Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Cupra FORMENTOR Betriebsanleitung Seite 21

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Tragen Sie den Sicherheitsgurt niemals
unter dem Arm oder in einer anderen fal-
schen Position.
Stark auftragende, offene Kleidung (z.B.
Mantel über Sweatshirt) beeinträchtigt den
einwandfreien Sitz und die Funktion der Si-
cherheitsgurte.
Der Einführtrichter für die Schlosszunge
darf nicht durch Papier oder Ähnliches ver-
stopft sein, da sonst die Schlosszunge nicht
sicher einrasten kann.
Verändern Sie niemals den Gurtbandver-
lauf durch Gurtbandklammern, Halteösen
oder Ähnliches.
Ausgefranste oder eingerissene Sicher-
heitsgurte, Beschädigungen der Gurtver-
bindungen, des Aufrollautomaten oder des
Schlossteils können im Falle eines Unfalles
schwere Verletzungen verursachen. Prüfen
Sie deshalb regelmäßig den Zustand aller
Sicherheitsgurte.
Sicherheitsgurte, die während eines Un-
falls extrem belastet wurden, müssen von
einem Fachbetrieb erneuert werden. Die
Erneuerung kann notwendig sein, auch
wenn keine offensichtliche Beschädigung
vorliegt. Außerdem sind die Verankerungen
der Sicherheitsgurte zu prüfen.
Versuchen Sie niemals, die Sicherheits-
gurte selbst zu reparieren. Die Sicherheits-
gurte dürfen niemals in irgendeiner Art und
Weise verändert oder ausgebaut werden.
Die Sicherheitsgurte
Das Gurtband muss sauber gehalten wer-
den, da durch grobe Verschmutzung die
Funktion des Gurtaufrollautomaten beein-
trächtigt werden kann.
Frontalunfälle und die Gesetze der
Physik
Der nicht angegurtete Fahrer schleudert
Abb. 7
nach vorn.
Der nicht angegurtete Mitfahrer auf dem
Abb. 8
Rücksitz schleudert nach vorn auf den angegurte-
ten Fahrer.
Das physikalische Prinzip eines Frontalunfalls
ist einfach zu erklären. Sobald sich ein Fahr-
zeug in Bewegung setzt, wirkt sowohl auf das
Fahrzeug als auch auf die Insassen des Fahr-
zeugs eine Energie, die als „kinetische Ener-
gie" bezeichnet wird.
Die Größe der „kinetischen Energie" hängt
ganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwin-
digkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und der
Fahrzeuginsassen ab. Bei steigender Ge-
schwindigkeit und zunehmendem Gewicht
muss mehr Energie im Falle eines Unfalls
„abgebaut" werden.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist je-
doch der bedeutsamere Faktor. Wenn sich
beispielsweise die Geschwindigkeit von 25
km/h auf 50 km/h (von 15 mph auf 30 mph)
verdoppelt, vervierfacht sich die kinetische
Energie!
»
19

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis