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Sonderausführungen; Einbaulage Absperrventile Mit Faltenbalg - KSB BOA-H Betriebsanleitung

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5 Einbau
HINWEIS
Wechselnde Strömungsrichtung ist zulässig.
HINWEIS
Beim Einsatz in Drosselstellungen muss ein Drosselkegel verwendet werden. Die
Hinweise im jeweiligen Baureihenheft bezüglich der Anströmung von
Drosselkegeln beachten.
5.2.1.2 Sonderausführungen
Bei Absperrventilen mit losem Drosselkegel erfolgt der Einbau so, dass der
abzudichtende Druck unter dem Kegel liegt, um eine zuverlässige Drosselwirkung zu
gewährleisten.
Bei höheren Differenzdrücken sind starre Drosselkegel-Spindel-Verbindungen
erforderlich (z. B. bei NORI 320 ZXLF/ZXSF, NORI 320 ZXSV, NORI 500 ZXLR/
ZXSR, NORI 500 ZXSV). Hier erfolgt der Einbau so, dass der abzudichtende Druck über
dem Kegel liegt.
HINWEIS
Bei Fragen zur optimalen Auslegung oder zu den zulässigen Differenzdrücken für
den Einsatz von Absperrventilen mit Drosselkegel bitte KSB kontaktieren.
Für Entwässerungsleitungen, Entlüftungsleitungen oder Handanfahrleitungen
werden meist folgende Ventilkombinationen verwendet:
▪ Ein Absperrventil mit Druck unter dem Kegel
▪ Ein Drosselventil mit starrer Drosselkegel-Spindel und Druck über dem Kegel
Bei Absperrventilen mit Entlastungskegel erfolgt der Einbau so, dass der
abzudichtende Druck über dem Kegel liegt.
Bei Einsatz der Absperrventile als Endarmatur sollten aus Sicherheitsgründen
Doppelabsperrungen verwendet werden.

5.2.2 Einbaulage Absperrventile mit Faltenbalg

5.2.2.1 BOA-H/HE/HV/HEV, NORI 40
Die Armatur nicht mit der Spindel nach unten einbauen, um Schmutzansammlungen
zwischen den Faltenbalgwellen zu vermeiden.
Der Einbau erfolgt so, dass das Durchflussmedium unter dem Kegel 351 eintritt und
über dem Kegel austritt.
HINWEIS
Wechselnde Strömungsrichtung ist zulässig.
HINWEIS
Beim Einsatz in Drosselstellungen muss ein Drosselkegel verwendet werden. Die
Hinweise im jeweiligen Baureihenheft bezüglich der Anströmung von
Drosselkegeln beachten.
5.2.2.2 Sonderausführungen
Bei Absperrventilen mit losem Drosselkegel erfolgt der Einbau so, dass der
abzudichtende Druck unter dem Kegel liegt, um eine zuverlässige Drosselwirkung zu
gewährleisten.

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