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Umverdrahten, Operanden Umbenennen - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

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Umverdrahten, Operanden umbenennen

9.4

Umverdrahten, Operanden umbenennen

Was bedeutet Umverdrahten?
Mehreren Operanden sollen andere (neue) Adressen innerhalb des Anwenderpro-
gramms zugewiesen werden. Die Funktion Umverdrahten übernimmt das Umbenennen
der Operanden in dem gesamten Anwenderprogramm, wobei diese Zuweisung nur
einmal für jeden Operanden in einer Liste eingegeben werden muß.
Die Operanden können symbolisch oder absolut adressiert sein. Sie sind aus den
Operandenbereichen Eingang E, Ausgang A, Merker M, Zeit T oder Zähler Z; "S-Mer-
ker" werden nicht berücksichtigt.
Es darf immer nur die Adresse, nicht jedoch das Symbol eines Operanden geändert
werden.
Wie funktioniert das Umverdrahten prinzipiell?
Im Baustein haben Sie beispielsweise folgende Operanden eingegeben:
E 1.0 (mit Symbol -MOTOR) und E 1.5 (mit Symbol -SCHALTER).
Ändern der Adresse:
Dem Eingang E 1.0 wird die neue Adresse E 1.5 zugewiesen.
Das PG übernimmt das Umverdrahten:
In den gewünschten Bausteinen bzw. im gewünschten Anwenderprogramm er-
setzt das PG den Operanden
E 1.0 durch E 1.5.
Falls die Ausgabe der "neuen" Bausteine symbolisch ist, gibt das PG anstatt dem
Symbol -MOTOR das Symbol -SCHALTER aus.
Bausteine, in denen keine Operanden verändert wurden, speichert das PG unverändert
auch in der "neuen" Programmdatei ab, so daß die Struktur des Anwenderprogramms
unverändert bleibt.
Das PG bietet zwei Arten der Umverdrahtung an:
Automatisches Umverdrahten
Sie kopieren sich die zum Anwenderprogramm dazugehörende Zuordnungsliste (Sym-
bolikdatei).
9 - 24
9 Paket QL, VERGL, UMV
© Siemens AG
C79000-B8500-C040-01

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