Inbetriebnahme/Einrichtbetrieb
7.4.1
Verwendung der Ethernet‐Schnittstelle
Starten Sie das Programm PME‐Assistent und geben Sie im Startfenster die
gewünschte Schnittstellenverbindung ein:
►
Wählen Sie im Bereich Schnittstelle „TCP/IP". Der PME‐Assistent bietet
nun die Möglichkeit, die voreingestellte IP‐Adresse zu verwenden oder eine
neue einzustellen.
►
Achten Sie darauf, dass die IP‐Adresse des MP85A‐Prozesskontrollers sich
in maximal einem Segment von der Adresse des verwendeten Netzwerkes
unterscheidet. Die Adresse kann nicht automatisch über DHCP bezogen
werden.
Geben Sie bei der Subnetzmaske an dieser Stelle eine Null ein. Setzen Sie
alle anderen Segmente der Subnetzmaske auf 255.
►
Übertragen Sie die IP‐Adresse des MP85A‐Prozesskontrollers nun mit der
Schaltfläche „IP zu Geräteliste hinzufügen" zur Geräteliste.
Alternativ können Sie auch einen Bus‐Scan mit der Schaltfläche „Scan"
ausführen. In diesem Fall werden alle gefundenen Geräte in der Geräteliste
angezeigt.
►
Sind mehrere MP85A‐Prozesskontroller am Ethernet‐Netzwerk angeschlos
sen, z. B. über einen Switch, stellen Sie sicher, dass jede Adresse nur ein
mal verwendet wurde. Falls Sie die Einstellung nicht wissen, können Sie
diese über die Tastatur des MP85A‐Prozesskontrollers abfragen (siehe
Abschnitt 7.1.2). Die Geschwindigkeit der Übertragung wird vom
MP85A‐Prozesskontroller automatisch auf 10 MBit oder 100 MBit umge
schaltet.
►
Öffnen Sie den PME‐Assistenten mit der Schaltfläche „Starten".
7.4.2
Verwendung der USB‐Schnittstelle
Um die USB‐Schnittstelle zu konfigurieren, starten Sie das Programm
PME‐Assistent und führen Sie folgende Schritte aus:
►
Wählen Sie im Bereich Schnittstelle „CAN". Der PME‐Assistent bietet Ihnen
dann die Möglichkeit, das zu verwendende CAN‐Netz auszuwählen.
66
A02391_06_G00_03 HBM: public
MP85A