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1MRK 502 033-UDE -
Abschnitt 7
7.1
7.1.1
7.1.2
Anwendungs-Handbuch
Impedanzschutz
Unterimpedanzschutz für Generatoren und
Transformatoren ZGPDIS
Kennung
Funktionsbeschreibung
Unterimpedanzschutz für Generatoren
und Transformatoren
Anwendung
Im Falle eines statischen Erregersystems, das seinen Strom von den Generatoren
erhält, hängt die Größe des Dauerkurzschlussstroms von der Generatorspannung
ab. Im Falle eines nahe gelegenen mehrpoligen Fehlers kann die
Anschlussspannung des Generators auf einen ziemlich niedrigen Pegel fallen (z. B.
< 25 %) und der Generator-Fehlerstrom kann als Folge unter den Ansprechwert des
Überstromrelais fallen. Der Kurzschlussstrom kann nach 0,5-1 s unter den
Bemessungsstrom fallen, auch bei Generatoren mit einem Erregersystem, das nicht
von den Generatoranschlüssen gespeist wird, falls der Fehler zum Zeitpunkt
auftritt, bei dem der automatische Spannungsregler außer Betrieb ist. Der
Unterimpedanzschutz ist dann der beste Generator-Reserveschutz, der unter diesen
Umständen verwendet werden kann. Aus diesem Grund wird ein Relais zur
Impedanzmessung generell für einen Reserve-Kurzschlussschutz für Generatoren
empfohlen.
Das Impedanzrelais wird normalerweise mit den Stromwandlern auf der
Sternpunktseite des Generators verbunden, um Reserveschutz zu bieten, auch wenn
der Generator vom System getrennt ist. Bei niedrigeren Spannungen wird der für
den Betrieb erforderliche Strom reduziert. Bei Nullspannung wird der Betrieb mit
einem Strom über 15 % von IBase erreicht (das ist der Generator-Bemessungsstrom).
Die Unterimpedanzschutzfunktion für Generatoren und Transformatoren
(ZGPDIS) in der Baureihe 650 ist darauf angelegt, die grundlegenden
Anforderungen für die Verwendung als Reserveschutz für Generatoren und
Transformatoren zu erfüllen.
IEC 61850 Identifi‐
IEC 60617 Identifi‐
zierung
zierung
ZGPDIS
Abschnitt 7
Impedanzschutz
ANSI/IEEE C37.2
Gerätenummer
21G
133
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