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Siemens SINUMERIK 840Di sl Funktionshandbuch Seite 16

Synchronaktionen
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Ausführliche Beschreibung
2.1 Komponenten von Synchronaktionen
Anwendungsfälle:
Festlegung der Maßsysteme für Bedingungsauswertung und Aktion durch G-Codes G70,
G71, G700, G710.
Hinweis
Pro Bedingungsanteil darf nur ein G–Code der G–Code–Gruppe programmiert werden. Ein
angegebener G–Code bei der Bedingung gilt für die Auswertung der Bedingung und für die
Aktion, wenn bei der Aktion kein eigener G–Code angegeben ist. Ein angegebener G-Code
bei der Bedingung gilt für die Auswertung der Bedingung und für die Aktion, wenn bei der
Aktion kein eigener G-Code angegeben ist.
Bedingungen
Die Ausführung der Aktionen / Technologiezyklen kann von einer Bedingung (logischer
Ausdruck) abhängig gemacht werden.
Die Bedingung wird im Interpolationstakt überprüft. Ist keine Bedingung angegeben, so wird
die Aktion zyklisch in jedem IPO-Takt ausgeführt.
Mögliche Bedingungen sind z.B.:
● Vergleich von Hauptlaufvariablen wie digitale oder analoge Ein–/Ausgänge
● Boole'sche Verknüpfungen zwischen Vergleichsergebnissen
● Berechnung von Echtzeitausdrücken
● Zeit / Entfernung vom Satzanfang
● Messwerte, Messergebnisse
● Servo–Werte
● Geschwindigkeiten, Achsstatus
Bis Softwarestand 3 ist als Bedingung der Vergleich einer Hauptlaufvariable mit einem im
Vorlauf berechneten Ausdruck oder der Vergleich zweier Hauptlaufvariablen zulässig.
Beispiele:
WHENEVER $AA_IM[X] > 10.5*SIN(45) DO ...
oder
WHENEVER $AA_IM[X] > $$AA_IM[X1] DO ...
Es können auch zusätzlichVergleiche über Boole'sche Verknüpfungen miteinander
verbunden werden. Zulässig sind die Boole'schen Operatoren der NC–Sprache:
NOT, AND, OR, XOR, B_OR, B_AND, B_XOR, B_NOT.
2-4
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-5BP10-2AA0
Synchronaktionen

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