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Insassensicherheit - Mercedes-Benz A-Klasse 2012 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Insassensicherheit

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Wissenswertes
i
Diese Betriebsanleitung beschreibt alle
Modelle, Serien- und Sonderausstattungen
Ihres Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt des
Redaktionsschlusses dieser Betriebsanlei-
tung erhältlich waren. Länderspezifische
Abweichungen sind möglich. Beachten Sie,
dass Ihr Fahrzeug nicht mit allen beschrie-
benen Funktionen ausgestattet sein
könnte. Dies betrifft auch sicherheitsrele-
vante Systeme und Funktionen.
i
Lesen Sie die Informationen zur qualifi-
zierten Fachwerkstatt (
Insassensicherheit
Wichtige Sicherheitshinweise
G
WARNUNG
Bei unsachgemäßer Ausführung von Service-
Arbeiten kann die Betriebssicherheit Ihres
Fahrzeugs beeinträchtigt werden. Sie könn-
ten dadurch die Kontrolle über Ihr Fahrzeug
verlieren und einen Unfall verursachen.
Zudem könnten die Sicherheitssysteme Sie
oder andere Personen nicht mehr wie vorge-
sehen schützen.
Lassen Sie Service-Arbeiten immer in einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
G
WARNUNG
Veränderungen oder unsachgemäß durchge-
führte Arbeiten an folgenden Teilen können
dazu führen, dass das Rückhaltesystem nicht
mehr bestimmungsgemäß funktioniert:
Rückhaltesystem, bestehend aus Sicher-
R
heitsgurten und -verankerungen, Gurtstraf-
fern, Gurtkraftbegrenzern, Airbags
Verkabelung
R
vernetzten Elektroniksystemen
R
Dadurch können Airbags oder Gurtstraffer
z.B. ungewollt aktiviert werden oder bei Unfäl-
len mit ausreichender Verzögerung ausfallen.
Seite 24).
Y
Verändern Sie deshalb nie die Rückhaltesys-
teme.
Nehmen Sie deshalb keine unsachgemäßen
Eingriffe an elektronischen Bauteilen oder
deren Software vor.
Die Sicherheitsgurte, ergänzt durch das SRS
(Supplemental Restraint System), sind aufei-
nander abgestimmte Rückhaltesysteme
(
Seite 39). Diese reduzieren in definierten
Y
Unfallsituationen das Verletzungsrisiko und
erhöhen damit die Insassensicherheit. Dabei
bieten Sicherheitsgurte und Airbags im Allge-
meinen keinen Schutz vor Gegenständen, die
von außen in das Fahrzeug eindringen.
Damit die Rückhaltesysteme ihr Schutzpo-
tenzial entfalten können, stellen Sie sicher,
dass
der Sitz und die Kopfstütze richtig einge-
R
stellt sind (
Seite 90)
Y
der Sicherheitsgurt richtig angelegt ist
R
(
Seite 44)
Y
sich die Airbags bei einer Auslösung frei
R
entfalten können (
Y
das Lenkrad richtig eingestellt ist
R
(
Seite 96)
Y
keine Veränderungen an den Rückhalte-
R
systemen vorgenommen wurden.
Ein Airbag erhöht das Schutzpotenzial des
angegurteten Fahrzeuginsassen und ist damit
lediglich ein zusätzliches Rückhaltesystem
zum Sicherheitsgurt. Airbags ersetzen auf
keinen Fall die Notwendigkeit, dass alle Fahr-
zeuginsassen immer richtig angegurtet sind.
Die Airbags werden nicht bei allen Unfällen
aktiviert. Wenn z. B. durch Auslösen der Air-
bags das Schutzpotenzial des richtig ange-
legten Sicherheitsgurts nicht erhöht wird, löst
der Airbag nicht aus.
Der Airbag bietet bei Aktivierung nur dann
erhöhtes Schutzpotenzial, wenn der Sicher-
heitsgurt richtig angelegt ist. Der Sicherheits-
gurt hilft zum einen, den Fahrzeuginsassen in
der besseren Position zum Airbag zu halten.
Zum anderen vermindert der Sicherheitsgurt,
z. B. bei einem Frontalaufprall, eine weit geh-
Seite 40)

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