Glossar Glossar EPDM Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuk Unbedenklichkeitserklärung Eine Unbedenklichkeitserklärung ist eine Erklärung des Kunden im Falle einer Rücksendung an den Hersteller, dass das Produkt ordnungsgemäß entleert wurde, so dass von fördermediumsberührten Teilen keine Gefahr für Umwelt und Gesundheit mehr ausgeht. 5 von 66...
Ausführungen. Die Betriebsanleitung beschreibt den sachgemäßen und sicheren Einsatz in allen Betriebsphasen. Zur Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche muss im Schadensfall unverzüglich die nächstgelegene KSB-Vertriebsorganisation benachrichtigt werden. 1.2 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal. 1.3 Mitgeltende Dokumente Tabelle 1: Überblick über mitgeltende Dokumente...
1 Allgemeines 1.5 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tabelle 3: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung GEFAHR GEFAHR Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat. WARNUNG WARNUNG Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem mittleren Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge haben könnte.
2 Sicherheit 2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit GEFAHR hohem Risikograd. Zusätzlich zu den hier aufgeführten allgemein gültigen Sicherheitsinformationen müssen auch die in weiteren Kapiteln aufgeführten handlungsbezogenen Sicherheitsinformationen beachtet werden. 2.1 Allgemeines ▪ Die Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise für Einbau, Betrieb und Wartung, deren Beachtung einen sicheren Umgang gewährleisten sowie Personenschäden und Sachschäden vermeiden.
2 Sicherheit ▪ Die Konstruktion und Auslegung der Armatur berücksichtigt überwiegend statische Belastungen gemäß angewandter Regelwerke. Dynamische Beanspruchungen oder zusätzliche Einflüsse erfordern die Rücksprache mit dem Hersteller. ▪ Andere Betriebsweisen, sofern nicht in der Dokumentation genannt, mit dem Hersteller abstimmen. ▪...
2 Sicherheit 2.6 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener Angetriebene Armaturen sind für den Einsatz in Bereichen ohne Personenverkehr vorgesehen. Der Betrieb dieser Armaturen in Bereichen mit Personenverkehr ist daher nur zulässig in Verbindung mit ausreichenden bauseitig angebrachten Schutzeinrichtungen. Dies muss durch den Betreiber sicher gestellt werden. ▪...
3 Transport/Lagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB oder den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren Die Armatur in Geschlossenstellung transportieren.
Korrosionsschäden führen oder bei Sauerstoffkontakt entflammen. 4. Armaturen nach Fluidgruppe 1 (ð Kapitel 4.2, Seite 15) muss immer eine ausgefüllte Unbedenklichkeitserklärung beigefügt werden. Angewandte Sicherungsmaßnahmen und Dekontaminierungsmaßnahmen angeben. HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.ksb.com/certificate_of_decontamination 12 von 66...
3 Transport/Lagerung/Entsorgung 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende oder heiße Medien, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie ggf. Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Ggf. Schutzkleidung und Schutzmaske tragen. ▷ Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährdenden Medien beachten. 1.
ATEX 2014/34/EU in explosionsgefährdeten Bereichen der Gruppe II, Kategorie 2 (Zone 1+21) und Kategorie 3 (Zone 2+22) eingesetzt werden. 4.1.5 Produktinformation im Überblick Tabelle 4: Überblick Produktinformationen nach Baureihe Baureihe REACH ATEX Gruppe 1 und 2 Gruppe 2 Gruppe 2 BOA-SuperCompact ✔ ✘ ✔ ✘ BOA-Compact ✔ ✘ ✔ ✘...
Abb. 2: BOA-H, BOA-R und BOA-S Fluidgruppe 2 ≤32 ≥200 ≥40 Abb. 3: BOA-SuperCompact, BOA-Compact, BOA-Compact EKB, BOA-W und BOA-RVK Fluidgruppen Gemäß Art. 13 Abs. 1 der aktuellen Druckgeräterichtlinie zählen zur Fluidgruppe 1 alle Fluide, von denen physikalische Gefahren oder Gesundheitsgefahren ausgehen, wie z. B. ▪ Explosionsgefährlich ▪...
4 Beschreibung der Armatur 4.3 Weichdichtende Absperrventile nach DIN/EN 4.3.1 BOA-SuperCompact 4.3.1.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Weichdichtendes Absperrventil in Einklemmausführung Armatur zum Absperren von Medien in Warmwasserheizungsanlagen bis 120 °C und Klimaanlagen. Nicht für mineralölhaltige Medien, Dampf und Medien, die EPDM und Grauguss angreifen.
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4 Beschreibung der Armatur 4.3.2 BOA-Compact 4.3.2.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Weichdichtendes Absperrventil mit Flanschen Armatur zum Absperren von Medien in Warmwasserheizungsanlagen bis 120 °C und Klimaanlagen. Nicht für mineralölhaltige Medien, Dampf und Medien, die EPDM und Grauguss angreifen. 4.3.2.2 Konstruktiver Aufbau Bauart Abb. 5: BOA-Compact ▪...
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4 Beschreibung der Armatur 4.3.3 BOA-Compact EKB 4.3.3.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Weichdichtendes Absperrventil mit Flanschen Armatur zum Absperren von Medien in Wasserversorgungsanlagen, Trinkwasser, Klimaanlagen. Kühlkreisläufe. Einbau in Kupferleitungen unter Beachtung der Einbauhinweise (Betriebsanleitung) möglich. Nicht für mineralölhaltige Medien, für Dampf und Medien, die EPDM und die EK-Beschichtung angreifen. 4.3.3.2 Konstruktiver Aufbau Abb. 6: BOA-Compact EKB Bauart...
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4 Beschreibung der Armatur 4.3.4 BOA-W 4.3.4.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Weichdichtendes Absperrventil mit Flanschen Armatur zum Absperren von Medien in Warmwasserheizungsanlagen bis 120 °C und Klimaanlagen. Nicht für mineralölhaltige Medien, Dampf und Medien, die EPDM und Grauguss angreifen. 4.3.4.2 Konstruktiver Aufbau Bauart Abb. 7: BOA-W ▪...
4 Beschreibung der Armatur 4.4 Absperrventile mit Faltenbalg nach DIN/EN 4.4.1 BOA-H 4.4.1.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Absperrventil mit Faltenbalg Armatur zum Absperren von Medien in Warmwasserheizungsanlagen, Heißwasseranlagen, Kühlkreisläufe, Wärmeübertragungsanlagen und allgemeine Dampfanwendungen in Gebäudetechnik und Industrie. 4.4.1.2 Konstruktiver Aufbau Bauart Abb. 8: BOA-H ▪...
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4 Beschreibung der Armatur 4.4.1.3 Funktionsweise Ausführung Die Armatur besteht aus den druckführenden Teilen Gehäuse 100 und Gehäusedeckel 161. Die Funktionseinheit/Absperreinheit besteht aus Kegel 350, Spindel 200 und Handrad 961. Mit Hilfe des Dichtrings 411 erfolgt die Abdichtung nach außen. Wirkungsweise Die Betätigung erfolgt durch ein Handrad 961.
4 Beschreibung der Armatur 4.5 Rückschlagventile nach DIN/EN 4.5.1 BOA-R 4.5.1.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Rückschlagventil mit Flanschen Armatur zum Verhindern einer Rückströmung von Medien in Warmwasserheizungsanlagen, Heißwasserheizungsanlagen, Wärmeübertragungsanlagen. Allgemeine Dampfanwendungen in Gebäudetechnik und Industrie. 4.5.1.2 Konstruktiver Aufbau Abb. 10: BOA-R Bauart ▪...
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4 Beschreibung der Armatur 4.5.2 BOA-RVK 4.5.2.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Rückschlagventil in Einklemmausführung Armatur zum Verhindern einer Rückströmung von Medien in Industrieanlagen und Heizungsanlagen, Flüssigkeiten und Gase, Warmwasserheizungsanlagen, Heißwasserheizungsanlagen, Wärmeübertragungsanlagen. Eventuelle Einschränkungen durch technische Regelwerke sind zu beachten. Nicht geeignet für Medien, die die verwendeten Werkstoffe angreifen.
4 Beschreibung der Armatur 4.6 Schmutzfänger nach DIN/EN 4.6.1 BOA-S 4.6.1.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Schmutzfänger mit Flanschen Armaturen zum Abfangen von Partikeln in Warmwasserheizungsanlagen, Heißwasserheizungsanlagen, Wärmeübertragungsanlagen. Allgemeine Dampfanwendungen in Gebäudetechnik und Industrie. 4.6.1.2 Konstruktiver Aufbau Bauart Abb. 12: BOA-S ▪ Schmutzfänger in Schrägsitzform ▪...
5 Einbau 5 Einbau 5.1 Allgemeine Hinweise/Sicherheitsbestimmungen Für die Positionierung und den Einbau der Armatur sind der Planer, die Baufirma oder der Betreiber verantwortlich. Planungsfehler und Einbaufehler können die sichere Funktion der Armatur beeinträchtigen und ein erhebliches Gefährdungspotential darstellen. ACHTUNG Unsachgemäßer Einbau Beschädigung der Armatur! ▷...
ü Die Dichtflächen der Anschlussflansche sind sauber und unbeschädigt. ü Schrauben bzw. Gewindebolzen und Muttern sind verfügbar. (ð Kapitel 5.3.2, Seite 27) ü Korrekte Ausrichtung der Rohrleitung und die Flansche auf Parallelität prüfen. ü Einbauhinweise der Baureihen beachten: BOA-SuperCompact (ð Kapitel 5.4.1, Seite 29) BOA-H (ð Kapitel 5.5.1, Seite 29) BOA-R (ð Kapitel 5.6.1, Seite 30) BOA-RVK (ð Kapitel 5.6.2, Seite 30) BOA-S (ð Kapitel 5.7.1, Seite 31) 1.
5.3.2 Schraubenlängen für die Flanschverbindung Die Armatur wird mit Verbindungsschrauben in die Rohrleitung eingebaut. Es handelt sich um Schrauben und Muttern. Bei BOA-SuperCompact ist auch ein Einbau durch Gewindebolzen und Muttern möglich (siehe Baureihenheft 7113.1). Ein korrekter Einbau der Armatur ist gewährleistet durch: ▪...
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5 Einbau Tabelle 8: Schraubengrößen und Schraubenlängen nach DIN EN 1092-2 PN 10 BOA-SuperCompact BOA-Compact EKB BOA-W BOA-H BOA-R BOA-S BOA-RVK 5.1301 5.1301 5.1301 5.1301 5.1301 5.1301 /5.3103 5.3103 4x M12 x 45 4x M12 x 65 4x M12 x 90 4x M12 x 50 4x M12 x 70 4x M12 x 90 4x M12 x 50 4x M12 x 75 4x M16 x 100...
5 Einbau 5.4 Weichdichtende Absperrventile nach DIN/EN einbauen 5.4.1 BOA-Compact EKB einbauen ACHTUNG Einbau in Kupferleitungen Beschädigung der elektrostatischen Kunststoffbeschichtung! ▷ Gummidichtungen mit Gewebeeinlagen (Dichtelemente nach DIN EN 1514) zwischen die Anschlussflansche legen. ▷ Isolierbuchsen mit Zentrieransatz aus Polyamid zwischen die Verbindungsschrauben und Bohrungen einlegen. HINWEIS Bei der Förderung von warmen Medien die Armatur nach Energieeinsparverordnung isolieren.
5 Einbau 5.6 Rückschlagventile nach DIN/EN einbauen 5.6.1 BOA-R einbauen Zum Öffnen ist ein Mindestdruck erforderlich. Wird dieser nicht erreicht, kann die eingebaute Feder entfernt werden. Tabelle 12: Mindestöffnungsdrücke in mbar 15-50 65-150 200-350 mit Feder ohne Feder HINWEIS Rückschlagventile können nur in Richtung des Durchflussrichtungspfeils betrieben werden.
5 Einbau ① ② ② ③ ① ① ④ Abb. 14: Mindesteinlaufstrecken ① 5x DN ② DN ③ 2x DN ④ Pumpe Unabhängig von der Einbaulage folgende gerade, störungsfreie Mindesteinlaufstrecken einhalten: ▪ Mindestens 5x DN zwischen Armatur und einfachen Störstellen, wie 90° Rohrbogen, Abzweigungen oder offenen Absperrarmaturen.
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5 Einbau WARNUNG Kalte/heiße Rohrleitung und/oder Armatur Verletzungsgefahr durch thermischen Einfluss! ▷ Armatur isolieren. ▷ Warnschilder anbringen. ACHTUNG Tauwasserbildung in Klimaanlagen, Kühlanlagen und Kälteanlagen Vereisung! Blockieren der Betätigungsmöglichkeit! Schäden durch Korrosion! ▷ Armatur diffusionsdicht isolieren. ① ② ③ ④ Abb. 15: Fachgerechte diffusionsdichte Isolierung (schematisch) ①...
Für Zwischenstellungen sollten Drosselkegel verwendet werden, soweit diese nicht standardmäßig vorhanden sind ACHTUNG Zu lange Stillstandszeiten Beschädigung der Armatur! ▷ Prüfen der Funktion durch mindestens ein- bis zweimaliges Öffnen und Schließen der Armatur pro Jahr. BOA-SuperCompact, BOA-Compact, BOA-Compact EKB, BOA-H DN 15-100 33 von 66...
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▷ Zusatzhebel nicht im Bereich der Stellungsanzeige verwenden. Zulässige Drehmomentgrenzen für Zusatzhebel Bei den nachfolgenden Armaturen ist die Verwendung geeigneter Zusatzhebel bis zu folgenden Drehmomentgrenzen zulässig: Tabelle 14: Zulässige Drehmomentgrenzen BOA-SuperCompact, BOA-Compact, BOA- Compact EKB, BOA-W [Nm] Schlüsselweite Tabelle 15: Zulässige Drehmomentgrenzen BOA-H [Nm] Schlüsselweite...
BOA-SuperCompact BOA-W BOA-Control BOA-Control IMS BOA-H 5.1301 Schlitz BOA-H 5.3103 Schlitz 6.2 Grenzen des Betriebsbereichs 6.2.1 Druck-Temperatur-Tabelle BOA-SuperCompact Tabelle 17: Prüfdruck und Betriebsdruck Gehäuse-Druckprüfung Sitz-Dichtheitsprüfung Zulässiger Betriebsdruck mit Wasser Prüfung P10 und P11 nach Prüfung P12, Leckrate A nach -10 bis 120 °C DIN EN 12266-1...
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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.4 Druck-Temperatur-Tabelle BOA-W Tabelle 20: Prüfdruck und Betriebsdruck Gehäusedruckprüfung Sitzdichtheitsprüfung Zulässiger Betriebsdruck Mit Wasser Prüfung P10 und P11 nach Prüfung P12, Leckrate A nach -10 bis +120 °C DIN EN 12266-1 DIN EN 12266-1 [bar] [bar] [bar] 15 - 200 15 - 200 17,6 6.2.5 Druck-Temperatur-Tabelle BOA-H Tabelle 21: Prüfdruck und Betriebsdruck Werkstoff Gehäusedruckp...
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6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.7 Druck-Temperatur-Tabelle BOA-RVK Tabelle 23: Prüfdruck und Betriebsdruck Gehäusedruckprüfung Sitzdichtheitsprüfung Zulässiger Betriebsdruck [bar] 19)20) Mit Wasser Prüfung P10 und P11 Prüfung P12, Leckrate B [°C] nach DIN EN 12266-1 nach DIN EN 12266-1 [bar] [bar] 15-100 125-200 6/10/16 15-100 17,6 6/10/16 125-200 17,6 12,8 11,2 6.2.8 Druck-Temperatur-Tabelle BOA-S...
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Tabelle 25: Zeichenerklärung Zeichen Erklärung ✘ Anwendung nicht erlaubt ✔ Anwendung erlaubt Fußnote Anwendung erlaubt, mit zusätzlicher Kundenkennzeichnung am ✔ Produkt durch Einstempeln, gemäß Marine-Gesellschaft. Z. B.: 220 °C / PN13 acc. BV Einzelabnahme Die Tests werden im Beisein eines qualifizierten Vertreters der Marine-Organisation, die das Zertifikat ausstellt, durchgeführt.
Vor dem Ausbau der Armatur aus der Rohrleitung muss diese freigegeben sein. HINWEIS Für sämtliche Wartungsarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Montagearbeiten stehen der KSB-Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage der Armatur vermeiden.
7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Der Betreiber trägt die Verantwortung für die Festsetzung angemessener Prüfintervalle und Wartungsintervalle in Abhängigkeit vom Einsatz der Armatur. 7.2.2 Betriebsüberwachung Eine Verlängerung der Lebensdauer kann durch folgende Maßnahmen erreicht werden: ▪ Prüfen der Funktion durch mindestens zweimaliges Betätigen der Armatur pro Jahr.
7 Wartung/Instandhaltung Tabelle 26: Stopfbuchsschrauben nach DIN 913 Gewinde Innensechskant 45-6 15-100 M 10 SW 5 125-150 M 12 SW 6 Abb. 16: Schnittbild BOA-H 200-350 M 16 SW 8 Um die Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, muss die Armatur schnellstmöglich getauscht werden! 7.2.3.3 Sieb reinigen BOA-S Schmutzfänger sind in Horizontalleitungen über Kopf und in Fallleitungen eingebaut.
▷ Bei allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung an der Armatur entsprechende Hinweise dieser Betriebsanleitung und/oder Herstellerdokumentation des Zubehörs beachten. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem KSB- Service erforderlich. Tabelle 31: Störungshilfe Problem Mögliche Ursache...