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Mercedes-Benz A-Klasse 2012 Betriebsanleitung Seite 42

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ende Verlagerung des Fahrzeuginsassen ent-
gegen der Stoßrichtung.
SRS (Supplemental Restraint System)
Einleitung
Das SRS besteht aus
Warnleuchte SRS 6
R
Airbags
R
Steuergerät Airbag, mit Unfallsensoren
R
Gurtstraffern, für die vorderen Sicherheits-
R
gurte und die äußeren Sicherheitsgurte im
Fond
Gurtkraftbegrenzern, für die vorderen
R
Sicherheitsgurte und die äußeren Sicher-
heitsgurte im Fond
Das SRS reduziert bei einem Unfall das Risiko,
dass Insassen mit Teilen des Fahrzeuginnen-
raums in Kontakt kommen. Darüber hinaus
kann es auch die Insassenbelastungen wäh-
rend eines Unfalls reduzieren.
Warnleuchte SRS
G
WARNUNG
Wenn das SRS gestört ist, können einzelne
Systeme unbeabsichtigt aktiviert werden
oder bei einem Unfall mit hoher Fahrzeugver-
zögerung nicht auslösen.
Eine Störung liegt vor, wenn
nach dem Einschalten der Zündung die
R
SRS–Warnleuchte 6 nicht angeht
der Motor läuft und die SRS–Warnleuchte
R
6 nach einigen Sekunden nicht ausgeht
der Motor läuft und die SRS–Warnleuchte
R
6 erneut angeht.
Lassen Sie in diesem Fall das SRS umgehend
durch eine qualifizierte Fachwerkstatt prüfen.
Wenn Sie die Zündung einschalten, geht die
Warnleuchte SRS 6 im Kombiinstrument
an. Sie geht spätestens wenige Sekunden
nach dem Motorstart aus.
Insassensicherheit
Bei eingeschalteter Zündung oder laufendem
Motor werden die Funktionen des SRS regel-
mäßig überprüft. Dadurch können Störungen
frühzeitig erkannt werden.
Aktivierung der Gurtstraffer und Air-
bags
Bei einem Aufprall bewertet das Steuergerät
Airbag während der ersten Kollisionsphase
wichtige physikalische Daten der Fahrzeug-
verzögerung oder Fahrzeugbeschleunigung,
wie
Dauer
R
Richtung
R
Stärke
R
Aufgrund dieser Bewertung löst das Steuer-
gerät Airbag bei einem Aufprall, vorausschau-
end, in der ersten Stufe die Gurtstraffer aus.
Wenn eine noch höhere Fahrzeugverzöge-
rung oder Fahrzeugbeschleunigung in Längs-
richtung auftritt, werden zusätzlich die Front-
Airbags ausgelöst.
Ihr Fahrzeug hat adaptive, zweistufige Front-
Airbags. Das Steuergerät Airbag bewertet die
Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbe-
schleunigung bei einem Aufprall. In der ersten
Aktivierungsstufe füllt sich der Front-Airbag
mit genügend Treibgas und vermindert
dadurch das Verletzungsrisiko. Wird inner-
halb von wenigen Millisekunden die zweite
Stufe erreicht, füllt sich der Front-Airbag mit
der maximalen Treibgasmenge.
Die Aktivierungsschwellen der Gurtstraffer
und Airbags sind variabel und werden an die
Stärke der erkannten Fahrzeugverzögerung
oder Fahrzeugbeschleunigung angepasst.
Dieser Vorgang hat vorausschauenden Cha-
rakter. Die Aktivierung muss rechtzeitig, zu
Beginn des Aufpralls, erfolgen.
Die Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeugbe-
schleunigung und die Kraftrichtung werden
im Wesentlichen bestimmt von:
der Kraftverteilung während des Aufpralls
R
dem Kollisionswinkel
R
39
Z

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