Betrachtet man die Driftspannungen vom Vorverstarker und Regelverstarker als Gleichspannungsquellen am
Eingang (Ud1 und Ud2), so findet man:
Ui + Uo
U1=
A
(1)
2
U2 = —B (U1 + Ud2)
(2)
Uo = A (U2 — Ui — Ud1)
(3)
Aus (1) und (3) folgt, dass:
, A(U2 — Ui — Ud1)
A
_ U2 — Ud)
2
2
Ui
U1 =
Einsetzung hiervon in (2) ergibt:
U2=—B ae
+ Ud2)
palek
v2 (1+ 9) = 8 ua1 — Buda
oder
2' 2
vB _
148
2
Einsetzung hiervon in (3) ergibt:
Uo_
8
BUd2 _
a
Syn
ah
Ui
oder
1+ =
2
age
yaa
ya)
oder
2+B
B
1Tt+=
2
Me
iid
l
Ud1 +
ss Ud2
A
B
2
=
1+—
2
B
Die beiden letzten Ausdricke stellen die Driftspannungen dar, die der Driftspannung am Eingang aquivd ent
sind:
Ud = =
Ud1 +
é
1+=
1+—
2
B
Ud2
.
B
sae
;
Man sieht dass die Drift des Vorverstarkers um den Faktor
(1 + >) reduziert ist. Andererseits hat man eme
zusatzliche Drift durch den Regelverstarker, namlich
Ud2 ~ 2Ud2. Die Drift des Regelverstarkersist
T+t=
B
wegen der hohen Gegenkopplung und da der Verstarker nur in einem schmalen Frequenzbereich zu arbi ten
braucht, jedoch so gering, dass der Ausdruck 2Ud2 vernachlassigt werden kann.