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Mercedes-Benz A-Klasse 2012 Betriebsanleitung Seite 65

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Fahrsicherheitssysteme
62
G
WARNUNG
Der adaptive Bremsassistent kann Objekte
und komplexe Verkehrssituationen nicht
immer eindeutig erkennen. In diesen Fällen
kann der adaptive Bremsassistent nicht ein-
greifen. Es besteht Unfallgefahr!
Beobachten Sie die Verkehrssituation immer
aufmerksam und seien Sie bremsbereit.
G
WARNUNG
Der adaptive Bremsassistent reagiert nicht
auf Personen oder Tiere
R
auf entgegenkommende Fahrzeuge
R
auf Querverkehr
R
auf stehende Hindernisse
R
in Kurven
R
Dadurch kann der adaptive Bremsassistent
nicht in allen kritischen Situationen eingrei-
fen. Es besteht Unfallgefahr!
Beobachten Sie die Verkehrssituation immer
aufmerksam und seien Sie bremsbereit.
Der adaptive Bremsassistent unterstützt Sie
beim Bremsen in einer Gefahrensituation bei
Geschwindigkeiten über 30 km/h und ver-
wendet zur Bewertung der Verkehrssituation
die Radarsensorik.
Der adaptive Bremsassistent kann mithilfe
der Radarsensorik Hindernisse erkennen, die
sich längere Zeit in Ihrem Fahrweg befinden.
Wenn Sie sich einem Hindernis nähern und
der adaptive Bremsassistent eine Auffahrge-
fahr erkannt hat, errechnet der adaptive
Bremsassistent den notwendigen Brems-
druck, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
Wenn Sie kräftig auf die Bremse treten,
erhöht der adaptive Bremsassistent den
Bremsdruck automatisch auf einen der Ver-
kehrssituation angepassten Wert.
So lange auf das Bremspedal treten, bis die
X
Notbrems-Situation vorüber ist.
ABS verhindert dabei ein Blockieren der
Räder.
Die Bremse funktioniert wieder wie gewohnt,
wenn
Sie das Bremspedal lösen
R
keine Gefahr eines Auffahrunfalls mehr
R
besteht
kein Hindernis in Ihrem Fahrweg erkannt
R
wird.
Der adaptive Bremsassistent wird dann deak-
tiviert.
Fahrzeuge mit PRE-SAFE
tive Bremsassistent einen besonders hohen
Bremsdruck anfordert, werden gleichzeitig
präventive Insassenschutzmaßnahmen (PRE-
®
SAFE
) ausgelöst.
Der adaptive Bremsassistent kann bis zu
einer Fahrgeschwindigkeit von etwa
250 km/h auf Objekte reagieren, die über die
Beobachtungszeit mindestens einmal als fah-
rend erkannt wurden. Der adaptive Bremsas-
sistent reagiert nicht auf stehende Hinder-
nisse.
Wenn der adaptive Bremsassistent aufgrund
einer Störung in der Radarsensorik nicht ver-
fügbar ist, steht die Bremsanlage weiterhin
mit voller Bremskraftverstärkung und BAS zur
Verfügung.
Die Erkennung kann insbesondere einge-
schränkt sein, bei
verschmutzten oder abgedeckten Senso-
R
ren
Schneefall oder starkem Regen
R
Störung durch andere Radarquellen
R
starker Radarrückstrahlung, z. B. in Park-
R
häusern
vorausfahrenden schmalen Fahrzeugen,
R
z. B. Motorrädern
vorausfahrenden Fahrzeugen, die von Ihrer
R
Fahrzeugmitte versetzt fahren.
Lassen Sie nach einer Beschädigung der
Fahrzeugfront die Einstellung und Funktion
des Radarsensors in einer qualifizierten Fach-
werkstatt überprüfen. Das gilt auch für Kolli-
sionen mit geringer Geschwindigkeit, bei der
®
: Wenn der adap-

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