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Siemens SIMATIC S5 Betriebsanleitung Seite 72

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1 6
Codiersockel
X4
9
Montage
Die Speicherbaugruppe darf nur dann gezogen oder gesteckt
?rden, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist.
Anschluß der eingebauten Batterie (bei -3KB11/21/31/41)
Lieferzustand: Brücke X9-XI0 offen.
Wenn die auf der Baugruppe montierte Batterie für die Puffe-
rung der CMOS-Speicherbausteine angeschlossen werden
soll, wird die Brücke X9-X10 eingelötet. Die Batterie ist damit
eingeschaltet. Bei Lagerung der Baugruppe auf einer elektrisch
leitfähigen Unterlage oder in einer EGB-Verpackung muß die
Batterie entfernt werden, damit sie nicht entladen wird.
Batterie erst bei Einsatz der Speicherbaugruppe montieren!
Vor dem Stecken oder Ziehen der Speicherbaugruppe Ver-
sorgungsspannung (5
V)
ausschalten.
Über die Steckanschlüsse X 1 1
(-)
und X12
(t)
an der Front-
platte kann eine externe Gleichspannung zwischen
5
und 30 V
eingespeist werden, damit während des Batteriewechsels
oder des Ziehens der Baugruppe keine Daten verlorengehen.
I m
Lieferzustand sind die eingezeichneten Brücken eingelegt.
Bild
2
Einbaulage der Brücken und Codiersockel
Einstellen der Adressen
Die Adressen für die Speicherbaugruppe werden auf dem
Codiersockel X4 (Bild 2) durch Steckbrücken eingestellt.
In einem Speicherbereich von 64
.
2 ' O wird die Anfangsadres-
se ab 60
.
21° bis 0 abwärts im 4
.
21°-~asterfestgelegt (Bild 3).
Von der Anfangsadresse ausgehend, steht der dem Ausbau-
grad der Baugruppe entsprechende Adreßbereich bis maxi-
mal 64
.
21° zur Verfügung, wenn keine Endadresse eingestellt
wird.
Bei der Festlegung der Anfangsadressen (Brücken X4.5-12 bis
X4.8-9) müssen die Angaben über die Lage der gesperrten
Bereiche in der Betriebsanleitung des Zentralgerätes beachtet
werden (siehe Abschnitt „Speicherbelegung"). Bei Automati-
sierungsgeräten 130
W
und 150 AIK werden Byte-Adressen
(Byte-Betrieb) eingestellt, bei 150 S Anweisungsadressen
Wortbetrieb).
Es wird jeweils nur die erste Adresse im Raster eingestellt,
die übrigen Adressen werden selbsttätig decodiert.
:nn mehrere Speicherbaugruppen im System verwendet
vyerden, müssen die Adreßbereiche lückenlos aneinander an-
schließend festgelegt werden. Wenn sich Bereiche überlappen,
muß der Bereich, der zur Überlappung führt, durch Festlegen
der Endadresse begrenzt werden (Brücken X4.1-16 bis X4.4-13).
0
0
0
0
0
0
0
0
?
O
-
"
o
(
Endadresse
' 1
1
adresse
V
V
C
C!..
Endadresse
-
n . 2' '
-
1
X
-
Brücke eingelegt
Bild
3
Einstellen der Adressen
Verschieben des Adreßbereichs
Wenn ein erweiterter Adreßbereich in SIMATIC-SS-Systemen
benötigt wird (max. 20 Adressen n 220
),
kann der Speicher-
bereich durch Steckbrücken auf dem Codiersockel X3 in
Stufen von 64
.
21° verschoben werden.
Codiersockel
64
.
2 1 °
bis
128
.
2 1 ° -
1
128
.
2 1 °
bis
192
.
2 1 ° -
1
192
.
2 1 °
bis
256
.
2 1 °
-
1
256
.
2 1 °
bis
320
.
2 1 °
-
1
320
.
2 1 °
bis
384
.
2 1 ° - 1
384
.
2 1 °
bis
448
.
2j0 -
1
448
.
2 1 °
bis
512
.
2 1 ° -
1
512
.
2 1 °
bis
576
.
2 1 °
-
1
576
.
2 1 °
bis
640
-
2j0 -
1
640
.
2 1 °
bis
704
.
2 1 ° -
1
704
.
2 1 °
bis
768
.
2 1 ° - 1
896
.
2 1 °
bis
960
.
2 1 ° - 1
960
.
2 1 °
bis
1024
.
2 1 ° - 1
X =
Brücke eingelegt
Bild 4 Verschieben des Adreßbereichs

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