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Wichtige Sicherheitshinweise; Allgemeine Sicherheitshinweise; Kippgefahr - B+B BX 11 Bedienungsanleitung

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BX 11 | BX 11 S
| Adaptivrollstuhl

2. Wichtige Sicherheitshinweise

2.1. Allgemeine Sicherheitshinweise

Um Stürze und gefährliche Situationen zu vermeiden, den Umgang
mit Ihrem neuen Rollstuhl erst auf ebenem, überschaubarem Gelän-
de üben. Eine Begleitperson wird empfohlen.
Vor Anwendung des Rollstuhls kontrollieren, ob alle angebauten
Teile ordentlich befestigt sind.
Den Rollstuhl nur an fest montierten Teilen anheben (s. Kap. 5.3).
Sicherstellen, dass die Steckachsen richtig in den Achsaufnahmen
sitzen, sonst besteht Verletzungsgefahr.
Bei der Gleichgewichtverlagerung durch Körperbewegungen oder
Beladung des Rollstuhls vergrößert sich das Kipprisiko zu allen
Seiten.
Den Rollstuhl nicht zum Transport mehrerer Personen oder von Las-
ten missbrauchen. Die Zweckbestimmung (s. Kap. 2.6) beachten!
Bei Einstellungen und Verstellungen am Rollstuhl besteht Klemm-
A
gefahr für Körperteile!
Kleidungsstücke und Körperteile von Spalten zwischen beweglichen
Teilen fernhalten!
Beim Überwinden von Hindernissen (Stufen etc.) eine Begleitperson
hinzuziehen. Die Ankipphilfe (s. Kap. 4.9.1) verwenden.
Treppen und größere Hindernisse nur mit Hilfe von mindestens
zwei Begleitpersonen überwinden (s. Kap. 5.3). Einrichtungen wie
Auffahrrampen, Aufzüge oder Treppensteighilfen - sofern vorhan-
den - benutzen (Abb. A).
B
Fahren Sie keine Bordsteinkante oder sonstige Absätze hinunter
(Abb. B).
Bei Fahrten auf einem/einer Gefälle/Steigung beachten, dass
schon ab wenigen Grad Kippgefahr besteht. Die Verwendung von
Antikipprollen (s. Kap. 4.9.2) wird empfohlen (Abb. C).
Kollisionen jeglicher Art vermeiden!.
Nur auf ebenem, festem Untergrund fahren.
Beim Ein- oder Aussteigen in bzw. aus dem Rollstuhl beide Feststell-
C
bremsen (s. Kap. 4.7) anziehen.
Im Straßenverkehr die Straßenverkehrsordnung (StVZO) beachten.
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Adaptivrollstuhl |
Die passive Beleuchtung (Reflektoren) Ihres Rollstuhls vor jedem
Fahrtantritt auf Unversehrtheit und Sichtbarkeit für andere Ver-
kehrsteilnehmer überprüfen.
Die Feststellbremse nur zum Parken benutzen.
Die Sitzmaterialien sind beständig gegen Entflammbarkeit gemäß
EN 1021-2. Dennoch Zigaretten und andere mögliche Brandquel-
len von Ihrem Produkt fernhalten.
Den Rollstuhl vor Sonneneinstrahlung schützen, um Verbrennungen
durch aufgeheizte Komponenten zu vermeiden.
Den Rollstuhl vor Kälte schützen.
Beim Transfer zwischen Rollstuhl und Bett (s. Kap. 5.1, 5.2) stets
beide Feststellbremsen anziehen.
Seitenteil der Ein-/ Ausstiegsseite nach hinten abschwenken
sofern möglich.
die Fußplatten hoch- oder wegschwenken.
Meldung von Vorkommnissen.
Wenn Sie als Betreiber, Nutzer oder deren Angehörige mögliche
Defekte oder Funktionseinschränkungen feststellen, wenden Sie
sich bitte umgehend an einen autorisierten Fachhändler. Betreiber,
Nutzer oder deren Angehörige sollten Ihren Fachhändler, der Ihnen
das Produkt bereitgestellt hat, über mutmaßliche schwerwiegende
Vorkommnisse, die direkt oder indirekt eine der nachstehenden
Folgen hatten oder haben könnten und von denen sie betroffen
sind, informieren. Sie können dies auch der zuständigen Bundes-
oberbehörde melden.
den Tod eines Patienten, Anwenders oder einer anderen Person,
die vorübergehende oder dauerhafte schwerwiegende Verschlech-
terung des Gesundheitszustands eines Patienten, Anwenders oder
anderer Personen,
eine schwerwiegende Gefahr für die öffentliche Gesundheit.

2.2. Kippgefahr

Die beidseitig angebrauchte Antikipprollen (s. Kap. 4.9.2) verhindern
weitestgehend, dass der Rollstuhl nach hinten kippt. Beachten Sie den-
noch, dass das Fahren mit Antikipprollen bei stufigem Gelände, Hebe-
Bischoff & Bischoff GmbH 2023-01-19 - Revision: 2
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