Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocal 222-S Typ AWBT-M-E-AC/AWBT-M-E-AC-AF 221.E Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung für Heiz- und Kühlbetrieb, mit 1 integrierten Heiz-/Kühlkreis und integriertem Speicher-Wassererwärmer Typ AWBT-M-E-AC/AWBT-M-E-AC-AF 221.E 2C Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung für Heiz- und Kühlbetrieb, mit 2 integrierten Heiz-/Kühlkreisen und integriertem Speicher-Wassererwärmer VITOCAL 222-S Bitte aufbewahren! 6176422 DE...
Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicher- heitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Perso- Angaben mit dem Wort Hinweis enthal- nenschäden. ten Zusatzinformationen. Achtung Die Anlage enthält leicht entflammbares Dieses Zeichen warnt vor Sach- Kältemittel der Sicherheitsgruppe A2L und Umweltschäden.
Seite 3: Arbeiten Am Kältekreis
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage Arbeiten an der Anlage Gefahr Brandgefahr: Durch elektrostatische Anlage spannungsfrei schalten, z. B. ■ Entladung können Funken entste- an der separaten Sicherung oder hen, die austretendes Kältemittel einem Hauptschalter. Anlage auf Span- entzünden können.
Seite 4 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Die unmittelbare Umgebung der Wär- Gefahr ■ mepumpe auf brennbare Materialien Direkter Kontakt mit flüssigem und und Zündquellen untersuchen: gasförmigem Kältemittel kann zu Alle brennbaren Materialien und Zünd- schweren gesundheitlichen Schä- quellen entfernen. den führen, z. B. Erfrierungen und/ Wir empfehlen, vor, während und nach oder Verbrennungen.
Seite 5: Sicherheitshinweise
Achtung beeinträchtigen und die Gewähr- Die Instandsetzung von Bauteilen leistung einschränken. mit sicherheitstechnischer Funktion Bei Austausch ausschließlich gefährdet den sicheren Betrieb der Viessmann Originalteile oder von Anlage. Viessmann freigegebene Ersatz- Defekte Bauteile müssen durch ■ teile verwenden. Viessmann Originalteile ersetzt werden.
Seite 6: Verhalten Bei Vereisung Der Außeneinheit
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Keine mechanischen Gegenstände/ ■ Gerät Hilfsmittel zur Entfernung von Eis ver- wenden. Gefahr Vor dem Einsatz von elektrischen Heiz- ■ Bei Wasseraustritt aus dem Gerät geräten, Kältekreis mit geeignetem besteht die Gefahr eines Strom- Messgerät auf Dichtheit prüfen.
Seite 7: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Leitfaden vom Bundesverband Wärmepumpen e. V......10 Entsorgung der Verpackung ..............10 Symbole ....................11 Bestimmungsgemäße Verwendung ............11 Produktinformation ................. 12 Aufbau und Funktionen ..............12 ■ Anlagenbeispiele ................13 ■ Wartungsteile und Ersatzteile ............. 13 ■...
Seite 8 Lüsterklemmen an unterer Leiterplatte: Betriebskomponenten ■ 230 V~ und Digital-Eingänge .............. 59 Elektronikmodul HPMU: Zubehör 230 V~ und BUS-Verbindung ..63 ■ Verbindung mit weiteren Viessmann Geräten über CAN-BUS ... 65 ■ Energiezähler anschließen ..............66 ■ Außeneinheit: Elektrischer Anschlussbereich ........68 ■...
Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Sicherung prüfen ................... 132 8. Instandhaltung Außenein- Übersicht elektrische Komponenten ............133 heit Checkliste für Arbeiten zur Instandhaltung ..........134 Übersicht interne Komponenten ............138 Fließschema Kältekreis ................. 140 Temperatursensoren prüfen ..............140 NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) ............. 141 Ω...
Seite 10: Information
Abb. 1 Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- gungen der Verwertung zuführen. DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/...
Seite 11: Symbole
Information Symbole Symbole in dieser Anleitung Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek- tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb- nahme, Inspektion und Wartung“ zusammengefasst Symbol Bedeutung und folgendermaßen gekennzeichnet: Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Symbol Bedeutung Bei der Erstinbetriebnahme erforderliche Arbeitsschritt in Abbildungen: Arbeitsabläufe Die Nummerierung entspricht der Reihen-...
Seite 12: Produktinformation
Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Hinweis Das Gerät ist ausschließlich für den häuslichen bzw. haushaltsähnlichen Gebrauch vorgesehen, d. h. auch nicht eingewiesene Personen können das Gerät sicher bedienen. Produktinformation Aufbau und Funktionen Vitocal 222-S ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Typ AWBT(-M)-E-AC 221.E 2C/ Split-Ausführung bestehend aus 1 Inneneinheit mit AWBT(-M)-E-AC-AF 221.E 2C integriertem Speicher-Wassererwärmer und 1 Außen-...
Seite 13: Anlagenbeispiele
230 V~ — AWBT-M-E-AC-AF 221.E 2C 230 V~ 400 V~ 230 V~ — Heiz-/Kühlkreise Heizwasser-Durchlauferhitzer Heizkreise Vorhanden Regelung/Elektronik Inneneinheit Zubehör Außeneinheit Integriert Anlagenbeispiele Verfügbare Anlagenbeispiele: Siehe www.viessmann-schemes.com. Wartungsteile und Ersatzteile Wartungsteile und Ersatzteile können Sie direkt online identifizieren und bestellen.
Seite 14 Information Produktinformation (Fortsetzung) Viessmann Partnershop Viessmann Ersatzteil-App Login: www.viessmann.com/etapp https://shop.viessmann.com/...
Seite 15: Montagevorbereitung
Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse Inneneinheit mit 1 integrierten Heiz-/Kühlkreis Abb. 3 Vorlauf Sekundärkreis (Heiz-/Kühlkreis 1/Heizwas- Rücklauf Sekundärkreis (Heiz-/Kühlkreis 1/Heiz- ser-Pufferspeicher), Anschluss Cu 28 x 1,0 mm wasser-Pufferspeicher), Anschluss Cu 28 x Kaltwasser, Anschluss Cu 22 x 1,0 mm 1,0 mm Warmwasser, Anschluss Cu 22 x 1,0 mm...
Seite 16 Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse (Fortsetzung) Heißgasleitung Einlass Befüll- und Spülanschluss, Anschluss ■ Typen 221.E06: 12,0 mm, Anschluss UNF Cu 28 x 1,0 mm ¾ ■ Typen 221.E08 bis E10: 16,0 mm, Anschluss Auslass Befüll- und Spülanschluss, Anschluss Cu 28 x 1,0 mm ⅞...
Seite 17: Inneneinheit Mit 2 Integrierten Heiz-/Kühlkreisen
Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse (Fortsetzung) Inneneinheit mit 2 integrierten Heiz-/Kühlkreisen A B C D E F Abb. 4 Vorlauf Heiz-/Kühlkreis 1, Anschluss Cu 28 x Rücklauf Heiz-/Kühlkreis 2, Anschluss Cu 28 x 1,0 mm 1,0 mm Kaltwasser, Anschluss Cu 22 x 1,0 mm Warmwasser, Anschluss Cu 22 x 1,0 mm Vorlauf Heiz-/Kühlkreis 2, Anschluss Cu 28 x Rücklauf Sekundärkreis (Heiz-/Kühlkreis 1/Heiz-...
Seite 18: Außeneinheit
Montagevorbereitung Anforderungen an bauseitige Anschlüsse (Fortsetzung) Heißgasleitung Einlass Befüll- und Spülanschluss, Anschluss ■ Typen 221.E06: 12,0 mm, Anschluss UNF Cu 28 x 1,0 mm ¾ ■ Typen 221.E08 bis E10: 16,0 mm, Anschluss Auslass Befüll- und Spülanschluss, Anschluss Cu 28 x 1,0 mm ⅞...
Seite 19: Montageablauf
Montageablauf Außeneinheit montieren Transport Achtung Achtung Die Außeneinheit ist mit dem Kältemittel R32 Kratzer an der Oberflächenbeschichtung führen gefüllt: Mechanische Belastung kann zu zu Korrosion. Undichtheiten am Kältekreis führen. Bei Austritt ■ Verpackung der Außeneinheit erst nach dem von Kältemittel besteht Brand- und Erstickungs- Transport entfernen.
Seite 20 Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Bei der Montage der Außeneinheit auf einem Flach- Nicht mit der Ausblasseite zur Hauswand gerichtet ■ dach u. a. zusätzlich zu den Anforderungen bei Boden- oder gegen die Hauptwindrichtung installieren. und Wandmontage folgende planerische Maßnahmen ■ Beim Abtauen tritt aus den Luftaustrittsöffnungen der berücksichtigen: Außeneinheit kühler Dampf aus.
Seite 21: Montageort
Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Wandmontage: Im Lieferumfang der Konsole zur Wandmontage sind ■ ■ Freien Kondenswasserablauf gewährleisten. Komponenten zur Schwingungsentkopplung enthal- ■ Kondenswasser im Kiesbett versickern lassen: Siehe ten. Seite 22. ■ Keine zusätzlichen Schwingungsdämpfer, Federn, Gummipuffer usw. einsetzen. Flachdachmontage: Bei der Montage der Außeneinheit auf Dachflächen ■...
Seite 22: Mindestabstände
Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Zusätzliche Anforderungen bei Flachdachmon- tage: ■ Außeneinheit auf einem Flachdach nicht unmittelbar neben oder oberhalb von Wohn- oder Schlafräumen aufstellen. Nicht vor Fenstern aufstellen oder Abstand von 1 m ■ zum Fenster einhalten. Aufgrund der erhöhten Windlasten 5 m Abstand zu ■...
Seite 23: Bodenmontage
Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Kondenswasserablauf über Abflussrohr in Sicker- Kondenswasserablauf über Abwassersystem schicht Abb. 8 Abb. 7 Außeneinheit Außeneinheit Konsole für Bodenmontage (Zubehör) mit Design- Konsole für Bodenmontage (Zubehör) mit Design- Verkleidung (Zubehör) Verkleidung (Zubehör) Kondenswasser-Ablaufstutzen Kondenswasser-Ablaufstutzen Fundament Fundament Frostschutz (verdichteter Schotter) Frostschutz (verdichteter Schotter) Abflussrohr mit Begleitheizung (min.
Seite 24 Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Abb. 9 Frostschutz für Fundament: Verdichteter Schotter, Befestigungspunkte für Konsole: z. B. 0 bis 32/56 mm, Schichtdicke nach örtlichen Bodenanker mit Zugkraft von mindestens 2,5 kN Erfordernissen und den Regeln der Bautechnik verwenden. Fundamentstreifen Nur bei Leitungsdurchführung unter Erdniveau: KG-Rohr DN 125 mit Deckel und 3 Rohrbögen 15°...
Seite 25 Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Abb. 10 Frostschutz für Fundament: Verdichteter Schotter, Bei freiem Ablauf des Kondenswassers: Kiesbett z. B. 0 bis 32/56 mm, Schichtdicke nach örtlichen zum Versickern Erfordernissen und den Regeln der Bautechnik Kanalrohr (min. DN 40) für Kondenswasserablauf Fundamentstreifen über Abwassersystem oder Sickerschicht Dämpfungssockel (Zubehör):...
Seite 26 Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Bodenmontage mit Konsole: Leitungsdurchführung über Erdniveau 3000 Abb. 11 Max. Wandabstand mit Design-Verkleidung (Zubehör): 300 mm Erdreich Konsole für Bodenmontage (Zubehör), Darstellung Gehweg, Terrasse ohne Design-Verkleidung (Zubehör) Kältemittelleitungen Fundamentstreifen CAN-BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außen- Bei freiem Ablauf des Kondenswassers: Kiesbett einheit und Netzanschlussleitung Außeneinheit: zum Versickern Leitungen zugfrei verlegen.
Seite 27: Wandmontage
Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Bodenmontage mit Konsole: Leitungsdurchfüh- Hinweis zum KG-Rohr rung unter Erdniveau ■ Bei Verwendung der Design-Verkleidung (Zubehör) das KG-Rohr auf Bodenhöhe enden lassen. ■ Um Wassereintritt in das KG-Rohr zu verhindern, Endmanschette (Zubehör) verwenden. Hinweis zu den Kältemittelleitungen Kältemittelleitungen an der Außenluft mit einer aus- ■...
Seite 28 Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Wandmontage mit Konsolen-Set für Wandmontage Abb. 13 Kiesbett zum Versickern des Kondenswassers Kondenswasserablauf im Bodenblech: Kältemittelleitungen Öffnung nicht verschließen. CAN-BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außen- Konsole für Wandmontage (Zubehör), Darstellung einheit und Netzanschlussleitung Außeneinheit: ohne Design-Verkleidung (Zubehör) Rohrschellen mit EPDM-Einlage Leitungen zugfrei verlegen.
Seite 29: Anschlussbereich Der Außeneinheit Öffnen
Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Anschlussbereich der Außeneinheit öffnen Abb. 14...
Seite 30: Transportsicherung Außeneinheit Abnehmen
Montageablauf Außeneinheit montieren (Fortsetzung) Transportsicherung Außeneinheit abnehmen Abb. 15 2. Schutzabdeckung auf der Rückseite der Außenein- heit entfernen. Inneneinheit aufstellen Transport Achtung Stöße, Druck- und Zugbelastung können zu Schäden an den Außenwänden des Geräts füh- ren. Geräteoberseite, Front und Seitenwände nicht belasten.
Seite 31: Anforderungen An Den Aufstellraum
Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Anforderungen an den Aufstellraum Achtung Reichweite Funksignal WLAN-Verbindung Ungünstiges Raumklima kann zu Funktionsstö- rungen und Geräteschäden führen. Die Reichweite von Funksignalen kann durch Wände, ■ Der Aufstellraum muss trocken und frostsicher Decken und Einrichtungsgegenstände reduziert wer- sein.
Seite 32: Inneneinheit Teilen
Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Flacher (ungünstiger) Durchdringungswinkel Optimaler Durchdringungswinkel Abb. 16 Abb. 17 WLAN-Router Wärmeerzeuger WLAN-Router Wärmeerzeuger Wand Wand Inneneinheit teilen Zur besseren Einbringung bei beengten Platzverhält- nissen kann die Hydraulikeinheit vom Speicher-Was- sererwärmer getrennt werden.
Seite 33 Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Abb. 18...
Seite 34 Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Abb. 19 Transportschutz...
Seite 35 Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Abb. 20...
Seite 36: Mindestabstände
Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Mindestabstände Anschlüsse Sekundärkreis links/oben Anschlüsse Sekundärkreis rechts/oben Abb. 21 Abb. 22 Mindestraumhöhe Hinweis Verpackung vor Aufstellung nach oben abnehmen. Abb. 23 Inneneinheit mit integriertem Speicher-Wasser- erwärmer Oberkante Fertigfußboden oder Oberkante Roh- baupodest...
Seite 37: Druckpunkte
Montageablauf Inneneinheit aufstellen (Fortsetzung) Druckpunkte Hinweis Zulässige Bodenbelastung beachten. ■ Ø d ■ Gerät waagerecht ausrichten. ■ Falls Bodenunebenheiten mit den Stellfüßen ausge- glichen werden (max. 10 mm), die Druckbelastung der einzelnen Stellfüße gleichmäßig verteilen. Inneneinheit mit 1 integriertem Heiz-/Kühlkreis: ■...
Seite 38: Hydraulisches Anschluss-Set Montieren
Montageablauf Ablaufschlauch des Sicherheitsventils ausrichten (Fortsetzung) Abb. 26 2. Der dehnbare Ablaufschlauch kann je nach Ein- bausituation entweder nach links oder rechts über die Tülle aus dem Gerät geführt werden: Siehe Abb. 26. Hinweis Zur Ausrichtung des Ablaufschlauchs nach links: Linkes Seitenblech abbauen.
Seite 39 Montageablauf Hydraulisches Anschluss-Set montieren (Fortsetzung) Sekundärkreis anschließen: Siehe Seite 46. Abb. 27...
Seite 40: Inneneinheit Ausrichten
Montageablauf Hydraulisches Anschluss-Set montieren (Fortsetzung) Inneneinheit ausrichten SW17 Abb. 28 Kältemittelleitungen anschließen Die Außeneinheit ist mit Kältemittel R32 vorgefüllt. Die Inneneinheit ist werkseitig mit Stickstoff gefüllt, Überdruck 1 bis 2 bar (0,1 bis 0,2 MPa).
Seite 41: Hinweise Zur Verlegung Von Kältemittelleitungen
Montageablauf Kältemittelleitungen anschließen (Fortsetzung) Achtung Austretendes Kältemittel führt zu Umweltschä- den. Die Ventile an der Außeneinheit geschlossen halten. Über das Serviceventil Stickstoff in die Anlage leiten. Der Prüfdruck ist der max. zuläs- sige Betriebsdruck. Hinweise zur Verlegung von Kältemittelleitungen ■ Unsachgemäße Verwendung von Kältemittelleitun- ■...
Seite 42: Wanddurchführung
Montageablauf Kältemittelleitungen anschließen (Fortsetzung) Inneneinheit unterhalb der Außeneinheit Flüssigkeitsleitung (Flüssiggas) Außeneinheit Ölhebebögen Abb. 30 Beispiel für Kühlbetrieb: Mit Ölhebebögen Inneneinheit Heißgasleitung (Sauggas) Wanddurchführung Um die Kältemittelleitungen zusammen mit elektri- ■ Wanddurchführungen gemäß den örtlichen Bau- und schen Verbindungsleitungen durch Wände zu führen, Brandschutzvorschriften ausführen.
Seite 43 Montageablauf Kältemittelleitungen anschließen (Fortsetzung) Kältemittelleitungen im Abstand von max. 2,0 m mit Empfehlung: Rohrschellen nur an Bauteilen mit Flä- ■ ■ Rohrschellen befestigen. Empfehlung: Kältemittellei- chengewicht 250 kg/m montieren. ≥ tungen im Abstand von 1,5 m mit Rohrschellen ■ Kältemittelleitungen nicht an Trennwänden oder befestigen.
Seite 44: Außeneinheit: Kältemittelleitungen Anschließen
Montageablauf Kältemittelleitungen anschließen (Fortsetzung) Außeneinheit: Kältemittelleitungen anschließen ...Nm Abb. 32 Heißgasleitung Flüssigkeitsleitung Achtung 1. Anschlussbereich der Außeneinheit öffnen: Siehe Verschmutzungen (z. B. Metallspäne) oder Seite 29. Feuchtigkeit in den Kältemittelleitungen führen zu Funktionsstörungen des Geräts. 2. Muttern auf die bauseits vorbereiteten Kältemittel- Rohröffnungen nach unten halten oder vorüber- leitungen schieben.
Seite 45: Inneneinheit: Kältemittelleitungen Anschließen
Montageablauf Kältemittelleitungen anschließen (Fortsetzung) Inneneinheit: Kältemittelleitungen anschließen Hinweis Kältemittelleitungen der Inneneinheit sind werkseitig mit Stickstoff gefüllt, Überdruck 1 bis 2 bar (0,1 bis 0,2 MPa). Abb. 33 Heißgasleitung Flüssigkeitsleitung Achtung 1. Muttern auf die zugehörenden Kältemittelleitungen Verschmutzungen (z. B. Metallspäne) oder von der Außeneinheit schieben.
Seite 46: Sekundärkreis Anschließen
Montageablauf Kältemittelleitungen anschließen (Fortsetzung) Anzugsdrehmomente für Kältemittelleitungen Leitung Anschluss Anzugsdrehmoment in Nm Flüssigkeitsleitung 6 mm ⁷⁄₁₆ UNF 14 bis 18 ¼ Heißgasleitung 12 mm 50 bis 62 ¾ ½ Heißgasleitung 16 mm 63 bis 77 ⅞ ⅝ Sekundärkreis anschließen Hinweis Bei Fußbodenheizkreisen muss ein Temperatur- ■...
Seite 47: Sekundärseitig Anschließen
Montageablauf Sekundärkreis anschließen (Fortsetzung) CH: Gemäß W3 „Leitsatz für die Erstellung von Trink- Thermostatischer Mischautomat wasserinstallationen“ müssen Sicherheitsventile mit einem sichtbaren, freien Ablauf direkt oder über eine Bei Geräten, die Trinkwasser auf Temperaturen über kurze Auslaufleitung in das Abwassersystem entwäs- 60 °C erwärmen, muss zum Schutz vor Verbrühungen sert werden.
Seite 48 Montageablauf Sekundärkreis anschließen (Fortsetzung) Kaltwasser, Anschluss Cu 22 x 1,0 mm Hydraulische Anschlüsse herstellen Vorlauf Sekundärkreis (Heiz-/Kühlkreis 1/Heizwas- ser-Pufferspeicher), Anschluss Cu 28 x 1,0 mm 1. Falls eingebautes Ausdehnungsgefäß nicht aus- Heißgasleitung reicht, Sekundärkreis bauseits mit einem zusätz- ■ Typen 221.E06: 12,0 mm, Anschluss UNF lichen Ausdehnungsgefäß...
Seite 49: Temperaturwächter
Montageablauf Sekundärkreis anschließen (Fortsetzung) 4. Rohrleitungen innerhalb des Gebäudes wärme- dämmen. Bei Wärmepumpen mit Kühlfunktion wärme- und dampfdiffusionsdichte Dämmung ver- wenden. Innen- Rohr- Min. Dicke Dämmschicht mit leitung = 0,035 W/(m λ · 22 mm 20 mm ≤ > 22 mm 30 mm Wärmeleitfähigkeit λ...
Seite 50: Betrieb Ohne Außeneinheit
Montageablauf Sekundärkreis anschließen (Fortsetzung) Betrieb ohne Außeneinheit Die Inneneinheit kann ohne Außeneinheit betrieben werden, z. B. zur Estrichtrocknung. In diesem Fall erfolgt die Raumbeheizung über den integrierten Heiz- wasser-Durchlauferhitzer.
Seite 51: Inneneinheit: Vorderbleche Abbauen
Montageablauf Inneneinheit: Vorderbleche abbauen Abb. 37...
Seite 52: Elektrisch Anschließen
Montageablauf Elektrisch anschließen Elektrische Anschlüsse vorbereiten Leitungen Leitungslängen und Leitungsquerschnitte: Siehe fol- ■ gende Tabellen. ■ Für Zubehör: Leitungen mit jeweils benötigter Aderanzahl für externe Anschlüsse. Bauseitige Verteilerdose vorbereiten. Leitungslängen in der Inneneinheit Anschlussleitungen Leitungslänge in Inneneinheit 230 V~, z. B. für Umwälzpumpen 1,3 m ■...
Seite 53: Übersicht Der Elektrischen Anschlussbereiche
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Übersicht der elektrischen Anschlussbereiche Abb. 38 Obere Leiterplatte Elektronikmodul HPMU ■ Obere Lüsterklemme: Bedieneinheit HMI BUS-Verbindungen Elektronikmodul EHCU ■ Untere Lüsterklemme: Sensoren Untere Leiterplatte Obere Lüsterklemme: ■ Betriebskomponenten 230 V~ und Digital-Ein- gänge ■ Untere Lüsterklemme: Netzanschlussklemmen Regelung und Heizwas- ser-Durchlauferhitzer Elektrische Anschlussbereiche öffnen...
Seite 54 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Konsole der Bedieneinheit abbauen Konsole in Wartungsposition versetzen Abb. 39 Abb. 40...
Seite 55: Inneneinheit: Elektrische Leitungen Zum Anschlussbereich Verlegen
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Elektronikmodul HPMU öffnen Elektronikmodul EHCU öffnen Abb. 41 Abb. 42 Inneneinheit: Elektrische Leitungen zum Anschlussbereich verlegen Gefahr Gefahr Beschädigte Leitungsisolierungen können zu Unsachgemäß ausgeführte Verdrahtungen kön- gefährlichen Verletzungen durch elektrischen nen zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- Strom und zu Geräteschäden führen.
Seite 56: Hinweise Zu Den Anschlusswerten
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Achtung Frei verlegte Leitungen können durch Vibration beschädigt werden. Alle ins Gerät eingeführten Leitungen mit min- destens 2 Kabelbindern sichern. < 42 V 230 V~/400 V~ Abb. 43 Hinweise zu den Anschlusswerten ■ Die angegebene Leistung ist die empfohlene Anschlussleistung.
Seite 57: Lüsterklemmen An Oberer Leiterplatte: Bus-Verbindungen Und Sensoren
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Lüsterklemmen an oberer Leiterplatte: BUS-Verbindungen und Sensoren 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 CAN L GND CAN H CAN L CAN H PlusBus 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 24 V 24 V...
Seite 58 Weitere Informationen: Siehe Kapitel „CAN- BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außen- einheit anschließen“. 6 bis 8 Anschluss eines weiteren CAN-BUS-Teil- Zur Einbindung der Wärmepumpe in ein ex- 91.L nehmers (Viessmann Gerät), z. B. Vito- ternes CAN-BUS-System: 91.GND charge VX3 Empfohlene Anschlussleitung und weitere 91.H Informationen: Siehe Kapitel „Verbindung mit weiteren Viessmann Geräten über CAN-...
Seite 59: Lüsterklemmen An Unterer Leiterplatte: Betriebskomponenten 230 V~ Und Digital-Eingänge
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Lüsterklemmen unten : Sensoren Klemmen Komponente Erläuterung 5 und 6 Außentemperatursensor Sensortyp: NTC 10 k Ω Adern vertauschbar Empfohlene Anschlussleitung: 2 x 1,5 mm ■ Max. Leitungslänge: 35 m ■ 7 und 8 Nur bei Inneneinheit mit 1 integrierten Sensortyp: NTC 10 k Ω...
Seite 60: Spannungsversorgung Für Konfigurierbare
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Lüsterklemmen für Betriebskomponenten 230 V~ und Digital-Eingänge Klemmen Komponente/Funktion Erläuterung 1 bis 5 143.1 Spannungsversorgung für konfigurierbare Spannung: 230 V~ Digital-Eingänge 143.2 bis 143.5 143.2 Konfigurierbare Digital-Eingänge 143.2 Erforderliche Parameter bei der Inbetrieb- bis 143.5 nahme einstellen: Siehe Kapitel „Inbetrieb- 143.3 Mögliche Funktionen: Siehe Kapitel „Funk- nahme-Assistent“...
Seite 61 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Folgende Funktionen stehen über die 4 Digital-Eingänge zur Verfügung: Funktionen Schaltkontakte Erläuterung 143.2 143.3 143.4 143.5 EVU-Sperre Potenzialfreier Öffner erforderlich: — — — Geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb ■ Geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb ■ Für den Heizwasser-Durchlauferhitzer können die ab- ■...
Seite 62 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Funktionen Schaltkontakte Erläuterung 143.2 143.3 143.4 143.5 Extern Sperren Externes Sperren von Kältekreis und Heizwasser- — — — Durchlauferhitzer 143.1 143.2 Potenzialfreier Kontakt (bauseits) Temperatur- Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung — — — wächter Heiz-/ für Fußbodenheizkreise Kühlkreis 1 143.1 143.2 143.3...
Seite 63: Elektronikmodul Hpmu: Zubehör 230 V~ Und Bus-Verbindung
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Elektronikmodul HPMU: Zubehör 230 V~ und BUS-Verbindung L GND H L GND H N? L F1 T6,3 A Abb. 46 F1 Sicherung T 6,3 A H Alle Anschlüsse mit flexiblen Leitungen ausführen. Anschlüsse 230 V~ Klemmen Komponente Erläuterung 156.N...
Seite 64 Anschlüsse Kleinspannung < 42 V Klemmen Komponente Erläuterung 91.L Anschluss eines weiteren CAN-BUS-Teil- Einbindung der Wärmepumpe als mittlerer 91.GND nehmers (Viessmann Gerät), z. B. Vito- Teilnehmer in ein externes CAN-BUS-Sys- 91.H charge VX3 Empfohlene Anschlussleitung: Vorkonfektionierte BUS-Verbindungslei- ■ tung (Zubehör) Weitere Informationen: Siehe Kapitel „Ver-...
Seite 65: Verbindung Mit Weiteren Viessmann Geräten Über Can-Bus
Anschluss PlusBus an oberer Lüsterklemme der oberen Leiterplatte 156 Netzanschluss PlusBus-Teilnehmer im Elek- tronikmodul HPMU Erweiterungssatz Mischer Verbindung mit weiteren Viessmann Geräten über CAN-BUS Die Wärmepumpe kann mit weiteren kompatiblen Hinweis Geräten über den externen CAN-BUS verbunden wer- Bei der Inbetriebnahme aller CAN-BUS-Teilnehmer die den.
Seite 66: Energiezähler Anschließen
Stromversorgung des Gebäudes eingebunden und gemäß folgender Abbildungen an die Datenverbindung der Vitocal (CAN-BUS external) angeschlossen. Empfohlener Leitungstyp: Siehe Kapitel „Verbindung mit weiteren Viessmann Geräten über CAN-BUS“. Achtung Falsche Adernzuordnung kann zu Störungen am Gerät führen. Die Adern dürfen nicht vertauscht werden.
Seite 67 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Energiezähler als erster oder letzter CAN-BUS-Teil- Nächster CAN-BUS-Teilnehmer nehmer Anschluss CAN HIGH Anschluss CAN LOW Anschluss im Zentral-Elektronikmodul HPMU der Vitocal 1 2 3 1. Energiezähler entsprechend des Anschlussplans anschließen. 2. Abschlusswiderstand aktivieren oder deaktivie- ren: Falls der Energiezähler als letzter CAN-BUS-Teil- nehmer angeschlossen wird, muss der integrierte Abschlusswiderstand aktiv sein: Brücke...
Seite 68: Außeneinheit: Elektrischer Anschlussbereich
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Außeneinheit: Elektrischer Anschlussbereich Abb. 53 Netzanschluss Anschluss CAN-BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außeneinheit Zugentlastung für Netzanschlussleitung CAN-BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außeneinheit anschließen (Zubehör) Achtung Inneneinheit und Außeneinheit werden über die CAN- Unsachgemäß ausgeführte Elektroinstallationen BUS-Kommunikationsleitung in das interne CAN-BUS- können zu Geräteschäden führen. System eingebunden.
Seite 69 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) 3 4 5 CAN L CAN H CAN H CAN L Abb. 54 Für bauseitige Leitungen Folgendes beachten: Empfohlene Leitung Leitungslänge: ■ Min. 3 m Empfohlene Leitung: ■ Max. 30 m BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außeneinheit (Zubehör), steckerfertig in 5, 15 oder 30 m Hinweis ■...
Seite 70 Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Alternative Leitungstypen (bauseits): CAN-BUS-Leitung 2-adrig, CAT5, geschirmt Max. Länge 50 m ■ CAN-BUS-Leitung 2-adrig, CAT7, geschirmt Max. Länge 30 m ■ Abschlusswiderstand für internes CAN-BUS-Sys- Die beiden erforderlichen Abschlusswiderstände zur Terminierung sind werkseitig angeschlossen.
Seite 71: Bedieneinheit Anbauen
Montageablauf Elektrisch anschließen (Fortsetzung) Bedieneinheit anbauen Abb. 55 Bedieneinheit...
Seite 72: Netzanschluss
Montageablauf Netzanschluss Trennvorrichtungen für nicht geerdete Leiter In Rücksprache mit dem EVU können verschiedene ■ ■ In der Netzanschlussleitung ist eine Trennvorrich- Tarife zur Einspeisung der Laststromkreise einge- tung vorzusehen, die alle aktiven Leiter allpolig vom setzt werden. Netz trennt und der Überspannungskategorie III Technische Anschlussbestimmungen des EVU (3 mm) für volle Trennung entspricht.
Seite 73: Netzanschluss Wärmepumpenregelung
Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss Wärmepumpenregelung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L1 L2 L3 N1 N2 N3 1/N/PE 230 V/50 Hz 3/N/PE 400 V/50 Hz 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 56 F2 Sicherung T 6,3 A H ■...
Seite 74: Netzanschluss Heizwasser-Durchlauferhitzer
Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss Heizwasser-Durchlauferhitzer Netzanschluss 400 V~ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L1 L2 L3 N1 N2 N3 1/N/PE 230 V/50 Hz 3/N/PE 400 V/50 Hz 1/N/PE 230 V/50 Hz L1 L2 L3 Abb.
Seite 75 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss 230 V~ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 L1 L2 L3 N1 N2 N3 1/N/PE 230 V/50 Hz 3/N/PE 400 V/50 Hz 1/N/PE 230 V/50 Hz L1 L1 L1 Abb.
Seite 76: Netzanschluss Verdichter: Außeneinheit 230 V
Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Netzanschluss Verdichter: Außeneinheit 230 V~ Abb. 59 Anschlussbereich Außeneinheit: Siehe Kapitel „Außeneinheit: Elektrischer Anschlussbereich“. Netzanschluss 1/N/PE 230 V/50 Hz Zugentlastung für Netzanschlussleitung 1. Zugentlastung öffnen. ■ Empfohlene Netzanschlussleitung: H07RN-F 2. Netzanschlussleitung durch die Zugentlastung füh- Die Verwendung einer PVC-Leitung ist nicht zuläs- ren und anschließen.
Seite 77: Netzversorgung In Verbindung Mit Eigenstromnutzung
Schutzschalter Untere Leiterplatte Heizwasser-Durchlauferhitzer Netzversorgung in Verbindung mit Eigenstromnutzung Verfügbare Anschluss-Schemen bei Eigenstromnut- zung durch das integrierte Energiemanagement und weiterführende Informationen: Siehe link.viessmann.com/energymanagement. Abb. 61 Inneneinheit schließen Gefahr Achtung Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage Nicht sorgfältig verschlossenes Gehäuse kann kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli-...
Seite 78: Außeneinheit Schließen
Montageablauf Inneneinheit schließen (Fortsetzung) Außeneinheit schließen Abb. 62 Anzugsdrehmoment 5,0 +1,0 Nm...
Seite 79: Erstinbetriebnahme
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Wärmepumpe öffnen......................80 • 2. Protokolle erstellen......................80 • 3. Kältemittelleitungen und Inneneinheit spülen..............81 •...
Seite 80: Wärmepumpe Öffnen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmepumpe öffnen Gefahr Achtung Das Berühren spannungsführender Bauteile Inbetriebnahme direkt nach der Aufstellung kann kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- zu Geräteschäden führen. schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- Zwischen Aufstellung und Inbetriebnahme des platten führen nach Ausschalten der Netzspan- Geräts müssen min.
Seite 81: Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Protokolle erstellen (Fortsetzung) Betriebshandbuch für Kälteanlagen, Klimaanlagen und Wärmepumpen: Siehe www.vibooks.de. Kältemittelleitungen und Inneneinheit spülen Hinweis Kältemittelleitungen und Inneneinheit mit Stickstoff Die Inneneinheit ist werkseitig mit Stickstoff gefüllt, spülen: Überdruck 1 bis 2 bar (0,1 bis 0,2 MPa). Die Ventile an der Außeneinheit geschlossen halten.
Seite 82 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kältemittelleitungen und Inneneinheit evakuieren (Fortsetzung) Inneneinheit mit Vakuummeter evakuieren Abb. 63 Inneneinheit Manometerbatterie Heißgasleitung Verbindungsschlauch zwischen Manometerbatterie Flüssigkeitsleitung und Vakuumpumpe Außeneinheit Vakuumpumpe Absperrventil Verbindungsschlauch zwischen Manometerbatterie Serviceventil (Schraderventil) und Vakuummeter Ventil für Vakuummeter Befüllschlauch zwischen Manometerbatterie und Außeneinheit Vakuummeter Achtung...
Seite 83: Kältemittelleitungen Und Inneneinheit Füllen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kältemittelleitungen und Inneneinheit evakuieren (Fortsetzung) 5. An der Manometerbatterie Ventil zur Vakuum- 6. Alle Ventile an der Manometerbatterie schließen. pumpe schließen. Vakuumpumpe ausschalten. Ca. 5 min warten. 7. Vakuumpumpe und Vakuummeter entfernen. Falls die Anzeige am Vakuummeter ansteigt, ist ein Leck vorhanden.
Seite 84: Kältekreis Auf Dichtheit Prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kältekreis auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweise zum Lecksuchgerät: Das Kältemittel ist ein luftverdrängendes, ungifti- ■ Das Lecksuchgerät muss für das Kältemittel geeig- ges Gas. Unkontrolliertes Austreten von Kälte- net sein. mittel in geschlossenen Räumen kann zu Atem- ■...
Seite 85: Einschaltreihenfolge
Außeneinheit sind an das Stromnetz ange- Viessmann Geräten (CAN-BUS-Teilnehmer) in schlossen. Betrieb nehmen ■ Falls die Wärmepumpe mit weiteren Viessmann Geräten in ein externes CAN-BUS-System einge- Die Inbetriebnahme aller CAN-BUS-Teilnehmer erfolgt bunden ist: über die ViGuide App. Hierfür Inbetriebnahme am Alle CAN-BUS-Teilnehmer sind angeschlossen, aber Hauptgerät über Inbetriebnahme-Assistenten starten...
Seite 86 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) 2. Weitere Schritte: Siehe Inbetriebnahme-Assistent 3. Weitere Einstellungen: Siehe „ViCare App“ in folgender Übersicht. Oder Hinweis Bedienungsanleitung Je nach Typ des Wärmeerzeugers, des ange- schlossenen Zubehörs und abhängig von weiteren Einstellungen erscheinen nicht alle Menüpunkte. Inbetriebnahme-Assistent Ablauf Erläuterungen und Verweise...
Seite 87 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Erläuterungen und Verweise Anlagenschema Hydraulische Weiche/ Nur bei Inneneinheiten mit 1 integrierten Heiz-/Kühlkreis: Pufferspeicher Einstellungen zu den Verbraucherkreisen entsprechend der Komponenten der Anlage Nicht vorhanden ■ Pufferspeicher nur Hei- Anlage mit Heizwasser-Pufferspeicher mit 1 Puffertemperatursensor ■...
Seite 88 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Erläuterungen und Verweise Erweiterungen EVU-Sperre und Smart- Aktivieren von EVU-Sperre oder Smart Grid: Grid Anschluss der potenzialfreien Kontakte des Energieversorgungsunternehmens (Anschlüsse 143.4 und 143.5 an der unteren Leiterplatte): Siehe Seite 59. Funktion nicht verfügbar Weder EVU-Sperre noch Smart Grid sind angeschlossen.
Seite 89: Wlan Einschalten/Ausschalten
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Ablauf Erläuterungen und Verweise Profil A Temperatur-Zeit-Profil 1 (nach EN 1264-4) ■ ϑ/°C Profil B Temperatur-Zeit-Profil 2 (nach ZV Parkett- und Fußbodentechnik) ■ ϑ/°C Profil C Temperatur-Zeit-Profil 3 (nach ÖNORM) ■ ϑ/°C Profil D Temperatur-Zeit-Profil 4 ■...
Seite 90: Anlage Befüllen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Diese 3 Aufkleber ablösen. Aufkleber an folgenden WLAN-Verbindung einschalten. Verbindung zum Rou- Stellen anbringen: ter herstellen: ■ Für die Inbetriebnahme einen Aufkleber an der mar- ■ Informationen zum WLAN: Siehe Kapitel „Betriebssi- kierten Stelle auf das Typenschild kleben.
Seite 91 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage befüllen (Fortsetzung) Achtung Weitere Informationen zum Füll- und Ergänzungswas- Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser för- ser: Siehe Planungsanleitung „Grundlagen für Wärme- dert Ablagerungen und Korrosionsbildung. pumpen“. Dadurch können sich die Leistungswerte der Wärmepumpe vermindern oder Schäden an der Wir empfehlen, die gesamte Anlage zuerst mit Wasser Anlage entstehen, insbesondere am eingebau- in Trinkwasserqualität zu befüllen.
Seite 92 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage befüllen (Fortsetzung) 6. Sobald keine Luftblasen mehr aus dem Ablauf- 7. Beide 3-Wege-Kugelhähne schließen. schlauch austreten, mit die Befüllung beenden. Der Inbetriebnahme-Assistent wechselt zum Befül- 8. Befüll- und Ablaufschlauch abziehen. len der übrigen Verbraucherkreise. Übrige Verbraucherkreise befüllen Trinkwasserkreis („Befüllung Warmwasser“, integ- rierter Pufferspeicher („Befüllung Abtaupuffer“) und Heiz-/Kühlkreis 1 („Befüllung Heiz-/Kühlkreis 1“)
Seite 93: Befüllfunktion Aufrufen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage befüllen (Fortsetzung) 3. Kugelhähne im Einlass und Auslass am Befüll- und 5. Sobald keine Luftblasen mehr aus dem Ablauf- Spülanschluss gemäß Abb. 66 öffnen. schlauch austreten, mit die Befüllung des Heizwasser über den Befüllschlauch einströmen nächsten Verbraucherkreises starten. lassen.
Seite 94: Anlagendruck Herstellen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlagendruck herstellen Abb. 67 Befüllung der Anlage mit der Befüllfunktion ist abge- 5. Sobald der gewünschte Anlagendruck erreicht ist, schlossen. Vorgang im Inbetriebnahme-Assistenten beenden. Die Funktion „Anlagendruck herstellen“ startet im Anschluss automatisch. 6. 3-Wege-Kugelhahn im Einlass Befüll- und Spülan- schluss schließen.
Seite 95: Anlage Entlüften
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlagendruck herstellen (Fortsetzung) Funktion Anlagendruck aktivieren Um diese Funktion zu aktivieren, Inbetriebnahme- Siehe Seite 90. Assistenten starten. Anlage entlüften 3. Die Funktion „Entlüftung“ endet automatisch. 1. Im Inbetriebnahme-Assistenten kann die Funktion Im Display wird der Anlagendruck angezeigt. „Entlüftung“...
Seite 96: Anodenanschluss Prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen 1. Wärmedämmung abnehmen. 2. Prüfen, ob die Masseleitung an der Magne- sium-Schutzanode angeschlossen ist. 3. Wärmedämmung einsetzen. Abb. 68 Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät messen 1. Wärmedämmung abnehmen. 2. Masseleitung von der Magnesium-Schutzanode abziehen. 3. Messgerät (Messbereich bis 5 mA) zwischen Steckzunge der Magnesium-Schutzanode Masseleitung in Reihe schalten.
Seite 97: Magnesium-Schutzanode Prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Magnesium-Schutzanode prüfen Falls sich die Magnesium-Schutzanode bis auf einen Durchmesser von 10 bis 15 mm abgebaut hat, emp- fehlen wir die Magnesium-Schutzanode auszutau- schen. Magnesium-Schutzanode austauschen Hinweis Ausbau der Magnesium-Schutzanode: Siehe Abb. im Falls die Magnesium-Schutzanode ausgetauscht wer- Kapitel „Speicher-Wassererwärmer reinigen“.
Seite 98 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen (Fortsetzung) Abb. 70 1. Wärmedämmung abnehmen. Schrauben lösen. 3. Damit keine Verunreinigungen in das Rohrleitungs- system gelangen, Speicher-Wassererwärmer vom Gefahr Rohrleitungssystem trennen. Unkontrolliert austretendes Trinkwasser führt zu Verbrühungen und Bauschäden. 4. Lose anhaftende Ablagerungen mit einem Hoch- Trinkwasser- und Heizwasseranschlüsse nur druckreiniger entfernen.
Seite 99 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen (Fortsetzung) 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- 6. Speicher-Wassererwärmer nach der Reinigung druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- gründlich spülen. schen Reinigungsmittel entfernen. 7. Magnesium-Schutzanode einbauen. Achtung Salzsäurehaltige Reinigungsmittel greifen 8. Ventile öffnen. Speicher-Wassererwärmer befüllen. das Material des Speicher-Wassererwär- mers an.
Seite 100: Gerät Trinkwasserseitig Entleeren
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gerät trinkwasserseitig entleeren Abb. 71 1. Trinkwasserzulauf absperren. 4. Masseleitung abziehen. Magnesium-Schutzanode herausziehen. Hinweis Im Trinkwasserleitungsnetz für ausreichende Belüf- 5. Dichtung entnehmen und entsorgen. tung sorgen, dafür einen Kalt- und Warmwasser- hahn öffnen. 6. Einen Schlauch in den Speicher-Wassererwärmer einführen.
Seite 101: Alle Heiz- Und Trinkwasserseitigen Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen Gefahr Achtung Durch austretendes Heiz- oder Trinkwasser Undichte hydraulische Verbindungen führen zu besteht die Gefahr eines Stromschlags. Geräteschäden. Bei Inbetriebnahme und nach Wartungsarbeiten ■ Dichtheit der internen und bauseitigen hydrau- Dichtheit aller wasserseitigen Anschlüsse prü- lischen Verbindungen prüfen.
Seite 102: Wärmetauscher (Verdampfer) Der Außeneinheit Reinigen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmetauscher (Verdampfer) der Außeneinheit reinigen Gefahr Reinigung mit Druckluft Das Berühren spannungsführender Bauteile und der Kontakt spannungsführender Bauteile mit 1. Gehäuse der Außeneinheit öffnen. Wasser kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Gefahr Außeneinheit spannungsfrei schalten. Gegen Die scharfen Kanten des Wärmetauschers ■...
Seite 103 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserwanne und Kondenswasserablauf… (Fortsetzung) Gefahr Achtung Leicht entflammbare Flüssigkeiten und Materia- Handelsübliche Haushaltsreiniger und spezielle lien (z. B. Benzin, Lösungs- und Reinigungsmit- Reiniger können die Kondenswasserwanne tel, Farben oder Papier) können Verpuffungen beschädigen. und Brände auslösen. ■ Nur mit klarem Wasser reinigen.
Seite 104: Elektrische Anschlüsse Der Inneneinheit Auf Festen Sitz Prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Elektrische Anschlüsse der Inneneinheit auf festen Sitz prüfen Elektrische Anschlüsse der Außeneinheit auf festen Sitz prüfen Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- platten führen nach Ausschalten der Netzspan- nung noch Spannung.
Seite 105: Wärmepumpe Auf Geräusche Prüfen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmepumpe schließen (Fortsetzung) Achtung Nach Ende der Arbeiten Wärmepumpe schließen. Undichte hydraulische Verbindungen führen zu Geräteschäden. ■ Dichtheit der internen und bauseitigen hydrau- lischen Verbindungen prüfen. Bei Undichtheit Gerät sofort ausschalten. ■ Heizwasser ablassen. Sitz der Dichtringe prü- fen.
Seite 106: Kontaktdaten Des Fachbetriebs Eingeben
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kontaktdaten des Fachbetriebs eingeben Der Anlagenbetreiber kann bei Bedarf die Kontaktda- „Kontaktdaten Fachbetrieb“ ten aufrufen und den Fachbetrieb benachrichtigen. 4. Kontaktdaten eingeben. Auf folgende Schaltflächen tippen: zur Bestätigung „Informationen“ Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Ausstattung und Funktionen der Heizungsanlage sind die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die in das Formular im Anhang der Bedienungsanleitung...
Seite 107: Diagnose Und Serviceab
08. Mit bestätigen. „Service“ 09. Neues Passwort eingeben. 03. Passwort „viservice“ eingeben. 10. 2-mal mit bestätigen. 04. Mit bestätigen. Alle Passwörter in Auslieferungszustand zurücksetzen Auf folgende Schaltflächen tippen: 2. „ “ 1. Master-Passwort beim Technischen Dienst von „Service“ Viessmann erfragen.
Seite 108: Diagnose
Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü (Fortsetzung) 4. Passwort „viservice“ eingeben. 7. „Alle Passwörter zurücksetzen“ 5. Mit bestätigen. 8. Master-Passwort eingeben. 6. „Passwörter ändern“ 9. 2-mal mit bestätigen. Diagnose Kältekreislauf Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. „Kältekreislauf“ 1. „ “ Hinweise ■ Falls die Komponenten in Betrieb sind (z. B. Pum- „Service“...
Seite 109: Diagnose Und Serviceabfragen
Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Pos. Bedeutung Ventilator Animiertes Symbol: Ventilator läuft. Drehzahl Ventilator in % Außentemperatur Mittelspule in °C Flüssiggastemperatur Kühlen in °C Öffnungsweite des elektronischen Expansionsventils in % Flüssiggastemperatur Verflüssiger in °C Rücklauftemperatur Sekundärkreis in °C Sekundärpumpe Animiertes Symbol: Pumpe läuft. Drehzahl Sekundärpumpe in % Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Ausgangsdruck Verdichter in bar...
Seite 110: Access Point Ein-/Ausschalten
Diagnose und Serviceabfragen Access Point ein-/ausschalten Die WLAN-Verbindung wird für Service-Zwecke ver- 4. Mit bestätigen. wendet. 5. „Access Point Ein/Aus“ Auf folgende Schaltflächen tippen: 6. „Ein“, um den Access Point einzuschalten 1. „ “ „Aus“, um den Access Point auszuschalten „Service“...
Seite 111 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Folgende Aktoren können angesteuert werden: Anzeige Bedeutung Gruppe Heizung Primärkreispumpe Drehzahl Drehzahl Sekundärpumpe in % Sollwert Position 4/3-Wege-Ventil Stellung 4/3-Wege-Ventil in % Bei Inneneinheiten mit 1 integrierten Heiz-/Kühlkreis: Sekundärkreis (Heiz-/Kühlkreis 1 oder externer Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- cher) zwischen 0 und 50 % Sekundärkreis und integrierter Puffer-...
Seite 112 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Position 4/3-Wege-Ventil Stellung 4/3-Wege-Ventil in % Heiz-/Kühlkreis 1 zwischen 0 und 50 % Heiz-/Kühlkreis 1, Heiz-/Kühlkreis 2 und integrierter Pufferspeicher 50 % Integrierter Pufferspeicher und Heiz-/ Kühlkreis 2 100 % Trinkwassererwärmung Bei Inneneinheiten mit 2 integrierten Heiz-/Kühlkreisen: Heiz-/Kühlkreis 1 zwischen 0 und 50 %...
Seite 113: Störungsbehebung
Störungsbehebung Meldungsanzeige an der Bedieneinheit Falls an der Anlage Meldungen vorliegen, werden die Meldung und angezeigt. Der Lightguide blinkt. Arten von Meldungen Bedeutung Status Betriebsmeldung ■ Anlage störungsfrei im Regelbetrieb ■ Ursache der Meldung muss behoben werden. ■ Warnungen Eingeschränkter Regelbetrieb ■...
Seite 114: Meldungen Aus Meldungsspeicher Auslesen (Meldungshistorie)
Störungsbehebung Meldungsanzeige an der Bedieneinheit (Fortsetzung) 3. Falls entsprechende Meldungen vorliegen: Teilnehmernummern ■ „Status“ ■ „Warnungen“ PlusBus-Teilnehmer: ■ „Informationen“ 1 - 15 Erweiterungen EM-M1, EM-MX ■ „Störungen“ „Wartungen“ CAN BUS-Teilnehmer: ■ Elektronikmodul HPMU Die Meldungen werden in zeitlicher Reihenfolge 45 Inverter angezeigt.
Seite 115 Betrieb der Anlage. ■ Keine Reparaturen am Inverter vornehmen. Im Achtung Falle eines Defekts Inverter austauschen. Bei Arbeiten am Kältekreis kann Kältemittel aus- Defekte Bauteile müssen durch Viessmann ■ treten. Originalteile ersetzt werden. ■ Vorschriften und Richtlinien zur Handhabung des Kältemittels unbedingt beachten und ein-...
Seite 116: Instandhaltung Innenein
Instandhaltung Inneneinheit Übersicht elektrische Anschlussbereiche Siehe ab Seite 53. Bedieneinheit und Elektronikmodule ausbauen Gefahr Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- chen Verletzungen durch elektrischen Strom platten führen nach Ausschalten der Netzspan- und zur Beschädigung von Bauteilen führen.
Seite 117: Elektronikmodul Ehcu Ausbauen
Instandhaltung Inneneinheit Bedieneinheit und Elektronikmodule ausbauen (Fortsetzung) Nach Austausch des Elektronikmoduls HPMU Inbe- triebnahme erneut durchführen: Siehe Kapitel „Inbe- triebnahme“. Abb. 78 Elektronikmodul EHCU ausbauen Gefahr Bedieneinheit ausbauen: Siehe Kapitel „Bedienein- Das Berühren spannungsführender Bauteile heit HMI ausbauen“. kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- Ggf.
Seite 118 Instandhaltung Inneneinheit Bedieneinheit und Elektronikmodule ausbauen (Fortsetzung) Abb. 79 Hinweis Nach Austausch des Elektronikmoduls EHCU ist keine neue Inbetriebnahme erforderlich.
Seite 119: Übersicht Interne Komponenten
Instandhaltung Inneneinheit Übersicht interne Komponenten Inneneinheit mit 1 integrierten Heiz-/Kühlkreis Abb. 80 Ausdehnungsgefäß Sicherheitsventil Drucksensor Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis 4/3-Wege-Ventil Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Heizwas- Verflüssiger ser-Durchlauferhitzer Hochdrucksensor Integrierter Pufferspeicher Flüssiggastemperatursensor Sekundärpumpe Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis nach Ver- Volumenstromsensor flüssiger Heizwasser-Durchlauferhitzer...
Seite 120: Inneneinheit Mit 2 Integrierten Heiz-/Kühlkreisen
Instandhaltung Inneneinheit Übersicht interne Komponenten (Fortsetzung) Inneneinheit mit 2 integrierten Heiz-/Kühlkreisen Abb. 81 Ausdehnungsgefäß Heizkreispumpe Heiz-/Kühlkreis 2 Drucksensor Vorlauftemperatursensor Heiz-/Kühlkreis 2 4/3-Wege-Ventil Vorlauftemperatursensor Heiz-/Kühlkreis 1 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) Heizwas- Rücklauftemperatursensor ser-Durchlauferhitzer Verflüssiger Integrierter Pufferspeicher Hochdrucksensor Heizkreispumpe Heiz-/Kühlkreis 1 Flüssiggastemperatursensor Volumenstromsensor Vorlauftemperatursensor Heiz-/Kühlkreis 1 nach Heizwasser-Durchlauferhitzer Verflüssiger Sicherheitsventil...
Seite 121: Hydraulische Komponenten Und Epp-Dämmteile Ausbauen
Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile ausbauen 1. Für den Austausch von hydraulischen Komponen- Achtung ten und EPP-Dämmteilen ggf. zuerst elektrische Undichte hydraulische Verbindungen führen zu Komponenten umklappen oder ausbauen: Siehe Geräteschäden. Kapitel „Bedieneinheit und Elektronikmodule aus- ■ Für den Zusammenbau unbedingt neue Dich- bauen“.
Seite 122: Ausdehnungsgefäß Ausbauen
Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Ausdehnungsgefäß ausbauen 12 ±1 Nm 3,5 ±0,5 Nm Abb. 82...
Seite 123: Heizwasser-Durchlauferhitzer Ausbauen
Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Heizwasser-Durchlauferhitzer ausbauen 400 V 230 V Abb. 83...
Seite 124 Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Abb. 84 Farbkennzeichnung der am Sicherheitstem- peraturbegrenzer angeschlossenen Adern beachten (gemäß IEC 60757): BK Schwarz RD Rot WH Weiß...
Seite 125: Sensoren Ausbauen
Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Sensoren ausbauen Volumenstromsensor ausbauen Abb. 85...
Seite 126 Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Temperatursensoren Sekundärkreis ausbauen Abb. 86...
Seite 127 Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Zusätzlich bei Inneneinheit mit 2 integrierten Heiz-/Kühlkreisen Abb. 87...
Seite 128 Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Drucksensor ausbauen Abb. 88...
Seite 129: Umwälzpumpenkopf Ausbauen
Instandhaltung Inneneinheit Hydraulische Komponenten und EPP-Dämmteile… (Fortsetzung) Umwälzpumpenkopf ausbauen Abb. 89 Anzugsdrehmomente Anzugsdrehmoment für die Überwurfmuttern der ■ Umwälzpumpe: 2 Nm ± ■ Anzugsdrehmoment für die Schrauben am Pumpen- kopf: 1 Nm ± Statusanzeige interne Umwälzpumpe Bedeutung blinkt grün. Regelbetrieb, Umwälzpumpe läuft bei Anforderung.
Seite 130: Temperatursensoren Prüfen
Instandhaltung Inneneinheit Temperatursensoren prüfen Temperatursensor NTC 10 k Anschluss Ω Außentemperatursensor Lüsterklemmen für Sensoren, ■ ■ Klemme 5 und 6 Stecker 1 an Elektronikmo- ■ dul HPMU Speichertemperatursensor Stecker 5 an Elektronikmodul HPMU ■ Inneneinheit mit 1 integrierten Heiz-/Kühlkreis Elektronikmodul EHCU ■...
Seite 131: Viessmann Ntc 10 K Ω (Blaue Kennzeichnung)
Instandhaltung Inneneinheit Temperatursensoren prüfen (Fortsetzung) Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
Seite 132: Drucksensoren Prüfen
Instandhaltung Inneneinheit Drucksensoren prüfen 0,45 Druck Abb. 91 Sicherung prüfen ■ Die Sicherung F1 befindet sich im Elektronikmodul 1. Netzspannung ausschalten. HPMU: Siehe Seite 63. Die Sicherung F2 befindet sich an der Lüsterklemme 2. Elektronikmodul HPMU öffnen. ■ für Netzanschluss Wärmepumpenregelung: Siehe Seite 73.
Seite 133: Instandhaltung Außenein
Instandhaltung Außeneinheit Übersicht elektrische Komponenten Anschluss CAN-BUS-Kommunikationsleitung Innen-/Außeneinheit Sicherung T 1,0 A H (nur bei Typen ...-AF) Kommunikationsboard CAN-BUS Kältekreisregler, Inverter Choke Motor 4-Wege-Umschaltventil Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- platten führen nach Ausschalten der Netzspan- nung noch Spannung.
Seite 134: Checkliste Für Arbeiten Zur Instandhaltung
Instandhaltung Außeneinheit Checkliste für Arbeiten zur Instandhaltung Für Anlagen mit brennbaren Kältemitteln ■ Jede Person, die an dem Kältekreis arbeitet, muss einen Befähigungsnachweis von einer industrieak- kreditierten Stelle vorweisen können. Dieser Befähi- gungsnachweis bestätigt die Kompetenz im sicheren Umgang mit Kältemitteln anhand eines in der Indust- rie bekannten Verfahrens.
Seite 135 & Ausgetauschte elektrische Komponenten müssen sich für die ■ Anwendung eignen und den Herstellerspezifikationen entspre- chen. Defekte Bauteile nur durch Viessmann Originalteile erset- zen. Den Austausch von Bauteilen nach Vorgaben von Viessmann ■ durchführen. Ggf. den Technischen Dienst von Viessmann hin- zuziehen.
Seite 136 Nur für brennbare Atmosphären geeignete Bauteile dürfen in ■ der Umgebung brennbarer Atmosphären unter Spannung ge- setzt werden. Nur Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene ■ Bauteile verwenden. Andere Bauteile können im Fall eines Lecks zur Entzündung von Kältemittel führen.
Seite 137 Instandhaltung Außeneinheit Checkliste für Arbeiten zur Instandhaltung (Fortsetzung) Maßnahme Erledigt Bemerkung Lecksuche Folgenden Lecksuchverfahren sind geeignet für Anlagen mit brennbarem Kältemittel: Lecksuche mit elektronischen Kältemitteldetektoren: Elektronische Kältemitteldetektoren haben ggf. nicht die erfor- ■ derliche Empfindlichkeit oder müssen auf den jeweiligen Bereich kalibriert werden.
Seite 138: Übersicht Interne Komponenten
Instandhaltung Außeneinheit Übersicht interne Komponenten Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- schen Strom führen. Einige Bauteile auf Leiter- platten führen nach Ausschalten der Netzspan- nung noch Spannung. Bei Arbeiten an der Außeneinheit Anlage ■ spannungsfrei schalten, z. B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter.
Seite 139 Instandhaltung Außeneinheit Übersicht interne Komponenten (Fortsetzung) Abb. 93 Ventilator Kältemitteleintrittstemperatursensor Verdampfer Lufteintrittstemperatursensor OAT Verdampfer Serviceventil Heißgasleitung Verdampfertemperatursensor OMT Serviceventil Flüssigkeitsleitung Temperatursensor Inverterkühlung HST Absperrventil Schraderventil Niederdruckseite Kältemittelsammler Elektronisches Expansionsventil 4-Wege-Umschaltventil Heißgastemperatursensor CTT Verdichter Sicherheitshochdruckschalter...
Seite 140: Fließschema Kältekreis
Instandhaltung Außeneinheit Fließschema Kältekreis Abb. 94 Außeneinheit Elektronisches Expansionsventil Kältemittelsammler A Serviceventil Heißgasleitung Kältemittelsammler B Serviceventil Flüssigkeitsleitung Verdichter Heißgasleitung Inverter Flüssigkeitsleitung Heißgastemperatursensor CTT Inneneinheit Ölabscheider Hochdrucksensor ICT Sicherheitshochdruckschalter Verflüssiger 4-Wege-Umschaltventil ■ 1 Heiz-/Kühlkreis: Rücklauftemperatursensor Schraderventil Niederdruckseite Sekundärkreis Lufteintrittstemperatursensor OAT ■ 2 Heiz-/Kühlkreise: Rücklauftemperatursensor Verdampfer 1 Heiz-/Kühlkreis: Vorlauftemperatursensor...
Seite 141: Ntc 10 K Ω (Ohne Kennzeichnung)
Instandhaltung Außeneinheit Temperatursensoren prüfen (Fortsetzung) Temperatursensor NTC 10 k Anschluss Ω Lufteintrittstemperatursensor OAT Position des Temperatursensors: Siehe Kapitel „In- ■ Heißgastemperatursensor CTT standhaltung Außeneinheit: Übersicht interne Kompo- ■ Verdampfertemperatursensor OMT nenten“ ■ Kältemitteleintrittstemperatursensor Verdampfer OCT ■ Temperatursensor Inverterkühlung HST ■ NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) Ω...
Seite 142 Instandhaltung Außeneinheit Sicherungen prüfen (Fortsetzung) Sicherungstyp: Sicherungstyp: ■ T 1,0 A H, 250 V~ ■ T 6,3 A H, 250 V~ ■ Max. Verlustleistung 0,8 W ■ Max. Verlustleistung 2,5 W ≤ ≤ Gefahr Gefahr Durch den Ausbau der Sicherungen ist der Durch den Ausbau der Sicherungen ist der Laststromkreis nicht spannungsfrei.
Seite 143: Protokolle
Protokolle Protokolle Protokoll der Hydraulikparameter Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/Service nahme Prüfung externe Heiz-/Kühlkreispumpen Typ der Umwälzpumpe Stufe der Umwälzpumpe Inbetriebnahme Primärkreis Temperatur Lufteintritt °C Temperatur Luftaustritt °C Temperaturdifferenz (Lufteintritt/-austritt) Δ Bei Vorlauftemperatur Sekundärkreis 4 bis 8 ■ = 35 °C und Temperatur Lufteintritt 15 °C ≤...
Seite 144: Technische Daten
Technische Daten Technische Daten Typ AWBT-M-E-AC/AWBT-M-E-AC-AF 221.E06 221.E08 221.E10 221.E06 2C 221.E08 2C 221.E10 2C Leistungsdaten Heizen nach EN 14511 (A2/W35) Nenn-Wärmeleistung 5,29 Elektr. Leistungsaufnahme 0,95 1,10 1,32 Leistungszahl (COP) bei Heizbetrieb 4,00 4,10 4,00 ε Leistungsregelung 1,8 bis 5,0 1,8 bis 6,0 1,8 bis 7,1 Leistungsdaten Heizen nach EN 14511 (A7/W35, Sprei-...
Seite 145 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Typ AWBT-M-E-AC/AWBT-M-E-AC-AF 221.E06 221.E08 221.E10 221.E06 2C 221.E08 2C 221.E10 2C Elektrische Werte Außeneinheit Nennspannung Verdichter Max. Betriebsstrom Verdichter > 0,92 > 0,92 > 0,92 φ Anlaufstrom Verdichter, invertergeregelt Anlaufstrom Verdichter bei blockiertem Rotor Absicherung Schutzart IPX4 IPX4...
Seite 146 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Typ AWBT-M-E-AC/AWBT-M-E-AC-AF 221.E06 221.E08 221.E10 221.E06 2C 221.E08 2C 221.E10 2C Kältekreis Arbeitsmittel Sicherheitsgruppe ■ Füllmenge ■ Treibhauspotenzial (GWP) ■ -Äquivalent 1,16 1,16 1,16 ■ Verdichter (Vollhermetik) Rollkolben Rollkolben Rollkolben Öl im Verdichter FW68D FW68D FW68D ■...
Seite 147 Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Typ AWBT-M-E-AC/AWBT-M-E-AC-AF 221.E06 221.E08 221.E10 221.E06 2C 221.E08 2C 221.E10 2C Anschlüsse Kältemittelleitungen Flüssigkeitsleitung Ø Anschluss ⁷⁄₁₆ ⁷⁄₁₆ ⁷⁄₁₆ ¼ ¼ ¼ Heißgasleitung Ø Anschluss ¾ ⅞ ⅞ ½ ⅝ ⅝ Leitungslänge Flüssigkeitsleitung, Heißgaslei- tung Min.
Seite 148: Anhang
Komponenten für Photovoltaik vollständig installiert (optional) Wunschtermin: Datum Uhrzeit Datum Uhrzeit Die bei Viessmann angeforderten Leistungen werden mir/uns entsprechend der aktuellen Viessmann Preisliste in Rechnung gestellt. Ort/Datum Unterschrift Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den...
Seite 149: Verdichter Und Verdichteröl Entsorgen
Anhang Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung (Fortsetzung) Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Ent- sorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wär- meträgermedien) können über die kommunale Sam- melstelle entsorgt werden. Weitere Informationen hal- ten die Viessmann Niederlassungen bereit. Komplettgeräte und Verdichter nur über qualifizierte Zwischenlagerung: Entsorgungsfachbetriebe entsorgen.
Seite 150: Einzelteilbestellung
Einzelteilbestellung Einzelteilbestellung von Zubehören Die den Zubehören beiliegenden Aufkleber mit Bestell- Nr. hier einkleben. Bei der Bestellung von Einzelteilen die jeweilige Bestell-Nr. angeben.
Seite 151: Bescheinigungen
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwor- tung, dass das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebsverhalten den europäischen Richtlinien und den ergänzenden nationalen Anforderungen ent- spricht. Hiermit erklärt Viessmann Climate Solutions SE, D-35108 Allendorf, dass der Funkanlagentyp des bezeichneten Produktes der Richtlinie 2014/53/EU ent- spricht.
Seite 152: Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Symbole Außeneinheit 4/3-Wege-Ventil..........119, 120 – Abmessungen..........18, 146 – Absperrventil............82 – Auf Fundament montieren........27 Abgedichtete Gehäuse..........136 – Bodenmontage mit Konsole......26, 27 Ablauf Kondenswasser..........28 – Elektrische Anschlüsse prüfen......104 Ablaufschlauch montieren..........37 – Elektrische Werte..........145 Abmessungen –...
Seite 153 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Dichtheit prüfen......48, 81, 94, 101, 121 EVU-Sperrsignal............61 – Kältekreis..............84 Extern Sperren............62 Dichtringe erneuern......48, 94, 101, 121 Digital-Eingänge............60 Digitaler Eingang............60 Fachbetrieb.............. 106 Drehmomente............121 Fehlerhistorie............114 Druckminderer............46 Fehlermeldungen Druckprüfung..............81 – Anzeige..............113 Druckpunkte............... 37 – Aufrufen..............113 Drucksensor..........
Seite 154 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) HPMU.................55 Kennlinien der Sensoren........130, 140 Hydraulik..............12 Kennzeichnung............137 Hydraulikparameter..........143 Kiesbett für Kondenswasser....24, 25, 26, 27, 28 Hydraulische Anschlüsse Kippwinkel..............19 – Ablaufschlauch............37 Kommunikationsleitung........65, 68 – Herstellen..............48 Kondensatoren entladen.......... 135 Hydraulische Komponenten........121 Kondenswasser............20 Hydraulisches Anschluss-Set montieren....38 Kondenswasserablauf........18, 28, 102 –...
Seite 155 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Mindestabstände Rohrbogen zur Schwingungskompensation....28 – Außeneinheit............22 Rohrtrenner..............46 – Inneneinheit.............36 Rückflussverhinderer..........46 Mindestraumfläche.............31 Rücklauf Mindestraumhöhe............36 – Sekundärkreis........15, 17, 47, 48 Montage – Speicher-Wassererwärmer......15, 17, 48 – Außeneinheit............19 Rücklauf Speicher-Wassererwärmer/Heizwasser..46 – Inneneinheit.............30 Rücklauftemperatursensor....... 120, 130 Montage Außeneinheit Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis.....
Seite 156 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Stromsensor Verdichteröl.............. 137 – Anschließen............66 – Entsorgen..............149 Systemvoraussetzungen..........31 Verdrahtung..............136 Verflüssiger..........119, 120, 140 Verwendung............... 11 Technische Daten.............144 Volumenstromsensor........119, 120, 125 Teilnehmernummer angeschlossene Komponente.. 114 Voraussetzungen............31 Temperatursensor........126, 130, 140 Vorderbleche.............. 77 – Flüssiggastemperatursensor IRT......140 – Abbauen..............51 –...
Seite 160 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Climate Solutions SE A-4641 Steinhaus bei Wels 35108 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

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Viessmann Vitocal 222-S AWBT-M-E-AC 221.E Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

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