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Bremsunterstützende Systeme; Informationen Zu Bremsunterstützenden Systemen - Cupra BORN 2021 Betriebsanleitung

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WARNUNG
Bei automatisch eingeleiteten Bremsmanö-
vern kann sich das Bremspedal automatisch
in Betätigungsrichtung in Bewegung setzen.
Setzen Sie den Fuß nicht unter das Bremspe-
dal. Verletzungsgefahr!
Information
Lassen Sie niemals die Bremse durch leich-
ten Pedaldruck „schleifen", wenn Sie nicht
wirklich bremsen müssen. Dies kann zum
Überhitzen der Bremsen und damit zu ei-
nem längeren Bremsweg und zu größerem
Verschleiß führen. Beachten Sie bitte auch
die wichtigen Hinweise zur Bremsflüssigkeit
›››
S. 308
.
In gewissen Abständen ist anhand der Öff-
nungen in den Felgen oder vom Fahrzeugin-
nern aus eine Sichtprüfung der Stärke der
Bremsbeläge der Vorderradbremse durchzu-
führen. Ggf. sind die Räder abzubauen, da-
mit eine genauere Überprüfung vorgenom-
men werden kann. CUPRA empfiehlt dazu
einen CUPRA-Fachbetrieb oder einen SEAT-
Vertragshändler aufzusuchen.
Bei der Überprüfung der Vorderradbremse
sind auch die Bremsbeläge der Trommel-
bremsen hinten zu prüfen. Diese Überprü-
fung erfolgt über eine hierfür vorgesehene
Bohrung im Hinterteil der Bremstrommel.
Hierzu muss eine Abdeckung entfernt wer-
den. CUPRA empfiehlt dazu einen CUPRA-
Fachbetrieb oder einen SEAT-Vertragshänd-
ler aufzusuchen.
Bremsunterstützende Systeme
Fahren
Problembehebung
Störung in der Bremsanlage
Die Warnleuchte leuchtet rot. Es kann auch
eine Meldung angezeigt werden.
Nicht weiterfahren!
Suchen Sie einen Fachbetrieb auf und lassen
Sie die Bremsanlage überprüfen.
Bremsbelagverschleißanzeige
Die Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Die vorderen Bremsbeläge sind verschlissen.
Sofort einen Fachbetrieb aufsuchen.
Veranlassen Sie eine Überprüfung aller
Bremsbeläge und lassen Sie sie ggf. ersetzen.
Bremsunterstützende
Systeme
Informationen zu bremsunters-
tützenden Systemen
Die bremsunterstützenden Systeme können
dem Fahrer in gewissen Fahrsituationen oder
bei kritischen Bremsvorgängen helfen. Der
Fahrer ist für den sicheren Fahrbetrieb verant-
›››
wortlich
.
Wenn die bremsunterstützenden Systeme ein-
greifen, kann sich das Bremspedal bewegen
oder es können Geräusche entstehen. Brem-
sen Sie trotzdem mit aller Kraft weiter und kon-
trollieren Sie ggf. den Fahrweg des Fahrzeugs.
Je nach Ausstattung können am Fahrzeug An-
passungen für ESC und TCS vorgenommen
werden.
ESC, ABS und TCS können nur ordnungsge-
mäß arbeiten, wenn alle vier Räder mit der vor-
gesehenen Bereifung versehen sind
Bei einer Störung des ABS fallen auch ESC,
TCS und EDS aus.
Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC)
Durch die elektronische Stabilisierungskon-
trolle (ESC) wird die Schleudergefahr verringert
und die Stabilität in bestimmten Fahrsituatio-
›››
nen verbessert
.
Traktionskontrolle (TCS)
Die Traktionskontrolle (TCS) verringert die An-
triebskraft an rutschenden Rädern und passt
diese Antriebskraft an die Fahrbahnbedingun-
gen an. Mittels TCS werden Anfahren, Be-
schleunigung und Fahren am Berg erleichtert
›››
.
›››
.
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