In diesem Dokument werden folgende Abkürzungen verwendet:
Tabelle 8:
Abkürzungen
Abkürzung
AI1 REF
AI2 REF
DIR
DOWN
ENA
EXTFLT
FWD
INV
Pulse FWD (NO)
Pulse REV (NO)
Pulse STOP (NC)
DC1 Frequenzumrichter 11/16 MN04020004Z-DE www.eaton.com
3.1 Zuordnung der Ein-/Ausgänge zu den Klemmen
Bedeutung
Analog-Eingang AI1 (Klemme 6)
Wird als Drehzahl-Sollwerteingang benutzt
• P-16: Konfiguration (Spannungseingang, Stromeingang usw.)
• P-35: Skalierung
• P-39: Offset
Analog-Eingang AI2 (Klemme 4)
Wird als Drehzahl-Sollwerteingang benutzt.
• P-47: Konfiguration (Spannungseingang, Stromeingang usw.)
Drehrichtungsvorwahl
Wird in Zusammenhang mit dem Befehl START benutzt.
• LOW = Rechtslauf (FWD )
• HIGH = Linkslauf (REV)
Hinweis:
Bei einem eventuellen Drahtbruch und vorgewählter Drehrichtung REV führt dies
zur Reversion des Antriebs!
Alternative: Konfiguration mit FWD/REV benutzen.
Reduzierung der Drehzahl bei Vorwahl eines digitalen Sollwerts (P-12 = 1 oder = 2).
Wird gemeinsam mit dem Befehl UP genutzt.
Freigabe des Frequenzumrichters
Zum Starten ist zusätzlich ein Start-Signal (START, FWD, REV) erforderlich.
Bei einer Wegnahme von ENA trudelt der Antrieb aus.
Externer Fehler
Ermöglicht die Einbeziehung eines externen Signals in die Fehlermeldungen des
Frequenzumrichters. An der Klemme muss während des Betriebs ein High-Signal
anliegen. Ein Low-Signal führt zum Abschalten des Antriebs mit der Fehlermeldung
E-trip.
Start des Antriebs in Vorwärtsrichtung (FWD = Forward)
Beim Anlegen eines High-Signals an die entsprechende Klemme beschleunigt der
Antrieb mit der vorgewählten Rampe. Eine Wegnahme des Signals führt zum Still-
setzen. Dabei ist das Verhalten von der Einstellung von P1-05 (Stopp-Modus)
abhängig. Bei einem Stillstand wird der Frequenzumrichter gesperrt.
In Applikationen mit zwei Drehrichtungen wird die Rückwärtsrichtung mit REV
vorgewählt. FWD und REV sind über eine EX-OR-Verknüpfung miteinander
verbunden. Werden beide Signale gleichzeitig angelegt, fährt der Antrieb mit der
Schnellstopp-Rampe (P-24) auf null.
Invertieren der Drehrichtung
Die Drehrichtungsumkehr erfolgt gemäß der eingestellten Rampen:
Low = nicht invertieren, High = invertieren
Impulsansteuerung
Die Ansteuerung des Antriebs erfolgt wie bei einer Wendeschützschaltung mit
Selbsthaltung. Beim Betrieb des Antriebs muss das Signal Pulse STOP immer
vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, kann der Antrieb nicht gestartet werden bzw.
fährt mit Rampe nach null. Zum Starten ist lediglich ein Impuls über die Signale
Pulse FWD (vorwärts) bzw. Pulse REV (rückwärts) erforderlich.
Das Signal muss während des Betriebs nicht dauerhaft anliegen.
3 Steuerklemmen
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