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Sony DFS-700AP Betriebsanleitung Seite 130

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Steuerung über GPI-Signale
Vorbereitungen
5-14
Kapitel 5 Steuerung über Schnittsteuereinheiten
Bei Kombination des DFS-700AP mit einer Schnittsteuereinheit, die über
einen GPI-Signalausgang verfügt, lässt sich ein A/B-Roll-Schnittsystem
aus zwei Zuspielgeräten (Playern) und einem Schnittrecorder (Recorder)
für Schnittbetrieb mit A/B-Bilddurchlauf zusammenstellen.
Dabei kann ein GPI-Signal zur Ausführung der Effekte des DFS-700AP
verwendet werden, ein zweites GPI-Signal zum Ein- und Ausschalten der
DSK-Funktion.
Zur Steuerung des DFS-700AP über die GPI-Signale einer GPI-
Schnittsteuereinheit treffen Sie die folgenden Vorbereitungsmaßnahmen.
Lesen Sie bitte auch die einschlägigen Abschnitte in der Bedienungsanleitung der
betreffenden GPI-Schnittsteuereinheit.
Am DFS-700AP
• Stellen Sie F3(PORTS) auf Seite 1 des Setup-Menüs auf „GPI" ein.
• Drücken Sie die GPI-Taste am Steuerpult, wonach ihre Anzeige
aufleuchtet.
(Beim Einschalten des DFS-700AP leuchtet die Anzeige dieser Taste.)
Am Schnittrecorder
• Stellen Sie den Recorder so ein, dass er beim Stoppen auf
Wiedergabebetrieb (PB) schaltet.
(Wenn der Recorder über einen PB- oder PB/EE-Wahlschalter verfügt,
stellen Sie ihn auf PB.)
• Wenn der Recorder über einen eingebauten TBC verfügt, stellen Sie ihn
auf DELAYED SYNC-Betrieb ein.
An der GPI-Schnittsteuereinheit
• Stellen Sie das Ausgabe-Timing des GPI-Signals auf 3 Vollbilder vor
dem IN-Punkt ein.
• Stellen Sie die Impulsbreite des GPI-Signals auf mindestens 1 Vollbild
ein.
Hinweise
• Um während oder nach der Überblendung das Hintergrundbild
anzuzeigen, drücken Sie die jeweils leuchtende BACKGROUND-Bus-
Taste am DFS-700AP.
• Da ein Vollbild-Synchronisator in das DFS-700AP eingebaut ist, werden
die tatsächlichen Schnittpunkte gegenüber den an der GPI-
Schnittsteuereinheit festgelegten Player-Schnittpunkten um ein Vollbild
verzögert, so dass die Aufnahme mit dem vorigen Vollbild startet. Die
Schnittpunkte des Recorders sind jedoch nicht verzögert. Wenn der IN-
Punkt des Players beispielsweise auf 00:00:10:15 gestellt ist, beginnt die
Aufnahme bei 00:00:10:14.

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