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Endress+Hauser PROline promag 50 P Technische Information Seite 18

Magnetisch-induktives durchfluss-messsystem
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Anpassungsstücke
Verbindungskabellänge
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Der Messaufnehmer kann mit Hilfe entsprechender Anpassungsstücke nach (E) DIN EN 545
(Doppelflansch-Übergangsstücke) auch in eine Rohrleitung größerer Nennweite eingebaut
werden. Die dadurch erreichte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit verbessert bei sehr
langsam fließendem Messstoff die Messgenauigkeit.
Das abgebildete Nomogramm dient zur Ermittlung des verursachten Druckabfalls durch Konfu-
soren und Diffusoren. Das Nomogramm gilt nur für Flüssigkeiten mit Viskositäten ähnlich Wasser:
1. Durchmesserverhältnis d/D ermitteln.
2. Druckverlust in Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeit (nach der Einschnürung) und
dem d/D-Verhältnis aus dem Nomogramm ablesen.
Die zulässige Kabellänge Lmax wird von der Messstoffleitfähigkeit bestimmt. Zur Messung von
demineralisiertem Wasser ist eine Mindestleitfähigkeit von 20 µS/cm erforderlich.
L
Grau schraffiert = zulässiger Bereich für die Messstoffleitfähigkeit
Lmax = Verbindungskabellänge in [m]
Messstoffleitfähigkeit in [ µ S/cm]
Beachten Sie bei der Montage der Getrenntausführung zudem folgende Hinweise, um korrekte
Messresultate zu erhalten:
• Kabelführung fixieren oder in Panzerrohr verlegen. Besonders bei kleinen Messstoffleitfähigkei-
ten kann durch Kabelbewegungen eine Verfälschung des Messsignales hervorgerufen werden.
• Kabel nicht in die Nähe von elektrischen Maschinen und Schaltelementen verlegen.
• Gegebenenfalls Potenzialausgleich zwischen Messaufnehmer und Messumformer sicher-
stellen.
µ
[ S/cm]
200
100
max
5
10
PROline Promag 50/53 P
[m]
100
200
L
max
Endress+Hauser

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Diese Anleitung auch für:

Proline promag 53 p

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