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Koppe Akono Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 11

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Verschüttetes Wasser aus Wasserkesseln oder -schalen müssen Sie umgehend trocknen.
Evtl. offen liegende Metalloberflächen durch Abschabungen am Lack oder mit Rost befallene Stellen müssen unverzüglich mit
Ofenlackspray und Schleifpapier durch den Betreiber nachgearbeitet werden, um die Entstehung bzw. Ausdehnung der Korrosion
zu vermeiden. Bitte richten Sie sich nach den Verarbeitungshinweisen des Lackherstellers auf der Spraydose. Die Spraydosen sind
bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Er gibt Ihnen auch Tipps zur Verarbeitung.
Sollte durch Überhitzung ein Grauschimmer an den Außenflächen entstehen, so kann dieser ebenfalls mit Ofenlack (Spraydose) im
kalten Zustand des Ofens abgedeckt werden.
HINWEIS
Zum Reinigen der Stahlteile dürfen keine Säure- (z. B. Citrus- oder Essigreiniger) oder lösemittelhaltigen
Reinigungsmittel, Scheuermittel, Glasreiniger oder andere Reinigungsmittel verwendet werden. Die Reinigung der
lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Ein leicht feuchtes, weiches Tuch zum sanften Abwischen der
Stahlteile und anschließendes Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
Feuerraumplatten
Der
Feuerraum
ist
dreiseitig
Temperaturschwankungen oder durch den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der Feuerraumplatten Risse in den Platten entstehen.
Diese materialbedingten Eigenschaften stellen keinen Qualitätsmangel dar.
Die Rissbildung ist ein natürlicher Vorgang und beeinträchtigt nicht die Funktion oder Sicherheit der Feuerstätte.
Risse können u.a. auch durch Überhitzung, durch die Verwendung von übergroßen Holzscheiten oder durch das Einwerfen der
Holzscheite entstehen. Die Feuerraumplatten müssen daher vorsichtig behandelt werden und das Holz immer der Größe des
Feuerraums angepasst sein. Holz bitte vorsichtig in den Feuerraum legen (bitte das Holz nicht in den Feuerraum werfen!). Ein
Austausch von Feuerraumplatten mit leichten Rissen ist nicht erforderlich.
Dies muss erst geschehen, wenn die Beschädigung an der Platte so groß ist, dass bereits Metallteile des Ofenkorpus sichtbar, oder
die Platten nicht mehr in ihrer Position gehalten werden.
ACHTUNG:
Die Feuerraumplatten sind Verschleißteile und unterliegen nicht der Gewährleistung! Gleiches gilt auch für alle anderen
feuerberührten Teile der Feuerstätte. Verschleißteile müssen daher regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf durch den Betreiber
ausgewechselt werden. Die benötigten Platten sind bei Ihrem Händler als Ersatzteil erhältlich.
Die Feuerraumplatten sind so konzipiert, dass sie nur lose eingesetzt werden müssen.
Zur Reinigung der Rauchgaswege oder zum Austausch einzelner Platten,
nehmen Sie die Platten im Feuerraum vorsichtig in der dargestellten
Reihenfolge der folgenden Abbildung 5 (erst A, dann B, etc.) heraus.
Beachten Sie bitte, dass die hintere Bodensteinhälfte zuerst
senkrecht nach oben herausgenommen wird.
Der vordere Bodenstein wird in Kreisrichtung nach Hinten gedreht
und ebenfalls senkrecht nach oben herausgenommen.
Etwaige Ablagerungen von Ruß und Staub können weggebürstet
und abgesaugt werden. Anschließend die Feuerraumplatten sorgfältig
in umgekehrter Reihenfolge wiedereinsetzen.
Platten vorsichtig handhaben. Bruchgefahr!
Sichtscheibe
Ihr Kaminofen ist mit einer Scheibenluftspüleinrichtung ausgestattet. Beachten Sie bitte, dass Festbrennstoffe vor allem in der
Anheizphase naturgemäß Ruß erzeugen. Ein Verschmutzen der Sichtscheibe ist dadurch niemals völlig zu verhindern und stellt
keinen Mangel dar.
Die Verrußung der Sichtscheibe reduziert sich, wenn Sie folgende unverbindliche Tipps beachten:
-
der Wert des Kaminförderdruckes von mind. 12 Pa bis. max. 20 Pa darf nicht unter- oder überschritten werden, sonst ist ein
ordnungsgemäßer Betrieb des Gerätes und des Verbrennungsprozesses nicht mehr gegeben. Lassen Sie sich die Einhaltung
der Minimal- bzw. Maximalwerte durch Ihren Schornsteinfeger anhand eines maschinellen Messprotokolls bestätigen.
-
Kein feuchtes Brennholz verwenden! Bei der Verbrennung entsteht auch Wasserdampf, der sich zuerst an der noch kalten
Scheibe zusammen mit Rußpartikeln niederschlägt.
-
Holz möglichst weit hinten im Feuerraum verbrennen, um einen direkten Kontakt der Flamme mit der Scheibe zu vermeiden.
-
Anheizen nur mit kleinen Holzscheiten
Alle Glasflächen lassen sich mit einem trockenen, weichen Tuch oder mit in Wasser getränktem Küchentuch, eingetaucht in
rückstandsfreier, weicher Asche reinigen. Danach wird mit einem sauberen feuchten Küchentuch nachgewischt und anschließend
trockengerieben
Verwenden Sie keine säurehaltigen Reinigungsmittel (z. B. Citrus- oder Essigreiniger), Scheuermittel, Glasreiniger oder
andere lösungsmittelhaltige Reinigungsmittel. Diese greifen Dichtungen und lackierte Oberflächen an. Verwenden Sie
keine scheuernden (Mikrofaser)-Tücher, Topfkratzer oder Scheuermittel. Dadurch bilden sich feinste Haarrisse in der
Scheibe, in denen sich Verbrennungsrückstände einlagern, die nicht mehr entfernbar sind!
Dichtungen
Die Dichtungen des Ofens dürfen beim Reinigen nicht mit Wasser oder Reinigungsmitteln durchtränkt werden und sind daher
vor Flüssigkeiten zu schützen. Dichtungen an Türen und Glasscheiben unterliegen besonders durch die thermische Belastung dem
Verschleiß. Wir empfehlen, Dichtungen regelmäßig zu überprüfen, mind. jedoch 1 x jährlich auszutauschen und ggf. von Ihrem
Fachhändler auswechseln zu lassen.
Techn. Änderungen vorbehalten
mit
Feuerraumplatten
verkleidet.
11
Beim
Betrieb
der
Feuerstätte
B
C
D
E
Abb. 5
können
durch
A
B
B
C
D
F

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