nach dem automatischen Bremseingriff fort-
gesetzt werden.
Der automatische Bremseingriff erfolgt
höchstens einmal pro Ein- bzw. Ausparkvor-
gang. Beim erneuten Überschreiten der Ge-
schwindigkeit von etwa 7 km/h (4 mph) wird
der entsprechende Vorgang abgebrochen.
Selbstständiger Bremseingriff zur Vermei-
dung von Beschädigungen
Abhängig von bestimmten Bedingungen
kann der Parklenkassistent das Fahrzeug vor
einem Hindernis automatisch durch das Be-
tätigen und kurzzeitige Halten des Bremspe-
›››
dals abbremsen
. Im Anschluss muss
der Fahrer das Bremspedal betätigen.
Ein automatischer Bremseingriff zur Scha-
densminderung beendet den Parkvorgang.
ACHTUNG
Der automatische Bremseingriff des Park-
lenkassistenten darf nicht dazu verleiten,
ein Sicherheitsrisiko einzugehen. Das Sys-
tem kann die Aufmerksamkeit des Fahrers
nicht ersetzen.
Dem Parklenkassistenten sind systembe-
●
dingte Grenzen gesetzt. Der automatische
Bremseingriff kann in manchen Situationen
nur eingeschränkt oder gar nicht funktio-
nieren.
Sie müssen jederzeit bereit sein, das
●
Fahrzeug selbsttätig zu bremsen.
284
Fahren
Der automatische Bremseingriff endet
●
nach etwa 1,5 Sekunden. Danach müssen
Sie selbst das Fahrzeug bremsen.
Hilfesysteme zum Parken und
Rangieren (Park Pilot)
Einleitung zum Thema
Diese Assistenzsysteme unterstützen Sie
beim Einparken und Rangieren:
›››
Einparkhilfe Plus
Seite 285
–
Assistent, der visuell und akustisch vor Hin-
dernissen warnt, die vor und hinter dem
›››
Fahrzeug erkannt werden
Seite 285
›››
Einparkhilfe hinten
Seite 288
–
eine akustische und optische Einparkhilfe,
die vor erkannten Hindernissen hinter dem
›››
Fahrzeug warnt
Seite 288
.
ACHTUNG
Achten Sie durch direkten Blick auf das
●
Verkehrsgeschehen und das Fahrzeugum-
feld. Die Assistenzsysteme ersetzen nicht
die Aufmerksamkeit des Fahrers. Die Ver-
antwortung liegt stets beim Fahrer.
Die Sensoren haben tote Bereiche, in de-
●
nen weder Personen noch Objekte erfasst
werden können. Achten Sie insbesondere
auf Kinder und Tiere.
Halten Sie jederzeit die Umgebung des
●
Fahrzeugs im Blick: nutzen Sie dabei auch
die Rückspiegel.
VORSICHT
Die Funktionen der Einparkhilfe können
durch verschiedene Faktoren, die Schäden
am verursachen können, beeinträchtigt
werden:
Bestimmte Objekte werden unter Um-
●
ständen vom System nicht erkannt oder
dargestellt:
Absperrketten, Anhängerdeichseln,
–
Stangen, Zäune, Pfosten oder feine
. Es ist ein
Bäume.
Objekte oberhalb der Sensoren wie
–
.
z. B. Wandvorsprünge
Objekte mit bestimmten Oberflächen
–
. Sie ist
oder Strukturen, wie z. B. Maschend-
rahtzäune oder Pulverschnee.
Bestimmte Oberflächen von Gegenstän-
●
den und Kleidung können die Signale von
Ultraschallsensoren nicht reflektieren. Das
System kann diese Gegenstände oder Per-
sonen, die solche Kleidungsstücke tragen,
nicht erfassen oder nicht richtig erkennen.
Die Signale der Sensoren können durch
●
äußere Schallquellen beeinflusst werden.
Dies kann verhindern, dass die Anwesen-
heit von Personen oder Objekten erkannt
wird.