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Einleitung; Technische Voraussetzungen - base engineering FWG09 Montageanleitung

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Betrieb als Pf ¨ ortnersprechstelle PSS09

Einleitung

Das FWG09 kann seine Meldungen nicht nur an eine Leitwarte sondern auch an ein normales
Telefon senden. Diese Betriebsart wird Pf¨ o rtnersprechstelle genannt.
Die Pf¨ o rtnersprechstelle ist ein komplettes Aufzugsnotrufsystem und verh¨ a lt sich auch so.
Dies bedeutet, dass Meldungen angenommen, verstanden und quittiert werden m¨ u ssen.
Erfolgt die Quittung nicht, wird das Notrufsystem kontinuierlich weiter anrufen. Dies ge-
schieht ohne R¨ u cksicht auf Zeit oder Telefonkosten automatisch.
Auch alle weiteren Meldungen, wie Routineanrufe des Ger¨ a tes und technische Meldungen,
m¨ u ssen mit Sorgfalt angenommen und verarbeitet werden.
Die Notrufannahme sollte ausschließlich durch entsprechend eingewiesene Mitarbeiter erfol-
gen. Dazu ist es m¨ o glich eine PIN zu vergeben.
Zur leichteren Unterscheidung kann bei mehreren Notrufanlagen gegen Aufpreis statt der Ob-
jektnummer ein vorgegebener Text angesagt werden. F¨ u r weitere Informationen kontaktieren
Sie bitte base engineering gmbh.
Die einzuhaltenden Vorschriften f¨ u r Aufzugsbetreiber sind der EN 81-28 zu entnehmen.
Die Softwarevariante 1 ist konform zur EN 81-28. Die Varianten 2, 2A, 3, 3A und 3B sind
nicht konform zur EN 81-28 und somit auf eigene Verantwortung einzustellen.

Technische Voraussetzungen

Bei Wahl erfolgt keine Auswertung auf W¨ a hltone oder ¨ Ahnliches. Das Ger¨ a t w¨ a hlt im Blind-
wahlverfahren die programmierten Rufnummern an. Dabei wird zur Amtsholung bei "0" und
"9" als erste Ziffer eine Pause von 2 Sekunden eingelegt. Diese Pause kann per Men¨ u punkt
"Amtsholung . . . " auf "Blindwahl" auch abgestellt werden.
Beim Anschluss an ein GSM13 muss auf "Blindwahl" umgestellt werden.
Folgende technische Parameter werden unterst¨ u tzt:
Wahlverfahren MFV mit analogen DTMF - Pegel. F¨ u r Telefonanlagen wird die Einstellung
"variables Wahlverfahren" empfohlen.
Rufzeichenerkennung: 1000 ms Rufzeichen, 4000 ms Pause oder 300 ms Ruf, 400 ms Pause,
300 ms Ruf, 4000 ms Pause.
Programmvarianten
Die Pf¨ o rtnersprechstelle unterst¨ u tzt drei Programmvarianten, die man im Servicemen¨ u unter
dem Punkt "Meldungen an . . . " als "Programm Eins", "Programm Zwo", "Programm Zwo A",
"Programm Drei", "Programm Drei A" oder "Programm Drei B" einstellen kann. Diese Varianten
unterscheiden sich in den Meldungen, die das Ger¨ a t generiert.
Programm 1 Alle Meldungen wie ab Seite 23 beschrieben werden erzeugt. Bei Auslieferung
als PSS09 ist dies die Voreinstellung.
Programm 2 Ausschließlich die Meldungen Alarm, Notfall Ende, Missbrauch, Akku defekt, Ak-
ku fehlt und Finalruf werden erzeugt. Weiterhin werden Alarme schon mit dem Aufbau
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FWG09 Montageanleitung
Stand: 2023-01-02

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Fwg09i

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