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Bedienung
•
Maßeinheit:
Physikalische Maßeinheit der zu messenden Konzentration. Welche Einheiten zulässig sind,
richtet sich nach dem jeweiligen Messzellentyp (Photometer).
Es kann gewählt werden zwischen der Messwertausgabe Konzentration des Gesamt-Ions (mg/l)
oder der Messwertausgabe Konzentration P (mg/l-P) bzw. N (mg/l-N). Die Auswahl beeinflusst
das Ende des Messbereiches.
•
Kalibrierfaktor:
Verhältnis zwischen eingegebener Konzentration der Kalibrierlösung (s. Menüpunkt PARAME-
TRIEREN, Seite 18) und geräteintern ermittelter Konzentration der Kalibrierlösung.
Die Kalibrierung dient dazu Schlauch- und Reagenzienalterung, sowie Bauteiltoleranzen rechne-
risch zu kompensieren.
Bei jeder Kalibrierung erfolgt eine logische Überprüfung des ermittelten Kalibrierfaktors. Sofern die
Kalibrierung außerhalb der Fehlertoleranz liegt, wird automatisch eine erneute Kalibrierung aus-
gelöst. Erst bei Misslingen der zweiten Kalibrierung wird die entsprechende Fehlermeldung aus-
gegeben. Das Gerät arbeitet in diesem Fall mit dem ursprünglichen Kalibrierfaktor weiter.
Die letzten 10 Kalibrierfaktoren mit Datum und Uhrzeit in einem Kalibrierfaktorenspeicher abge-
legt, der mit der Taste 'K' eingesehen werden kann.
Der Kalibrierfaktor lässt sich an dieser Stelle nachträglich verändern. Je größer der Kalibrierfaktor
eingestellt wird, desto höher die Konzentrationsanzeige.
Feineinstellung (3. Stelle) : Zusätzlich zur Pfeiltaste ('
Hinweis:
•
Jede Veränderung des Kalibrierfaktors wirkt sich unmittelbar auf alle Messungen bis zur
nächsten automatischen Kalibrierung aus!
•
Das Gerät wird vorkalibriert ausgeliefert, der Kalibrierfaktor sollte bei der Inbetriebnahme nicht
verändert werden.
•
c-Offset:
interner Geräteparameter, der zum Messergebnis addiert wird. Ein Wechsel des Vorzeichens
erfolgt mit der Taste ‚K'
•
Verdünnung:
Verhältnis, um welches die Probe zwischen Entnahme und Analysator-Eingang verdünnt wird.
Der Verdünnungsfaktor ist standardmäßig auf 1 eingestellt und sollte - außer bei Verwendung
eines Verdünnungsmoduls - bei der Inbetriebnahme nicht verändert
werden.
Die Ermittlung des Verdünnungsfaktors erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Laborbestimmung
der Probe vor der Verdünnung und nach der Verdünnung.
Der Verdünnungsfaktor berechnet sich wie folgt: Vf = c (vor Verdünnung) / c (nach Verdünnung)
•
Probe saugen:
Dauer der Spülung des Systems mit Probe bzw. Standard vor jeder Messung (20 ... 120 s).
Die Dauer muss mindestens so groß gewählt werden, dass sich beim Zudosieren der Reagenzien
im Messablauf frische Probe im Mischer befindet. Wenn ausreichend Probe und genügend Zeit
zur Verfügung stehen, sollte die Zeit erhöht werden.
Endress+Hauser
', '
') die Taste 'E' drücken.
stamolys CA 70
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