WARNUNG
Bei automatisch eingeleiteten Bremsmanö-
vern kann sich das Bremspedal automatisch
in Betätigungsrichtung in Bewegung setzen.
Setzen Sie den Fuß nicht unter das Bremspe-
dal. Verletzungsgefahr!
Information
•
Lassen Sie niemals die Bremse durch leich-
ten Pedaldruck „schleifen", wenn Sie nicht
wirklich bremsen müssen. Dies kann zum
Überhitzen der Bremsen und damit zu ei-
nem längeren Bremsweg und zu größerem
Verschleiß führen. Beachten Sie bitte auch
die wichtigen Hinweise zur Bremsflüssigkeit
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S. 308
.
•
In gewissen Abständen ist anhand der Öff-
nungen in den Felgen oder vom Fahrzeugin-
nern aus eine Sichtprüfung der Stärke der
Bremsbeläge der Vorderradbremse durchzu-
führen. Ggf. sind die Räder abzubauen, da-
mit eine genauere Überprüfung vorgenom-
men werden kann. CUPRA empfiehlt dazu
einen CUPRA-Fachbetrieb oder einen SEAT-
Vertragshändler aufzusuchen.
•
Bei der Überprüfung der Vorderradbremse
sind auch die Bremsbeläge der Trommel-
bremsen hinten zu prüfen. Diese Überprü-
fung erfolgt über eine hierfür vorgesehene
Bohrung im Hinterteil der Bremstrommel.
Hierzu muss eine Abdeckung entfernt wer-
den. CUPRA empfiehlt dazu einen CUPRA-
Fachbetrieb oder einen SEAT-Vertragshänd-
ler aufzusuchen.
Bremsunterstützende Systeme
Fahren
Problembehebung
Störung in der Bremsanlage
Die Warnleuchte leuchtet rot. Es kann auch
eine Meldung angezeigt werden.
Nicht weiterfahren!
•
Suchen Sie einen Fachbetrieb auf und lassen
Sie die Bremsanlage überprüfen.
Bremsbelagverschleißanzeige
Die Kontrollleuchte leuchtet gelb.
Die vorderen Bremsbeläge sind verschlissen.
•
Sofort einen Fachbetrieb aufsuchen.
•
Veranlassen Sie eine Überprüfung aller
Bremsbeläge und lassen Sie sie ggf. ersetzen.
Bremsunterstützende
Systeme
Informationen zu bremsunters-
tützenden Systemen
Die bremsunterstützenden Systeme können
dem Fahrer in gewissen Fahrsituationen oder
bei kritischen Bremsvorgängen helfen. Der
Fahrer ist für den sicheren Fahrbetrieb verant-
›››
wortlich
.
Wenn die bremsunterstützenden Systeme ein-
greifen, kann sich das Bremspedal bewegen
oder es können Geräusche entstehen. Brem-
sen Sie trotzdem mit aller Kraft weiter und kon-
trollieren Sie ggf. den Fahrweg des Fahrzeugs.
Je nach Ausstattung können am Fahrzeug An-
passungen für ESC und TCS vorgenommen
werden.
•
ESC, ABS und TCS können nur ordnungsge-
mäß arbeiten, wenn alle vier Räder mit der vor-
gesehenen Bereifung versehen sind
•
Bei einer Störung des ABS fallen auch ESC,
TCS und EDS aus.
Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC)
Durch die elektronische Stabilisierungskon-
trolle (ESC) wird die Schleudergefahr verringert
und die Stabilität in bestimmten Fahrsituatio-
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nen verbessert
.
Traktionskontrolle (TCS)
Die Traktionskontrolle (TCS) verringert die An-
triebskraft an rutschenden Rädern und passt
diese Antriebskraft an die Fahrbahnbedingun-
gen an. Mittels TCS werden Anfahren, Be-
schleunigung und Fahren am Berg erleichtert
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