Die Einstellung der Umgebungstemperatur für jeden Kreislauf wird über die sensor Gerätesteuerung oder über die zentrale Plattform festgelegt. Der von jedem Sensor erfasste ...