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BEIER-Electronic USM-RC-2 Bedienungsanleitung Seite 8

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D
Soundmodul USM-RC-2
Einen Nachteil gibt es allerdings in dieser Betriebsart: Das Erweiterungsmodul
EXM-
2
kann nicht mehr an das Soundmodul angeschlossen werden. Soll das EMX-2
jedoch verwendet werden, muss der „normale" Digitalbetrieb ausgewählt werden. Im
Drive-Teacher muss dann also die Option „Digitale Übertragung zum
Soundmodul" deaktiviert werden. Der Gaskanal des Empfängers wird jedoch in
diesem Fall nicht am Soundmodul X2/1 angeschlossen, sondern am Servokabel X1
des UFR.
Analogbetrieb:
Der Analogbetrieb wird immer dann verwendet, wenn keine handelsübliche RC-
Fernsteueranlage eingesetzt wird, es also keinen „Standard-Empfänger" gibt, an dem
die einzelnen Proportionalkanäle (1,0 - 2,0 ms Signale) herausgeführt sind.
Im Analogbetrieb wird die Fahrgeschwindigkeit über eine Spannungsmessung an 1
oder 2 Antriebsmotoren ermittelt. Um Zusatzsounds auszulösen, oder um das
Fahrgeräusch ein- und auszuschalten, müssen hier die Schalteingänge des
Soundmoduls (z.B. mit Schaltmodulen) beschaltet werden.
Durch die fehlenden Proportionalkanäle, sind im Analogbetrieb leider nicht so viele
Funktionen, wie im Digitalbetrieb möglich. So können beispielsweise nur max. 4 bzw.
6 Zusatzsounds über die Schalteingänge ausgelöst werden.
Mixbetrieb:
Der Mixbetrieb ist eine Kombination aus Digital- und Analogbetrieb. Hier wird die
Fahrgeschwindigkeit, wie im Analogbetrieb, direkt über die Motorspannung ermittelt.
Die Proportionaleingänge #2 - #4 arbeiten jedoch weiterhin im Digitalbetrieb und
können direkt die Signale des Empfängers auswerten.
Der Mixbetrieb kommt immer dann zum Einsatz, wenn der verwendete Fahrtregler
irgendwelche Sonderfunktionen wie z.B. einen Tempomat oder besondere Brems-
und Rückfahrfunktionen hat und den Antriebsmotor nicht so ansteuert wie ein
„normaler" Fahrtregler.
8
BEIER-Electronic
30.01.2017

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