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Konfigurieren Eines Sas-Hostservers Für Linux - Dell PowerVault ME5 Serie Bereitstellungshandbuch

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14. Überprüfen Sie die Bereitstellungskonfiguration und klicken Sie auf Continue, um fortzufahren, oder auf Back, um zurückzukehren
und Änderungen an der Bereitstellung vorzunehmen.
15. Klicken Sie bei Erfolg in der Aufforderung auf OK und kehren Sie zum PowerVault Manager-Dashboard zurück.
Aktivieren und Konfigurieren von DM Multipath auf Linux Hosts
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um DM Multipath auf dem Linux-Host zu aktivieren und konfigurieren:
Info über diese Aufgabe
ANMERKUNG:
Über Multipath-Konfigurationsdateien können Sie Festplattenlaufwerke interner Server schützen und blockieren.
Diese Schritte sollen als grundlegende Einrichtung dienen, mit der DM Multipath für das Speichersystem aktiviert wird. Es wird
vorausgesetzt, dass die DM Multipath-Pakete installiert sind.
Schritte
1. Führen Sie den Befehl multipath –t aus, um den DM Multipath-Status anzuzeigen.
2. Wenn keine Konfiguration vorhanden ist, kopieren Sie die durch die Ausführung des Befehls in Schritt 1 erhaltenen Informationen als
Standardvorlage in das Verzeichnis /etc.
3. Wenn der DM Multipath-Kernel-Treiber nicht geladen ist:
a. Führen Sie den Befehl systemctl enable multipathd aus, um den Dienst automatisch ausführen zu können.
b. Führen Sie den Befehl systemctl start multipathd aus, um den Dienst zu starten.
4. Führen Sie den Befehl multipath aus, um Speichergeräte gemeinsam mit der Konfigurationsdatei zu laden.
5. Führen Sie den Befehl multipath –l aus, um eine Liste der unter DM Multipath konfigurierten SpeichergeräteDell PowerVault ME5
Series anzuzeigen.
Erstellen eines Linux-Dateisystems auf den Volumes
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein XFS-Dateisystem zu erstellen und zu montieren:
Schritte
1. Identifizieren Sie in der multipath -l-Befehlsausgabe das Geräte-Multipathing zum Ziel beim Erstellen eines Dateisystems.
In diesem Beispiel ist das erste Gerät, wenn das Multipathing zum ersten Mal konfiguriert wird, /dev/mapper/mpatha und
entspricht den sg-Blockgeräten /dev/sdb und /dev/sdd.
ANMERKUNG:
Führen Sie den Befehl lsscsi aus, um eine Liste aller SCSI-Geräte der Controller/Ziel/Bus/LUN-Zuordnung
anzuzeigen. Dadurch werden auch Blockgeräte pro Controller ermittelt.
2. Führen Sie den Befehl mkfs.xfs /dev/mapper/mpatha aus, um ein XFS-Dateisystem zu erstellen.
3. Führen Sie den Befehl mkdir /mnt/VolA aus, um einen neuen Mount-Punkt mit einem entsprechenden Namen, wie z. B. VoIA, für
dieses Dateisystem zu erstellen.
4. Führen Sie den Befehl mount /dev/mapper/mpatha /mnt/VolA aus, um das Dateisystem zu laden.
5. Verwenden Sie fortan das Dateisystem wie alle anderen Verzeichnisse, um Anwendungen oder Dateidienste zu hosten.
6. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für jedes bereitgestellte Volume in PowerVault Manager. Das Gerät /dev/mapper/mpathb
entspricht zum Beispiel den sg-Blockgeräten /dev/sdc und /dev/sde.
Konfigurieren eines SAS-Hostservers für Linux
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie SAS Host-Server konfigurieren, auf denen Linux ausgeführt wird:
● Schließen Sie das angeleitete Verfahren für die System- und Speichereinrichtung mithilfe des PowerVault Manager ab.
● Berücksichtigen Sie die schematischen Darstellungen der Kabelführung in diesem Handbuch, wenn Sie einen Host mit dem
Speichersystem verbinden. Sorgfältige Planung stellt eine erfolgreiche Bereitstellung sicher.
● Um Änderungen auf Systemebene vornehmen zu können, sind Administratorberechtigungen oder privilegierte Nutzerberechtigungen
erforderlich. Diese Schritte setzen voraus, dass Zugriff auf Root-Ebene besteht und sämtliche benötigten Softwarepakete bereits
installiert sind (z. B. DM Multipath).
66
Einrichten des Hosts

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