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Wichtige Merkmale Von Mit Pdp21 / Pdp22 Realisierten Busverbindungen - ABB AC500 System Administration Handbuch

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In einem PROFIBUS-DP-Netzwerk, das mit FBP-Slaves aufgebaut wurde, ist es möglich, die
FieldBusPlug-Typen entsprechend der benutzten Geräte zu mischen. Es ist aber sehr wichtig, darauf zu
achten, dass die GSD-Dateien, die mit den Geräten verwendet werden, die Geräte-Eigenschaften
vollständig unterstützen.
Der FBP selbst führt nur die PROFIBUS-DP-Kommunikation zwischen Gerät und Master aus. Das
Verhalten des Gerätes, das FBP benutzt, wird konfiguriert durch die benutzten GSD-Daten.
Beispiel für die Anwendung eines "modular FBP" PDP22 mit komplexen Slaves (z. B. S500-FBP-
Erweiterungsmodulen):
FieldBusPlug,
z. B. PDP22
Eine der wichtigsten Aufgaben bei der Inbetriebnahme ist die gewissenhafte Einstellung der korrekten
Slave-Adressen. Das Senden von Befehlen an einen falschen Slave kann zu schwerwiegenden
Problemen führen. Nähere Informationen finden Sie im entsprechenden Kapitel in diesem Dokument.

Wichtige Merkmale von mit PDP21 / PDP22 realisierten Busverbindungen

1. Der PDP21 / PDP22 stellt einen T-Abzweig dar.
Das heißt: Sollte der mit dem PDP21 / PDP22 gebildete Busknoten ausfallen, bleiben alle anderen
FieldBusPlugs trotzdem mit dem Bus-Master verbunden.
2. Alle am Bus angeschlossenen PDP21 / PDP22 werden über das Buskabel versorgt.
Das heißt: Zur Versorgung der FieldBusPlugs wird ein Netzgerät benötigt, das am besten so nahe wie
möglich am Bus-Master platziert sein sollte.
Dies ist aber kein Nachteil, da ohne Bus-Master ohnehin keine Datenübertragung möglich ist.
Es hat jedoch den Vorteil, dass es unter bestimmten Umständen möglich ist, die Geräte über das
Buskabel mit der 24 VDC-Spannung zu versorgen und auf diese Weise Einzel-Stromversorgungen
vor Ort einzusparen.
Nähere Informationen finden Sie im Kapitel "Versorgung" sowie in den Gerätebeschreibungen.
3. Ein mit PDP21 / PDP22 aufgebauter Bus ist eine echte Linien-Topologie ohne Abzweige und
Stichleitungen.
Das heißt: Sofern beidseitig ein korrekter Busabschluss vorgenommen und die maximale Buslänge
nicht überschritten wurde, ist die max. Baudrate von 12 Mbit/s möglich.
4. Sowohl Stift- als auch Buchsenkontakte sind vergoldet.
Das heißt: Mit PDP21 / PDP22 können durch schlechte oder lose Kontakte verursachte Fehler
vermieden werden.
5. Abschlusswiderstände sind nur an den Leitungsenden des Busses möglich und notwendig.
Das heißt: In der Standard-Topologie (siehe unten) sind Busabschlüsse nur an den Leitungsenden
möglich und notwendig.
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G2
S500-Hardware
Gerät: z. B.
S500-FBP-Vor-Ort-E/A-Modul
Neutrale Schnittstelle
3-4
Gerät: z. B. S500-FBP-Station
FBP-Interface-Module
S500 / Stand: 08.2007

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