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Aufbau Eines Funktionsbausteins - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

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3 Editieren von Anweisungslisten
Beim Programmieren legen Sie die Funktion des Bausteins fest, wobei die eingegebe-
nen Operanden sogenannte Formaloperanden sind, die eine Platzhalterfunktion aus-
üben. Beim Aufrufen eines Bausteins durch den übergeordneten Baustein, werden die
Formaloperanden durch die aktuellen Operanden ersetzt, d.h. der Funktionsbaustein
wird parametriert.
3.2.4

Aufbau eines Funktionsbausteins

Ein Funktionsbaustein setzt sich zusammen aus einem
Bausteinvorkopf (FV, FXV),
Bausteinkopf (wie bei allen Bausteinen),
Bausteinrumpf.
Bausteinvorkopf
Der Bausteinvorkopf enthält die Bezeichnungen der Sprungmarken, die in diesem Bau-
stein eingegeben wurden.
Der Bausteinvorkopf wird automatisch vom PG bei der Übersetzung des Bausteins
erzeugt und in der voreingestellten Programmdatei (auf Diskette oder Festplatte) als
FV, bzw. FXV gespeichert.
Zu einem FBn wird ein FVn, zu einem FXn ein FVXn erzeugt. Beim Löschen eines FB
oder FX wird der zugehörige Bausteinvorkopf automatisch mit gelöscht.
Ist beim Übertragen eines Funktionsbausteins aus dem AG-Speicher in die voreinge-
stellte Programmdatei der Bausteinvorkopf nicht vorhanden, so erscheint auf dem Bild-
schirm die Meldung: Vorkopf zu diesem Baustein nicht vorhanden .
Bausteinkopf
Im Bausteinkopf sind abgelegt:
Bausteinart und Bausteinnummer,
Bibliotheksnummer,
Parametertyp der Formaloperanden (damit das PG die eingegebenen Aktualoper-
anden auf korrekte Eingabe prüfen kann) und die
Bausteinlänge.
© Siemens AG
C79000-B8500-C040-01
Eingabe von Bausteinen
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