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Speicher-Wassererwärmer Wärmepumpenseitig Füllen - Viessmann DHW Booster HP 170 L Bedienungs- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Warmwasser-wärmepumpe mit elektro-heizeinsatz-ehe
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Inhaltsverzeichnis

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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Speicher-Wassererwärmer wärmepumpenseitig füllen
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der
Anlage geprüft wurden, können die Funktion
beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener
Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun-
gen und Umbauten können die Sicherheit beein-
trächtigen. Die Gewährleistung wird ungültig.
Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi-
nalteile oder von Viessmann freigegebene Ein-
zelteile verwenden.
1. Den Speicher-Wassererwärmer vollständig füllen.
Höchstplatzierte Warmwasser-Entnahmestelle öff-
nen. Den Kaltwasserzulauf an der Sicherheits-
gruppe öffnen. Die Warmwasser-Entnahmestelle
unter Aufsicht so lange geöffnet lassen, bis nur
noch Wasser ausströmt.
Zulässige Gesamthärte des Heizwassers aus dem Fußbodenrücklauf gemäß VDI 2035
Gesamtheizleistung
Wärmeerzeuger
50 kW
> 50 bis
200 kW
> 200 bis
600 kW
> 600 kW
Weitere heizleistungsunabhängige Anforderungen
an das Füll- und Ergänzungswasser gemäß
VDI 2035
Aussehen
Klar, frei von sedimentierten Stoffen
Elektrische Leitfähigkeit
Falls die Leitfähigkeit des Heizwassers durch einen
hohen Salzgehalt über 1500 µS/cm liegt (z. B. in küs-
tennahen Versorgungsgebieten), ist eine Entsalzung
erforderlich.
*1
Bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern mit mehreren unterschiedlichen spezifischen Wasserinhalten ist jeweils der
kleinste spezifische Wasserinhalt maßgebend.
Zur Berechnung des spezifischen Anlagenvolumens ist bei Anlagen mit mehreren Wärmeerzeugern die kleinste Einzelheiz-
*2
leistung einzusetzen.
26
Spezifischer Wasserinhalt
des Wärmeerzeugers
*1
0,3 l/kW
< 0,3 l/kW
2. Verschraubungen auf Dichtheit prüfen. Falls erfor-
derlich, Verschraubungen nachziehen.
Falls der Speicher-Wassererwärmer in eine Anlage mit
bestehender Fußbodenheizung eingebunden wird,
muss die Anlage gründlich gespült und das Wasser
aufbereitet werden.
Hinweis
Die zur Herstellung eines Heizkreises verwendeten
Werkstoffe haben unterschiedliche Eigenschaften.
Diese Eigenschaften können durch Bildung von galva-
nischen Brücken sowohl in neuen als auch in älteren
Anlagen zu Korrosion führen. Kontaktflächen zwischen
ungleichen Metallen durch geeignete Maßnahmen
trennen.
Spezifisches Anlagenvolumen
20 l/kW
> 20 bis
Keine
3
3,0 mol/m
(16,8 °dH)
3
2,0 mol/m
(11,2 °dH)
3
1,5 mol/m
0,05 mol/m
(8,4 °dH)
0,05 mol/m
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
pH-Wert
Werkstoffe in der Anlage pH-Wert
Ohne Aluminiumlegierun-
gen
Mit Aluminiumlegierungen
*2
40 l/kW > 40 l/kW
3
3,0 mol/m
0,05 mol/m
(16,8 °dH)
(0,3 °dH)
3
1,5 mol/m
0,05 mol/m
(8,4 °dH)
(0,3 °dH)
3
1,0 mol/m
0,05 mol/m
(5,6 °dH)
(0,3 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
(0,3 °dH)
3
0,05 mol/m
(0,3 °dH)
(0,3 °dH)
8,2 bis 10,0
8,2 bis 9,0
3
3
3
3
3

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